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Gillette Labs

Razorfever schrieb:
Wundere mich immer wie viele Rasuren manche Leute mit den Systemrasierklingen hinbekommen
Als ich mich noch mit dem Mach 3 und später mit dem Fusion rasiert habe war nach spätestens zwei Rasuren Schluss mit der Klinge und damals hatte ich noch nicht so nen harten Bart wie heute
Wenn also jemand mehr als 10 gescheite Rasuren damit hinkriegt,wäre ich wirklich sehr dankbar wenn er mir sein Geheimnis verraten würde
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Tja, schon komisch wie unterschiedlich Erfahrungen sein können. Mit meinem Sensor habe ich mindestens zehn Rasuren im Komfortbereich hinbekommen, meist waren es 15 oder 16 Rasuren. Und ich habe Drahthaare. :D
 
Jetzt sind zwei Rasuren mit dem unbeheitzten Gillette Labs vollbracht. Das Ergebnis ist äußerst zufriedenstellend.
Ich werde jetzt den einen mitgelieferten Klingenblock bis zum bitteren Ende benutzen und mitzählen, wie lange der in meinem Gesicht hält. YMMV
 
Razorfever schrieb:
Wenn also jemand mehr als 10 gescheite Rasuren damit hinkriegt,wäre ich wirklich sehr dankbar wenn er mir sein Geheimnis verraten würde
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Mit dem Punktstrahl ausm Duschkopf reinigen. Nutzte im Urlaub den Labs, 12 Rasuren hat der aktuelle Klingenkopf schon geschafft und zeigt noch keine Ermüdungserscheinungen. Gilette verspricht 18 bis 20 Rasuren, bin gespannt. Den King C. Gilette-Hobel verwende ich auch noch, vorm Urlaub schaffte ich da auch 12 Rasuren mit einer mitgelieferten Klinge. Danach musste eine neue rein, die letzten beiden Rasuren waren nicht mehr gut. Also eher 10 Rasuren bei mir beim täglichen Rasieren.
 
Heute die vierte Rasur mit dem Klingenblock. Das Rasurverhalten top, das Ergebnis ebenfalls absolut einwandfrei. Einzig die Probe der HC&C EMPEROR OUD hat mir weder vom Schaum noch vom Geruch gefallen. Und ich habe ein bisschen auch meinen Semogue Torga C5 Borstenpinsel im Verdacht was den Schaum anbelangt. Irgendwie will er nicht mehr so wie vor 2 Jahren.
 
Meine ganz aufrichtig gemeinten Glückwünsche an jeden, der meint, im Gillette Labs sein ultimatives Rasiergerät gefunden zu haben.
Bei mir entsteht allerdings der Eindruck, dass ich einen solchen weiteren Jalousetten-Rasierer so dringend brauche wie einen Kropf oder Haemorrhoiden. Aber in unserem Forum sind wir ja alle ein bisschen bluna, jeder auf seine Weise, und ich will mich hier auch nicht ausnehmen.
Für mich gilt: Wenn schon Labs, dann bitte Labskaus! ;)
 
Pirx schrieb:
Für einen Bajuwaren ist das ja eine äußerst bemerkenswerte Feststellung! ;)
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Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Fürs Meer und für die Berge. Das für die Berge ist allerdings größer.
Ich konnte mir allerdings einen großen Traum erfüllen und durfte vor vielen Jahren auf einem 10 Tage Segeltörn einmal für über 30 Mann/Frau Besatzung in der Kombüse kochen. Es gab Kaiserschmarren mir frisch gemachtem Apfelmus.
 
Jetzt sind wir wieder O.T., aber sei's drum:
Kulinarisch bin ich in ganz Deutschland zuhause. Maultaschen, Spätzle, Hering, aber auch Weißwurst. Nur Currywurst ist nicht ganz so mein Ding...
 
Pirx schrieb:
Jetzt sind wir wieder O.T.
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Du hast Recht. Biegen wir wieder ab in die Spur.
Ich habe mir das verlinkte Bild in #2 Post angesehen. Kann man den Kopf wirklich fix über die Längsachse abwinkeln? Oder ist das federgelagert?
Ich kenne das Gerät nicht und wusste nicht daß es intuitive Fähigkeiten hat.

Screenshot_2024-04-08-11-06-03-809_com.android.chrome-edit.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es sehr verdienstvoll seitens der Firma Gillette, auch Leuten eine gescheite Nassrasur zu ermöglichen, die an jeder Hand fünf Daumen haben. Das meine ich jetzt ganz ernst.
Zum Glück kann ich einer "Hobelrotation" frönen, statt immer zum gleichen Systemrasierer greifen zu müssen.
 
Lambda03 schrieb:
Jetzt sind zwei Rasuren mit dem unbeheitzten Gillette Labs vollbracht. Das Ergebnis ist äußerst zufriedenstellend.
Ich werde jetzt den einen mitgelieferten Klingenblock bis zum bitteren Ende benutzen und mitzählen, wie lange der in meinem Gesicht hält. YMMV
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Und, wie ist die Lage? Noch gut mit dabei?

Du nimmst aber schon guten RS/RS Schaum wie sonst auch, oder?
 
Heute die 6. Rasur war wieder ernüchternd gut und zufriedenstellend. Zu deiner Frage mit der guten Rasierseife @Herne es scheiden sich die Geister den Schaum bzw. die Arko generell ein „gutes“ Produkt zu nennen. Aber ich nutze seit 2017 ausschließlich einen Rasierpinsel und unterschiedliche Rasierseife zur Schaumfertigen.
Dieser Systemie funktioniert auch mit dem Schaum der I Coloniali.
Genial — Arko und die I Coloniali in einem Beitrag.
Naja, ich werde meinen Test fortführen bis zur zwanzigsten Rasur oder bis mein Gesicht aufgibt.
 
Heute die 7. Rasur war ganz ok und zufriedenstellend. Zur Vorbereitung: ein übertriebenst gewässerter Omega-Sau-Knoten hat aus dem Arran Machrie feinen Schsum gezaubert.
Zum Rasierer bzw. Klingenblock bekomme ich langsam das Gefühl das es in meinem Gesicht nicht maßgeblich mehr als 10 Rasuren werden. Es fühlt sich heute nicht mehr so . . . wie sagt man . . geschmeidig an, wie es das bei den ersten Rasuren der Fall war.
 
Die achte Rasur mit dem selben Klingenblock wurde gestern zur Herstellung einer tadellosen Glatze durchgeführt.
Zur Vorbereitung: ein übertriebenst gewässerter Omega-Sau-Knoten hat aus dem Arran Machrie feinen Schsum gezaubert. Das Ergebnis ist zufriedenstellend.
Ich schätze morgen werde ich den Klingenblock nochmal für den Bart hernehmen.
 
Mein obiges Statement muss ich jetzt doch etwas relativieren, denn bisher war ich nur von einer Gesichtsrasur ausgegangen. Bei einer Rasur des gesamten Denkgehäuses sieht das natürlich ganz anders aus. Da könnte ich mir vorstellen, dass ein solcher sonst von mir geschmähter "Jalousettenrasierer" genau das Richtige ist.
Dennoch wird das für mich kaum infrage kommen, denn auch bei (gefühlt) täglich breiter werdendem Scheitel werde ich auch bei einer Komplettrasur niemals auch nur annähernd so gut aussehen wie seinerzeit Yul Brynner.
 
Betriebsarzt schrieb:
...

Wer hat den schon mal getestet?
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Ich oute mich jetzt auch mal als gelegentlichen - und von dessen Performance begeisterten - Gillette Labs- Nutzer. :) Vielleicht vorab zur Einordnung: seit Anfang der 1990er Jahre ist der klassische Rasierhobel mein Hauptrasurwerkzeug, vor ein paar Jahren habe ich mich dann auch an die Messerrasur herangewagt. Über all die Jahre hinweg habe ich aber bis heute immer auch einen oder mehrere Systemies in meinem Rasurportfolio.

Und so hatte ich, als der Gillette Labs auf den Markt kam, mir aus Neugierde mal ein Exemplar besorgt und war dann von der Rasureigenschaften so angetan, dass ich ihn bis heute gelegentlich und gerne verwende.

Die Rasureigenschaften hat der Bergdoktor weiter oben vortrefflich beschrieben, seinen Ausführungen kann ich mich nur anschließen: das Griffstück des Gillette Labs ist gut ausbalanciert und liegt prima in der Hand; die Rasur mit dem Labs ist mindestens ebenso gründlich wie die mit einem Mühle R41, dabei aber so sanft, dass vermutlich auch der unbedarfteste, nassrasurunerfahrenste Grobmotoriker damit eine verletzungsfreie Rasur hinbekommen dürfte. Und auch der unvermeidliche Gelstreifen ist so dimensioniert, dass er zumindest bei mir nicht weiter negativ auffällt und bei der Rasur keine schlonzigen Fäden hinter sich herzieht.

Klar, große Emotionen löst dieser Systemie jetzt nicht unbedingt aus, so gesehen passt m.E. auch Bergdoktors obiger Youngtimervergleich perfekt. Aber leidenschaftliche Rasuristi, die die Nassrasur als Tradition/Hobby/schönes Ritual etc. sehen, dürften wohl auch nicht die Kernzielgruppe des Gillette Labs sein.

Wer sich aber gerne mal mit einem Systemrasierer rasiert oder einfach nur ein Instrument für eine sanfte, schnelle und gründliche Rasur sucht und dabei keine Bauchschmerzen angesichts der recht gesalzenen Preise für die Ersatzklingen hat, dürfte m.E. schwerlich etwas besseres finden.
 
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