Forum der Rasur

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Hans Baier Silberspitz

Wehrtes Forum…

…hier möchte ich euch gerne einen meiner neuen Rasierpinsel aus dem Hause Hans Baier vorstellen. Der Dachs kam nebst „Körbchen“ als wunderbares Geburtstagsgeschenk zu meiner sehr bescheidenen Dachsfamilie.


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Der Besatz ist Dachs-Silberspitz mit einem Ringmaß von 24mm (Lt. Homepage 23,5mm) und entspricht der Größe 2 bei Fa. H. Baier. Die Lofthöhe beträgt handgemessene 55mm und bei einem Griff von 50mm ergibt sich so eine Gesamthöhe des Pinsels von 105mm. Gemessen an meinen bescheidenen Erfahrungswerten ist der Knoten recht locker gebunden und somit ordne ich den Pinsel vom „Backbone“ her als eher weich ein. Ob er pieksig ist oder nicht, wird sich nach dem ersten Einsatz zeigen bzw. fühlen lassen. Für eine diesbezügliche Einschätzung anhand des jungfräulichen Pinsels fehlt mir die Routine und Erfahrung, ich arbeite aber daran. Der erste Einsatz ist aber auch nicht mehr fern…

Der gedrechselte Griff ist aus Walnussholz hat eine Höhe von 50mm bei einem max. Durchmesser von max. 35mm. Er ist bereits ab Werk für die sofortige Nutzung endfertig vorbereitet, d.h. das Holz bedarf keiner weiteren Behandlung wie etwa eine Behandlung mit Öl o.ä. (Lt. Fa. H.Baier). Der Griff ist aber durch diese Behandlung weder glitschig oder gar rutschig, es fehlt absolut nicht am erforderlichen „Gripp“ um den Pinsel kreisen zu lassen. Ich bezeichne ihn mal als holzig warmen Handschmeichler.


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Einzig was mich persönlich stört, ist der Aufkleber. Ich lasse ihn aber erst einmal für die nächsten 3-4 Einsätze dran, ich gehe mal davon aus, er wird sich von selbst anlösen. Bitte bei einer Entfernung der unvermeintlich Kleberesten nicht mit Lösungsmittelchen o.ä. zu Leibe rücken, der Tischler in mir hat da gewisse Erfahrungswerte gesammelt. Einfach mit einer neuen Zahnbürste und warmen Wasser entfernen. Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte das Ding aber entfernt werden, denn der Griff bzw. das Holz wird nachdunkeln und so würde evtl. ein Makel entstehen.


Vor dem ersten Einsatz…

Vor dem ersten wirklichen Einsatz habe ich den Pinsel einer dezenten, aber wohl auch notwendigen „Behandlung“ unterzogen, da bereits beim ersten 10min. wässern in lauwarmen Nass eine recht unappetitliche Färbung des Tasseninhaltes entstanden war. Es wurde 2x mit mildem Baby-Champoo gewaschen und anschließend 2x mit Rasierseife kurz geschäumt und ihm eine jeweilig knäppliche 60min. Einwirkzeit gegönnt.
Alles in allem eine lohnenswerte Prozedur, welche auch den anfänglichen Stallgeruch in ein „jetzt darfst du in mein Gesicht“-Duft verfeinerte.


(Vor dem ersten Wässern links, nach der „Behandlung“ rechts.)
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Und nu‘ aber ab ins Gesicht…

Das erste Aufschäumen zum Rasureinsatz fand nach 10min. wässern mit der Proraso Red in der Rasierschale von Goodfellas‘ Smile statt. Das Aufnehmen der Seife/Creme ging schnell und einfach. Beim Aufschlagen habe ich aber den Eindruck, daß der Dachs sein aufgenommenes Wasser eher weniger wieder hergeben mag, etwas nachsteuern aus dem Hahn und los geht‘s. Mir liegt dieser „gnubbeliger“ Griff ungemein und es braucht keine große Mühe einen schönen, fluffigen Schaum zu produzieren.

Beim Auftragen im Gesicht bestätigt denn doch meine Einschätzung in Bezug auf das Rückrad des Pinsels. Bei normalem Druck und kreisenden Einschäumen biegt der Besatz zwar nicht übermäßig durch, hat aber ein recht weiches Rückrad. Er ist sehr viel weicher als der Simpson T1, im Vergleich zum Mühle RYTMO Black Fibre sehe ich auch hier ein „knappes weicher“ und gemessen am Vie-Long Silberspitz Classic Bordeaux, liegt er in Sachen Weichheit auch vorne. Bei den Spitzen kann ich kein piecksen oder gar ein kratzen vermelden, dennoch gilt auch hier etwas Geduld. Ich gehe davon aus, dass der Pinsel nach einer gewisse Einarbeitung sich wohl noch etwas verändern wird.
Den Schaum selber gibt der Chameur eher widerwillig her, kann aber durch 1-2 streichende Bewegungen und nachfolgendem kreisen locker kompensiert werden.

Da die Proraso mit ein wenig Geschick wohl auch mit einem Pinsel aus Juniors Malkasten aufgeschäumt werden kann, habe ich auch zum Vergleich eine etwas härtere Rasierseife, die Mühle Sandelholz, herangezogen. Wie zu erwarten, war die Aufnahme der Seife etwas zeitintensiver, das eigentliche Aufschäumen und Auftragen ging aber auch ohne große Probleme von der Hand.

Da mir persönlich das Aufschäumen im Gesicht absolut nicht liegt und in Anbetracht der Weichheit überlasse ich es hier gerne jemand anderen, der das Aufschäumen im Gesicht beherrscht, evtl. hier seine Erfahrungen kund zu tun.

(Ein erstes Aufschäumen mit der Proraso Red.)
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Leider gibt es noch einen Punkt, der sich erst in kommenden Einsätzen korrekt einschätzen läßt…der Haarverlust. Alles in allem hat der kleine Rheinländer bis jetzt gut 10 - 12 Haare verloren, ich hoffe einmal, dass es dabei bleibt.



Fazit

Ein kleiner, knubbeliger Charmeur, der mit Sicherheit seine Einsätze bekommen wird! rasierensmiliedaumenh!


…und das schöne ist, ich hab‘ noch einen zweiten Dachs von H.Bayer zum Geburtstag bekommen,
die Dachsfamilie wird langsam größer, und größer, und größer,


Gruß Gregor

(© by Gregor Langer)
 
…und das schöne ist, ich hab‘ noch einen zweiten Dachs von H.Bayer zum Geburtstag bekommen,
die Dachsfamilie wird langsam größer, und größer, und größer,
Wenn wir dadurch in nächster Zeit noch weitere so schöne und ausführliche Berichte kommen, umso besser. daumenh!

Bin auf jeden Fall schon gespannt auf den zweiten Geburtstags-Baier!
War das jetzt Zufall oder habt ihr bei Baier Familienrabatt oder was in der Art?:D
 
Hallo @Herne,
zuerst einmal vielen Dank für das Lob. Leider gibt es da keinen Rabatt im Hause H.Baier. Ich hatte nur!
im kleinen Kreis mal kundgetan, dass die Pinsel mit den Holzgriffen und dem Silberspitz-Besatz sich in
meiner kleine Dachsfamilie sehr wohlfühlen würden. Der Rest ist wohl auf „nichtabsprache“ unter den
Schenkenden zurückzuführen…ich für meinen Teil fand das ganz gut und dem Dachs sei Dank, es sind
auch zwei verschiedene …:breakdance1
 
Alles klar. Dann bin ich gespannt auf den zweiten.

Und gut - zufällig zweimal das exakt gleiche Modell wäre echt ein bißchen Panne gewesen.:lol
 
@DailyDriver:

Vielen Dank für Deinen tollen Beitrag und vor allem für den Tip mit der Erstbehandlung. Meinem Simpson 57 Best Badger habe ich das nicht angedeihen lassen und ihn direkt eingesetzt. Gut, in warmem Wasser ein paar Minuten gewässert hatte ich ihn schon. Aber trotzdem, er stank schon ein wenig. Ich dachte dass die Seife es schon richten wird.
Ich wusch ihn dann sorgfältig aus und hängte ihn in den Ständer. Heute, 48 Stunden später ist er vom Übel befreit und ein wenig weicher geworden. Er wird mir helfen den Schaum für die heutige Rasur aufzubauen.

Beste Grüße
Urgenta
 
Ich habe keine Ahnung, mit was die Dachshaare heutzutage behandelt werden, um gleich 'verzehrfertig' zu sein, aber 'früher' war es normal, daß man einen neuen Dachspinsel wirklich mehrmals ausgiebig aufschäumen mußte, um ihn zu reinigen und entstinken.

Fälschlicherweise wird der animalische Gestank heute oft als mangelnde Qualität angesehen. Mit der Qualität des Dachsknotens an sich hat das anfängliche Gemüffel aber nichts zu tun. Zwei meiner drei hochwertigsten Pinsel (Plisson und Omega) haben am brutalsten Gestunken. Da war wirklich kurz die wilde Bestie im Bad. :D

Ich schätze mal, daß gerade die etwas älteren traditionellen Pinselhersteller eher noch so verfahren wie früher und den Dachshaaren noch nicht so eine chemische Vorreinigung zuteil wird wie bei anderen Herstellern.
 
Ich habe keine Ahnung, mit was die Dachshaare heutzutage behandelt werden, um gleich 'verzehrfertig' zu sein, aber 'früher' war es normal, daß man einen neuen Dachspinsel wirklich mehrmals ausgiebig aufschäumen mußte, um ihn zu reinigen und entstinken.

Fälschlicherweise wird der animalische Gestank heute oft als mangelnde Qualität angesehen. Mit der Qualität des Dachsknotens an sich hat das anfängliche Gemüffel aber nichts zu tun. Zwei meiner drei hochwertigsten Pinsel (Plisson und Omega) haben am brutalsten Gestunken. Da war wirklich kurz die wilde Bestie im Bad. :D

Ich schätze mal, daß gerade die etwas älteren traditionellen Pinselhersteller eher noch so verfahren wie früher und den Dachshaaren noch nicht so eine chemische Vorreinigung zuteil wird wie bei anderen Herstellern.
+1
 
Wehrtes Forum,


…hier möchte ich euch gerne meinen zweiten Rasierpinsel aus dem Hause Hans Baier vorstellen.


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Der Besatz ist Dachs-Silberspitz mit einem Ringmaß von 22 mm (Lt. Homepage 21,5mm). Die Lofthöhe beträgt handgemessene 55mm und bei einem Griff von 47mm ergibt sich so eine Gesamthöhe des Pinsels von 102mm. Gemessen an meinen bescheidenen Erfahrungswerten ist der Knoten recht locker gebunden, oder sagt man nicht besser gesteckt? Somit ordne ich den Pinsel vom „Backbone“ her als eher weich ein. Ob er pieksig ist oder nicht, wird sich nach dem ersten Einsatz zeigen bzw. fühlen lassen, im trockenen Zustand empfinde ich ihn schon mal als recht angenehm.



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Der gedrechselte Griff ist aus pechschwarzem Ebenholz hat eine Höhe von 47 mm bei einem Durchmesser von max. 35mm. Genau wie sein „Walnuß-Bruder“ ist er hervorragend verarbeitet und bereits für die sofortige Nutzung endfertig vorbereitet, d.h. das Holz bedarf keiner weiteren Behandlung zur Imprägnierung/Schutz wie etwa mit Öl o.ä. (Lt. Fa. H.Baier). Die Haptik ist wunderbar und auch im feuchten/nassen Zustand weder glitschig oder gar rutschig, es fehlt absolut nicht am erforderlichen „Gripp“ um den Pinsel kreisen zu lassen. Ich bezeichne ihn wieder gerne als holzig warmen Handschmeichler.

Einzig was mich auch bei diesem H.Baier persönlich stört, ist der Aufkleber und hier kann ich schon mit ein wenig Erfahrung von meinem anderen H.Baier sagen: Ab das Ding!!. Beim Walnußgriff traten tatsächlich schon deutlich erkennbare Spuren auf, dankesweise dunkelt die kleine Stelle aber rasch nach. Bei dem schwarzen Ebenholz vielleicht nicht ganz so schlimm, soll jeder für sich selbst entscheiden. Bitte bei einer Entfernung der unvermeintlich Kleberesten nicht mit Lösungsmittelchen o.ä. zu Leibe rücken, der Tischler in mir hat da gewisse Erfahrungswerte gesammelt. Einfach mit einer neuen Zahnbürste und warmen Wasser entfernen.

Vor dem ersten Einsatz

Vor dem ersten wirklichen Einsatz habe ich den Pinsel einer dezenten, aber wohl auch notwendigen „Behandlung“ unterzogen, da bereits beim ersten 10min. wässern in lauwarmen Nass eine recht unappetitliche Färbung des Tasseninhaltes entstanden war. Es wurde 2x mit mildem Baby-Champoo gewaschen und anschließend 2x mit Rasierseife kurz geschäumt und ihm eine jeweilig knäppliche 60min. Einwirkzeit gegönnt.

Alles in allem eine lohnenswerte Prozedur, welche auch den anfänglichen Stallgeruch in ein „jetzt darfst du in mein Gesicht“-Duft verfeinerte.



Links vor und rechts nach der „Reinigungsprozedur“
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Das erste Aufschäumen fand nach 10min. wässern mit der Proraso Red in einer Keramik-Rasierschale vom China-Mann statt. Das Aufnehmen der Seife/Creme ging schnell und einfach. Beim Aufschlagen habe ich aber den Eindruck, daß der Dachs sein aufgenommenes Wasser eher weniger gerne wieder hergeben mag, etwas nachsteuern aus dem Hahn und los geht‘s. Mir liegt dieser „gnubbeliger“ Griff ungemein und es braucht keine große Mühe einen schönen, fluffigen Schaum zu produzieren.

Zum 1. Rasureinsatz kam der kleine Langenfelder allerdings nicht mit der Proraso, sondern mit der deutlich härteren RS ToOBS in Sandelholz. Das Prozedere ist gleich, erst wässern dann Seife aufnehmen und in der Keramikschale aufschlagen. Das gelang mir erst nach erneutem zusteuern von Wasser, hier bestätigt sich meine bereits gewonnene Erkenntnis, der Besatz mag nicht unbedingt gerne das aufgenommene Wasser wieder hergeben. Ich werde es auch einmal mit anderen Varianten beim Wässern probieren, länger, nur die Spitzen etc, mal schäumen wie er sich da verhält.


Der erste Rasureinsatz
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Beim Auftragen im Gesicht bestätigt sich meine Einschätzung in Bezug auf das Rückrad des Pinsels. Bei normalem Druck und kreisenden Einschäumen spreizt sich der Besatz zwar nicht übermäßig durch, hat aber ein recht weiches Rückrad. Er ist nicht ganz so soft wie sein „Walnußbruder“, der Unterschied ist aber nur gering. Im Vergleich zu meinem bereits länger in Nutzung stehendem Trio, bestehend aus dem Simpson T1, Mühle RYTMO Black Fibre und dem Vie-Long Silberspitz Classic Bordeaux, liegt auch er in Sachen Weichheit ggü. allen dreien vorne. Bei den Spitzen kann ich kein piecksen oder gar ein kratzen vermelden, dennoch gilt auch hier etwas Geduld. Ich gehe davon aus, dass der Pinsel nach einer gewisse Einarbeitung sich wohl noch etwas verändern wird.

Das mit dem Schaum verhält sich ähnlich dem Wasser, der Charmeur gibt ihn eher widerwillig her, kann aber durch 1-2 streichende Bewegungen und nachfolgendem kreisen kompensiert werden. Da verhält er sich genau wie sein Walnuß-Bruder, vielleicht so ein Familiending?!

Da mir persönlich das Aufschäumen im Gesicht (noch) nicht liegt und ob der Weichheit des Besatzes überlasse ich es hier gerne jemand anderen, der das Aufschäumen im Gesicht beherrscht, evtl. seine Erfahrungen kund zu tun.
Zum Thema Haarverlust kann ich hier beruhigend vermelden, er mag scheinbar so bleiben, wie er ist. Beim zweimaligen Aufschäumen mit entsprechender Nacharbeit hat er gerade mal 1 Haar verloren. Ich hoffe, dass es dabei bleibt.


Fazit

Auch dieser kleine, knubbeliger Charmeuer wird mit Sicherheit seine Einsätze bekommen.



So langsam kann ich mich mit dem Thema des Rasierpinsels anfreunden, wer weiß, vielleicht entwickle ich mich ja mal zu
einem Pinselversteher…Schäumen wir mal. rasierensmilie


Gruß Gregor
 
Seit kurzer Zeit habe ich nun auch einen Hans Baier Silberspitz. Ich habe ihn privat in unbenutztem Zustand gekauft.
Da der Griff etwas vergilbt war, er stand wohl lange Zeit zur Deko im Bad, unterzog ich ihn einer gründlichen Reinigung. Den Griff bearbeitete ich mit einem harten Schwamm, dem der Gilb, aber auch die Schrift auf dem kleinen Aufkleber zum Opfer fiel, aber er war sauber. Als ich den Aufkleber abzog, stellte ich fest, dass der Griff wohl mal hochglänzend war, zumindest war es die Stelle unter dem Aufkleber. :proud
Nachdem ich diese Stelle ebenfalls matt satinierte, kam dieser Pinsel zum Vorschein (der Ständer war inklusive):
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Es handelt sich um die kleinste Version des Hans Baier Silberspitz mit Kunststoffgriff in Cremeweiß. Das Ringmaß beträgt 21,5mm (Angabe des Herstellers, gemessen ca. 22mm). Die Lofthöhe ist ca. 53mm, mit der Zahnstochermethode in der Mitte ca. 45mm.
Da ich gelesen hatte, dass der Besatz der Standard Silberspitze sehr unterschiedlich ausfallen kann, habe ich wohl Glück gehabt, denn die Spitzen sind schön weich bei angenehmen Backbone. Insgesamt finde ich die Größe und die Eigenschaften des Pinsels als Gesichtsschäumer klasse und empfinde sie als eine schöne Abwechslung zu meinen größeren Dachsen.
 
Auf der Homepage von Hans Baier werden übrigens auch verschiedene Modelle auch mit einem Besatz "Top-Silberspitze" angeboten. Mein Modell leider nicht. Wäre aber vielleicht ganz interessant diese Haarqualität mal zu testen.
Da es sicher viele interressiert:

Es gibt jeden Pinsel dort auch mit dem Besatz Top-Silberspitze.
Ich musste allerdings nachfragen, ob der von mir bestellte auch mit diesem Besatz verfügbar sei.
 
Hallo zusammen,

heute habe ich meinen neuen Hans Baier "Top-Silberspitz"-Pinsel zum erstenmal genutzt. Der Kopf hat eine "Fan Rounded" Form und kommt von der Weichheit beim auftragen des Rasierschaums, mühelos an das Niveau eines Shavemac und/oder Thäter.
Als Rasiercreme nutzte ich die Godrej Lemon aus Indien, die mit dem Pinsel schnell zu einer Menge Schaum umgewandelt wurde.
Der Besatz "Top-Silberspitze" ist in meinen Augen zu dem von mir früher besessenen Hans Baier mit normaler Silberspitze, ein Unterschied wie Tag und Nacht, da man die Top-Silberspitze nicht im Gesicht spürt.

Deswegen eine absolute Kaufempfehlung für diese Rasierpinsel.
 
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