Forum der Rasur

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Klingenentsorgung / Klingengrab / Blade Disposal

Hellas

Klingenflüsterer
Moderator
Gold FdR-Pate
Ich fand die teils kreativen Bastelleien vieler von uns bzgl. des Themas: was mach ich mit meinen abgenutzten Klingen, bevor ich sie endgültig in den Müll werfe, immer sehr unterhaltsam. Daher freue ich mich auch hier auf eure Fotos und Beiträge:

Aktuell sammle ich meine in einer mal gefundenen Blech-Spardose, die sich nur mit Dosenöffner öffnen lässt und die ich mal neu etikettiert habe. Wird Jahre dauern, bis die voll ist.

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Mein als Klingensarg eingesetzter Blechspardose, ebenfalls nur mit Dosenöffner zu öffnen, hat noch immer das Original Cars-Motif. Vielleicht sollte ich den auch mal neu etikettieren. Gute Idee!
 
Wie andernorts vor einiger Zeit schon einmal erwähnt nutze ich ebenfalls eine Blech-Spardose:

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Zum Überkleben ist die Dose wegen ihrer geprägten Aufschrift eher wenig geeignet; ich habe mich aber ohnehin inzwischen an die Kuh im Bad gewöhnt. :) Und was das endgültige Entsorgungsproblem angeht, füllt sie sich derart unmerklich dass ich diese Frage wohl getrost in die Verantwortung meiner Erben übergeben kann...
 
Ich habe eine "British Breakfast Tea" Metaldose umfunktioniert: Deckel abgeklebt und oben einen Schlitz hineingeschnitten. Funktioniert wunderbar.

Davor hatte ich eine Klingenbox von Mühle aus Porzellan. Sieht zwar besser im Bad aus, aber für 20€ eigentlich unnötig.
 
Diese Spardosen hab ich bei mir in der Stadt in einem 1-Euro Laden gesehen. Habe ich damals aber nicht gekauft, da ich ja bereits versorgt war.
Gut daran finde ich, das die nicht ohne Werkzeug zu öffnen sind. Sind ja im Prinzip verschlossene Konservendosen, ohne Inhalt, dafür mit Schlitz.
 
Deshalb in zwei Blatt gewickelt: der Länge nach und dann die Seiten noch drüber geklappt.
Hab das selber mal probiert: selbst mit etwas Druck passiert da nix.
Aber was macht ihr denn in ein paar Monaten oder Jahren mit euren Dosen ?
Die Streichholzschachtelvariante scheint mir nicht wirklich verletzungssicherer als meine Klopapiervariante :confused

Alternativ könne ich die Dinger sammeln und nach einigen Jahren versuchen mit dem Schweisbrenner ein Kunsterk daraus zu machen :D
 
Aber was macht ihr denn in ein paar Monaten oder Jahren mit euren Dosen ?

Wenn ich das noch erlebe, packe ich die Dose in das Netz meines (künftigen) Rollators und laufe damit zum nächsten Schrottcontainer fürs Recycling :D
 
Die Streichholzschachtelvariante scheint mir nicht wirklich verletzungssicherer als meine Klopapiervariante

Es geht nicht um die Sicherheit.
Es geht um die Archivierung.
An langen Winterabenden werden Rasurprotokolle gewälzt und die Klingen des Jahres wandern ins Sammelalbum. ;)
bogus.JPG
 
Klingenentsorgung läuft bei mir so: Immer wenn ich eine neue Klinge auspacke, kommt die alte Klinge in das Papier der neuen Klinge. Ich klebe dann einen breiten Tesafilm einmal um das Papier und dann ab in die Tonne mit dem "Päckchen".

Genauso handhabe ich es auch :daumenhoch
 
Wenn Papier da ist kommt sie einfach ins Papier und weg.
Wenn kein Papier da ist kommt sie einfach so weg.
Fertig!
Da ich keine Kinder im Haus habe, und auch sonst keiner in meinem Müll herum zu wühlen hat, besteht auch keine Gefahr, dass einer rein greift.
 
Ich habe mir am Anfang Riesengedanken darüber gemacht, dass sich jemand an den Klingen verletzen könnte. Ich weiß, dass hier im Müllcontainer regelmäßig jemand rumwühlt, aber wenn der keine Handschuhe verwendet, ist er selber schuld. Ich denke, solange man keine über Blut übertragbare Infektion hat (und ob man die hat, sollte man immer mal überprüfen lassen, gerade bei HIV wissen manche nichts davon) ist das ethisch vertretbar. Wenn sich jemand durch eigene Fahrlässigkeit an der Klinge schneiden sollte, braucht er oder sie dann nur noch eine Tetanusspritze. Wenn man nun infiziert ist, ist ein Abwurfbehälter mit "Biohazard"-Symbol wohl unumgänglich, in den dann auch blutige Tempotücher und Heftpflaster gehören.
 
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