Doc S
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Hier musste ich auch zuschlagen. AJ hat auch meine Wunschmaße berücksichtigt und so habe ich locker die gesamte Klingenlänge auf dem Stein.
Der "purpurne Llyn Melynllyn" (Angabe: 12K) hatte ein paar seichte Riefen, die ich mit meinem Küchenmesser-Kombistein zuerst mit 1K und dann 4K weggeschliffen habe. Der Stein ist relativ weich und hat kräftig violetten Abrieb abgegeben. Unter fließendem Wasser waren die Riefen nach ca. 5 Minuten draußen, es fühlt sich völlig glatt an. Völlig plan ist der Stein sicherlich noch nicht, aber das Lineal lag bündig auf, schonmal ein gutes Zeichen.
Ganz gleich habe ich den Anreiber behandelt.
Nun musste das Filarmonica 13 für einen ersten Versuch herhalten. Es ist mit NSS 10K und grüner Paste gefinisht und hat mir gestern Früh noch eine angenehme Rasur beschert.
Der Stein wurde angerieben, bis der Schleifschlamm stark violett und trüb war. Nach 50 Wechselschüben habe ich per Lupe kontrolliert und da hatte ich die Edding-Markierung schon auf der ganzen Länge abgetragen.
Nun habe ich Stein und Messer vom Abrieb gesäubert und neu befeuchtet. Weitere 50 Wechselschübe, nur noch mit ganz leichtem Druck.
Der HHT war ernüchternd. Nach 50x Ledern wars etwas besser. Zwei Züge auf den Wangen fühlten sich aber gut an. Heute habe ich nochmal 50 WZ auf Leder gemacht und mich rasiert. Es ist sicherlich eine Klasse besser als gestern - scharf und sanft, fühlt sich aber nicht bissig an. Es ist wohl keine Highend-Schärfe, aber für mich derzeit völlig ausreichend.
Dieses erste Resultat macht mich schonmal glücklich. Hoffentlich kommt es zu vielen Wiederholungstaten des purpurnen Walisers. Wenn die anderen Messer diese Schärfe auch so gut annehmen, brauche ich keinen anderen Finisher mehr
In diesem Sinne : bei der nächsten Gelegenheit ist der "dunkle/graue Yellowlake" (Angabe 15K+) dran - die Riefen sind schon rausgeschliffen
Der "purpurne Llyn Melynllyn" (Angabe: 12K) hatte ein paar seichte Riefen, die ich mit meinem Küchenmesser-Kombistein zuerst mit 1K und dann 4K weggeschliffen habe. Der Stein ist relativ weich und hat kräftig violetten Abrieb abgegeben. Unter fließendem Wasser waren die Riefen nach ca. 5 Minuten draußen, es fühlt sich völlig glatt an. Völlig plan ist der Stein sicherlich noch nicht, aber das Lineal lag bündig auf, schonmal ein gutes Zeichen.
Ganz gleich habe ich den Anreiber behandelt.
Nun musste das Filarmonica 13 für einen ersten Versuch herhalten. Es ist mit NSS 10K und grüner Paste gefinisht und hat mir gestern Früh noch eine angenehme Rasur beschert.
Der Stein wurde angerieben, bis der Schleifschlamm stark violett und trüb war. Nach 50 Wechselschüben habe ich per Lupe kontrolliert und da hatte ich die Edding-Markierung schon auf der ganzen Länge abgetragen.
Nun habe ich Stein und Messer vom Abrieb gesäubert und neu befeuchtet. Weitere 50 Wechselschübe, nur noch mit ganz leichtem Druck.
Der HHT war ernüchternd. Nach 50x Ledern wars etwas besser. Zwei Züge auf den Wangen fühlten sich aber gut an. Heute habe ich nochmal 50 WZ auf Leder gemacht und mich rasiert. Es ist sicherlich eine Klasse besser als gestern - scharf und sanft, fühlt sich aber nicht bissig an. Es ist wohl keine Highend-Schärfe, aber für mich derzeit völlig ausreichend.
Dieses erste Resultat macht mich schonmal glücklich. Hoffentlich kommt es zu vielen Wiederholungstaten des purpurnen Walisers. Wenn die anderen Messer diese Schärfe auch so gut annehmen, brauche ich keinen anderen Finisher mehr
In diesem Sinne : bei der nächsten Gelegenheit ist der "dunkle/graue Yellowlake" (Angabe 15K+) dran - die Riefen sind schon rausgeschliffen
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