Forum der Rasur

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Merkur 34, 34c und 34g

Hat jemand den 34er mal 1:1 gegen einen Slant antreten lassen?
Wer gewann in Sachen Rasiergefühl, wer im Ergebnis und was war euer persönliches Fazit?

Ich hab ja noch den GFS Legione Slant zum Vergleich...

Mein Fazit:


- Ergebnis: Leichter Vorteil 34er


Also: Beide kaufen und noch einen 37C zum Vergleich! :flucht1
 
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Reaktionen: CK6
Hatte schon den 37C - der hatte bei mir dann leider dem Legione Slant weichen müssen (vielleicht weil er sich sanfter anfühlte) ... Ab und an vermisse ich ihn aber trotzdem (ich mag das Handling des kleinen 34er-Bruders)... Vielleicht muss ich ihn mir doch wieder holen... Verflixt... :headbanger1
 
@CK6
Hm, es spricht doch nichts dagegen, wenn Du sowohl den Merkur 34c/g als auch den Merkur 37c/g gerne magst, dass Du auch beide Rasierapparate hast. Warum da immer ein Apparat dem anderen weichen muss, das verstehe ich nicht. So viel Platz wird man doch übrig haben, um seine Rasierapparate irgendwo hinzulegen. Wenn man mehrere Rasierapparate hat, dann kann man sie ganz einfach nach Lust und Laune verwenden.

Für gewöhnliche Leute mag ja ein einziger Rasierapparat ausreichen, aber für einen enthusiastischen Nassrasierer dürfen es ruhig mehrere sein. Also ich habe mit allen meinen Rasierapparaten eine Freude und muss mich zum Glück nicht auf einen einzigen beschränken.

Da Du ja schon einen Merkur 34g in der alten Version verwendest, wäre es interessant, wenn Du darüber berichtest, was Du von der neuen Version mit dem vergrößerten Kopf hältst. Gefallen Dir die Veränderungen und bist Du damit zufrieden oder wäre es Dir lieber gewesen, wenn alles beim Alten geblieben wäre? Möglicherweise haben sich sogar manche Anwender beim Merkur 34c/g auch noch ganz andere Veränderungen gewünscht.

Mir hat es bei diesem Modell immer gefallen, dass es angeblich seit dem Jahr 1931 unverändert auf dem Markt war. Ja, so ist halt der Lauf der Zeit, irgendwann ist mit allem einmal Schluss und das Alte muss dem Neuen weichen. Wenn ich es auch als bedauerlich empfinde, so ist es vielleicht doch für die jüngeren Generationen sehr erfreulich, dass es da endlich Veränderungen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es auch als bedauerlich empfinde, so ist es vielleicht doch für die jüngeren Generationen sehr erfreulich, dass es da endlich Veränderungen gibt.

Ja, die Geometrie hat sich verändert zum letzten Model. Rasiert jetzt eher in Richtung der alten 34er aus den 50er-60er Jahren.
@Theophilus, genau. Das ist der Grund, warum ich jetzt auch einen 34C geordert habe. Allerdings gehöre ich nicht zur jüngeren Generation. :lol
 
Na ja, das Hauptaugenmerk meiner Kritik richtet sich auf die Verbreiterung des Kopfes, welche mir missfällt. Für mich ist eine solche Veränderung völlig überflüssig und sie gefällt mir überhaupt nicht. Zum Glück besteht für mich gar keine Notwendigkeit, mir einen neuen 34er anzuschaffen, da ich drei Stück (alte Version) davon besitze. Es ist irgendwie auch eine Geschmacksache und ich kann gut verstehen, dass andere sich über diese Verbreiterung des Kopfes riesig freuen. Ja, es sei ihnen vergönnt.
 
Ich bin eher Rasur-"monogam" unterwegs... Ich bin kein Sammler, sondern Nutzer... Zwar ganz nett, wenn man wechseln kann aber keine Rotation notwendig, sofern der eine gut rasiert... Wenn er einem gefällt, dsnn noch besser...

Zurück zum 34er: ich hab ja den 34GSE ;) :buanabereits.
Von daher sehe ich momentan für mich kein Grund den neuen 34er wegen des breiteren Kopfes ohne Klingen-Überstand zu kaufen...
Die limitierte Version gefällt mir so leider gar nicht...
Ich hätte den 34G genommen und evtl. das Merkur-Logo in den Kopf gelasert und die Serien-Nr. innen rein...
 
Ich bin eher Rasur-"monogam" unterwegs...
Oh, da meinst Du wohl eher "monoton" … ;)

Ja, für mich würde auch ein einziges Modell reichen, aber ich sehe das Ganze nicht so eng und erfreue mich an der Vielfalt meiner unterschiedlich gestalteten Rasierapparate. Ein richtiger Sammler bin ich allerdings auch nicht und alle meine Rasierapparate kommen auch zum Einsatz. Dabei befolge ich aber keine bestimmte Rotation, sondern wähle immer jenen Apparat aus, welcher mir gerade so in den Sinn kommt.

Von den Rasierapparaten von Merkur hatte ich verschiedene und letztendlich gefiel mir der 34er am besten. Alle anderen habe ich dann wieder weggegeben. Es wäre nicht notwendig gewesen, aber eines Tages beschloss ich nur mehr einen einzigen davon zu behalten. Das ging eine Weile lang auch gut, bis ich es mir wieder anders überlegte und wieder neue Rasierapparate ansammelte.

Jetzt haben meine Gillette-Rasierapparate sogar meine drei Merkur 34er verdrängt und sie liegen schon seit einiger Zeit unbenutzt herum. Das soll sich nun ändern und ich werde hin und wieder auch zum 34er greifen.
 
Ist halt quasi ein automatisches "Update", nach jahrzehntelanger gleichbleibender Qualität... Ob sie damit zusätzliche Kunden generieren, bleibt dahingestellt.
Ich denke als "Neu-Hobler" kann es sicher nicht schaden, wenn die Klinge komplett abgedeckt ist und man den ein- oder anderen unnötigen Schnitt am Anfang vermeiden kann...
 
So viel ich weiß, schneiden die äußeren Enden der Rasierklingen gar nicht und wenn man sich nicht gerade sehr ungeschickt anstellt beim Rasieren, dann verletzt man sich damit auch nicht. Natürlich könnte man sich damit irgendwie kratzen oder aufritzen, aber wer geht schon so achtlos mit einem Rasierapparat um. Also ich komme mit den äußeren Enden der Rasierklinge beim Rasieren gar nicht in Berührung. Die einzigen Stellen, welche in dem Zusammenhang wirklich einer erhöhten Aufmerksamkeit bedürfen, sind die Nasenflügel, aber auch das lässt sich bewerkstelligen. So gefährlich, dass man die Enden der Klingen gänzlich verbergen müsste, sind sie m. E. gar nicht.

Die unterschiedlichen, aber doch aufeinander abgestimmten Maße der Rasierklingen und Rasierapparate sind nicht rein zufällig entstanden. Man hat sich damals, als man es so bestimmte, auch etwas dabei gedacht. Es sollte den Klingenwechsel sicherer gestalten, indem man dabei die Klinge besser zu fassen bekommt, ohne die Schneiden zu berühren.

Aber egal, es ist nur meine Meinung zum sogenannten Klingen-Überstand und zum Glück ist niemand dazu gezwungen, einen Rasierapparat zu verwenden, welchen er wegen so etwas als gefährlich betrachtet.
 
Die unterschiedlichen, aber doch aufeinander abgestimmten Maße der Rasierklingen und Rasierapparate sind nicht rein zufällig entstanden. Man hat sich damals, als man es so bestimmte, auch etwas dabei gedacht. Es sollte den Klingenwechsel sicherer gestalten, indem man dabei die Klinge besser zu fassen bekommt, ohne die Schneiden zu berühren.

Ein weiterer Vorteil ist bei überstehenden Enden, dass die Länge der Schaumkante weitgehend der Länge der Schneide entspricht und somit eine präzisere Rasur, z.B. Koteletten oder Konturen, ermöglicht.
Bei breiteren Köpfen mit seitlich verdeckten Klingen wäre eine Lösung ein zur Schaumkante hin abgerundeter Kopf (z.B. Ambassador) oder Ausschnitte an den Ecken des Kopfes (z.B. Lupo), um den "toten" Bereich der Schaumkante zu minimieren.

Die einzigen Stellen, welche in dem Zusammenhang wirklich einer erhöhten Aufmerksamkeit bedürfen, sind die Nasenflügel, aber auch das lässt sich bewerkstelligen.
Für Kopfrasierer kommt noch der Bereich hinter den Ohren dazu, aber auch hier habe ich mich bisher nur gekratzt und nicht geschnitten.
 
So viel ich weiß, schneiden die äußeren Enden der Rasierklingen gar nicht und wenn man sich nicht gerade sehr ungeschickt anstellt beim Rasieren, dann verletzt man sich damit auch nicht. Natürlich könnte man sich damit irgendwie kratzen oder aufritzen, aber wer geht schon so achtlos mit einem Rasierapparat um. Also ich komme mit den äußeren Enden der Rasierklinge beim Rasieren gar nicht in Berührung. Die einzigen Stellen, welche in dem Zusammenhang wirklich einer erhöhten Aufmerksamkeit bedürfen, sind die Nasenflügel, aber auch das lässt sich bewerkstelligen. So gefährlich, dass man die Enden der Klingen gänzlich verbergen müsste, sind sie m. E. gar nicht.
Nein, das nicht - aber wenn man mit dem Hobel unter Nase quer geht, könnte das passieren...
 
Nein, das nicht - aber wenn man mit dem Hobel unter Nase quer geht, könnte das passieren...
Danke für die rege Debatte, in die ich mich eben eingelesen habe. Ja, man kann sich an und zu fragen, ob "der Markt" es wirklich legitimiert, einen solchen Klassiker anzufassen. Aber was solls, auch Merkur will schließlich überleben. Die werden aus Marktsicht schon wissen, was (und wieso) sie da(s) tun. Key Takeaways für mich:

Gut, dass ich schon einen habe.

Und: gut, dass ich mich nie unter der Nase rasiere.
 
man kann sich an und zu fragen, ob "der Markt" es wirklich legitimiert, einen solchen Klassiker anzufassen.
Ich glaube, hier hat man aus der Not eine Tugend gemacht. Die Gussformen, die mittlerweile deutlich über 50 Jahre auf dem Buckel hatten, konnten enge Toleranzen nicht mehr gewährleisten. Für die neuen Gußformen hat man dann gleichzeitig die Kopfplatte überarbeitet. Ich kann mir schon vorstellen, dass man den 34C dadurch nochmal anders vermarkten kann, als wenn man die Formen einfach 1 zu 1 ausgetauscht hätte (auch wenn ich da seitens Merkur keine besonderen Bemühungen erkennen kann - abgesehen der Jubiläumsausgabe).
 
Merkur hat geliefert. Laut meiner Küchwaage hat er 82gr und man sieht das er breiter ist. Ich habe ihn mal neben meinen 34g gehalten.

Einweihen werde ich ihn dann wohl morgen früh.

IMG_7493.jpeg
 
Heute kam ein 34C SG650 an, bestens verpackt.
Der Merkur-seitig aufgeklebten Ermutigung ("Unboxing-Video erwünscht") konnte ich als Nicht-Youtuber nicht entsprechen und Fotos hat @efsk hier schon reichlich gepostet, deshalb nicht noch mehr Fotos.

Das Stecketui ist aus rel. dickem Leder und macht einen wertigen Eindruck (hatte schon deutlich dünnere in der Hand) und der Hobel sitzt ziemlich "spack" drin. 2x 10 Merkur-Klingen liegen bei. Der Hobel selber wird erst morgen ausprobiert, für Aussagen zum Rasierverhalten ist es also noch zu früh. Die Verarbeitung jedenfalls macht einen tadellosen Eindruck.

Daneben finden sich noch zwei Karten im Karton, eine mit Pflegehinweisen, die andere mit einem 10%-Gutschein für den Webshop.
Und sofern der Hobel seinen Job macht (wer würde ernsthaft daran zweifeln?), ist das alles in allem eine feine und gelungene Aktion von Merkur.
 
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