Forum der Rasur

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Paul Schulze, Solingen-Weyer (Original Schulze, ESPE, Selbstfahrer u.a.)

Kann man eigentlich bei Messern, auf denen nicht das Herstellungsland (Germany) angegeben wird, darauf schließen, dass es vor 1887 hergestellt worden ist! Dann wäre das Unternehmen ja noch einige Jahre älter.
 
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Nehmen wir mal Dein Messer als Beispiel. Ist es hohlgeschliffen?
Falls ja, kann man Deine Frage imo verneinen, da die Hexe erst 1893 erfunden wurde, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
Joa, stimmt schon. Aber wenn ich mir mein Espe angucke (Fotos vorherige Seite), dann ist da auch kein „Made in Germany“ drauf.
Und da würde es mich arg wundern, wenn das mehr als hundert Jahre alt ist ;)
 
Dann bleibt es wohl bei der Frage:

Kann man eigentlich bei Messern, auf denen nicht das Herstellungsland (Germany) angegeben wird, darauf schließen, dass es vor 1887 hergestellt worden ist!
Am Ende denke man sich bitte das "!" weg und stattdessen ein "?" hinzu ;)
 
Dann bleibt es wohl bei der Frage:

Kann man eigentlich bei Messern, auf denen nicht das Herstellungsland (Germany) angegeben wird, darauf schließen, dass es vor 1887 hergestellt worden ist!
Am Ende denke man sich bitte das "!" weg und stattdessen ein "?" hinzu ;)
Ich würde nicht davon ausgehen.
In der Anfangszeit wird man den Schriftzug „Made in Germany“ nur bei Exportware nach England/GB angebracht haben. Warum hätte man alle Messer mit diesem „Makel“ versehen sollen? Erst später ist dieser Schriftzug zu einem Qualitätsbegriff geworden.
 
Eine Frage zur Bezeichnungsvielfalt bei den Schulze Messern.

Warum gab es soviele verschiedene Marken, wenn trotzdem überall Schulze entweder vorne auf dem Erl oder hinten auf dem Erl gestanzt wurde?

Ist das damals eine Art Segmentierung für die Märkte im Ausland gewesen?

Oder hat das etwas mit dem Herstelleungsdatum zu tun, irgendwelchen Übernahmen anderer Firmen o.ä.?
 
Suche mal nach C Friedrich Ern oder Goedecke, wieviele unterschiedliche Marken die hatten. Da ist Schulze ein kleine Junge.
 
ok, aber warum? Warum hatte ein Unternehmen wie Schulze 'zig verschiedene Marken?

War jede Marke für ein unterschiedliches Preislevel oder für einen bestimmten Distributionskanal innerhalb und/oder ausserhalb Deutschlands?
 
Das weis keiner. Vielleicht weil die wusten, eine andere Marke bedeutet eine andere Impuls: der Selbstfahrer brauchte ich ganz einfach, weil da der alte Schulze in sein kettcar auf abgebildet war. Mehrere Marken, meherere Verkauf. So etwas. Übrigens hat Schulze nicht soviele: Schulze, ESPE, Selbstfahrer. Das sind die die ich kenne.
 
Da ich noch keinen Faden zum Hersteller fand, im Nachbarforum aber schon tolles dazu entdecken durfte
und es offenbarviel gutes über Rasurqualität und Optik zu teilen gibt, hier der Startschuss;

Über Umwege fand das Messer seinen Weg zu mir. Optisch schlicht, doch elegant - wie ich finde.
Von Karl Aberle, Rastatt wohl vertrieben (oder auch bearbeitet?) ein 'Orginal Schulze' in 5/8'' mit toller Hohlung.
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Entfernt wurde der Rost und es ging auf die Steine.
Die Rasur war eine meiner angenehmsten bisher!
Die Optik gefällt mir so schon gut, eventuell poliere ich noch ein bisschen.


Optisch finden sich ja viele Leckerbissen des Herstellers auf dem Markt, bin gespannt welche hier noch geteilt werden.
 
Ich habe am Samstag ein 14er mit 15/16" und Rundkopf von Revisor bekommen. :carrot1 Gestern habe ich es geschärft, und heute durfte es zum ersten Mal ran. Es war eine herrliche Rasur. Ein tolles Messer. Macht den 14er Klingen alle Ehre und muss sich absolut nicht vor den Filarmonicas verstecken. :daumenhoch

Schulze_14.jpg
 
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