MeckyMesser
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Früher ja , heute nicht ...demnächst bestimmt
Forum der Rasur
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Ralf Aust, Solingen
- Ersteller Glen Farclas
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- aust rasiermesser aust solingen ralf aust
MeckyMesser
Active Member
Das wäre cool
Eisenkopf
Writes More Here Than At Work
Den kann man doch selber in den Kontodetails ändern.
Oder verstehe ich hier gerade was nicht?
Fila Brasileiro
Writes More Here Than At Work
@Eisenkopf
Ich glaube deinen Avatar kannst du ohne weiteres ändern ,aber der Name ist verständlicherweise bis in
Ewigkeit in Stein gehauen .
Murmel
Gold FdR-Pate
Also wenn ich auf Kontodetails gehe kann ich meinen Benutzernamen ohne weiteres ändern.
Fila Brasileiro
Writes More Here Than At Work
@MurmelAlso wenn ich auf Kontodetails gehe kann ich meinen Benutzernamen ohne weiteres ändern.
Wundert mich jetzt echt das es so einfach geht soll .
MeckyMesser
Active Member
Danke , habs getan muss nur noch frei gegeben werden ....
Alvaro
Writes More Here Than At Work
Hatten wir ja auch schon
Goofy-bee
Writes More Here Than At Work
Ich kann nur mutmaßen, würde aber sagen ja. Warum sollten die bei B&H jedes RM auspacken und an der Schneide rumfummeln? Die bekommen die von Aust und verkaufen die weiter. Alleine schon aus hygienischen Gründen werden die nicht ausgepackt
The Celebrated
FdR-Pate
Heute kam mein günstig erworbenes Ralf Aust Inox in 6/8" mit Olivenholzschalen. Im Verkaufstext stand sinngemäß, daß es geschärft werden müsse, die Fotos waren wie so oft nicht optimal und wenig Aussagekräftig. Hier eins aus der Anzeige:
Was dann heute kam, hat mir fast die Tränen in die Augen schießen lassen. Das Messer ist ansich wohl nie zu einer Rasur gekommen. Ich nehme vielmehr an, der Typ hat versucht zu ledern und hat, wie schon manch zerschnittener Riemen bei anderen Messerkäufen vermuten ließ, das nagelneue Messer in die falsche Richtung gezogen und tief in den Riemen geschnitten, daß sich in der Klingenmitte die Schneide sogar über einen weiten Bereich umbördelte. Hatte ich ähnlich schon mal bei einem Kedake, aber das hier ist vier fünf mal schlimmer. Das Messer wurde vermutlich schon am ersten Tag der "Verwendung" so weit beschädigt, daß es fast zerstört und erstmal absolut unbrauchbar gemacht wurde. Man kann sich vorstellen, daß ich dem Verkäufer trotz des günstigen Preises meine Meinung geigte, denn bessere Fotos und eine genaue Beschreibung wären hier ja wohl dringend notwendig gewesen.
Das Messer ist natürlich zu retten und bei gezahlten 59,- Euro bekomme ich immer noch ein auf 6/8 mit Rücken geschrumpftes Inox - Markenmesser, statt jetzt noch deren 7/8" Breite mit Rücken gemessen. Aber es treibt einem wirklcih fast die Tränen in die Augen.
Das ist meiner Meinung nach diesem derzeitigen Hype geschuldet, wo Messerrasur als besonders männlich und eben hipp beschrieben wird. Wo vollbärtige Typen in Hochglanzvideos, in aus dem Boden schießenden Barbershops Halbwissen verbreiten und dabei alles easy und supergeil ausschaut. Wirklich immer, wenn eher neuere Messer mitsamt Riemen angeboten werden, muß man sich bloß den Riemen anschauen und weiß sofort Bescheid ob da ein Kaufrisiko besteht oder nicht. Ich möchte fast sagen, daß es wichtiger ist, sich die Riemen auf den Fotos zu betrachten als das Messer. Da sieht man wie oft und wie tief dieser eingeschnitten wurde und kann sich das Risiko selber überlegen, ob man das Messer kauft oder nicht. Nachfragen sind meistens sinnfrei, denn die restliche Ahnung der Leute ist überwiegend so groß wie die Fähigkeit das Messer zu ledern. Daß hier beim Aust eine Schärfung angedacht wurde, der Riemen erst gar nicht mitverkauft wurde, sagt mir auch schon Alles. Ich gehe davon aus, daß der Riemen soweit eingeschnitten wurde, daß selbst dieser Verkäufer einsah, daß man den wohl nicht mehr gebrauchen kann.
Das Messer ansich ist eine typische Aust - Arbeit. Also ein gut verarbeitetes Inox mit Rundkopf, Doppelansatz, komplett ohne Serrierung, aber mit seiner üblichen Ätzung auf der Klingenvorderseite und schön dünnwandigen Schalen aus Olivenholz in absolut klassischer Form. Bei Aust Klingen gefällt mir sehr, daß der Erl schön punziert ist. Bei einigen anderen herstellern ist das Logo oder irgendwelche Nummerirungen, bei Dovo oft sogar die Erlblume nicht sehr tief eingeätzt, oder vielleicht sogar gelasert. Die Punze sieht für mich immer deutlich mehr nach tradidtionellem Handwerk und klassischer Stahlwarenindustrie aus. Das hat was. Die Klinge ist sehr dünn ausgeschliffen und war sicherlich klasse Rasurscharf.
Das Drama etwas näher betrachtet, ich habe leider kein Makroobjektiv:
Was dann heute kam, hat mir fast die Tränen in die Augen schießen lassen. Das Messer ist ansich wohl nie zu einer Rasur gekommen. Ich nehme vielmehr an, der Typ hat versucht zu ledern und hat, wie schon manch zerschnittener Riemen bei anderen Messerkäufen vermuten ließ, das nagelneue Messer in die falsche Richtung gezogen und tief in den Riemen geschnitten, daß sich in der Klingenmitte die Schneide sogar über einen weiten Bereich umbördelte. Hatte ich ähnlich schon mal bei einem Kedake, aber das hier ist vier fünf mal schlimmer. Das Messer wurde vermutlich schon am ersten Tag der "Verwendung" so weit beschädigt, daß es fast zerstört und erstmal absolut unbrauchbar gemacht wurde. Man kann sich vorstellen, daß ich dem Verkäufer trotz des günstigen Preises meine Meinung geigte, denn bessere Fotos und eine genaue Beschreibung wären hier ja wohl dringend notwendig gewesen.
Das Messer ist natürlich zu retten und bei gezahlten 59,- Euro bekomme ich immer noch ein auf 6/8 mit Rücken geschrumpftes Inox - Markenmesser, statt jetzt noch deren 7/8" Breite mit Rücken gemessen. Aber es treibt einem wirklcih fast die Tränen in die Augen.
Das ist meiner Meinung nach diesem derzeitigen Hype geschuldet, wo Messerrasur als besonders männlich und eben hipp beschrieben wird. Wo vollbärtige Typen in Hochglanzvideos, in aus dem Boden schießenden Barbershops Halbwissen verbreiten und dabei alles easy und supergeil ausschaut. Wirklich immer, wenn eher neuere Messer mitsamt Riemen angeboten werden, muß man sich bloß den Riemen anschauen und weiß sofort Bescheid ob da ein Kaufrisiko besteht oder nicht. Ich möchte fast sagen, daß es wichtiger ist, sich die Riemen auf den Fotos zu betrachten als das Messer. Da sieht man wie oft und wie tief dieser eingeschnitten wurde und kann sich das Risiko selber überlegen, ob man das Messer kauft oder nicht. Nachfragen sind meistens sinnfrei, denn die restliche Ahnung der Leute ist überwiegend so groß wie die Fähigkeit das Messer zu ledern. Daß hier beim Aust eine Schärfung angedacht wurde, der Riemen erst gar nicht mitverkauft wurde, sagt mir auch schon Alles. Ich gehe davon aus, daß der Riemen soweit eingeschnitten wurde, daß selbst dieser Verkäufer einsah, daß man den wohl nicht mehr gebrauchen kann.
Das Messer ansich ist eine typische Aust - Arbeit. Also ein gut verarbeitetes Inox mit Rundkopf, Doppelansatz, komplett ohne Serrierung, aber mit seiner üblichen Ätzung auf der Klingenvorderseite und schön dünnwandigen Schalen aus Olivenholz in absolut klassischer Form. Bei Aust Klingen gefällt mir sehr, daß der Erl schön punziert ist. Bei einigen anderen herstellern ist das Logo oder irgendwelche Nummerirungen, bei Dovo oft sogar die Erlblume nicht sehr tief eingeätzt, oder vielleicht sogar gelasert. Die Punze sieht für mich immer deutlich mehr nach tradidtionellem Handwerk und klassischer Stahlwarenindustrie aus. Das hat was. Die Klinge ist sehr dünn ausgeschliffen und war sicherlich klasse Rasurscharf.
Das Drama etwas näher betrachtet, ich habe leider kein Makroobjektiv:
The Celebrated
FdR-Pate
Nee, sieht nach der Breite eines schmalen Riemens aus. Letztlich auch egal, war jedenfalls Unvermögen gepaart mit Ungeschick + Unwissen.
Oder an seinem GesichtSchaut ja echt angsteinflößend aus.
Meinst du wirklich das der Schaden von einem Leder gekommen ist? Das schaut doch fast so aus als hätte er es mit bzw. an einem Wetzstab versucht . . .
The Celebrated
FdR-Pate
Ich habe ja kein Geld versenkt. Wie ich schrieb, sind dafür 59,- noch in Ordnung, man kann es ja wieder herrichten. 120 oder so wären schon eher versenkt.
The Celebrated
FdR-Pate
The Celebrated
FdR-Pate
Ja, das habe ich nicht erwähnt. Habe es als Warenzahlung bei Übernahme der sehr geringen Gebühren per Paypal bezahlt, hätte also auf jeden Fall Käuferschutz. Aber dann kein neues Ralf Aust Inox mehr zu ganzen 59,- Euro! Das Thiers Issard 7/8 gestern, habe ich dort erstmals per Sofortkauf Funktion gekauft und auch da Käuferschutz, falls etwas ist. Aber da wäge ich bei Schäden halt den persönlichen Nutzen ab, was sich für mich mehr lohnt. Hier ist ein zu reparierendes ansonsten neuwertiges Messer zu dem Preis meiner Meinung nach besser für mich, als das Geld über den Käuferschutz zurück zu holen. Bei einem Riss oder anderem, noch kapitalerem Schaden hätte ich natürlich nicht gezögert.
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