Forum der Rasur

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Rasierhobel-Einstieg

Das hat mich etwas stutzig gemacht, denn ich habe im Kinnbereich ebenfalls sehr dichte, drahtige Borsten. Doch auch die weichen beim Durchgang gegen den Wuchs - ohne Messer und auch bei milden Hobeln (wenn auch da mit viel Aufwand)...



...das beantwortet die Frage dann wohl.
Im Zweifel muss genügend Vorarbeit geleistet worden sein und man muss etwas behutsamer vorgehen. Es gibt aber leider auch Hauttypen, die reagieren bei der Rasur gegen den Wuchs derart empfindlich, dass man schlichtweg auf ein noch glatteres Ergebnis verzichten muss.
Es gibt im Prinzip 3 Ursachen für Hauptprobleme vor, während oder nach der Rasur:

1. Haut nicht ausreichend auf Rasur vorbereitet oder Hautbesonderheiten nicht beachtet? (gewaschen, feucht, Einwirkzeit des Schaums nicht lange genug,...)

2. "Falscher" oder zu aggressiver Hobel für die Haut? (R41 verträgt sicher nicht jede Haut) Auch ne andere Klinge kann Wunder bewirken...

3. "Falsche" Technik (zu viel Druck, falscher Winkel, etc.)...?

Jeder hat auch so seine ganz speziellen Stellen, wo man beim Rasjeren besonders aufpassen muss oder die spezielle Aufmerksamkeit benötigen.

Bei mir ist ebenfalls der Bereich rund um's Kinn/Unterlippe nicht unproblematisch. Gegen den Strich muss ich dort immer vorsichtig sein.
Am Hals belasse ich es i.d.R.bei 2 DG (mit + gegen den Strich), da es zum einen ausreicht und zum anderen auch mal eingewachsene Haare gibt...

Mein Tip: Merklich bessere Ergebnisse und das Gefühl bei der Rasur (vor allem rund um's Kinn) hat mir der GFS Legione Slant (nahezu gleicher Kopf wie der Parker Semi Slant) gebracht.
Durch den schrägen Schnittwinkel pflügt der bei mir einfach leichter durch die Stoppeln... daumenh!

Im Vergleich zu vielen sehr hochpreisigen Hobeln, die manche hier immer wieder in den Raum werfen oder benutzen ist das ein günstiger Versuch zu evtl. "besseren" und/oder sanfteren Rasur-Ergebnissen zu gelangen... rasierensmilie
 
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Reaktionen: RLA
Genau dafür nehme ich auch eine. Ich glaube sogar, daß die Dinger dafür erfunden wurden.
:D.
Und was den Rest angeht: Danke für die Tips! Insbesondere mit dem letzten Punkt, was das Rasieren gegen die Wuchsrichtung angeht.

Nur nass? @Bavaria Blade muss zusätzlich eine Lenzpumpe einsetzen :lol
Sowas müsste ich mir wohl zulegen :rofl!!
Das hat mich etwas stutzig gemacht, denn ich habe im Kinnbereich ebenfalls sehr dichte, drahtige Borsten. Doch auch die weichen beim Durchgang gegen den Wuchs - ohne Messer und auch bei milden Hobeln (wenn auch da mit viel Aufwand)...



...das beantwortet die Frage dann wohl.
Im Zweifel muss genügend Vorarbeit geleistet worden sein und man muss etwas behutsamer vorgehen. Es gibt aber leider auch Hauttypen, die reagieren bei der Rasur gegen den Wuchs derart empfindlich, dass man schlichtweg auf ein noch glatteres Ergebnis verzichten muss.
Verstehe!
Ich habe es jetzt ein paar mal quasi seitwärts versucht (also wohl nicht gegen die Wuchsrichtung im engen Sinne) und davor immer nur mit der Wuchsrichtung.
Mittlerweile werde ich die Haare da somit schneller los und größere Schnitte sind auch ausgeblieben.
Ich scheine also damit in der Tat auf dem richtigen Weg zu sein.

D.h. Du hast Deiner Haut zuviel zugemutet. Du solltest die Ruhephasen zwischen den Rasuren vergrößern, um der Haut mehr Zeit für die Regeneration zu geben. Über Deinen Hauttyp hast Du bisher nichts geschrieben (oder ich habe es überlesen). Eventuell müsstest Du auch die (normale) Seife anpassen, um z.B. trockener Haut entgegenzuwirken.

Wenn Du also zu trockener Haut neigst, könntest Du mal Olivenölseife mit Lorbeeröl testen. Riecht nicht so toll, aber wenn's hilft...
Ich rasiere mich jeden zweiten Tag.
Meinen Hauttyp habe ich in der Tat nicht erwähnt und ich bin mir gar nicht sicher, wie ich den einschätzen soll. Ich würde sagen, dass meine Haut irgendwo zwischen "ganz normal, also gut" und trocken liegt.
Meine Hände sind manchmal recht trocken, doch das Problem glaube ich beim Gesicht nicht zu haben.
Vor etwa einem Monat habe ich - unabhängig vom Rasieren - mit einer Hautpflegeroutine begonnen, wodurch sie jetzt im Gesicht vielleicht noch etwas weicher ist.

Was meinst du mit normaler Seife? Rasurcrème oder Handseife? Die Handseife würde ja nicht die ganze Haut beeinflussen, sondern nur die an den Händen...oder doch?
Es kommt mir vor, als ob ich gerade dumme Fragen stelle :D .
Falls Handseife: Ich benutze ganz normale Seife (Baylis & Harding Jasmine and Apple Blossom) und tatsächlich fühlen meine Hände sich - je nach Seife - nach dem Waschen häufig trocken an.
Dein Tip mit der Olivenölseife mit Lorbeeröl klingt also interessant!
Es gibt im Prinzip 3 Ursachen für Hauptprobleme vor, während oder nach der Rasur:

1. Haut nicht ausreichend auf Rasur vorbereitet oder Hautbesonderheiten nicht beachtet? (gewaschen, feucht, Einwirkzeit des Schaums nicht lange genug,...)

2. "Falscher" oder zu aggressiver Hobel für die Haut? (R41 verträgt sicher nicht jede Haut) Auch ne andere Klinge kann Wunder bewirken...

3. "Falsche" Technik (zu viel Druck, falscher Winkel, etc.)...?

Jeder hat auch so seine ganz speziellen Stellen, wo man beim Rasjeren besonders aufpassen muss oder die spezielle Aufmerksamkeit benötigen.

Bei mir ist ebenfalls der Bereich rund um's Kinn/Unterlippe nicht unproblematisch. Gegen den Strich muss ich dort immer vorsichtig sein.
Am Hals belasse ich es i.d.R.bei 2 DG (mit + gegen den Strich), da es zum einen ausreicht und zum anderen auch mal eingewachsene Haare gibt...

Mein Tip: Merklich bessere Ergebnisse und das Gefühl bei der Rasur (vor allem rund um's Kinn) hat mir der GFS Legione Slant (nahezu gleicher Kopf wie der Parker Semi Slant) gebracht.
Durch den schrägen Schnittwinkel pflügt der bei mir einfach leichter durch die Stoppeln... daumenh!

Im Vergleich zu vielen sehr hochpreisigen Hobeln, die manche hier immer wieder in den Raum werfen oder benutzen ist das ein günstiger Versuch zu evtl. "besseren" und/oder sanfteren Rasur-Ergebnissen zu gelangen... rasierensmilie
Danke für die ausführlichen Hinweise!

1. Mein Gesicht ist immer feucht und gewaschen. Vor der Rasur befeuchte ich es und trage mittlerweile rotes Proraso Pre-Shave auf, dass ich für etwa eine Minute einziegen lasse.
Allerdings habe ich eine Eigenheit beim Auftragen der Rasiercreme, jetzt wo du die Einwirkzeit des Schaums erwähnst.
Als ich mit der Nassrasur anfing, hatte ich immer sofort den ganzen Rasurbereich eingeschäumt, doch weil der dann meistens an vielen Stellen zu trocken war, bis ich dort mit dem Hobel angekommen war, fing ich damit an das Auftragen der Creme gewissermaßen auf Bereiche zu verteilen: Ich schäume also erst die linke Gesichtshälfte ein, rasiere sie dann; anschließend schäume ich die rechte Gesichtshälfte ein und rasiere sie; dann dasselbe mit dem Bereich über dem Mund und zum Schluss schließlich unter dem Mund und dann unter dem Kinn am Hals. Selbe Vorgehensweise anschließend mit dem 2. und 3. Rasurdurchlauf.
-> Ich nehme an, dass es also besser wäre den Schaum überall aufzutragen, eine Minute einwirken zu lassen und erst dann mit dem Hobeln zu beginnen? Die Herausforderung da wird es wohl sein den Schaum nicht zu wässrig zu machen, aber halt genug Wasser zu benutzen, damit er nicht zu schnell anfängt zu trocknen. Ich würde mich da fragen, ob ich vielleicht nicht genug Schaum benutze, aber wenn ich ihn in der Schale aufschlage, läuft die immer über vor Schaum...also müsste es wohl eher das Gegenteil sein, wenn überhaupt.

2. Von den mittlerweile kleinen Kratzern abgesehen fühlt sich meine Haut trotz R41 nach der Rasur ganz in Ordnung an und auch nicht wirklich angespannt, oder so. Und sowohl mit Feather, als auch mit R41 habe ich den Eindruck, dass ich mich weniger verletzte, als das mit sanfteren Hobeln (sprich dem DE89) und ein paar sanfteren Klingen ( wie Astra Platinum) der Fall war. Deswegen gehe ich davon aus, dass das Problem bei mir nur der Rasierer und nicht der Rasierhobel, oder die Klinge ist rasierensmilie.

3. Ich glaube (Betonung liegt auf "glauben"), dass ich mittlerweile keinen Druck, bzw. nur sehr wenig ausübe. Beim Winkel fiele mir nichts auf, das ich bewusst falsch mache, doch ich denke da kann man leicht etwas falsch machen, ohne es zu bemerken. Vielleicht ist er beim Kinnbereich nicht so gut.

Danke für die Empfehlung des GFS Legione Slant. Ich habe ihn mir, nachdem ich deine Antwort gelesen habe angesehen, und den mal auszuprobieren ist bestimmt interessant!

Und auch wie schon oft geschrieben: Ziel muss immer erst eine reizfreie Rasur sein und nicht BBS...
Erst mit der Zeit, Technik, Hobel+Klinge kommt die Gründlichkeit fast immer automatisch...
So einleuchtend, und doch so einfach zu vergessen, wenn der Ehrgeiz einen packt und die Geduld vergessen lässt :D .
Ich werde versuchen das zu beherzigen!
 
@RLA Die Erkenntnisse und die resultierenden Veränderung hören sich alle sehr vernünftig an. Mit noch etwas Geduld, werden das künftig super Rasuren.
 
Ich muss beichten, dass ich schwer gesündigt habe!
Ein Freund hat vom Philips One Blade geschwärmt, also hatte ich mir vor ein paar Wochen den One Blade 360 Face & Body gekauft.
Das Resultat im Gesicht war für einen elektrischen gar nicht mal so schlecht (vielleicht sogar besser, als mit dem Braun S9), aber - wie es bestimmt niemanden hier überraschen wird - kommt sowas nicht an eine Nassrasur ran.
Für den Körper fand ich ihn allerdings sehr gut, und nutze ihn dafür weiterhin, bleibe aber ansonsten der Nassrasur treu.

Dann bekam ich durch eine Aktion auch noch vollkommen unerwartet einen Gillette Labs Black & Gold Edition geschenkt.
Er sah schon nett aus, aber ich habe ihn nicht einmal ausgepackt und sehe es nicht ein den anstelle vom R41 zu benutzen. Vom Rasurergebnis und Klingenpreis her, würde das ja überhaupt keinen Sinn machen.

Die nächsten Dinge, die ich auf meinem Rasurpfad allerdings vielleicht gerne ausprobieren werde, sind der von @CK6 erwähnte GFS Legione Slant, oder der Parker Semi Slant, und ein echtes Rasiermesser (der Dovo Pearlex 5/8 sieht sehr cool aus, ansonsten vielleicht etwas von einem kleineren Hersteller).
Dazu schreibe ich aber jetzt in geeigneteren Threads weiter, anstelle davon diesen hier bis in alle Ewigkeit zu füllen.
 
Oder eben gleich den Merkur 37C (als 34C-Upgrade) oder seinen "größeren" Bruder 39C "Sledge Hammer"...

Wer den R41 ohne Probleme meistert (kein Blut, keine gereizte Haut oder sogar noch angenehm!?), für den wird der 37C oder der Legione Slant wie ein Hobel ohne Klinge vorkommen... ;) :respect_schild
 
Ich muss beichten, dass ich schwer gesündigt habe!
Ein Freund hat vom Philips One Blade geschwärmt, also hatte ich mir vor ein paar Wochen den One Blade 360 Face & Body gekauft.
Das Resultat im Gesicht war für einen elektrischen gar nicht mal so schlecht (vielleicht sogar besser, als mit dem Braun S9), aber - wie es bestimmt niemanden hier überraschen wird - kommt sowas nicht an eine Nassrasur ran.
Für den Körper fand ich ihn allerdings sehr gut, und nutze ihn dafür weiterhin, bleibe aber ansonsten der Nassrasur treu.

Den habe ich gekauft als er frisch auf den Markt kam. Wie beschrieben nutze ich ihn auch für den Körper. Fürs Gesicht ist er mir viel zu unsauber.
Klar hat man 0 Irritationen im Gesicht aber für mich ist er viel zu unsauber.
Eine frische One blade rasur ist für mich von der Gründlichkeit her wie nach einer Hobelrasur und der bart hatte zeit 1 1/2 Tage zu wachsen.
Mit dem One blade habe ich konstanten Bartschatten. Nach einer Hobelrasur erst Abends bzw. am nächsten Tag.
 
Ich habe auch den Philips One Blade (allerdings nur die einfache Version ohne 360 Grad). Ich benutze ihn auch nur für die Körperrasur und zum "Ausputzen/Korrigieren" nach der Nassrasur (falls ich mal eine kleine Stelle übersehen habe).
Ist eigentlich kein schlechtes Gerät.
 
Oder eben gleich den Merkur 37C (als 34C-Upgrade) oder seinen "größeren" Bruder 39C "Sledge Hammer"...

Wer den R41 ohne Probleme meistert (kein Blut, keine gereizte Haut oder sogar noch angenehm!?), für den wird der 37C oder der Legione Slant wie ein Hobel ohne Klinge vorkommen... ;) :respect_schild
Ah, die wurden ja auch im anderen Thread erwähnt. Sie sind also sehr vergleichbar mit dem GFS und Parker?

Naja, "meistern" würde ich nicht sagen :D . Die Haut ist recht angenehm danach, aber kleine Blutpunkte kommen sehr häufig vor, allerdings nicht immer.
Ich denke halt, dass ich - wie ich vorhin andernorts schrieb - mit dem R41 besser auskomme, als mit z.B. dem DE89, und mit letzterem mehr Probleme und dennoch kein gründlicheres Ergebnis hätte.
Den habe ich gekauft als er frisch auf den Markt kam. Wie beschrieben nutze ich ihn auch für den Körper. Fürs Gesicht ist er mir viel zu unsauber.
Klar hat man 0 Irritationen im Gesicht aber für mich ist er viel zu unsauber.
Eine frische One blade rasur ist für mich von der Gründlichkeit her wie nach einer Hobelrasur und der bart hatte zeit 1 1/2 Tage zu wachsen.
Mit dem One blade habe ich konstanten Bartschatten. Nach einer Hobelrasur erst Abends bzw. am nächsten Tag.
Ich habe auch den Philips One Blade (allerdings nur die einfache Version ohne 360 Grad). Ich benutze ihn auch nur für die Körperrasur und zum "Ausputzen/Korrigieren" nach der Nassrasur (falls ich mal eine kleine Stelle übersehen habe).
Ist eigentlich kein schlechtes Gerät.
Das sehe ich auch so!
Für den Körper sehr gut, fürs Gesicht aber halt nicht mit einer Nassrasur zu vergleichen. Da also unbrauchbar für jemanden, der starken Bartwuchs hat und eine glatte Rasur haben möchte.
 
Solange Blutpunkte oder andere Reizungen nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind, stimmt irgendetwas in der "Routine/Ablauf" nicht: (da gibt es bereits nen eigenen Strang) :
  • falsche oder schlechte Vorbereitung der Stoppel
  • ungeeignete Hobel-/Klingenkombi
  • zu viel Druck
  • zu viele Durchgänge bzw. zu oft über gleiche Stelle
...
 
Solange Blutpunkte oder andere Reizungen nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind, stimmt irgendetwas in der "Routine/Ablauf" nicht: (da gibt es bereits nen eigenen Strang) :
  • falsche oder schlechte Vorbereitung der Stoppel
  • ungeeignete Hobel-/Klingenkombi
  • zu viel Druck
  • zu viele Durchgänge bzw. zu oft über gleiche Stelle
...
Hm, also wenn es passiert, dann normalerweise bereits beim 1. oder 2. Durchgang im Bereich unter dem Mund, und manchmal beim Kehlkopf. An anderen Stellen kommt es gelgenentlich auch vor, ist aber definitiv Ausnahme und nicht häufig.
Ich finde den Bereich über und ums Kinn recht schwierig, und auch, wenn Blutpunkte da mittlerweile nicht ständig vorkommen, sind sie doch eine "regelmäßige Ausnahme", was bestimmt - wie du es sagst - nicht sein sollte.

Vorbereitung: Ich befeuchte das Gesicht ausreichend mit warmen Wasser. Der Schaum ist seit ein paar Monaten auch konsistent ordentlich.

Hobel- und Klingenkombi: Mit dem DE89 kamen Verletzungen viel häufiger und in größerem Ausmaß vor. Am okaysten war es mit einer Feather, mit verschiedenen anderen Klingen aber noch schlimmer. Mit dem R41 ging es dann sofort besser, und noch viel besser, als ich die dort anfänglich wieder verwendeten Astras durch Feather ersetzt hatte.
R41 und Feather ist also meine bis jetzt beste Kombi. Wie erwähnt, kommen Verletzungen mit sanfteren Kombis häufiger vor.

Druck: Ich glaube eigentlich, dass ich mittlerweile keinen Druck mehr ausübe, und dass es das nicht ist, werde aber bei der nächsten Rasur besonders darauf achten. Ich glaube eher, dass es dann der Winkel bei diesem spezifischen Problembereich sein könnte.

Zu viel und oft: Da Blutpunkte, wenn sie auftreten, meistens bereits recht früh kommen (darauf wann sie vorkommen, habe ich bereits während Rasuren aufgepasst) vermute ich, dass das nicht das Problem ist.
 
Das Hauptproblem bei milden Hobeln: viel zu viel Druck, weil man annimmt, dass es sonst nicht gründlich wird...
Man bekommt aber auch mit nem R89 oder nem 34C BBS hin... Ohne dass was blutet...
 
Das Hauptproblem bei milden Hobeln: viel zu viel Druck, weil man annimmt, dass es sonst nicht gründlich wird...
Man bekommt aber auch mit nem R89 oder nem 34C BBS hin... Ohne dass was blutet...
Dafür bietet sich ein Umweg über aggressivere Hobel an. Da lernt man mit wenig Druck auszukommen. Bei den milden lernt man den einhalten des Winkels und das beachten der Wuchsrichtung
 
Das Hauptproblem bei milden Hobeln: viel zu viel Druck, weil man annimmt, dass es sonst nicht gründlich wird...
Man bekommt aber auch mit nem R89 oder nem 34C BBS hin... Ohne dass was blutet...
Den Gedanken finde ich absolut einleuchtend, aber...

Dafür bietet sich ein Umweg über aggressivere Hobel an. Da lernt man mit wenig Druck auszukommen. Bei den milden lernt man den einhalten des Winkels und das beachten der Wuchsrichtung
...den Eindruck habe ich auch.
Ich hatte den DE89 ja nicht schon nach ein paar Wochen aufgegeben und ersetzt, und auch versucht keinen Druck auszuüben, aber den Eindruck, dass mein Bartwuchs einfach etwas direkteres braucht.
Und mit dem R41 bin ich halt auf Anhieb viel zufriedener gewesen. Ich denke - außer wahrscheinlich bei einem Slant - würde der Rückgang zu einem milderen Hobel bei mir auch weniger Resultate bringen (sowohl in puncto Hautschonung, als auch Rasurergebnis) würde.
Mit dem R41 habe ich ja auch keine richtigen Probleme (von gelegentlichen, sehr kleinen Blutpunkte abgesehen, die aber beim DE89 viel größer und häufiger waren) und das Ergebnis ist auch eigentlich nicht schlecht. Es sieht halt nur so aus, als ob da noch Luft nach oben wäre.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles passen muss um eine gute Rasur zu bekommen.
  • Die Vorbereitung mit einem Öl oder einer Pre-Shave Cream und die richtige Anwendung.
  • Die richtige Konsistenz der aufgeschlagenen Seife und das gründliche Einseifen.
  • Die Kenntnis der Wuchsrichtung der Barthaare und die notwendige Übung beim Rasieren.
  • Die richtige Klinge, ganz nach dem eigenen Empfinden und der Hobel der einem persönlich am besten liegt.
  • Der richtige Druck (von federleicht bis leicht :) ) je nach Bereich des Gesichts (sehr individuell) mit dem der Hobel geführt wird.
Passt eines dieser Punkte nicht, wird die Rasur nicht so wie man sich das wünscht.

Und selbst dann kann es passieren das man nicht 100% zufrieden ist.
Ich habe zum Beispiel vorgestern mal mit einer anderen Seifenkonsistenz (Marco Method) experimentiert. :cool:
Das Ergebnis meiner Rasur war zwar nicht ganz schlecht, aber eben nicht so wie ich es erwarte.
Ein Parameter geändert und schon läuft es nicht so wie man es sich vorstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passt eines dieser Punkte nicht, wird die Rasur nicht so wie man sich das wünscht.
Das halte ich jetzt dann doch für sehr weit her geholt. Würde ja bedeuten, dass ich gar keine gute Rasur hinbekommen könnte, da ich weder Öl noch Pre benutze, weil es für mich nicht den geringsten Unterschied macht ...

Der eine behauptet, nur mit kaltem Wasser kann man sich gut rasieren, der nächste sagt dann wieder nur mit ordentlich heißem Wasser geht es.

Da ist mehr Voodoo im Spiel als alles andere. Einfach so machen wie man es mag, und mit der Zeit und Übung kommt dann auch eine gute Rasur.
 
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