Forum der Rasur

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Reinigung des Hobel nach der Rasur

Asinnir

Very Active Member
Ich war mir anfangs unschlüssig, wie ich das genau handhaben sollte. Nehme ich den
Hobel ganz auseinander und mache jedes Teil richtig sauber oder drehe ich ihn nur kurz auf,
oder lasse ich ihn ganz zu und nur Wasser drauf?
Und was mache ich mit der Rasierklinge? Sollte ich sie extra säubern oder doch nicht? Oder
reicht es, wenn ich den Hobel nur alle 10 Tage saubermache?
Nach und Nach hat sich bei mir folgende Vorgehensweise rauskristallisiert.

Nach jeder Rasur drehe ich den Hobel etwas auf und spüle ihn mit warmes Wasser durch.
Dann puste ich ihn aus und lege ihn für die nächsten 12 Stunden an seinem Platz (Arbeitszimmer)
zum trocknen. Nach diesen 12 Stunden kommt er bis zur nächsten Rasur in den Hobelständer.
Nach ca 4 Rasuren wird der Hobel ganz auseinander gebaut und mit einen feuchten Lappen gereinigt.
Nach 2-3 Monaten ungefähr wird er mit Handwaschseife und Zahnbürste richtiggehend gesäubert.

Wie handhabt ihr die Sache?
 
Nach der Rasur mit warmen Wasser durchspülen. Sollte was kleben bleiben, vorsichtig entfernen.

Beim Klingenwechsel mit Lappen reinigen.

Nach 4-6 Monaten, je nach Lust und Laune kommt er in ein Ultraschall Reinigungsgerät.

Den Hobel hab ich gebraucht gekauft (Gillette adjustable slim h1) und er sieht nach wie vor gut aus für sein Alter :)
 
Nachtrag : Nach jeder 4. Rasur wird auch das Gewinde mit Vaselinefett eingeschmiert
um den Verschleiß desselben zu minimieren.
 
Zur Rasuer habe ich einen Behälter mit heissem Wasser um den Schaum während der Rasur abzuspülen.
Nach der Rasur drehe ich den Hobel so weit auf wie möglich und schwenke den mit schnellen Bewegungen in dem Wasserbehälter.
Ich denke halt dass damit die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers deutlich höher ist als wenn ich den Hobel einfach nur unter den Wasserhahn halte (O.K., ich kann antürlich auch den Hahn bis zum Anschlag aufdrehen, aber dann müsste ich anschliessend das Bad putzen).
Bei jedem Klingenwechsel nutze ich eine alte Zahnbürste zum Saubermachen.
Bisher sind meine beiden Hobel noch rückstandsfrei.

Das mit dem US-Gerät ist 'ne gute Idee, hatte ich noch gar nicht dran gedacht. Bisher hatte ich das immer nur zum Brilleputzen genommen.
 
Da ich mich am Anfang nur alle 3-4 Tage rasierte, habe ich den Hobel nach jeder Rasur gereinigt. Hierfür nehme ich den Hobel auseinander, entferne die Klinge, die unter fließendes Wasser gereinigt wird. Hier helfe ich mit der Fingerspitze vorsichtig nach. Danach wird die Klinge mit dem Handtuch abgetupft und zum trocknen separat gelagert. Die Hobelteile werden mit einer alten Zahnbürste gesäubert, und die Einzelteile werden am nächsten Tag wieder, ohne Klinge, zusammen geschraubt. Die Klinge kommt erst wieder in den Hobel wenn ich mich rasieren will.

Sicher ein wenig viel Wind um die Reinigung, aber für mich hat die Hobelreinigung inzwischen ein leicht meditativen Tatsch. Des weiteren habe ich seit einem Jahr gute Erfahrungen hiermit gemacht. Alle Hobel sehen aus wie neu.

Auf Sonderreinigungen habe ich bisher verzichtet.
 
Also nach jeder Rasur wird der Hobel durchgespült und dann gut abgetrocknet.
Bei jedem Klingenwechsel wird alles außer dem Griff mit Kindershampoo und extra Zahnbürste
gereinigt.
Ob ich mal eine Komplettreinigung/Sonderreinigung mit mehreren Durchgängen und Mitteln mache kann ich noch nicht sagen.
Im Moment würde ich eher davon Abstand nehmen.
 
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Reaktionen: DDP
Ich spüle den Hobel nach jeder Rasur mitt Wasser durch, puste den Kopf durch, schraube den Kopf ab bzw. bei einem Butterfly auf und lege ihn so in den Spiegelschrank.
Wenn die Klinge dann durch ist und ich den Hobel wechsle wird er vorher mit einer Zahnbürste und Seife geschrubbt. Danach mit einem Mikrofasertuch abgetrocknet und zurück in die Vitrine gelegt.
Sonderreinigungen mache ich bei jedem neuen Hobel den ich mir aus der Bucht fische.
 
Ich baue jeden Hobel nach jeder Rasur auseinander, und reinige ihm mit einer alten Zahnbürste. Die Klinge spüle ich unter fließendem Wasser ab, danach wird sie trocken gepustet und in den trocken geriebenen Hobel ohne Druck wieder eingespannt.
Ich mag es, mich morgens mit einem blitzsauberen Hobelgerät zu rasieren.
 
Kann ich nachvollziehen. Ebenso, wenn jemand 'viel Wind' macht und gar noch einen 'meditativen Tatsch' verspürt, wie Tosca es formuliert hat.

Ich selbst halte es jedoch zwischen den Klingenwechseln etwas pragmatischer und spüle nur gründlich ab mit oberflächlicher Reinigung mit einem extra dafür vorhandenem 'Hobeltuch', das auch für die Reinigung dens jeweiligen Pinselgriffs herhalten muß.
Auch schraube ich weder was auf, noch nehme ich die Klinge raus ...

Ich achte jedoch sehr darauf, das auf den Schneiden keine Wasserreste mehr sind und schüttle Hobel wie Systemies deswegen kräftig aus.
Angefangen habe ich damit schon vor vielen Jahren bei meinen Contouren und habe den Eindruck, daß seither die Klingen länger halten, dadurch das weniger Kalkrückstände von Resttröpfchen unseres recht harten Wassers auf der Schneide bleiben können.:wink

Beim Klingenwechsel gibt es dann eine gründliche Komplettreinigung mit Spüli und Nagel- bzw. Zahnbürste. Mehr 'Wind' auch mit Pflege, Einfetten usw. habe ich bisher noch nie gemacht und habe auch noch nicht erlebt, daß ein Teil irgendwie gelitten hätte.
 
Nach jedem Klingenwechsel am Sonntag wird der jeweilige Hobel auseinandergeschraubt und im Spüli-Bad mittels Zahnbürste gereinigt. Fertig. Ansonsten spüle ich ihn nach der Rasur nur gründlich unter heißem Wasser ab.
 
Ich lasse die Klingen nach dem Rasieren im Hobel und wasche nur den Hobelkopf mit einem Wasserstrahl durch und trockne den Hobel danach ab. Die Restfeuchtigkeit im Klingenbereich puste ich kurz durch.
Wenn die Klingen nachlassen und gewechselt werden, nutze ich die Gelegenheit und bürste die Kopfteile von meinen Hobeln mit heißem Wasser, Seife und einer alten Zahnbürste durch.
An die beweglichen Teile kommt ab und an ein Tröpfchen Balistol. Das war's, mehr mache ich nicht.
 
An die beweglichen Teile kommt ab und an ein Tröpfchen Balistol. Das war's, mehr mache ich nicht.

Wenn es Messingteile am Hobel sind, würde ich mir das mit Balistol noch mal überlegen. Schau mal auf die Seite von Balistol Bei Dauerkontakt "größerer Mengen" (würde ich aber relativ sehen, weil zwei Tropfen auf einem kleinen Gewinde auch nicht wenig sind), kann es oxidieren und grün werden. Ich nehme daher z.B. Für das schmieren der Gewinde auch lieber Vaseline.

Ansonsten mach ich auch keine Aufwand mit Zwischenreingungen. Frische Klinge kommt in sauberen Hobel und bleibt während ihrer Standzeit, ob nur 3 oder 7 Rasuren, drin. Wenn die Klinge durch ist, kommt sie Raus, der Hobel wird mit etwas Seife oder Spüli und alter Zahnbürste gereinigt, getrocknet und es kommt dann, bevor ich hinwieder benutze ein neue Klinge rein. Nach der Rasur wird der Hobel nur abgespült und gröbere Seifenreste mit Tuch vom Kopf gewischt. Trocknet dann auf einem Hobelständer und gut. Ab und an, bei Adjustables/ Zweiteilern kommen die auch ins Ulraschallbad.
 
Wenn es Messingteile am Hobel sind, würde ich mir das mit Balistol noch mal überlegen. Schau mal auf die Seite von Balistol Bei Dauerkontakt "größerer Mengen" (würde ich aber relativ sehen, weil zwei Tropfen auf einem kleinen Gewinde auch nicht wenig sind), kann es oxidieren und grün werden. Ich nehme daher z.B. Für das schmieren der Gewinde auch lieber Vaseline.
Danke für den Tipp. Bisher sind die Gewinde an meinen Hobeln noch nicht oxidiert oder grün geworden. Aber ich nehme dann vorsichtshalber auch lieber Vaseline.
 
Ich selbst halte es jedoch zwischen den Klingenwechseln etwas pragmatischer und spüle nur gründlich ab mit oberflächlicher Reinigung mit einem extra dafür vorhandenem 'Hobeltuch', das auch für die Reinigung dens jeweiligen Pinselgriffs herhalten muß.
Auch schraube ich weder was auf, noch nehme ich die Klinge raus ...

Genau so.
Da hängt bei mir ein Mikrofaserläppchen mit auf der Handtuchstange neben dem Waschbecken, welches nur dafür gedacht ist.
Kurz die Seifenschlieren beseitig und die Gerätschaften sind bereit für den nächsten Einsatz.
Spätestens nach einer Woche, je nach Klinge, wird dann auch an den sonst nicht zugänglichen Stellen ein wenig geputzt.
Geschieht alles weitgehend mechanisch, mit ebenjenem Lappen.
Für die Zahnzwischenräume bei Zahnkämmen nutze ich gelegentlich - logisch - eine Zahnbürste.
Etwaige Detergentien kommen kaum zum Einsatz; bin da ein bißchen schüchtern seit mir Gebißreiniger einst den Gunmetal-Fatip in ein silbernes Exemplar verwandelte.
 
Kommt bei mir drauf an, womit ich rasiere und was es für ein Hobel ist. Früher habe ich ausschließlich Butterfly-Hobel verwendet. Bei Seife wie dem Wilkinson Stick reichte da bereits ein einfaches durchspülen bei geöffnetem Kopf. Die stark überfetteten Haslingers haben den Hang, sich festzusetzen...da muss dann zur Not schon mal die Klinge raus und mit starkem Strahl gespült werden. Öl ist bekanntlich nicht wasserlöslich, und deshalb ist bei einer Rasur mit Öl ein Abwischen unumgänglich. Alles andere ist eklig. Ich schraube dazu den Hobel auf, nehme den Zahnkamm ab und reinige ihn mit einem Kosmetiktuch aus Mikrofaser. Bei der Klinge reicht meist abspülen, da die Dinger ja heutzutage alle mit Teflon überzogen sind. Dann wird alles wieder zusammengebaut und aufgehängt. Klinge lasse ich drin. Das einzige Gewinde, das ich bis dato gefettet habe, ist das Innengewinde vom Acecivi, da es offensichtlich nicht verchromt ist.
 
Ich halte es wie maranatha.
Bei Sachen die mir am Herzen liegen bin ich pingelig! :)
 
Eingespielt hat sich das nach der Rasur der Hobel ohne die Klinge zu entnehmen gut ausgespült
wird, dann etwas trocken gewischt und gut. Ist die Klinge durch, wird sie entnommen und der
Hobel gründlicher gereinigt. Maximal 1 mal im Jahr wird noch genauer gereinigt.

Noch seltener wird ganz zerlegt (sofern möglich wie der Progress oder 34c). Das entscheidet
sich nach ob das Gewinde etwas spürbarer geht. Geölt wurde bisher mit Balistol, gehe aber
wegen dem Hinweis auf Vaseline über.

Gruss

Gruss
 
Nach der Rasur wird die Schraube etwas gelockert, ordentlich mit Wasser durchgespült, damit keine Haarreste drin hängen. Zugeschraubt und grob abgetrocknet. Sobald vermehrt Seifenablagerungen zu sehen sind wird demontiert und mit älterer Zahnbürste bearbeitet. Hatte auch mal über Nacht mit Kukident eingeweicht. Bringt aber keinen Vorteil. Geölt oder vaseliniert habe ich bislang nicht. Solange die Gewinde ordentlich laufen sehe ich da auch keine Notwendigkeit. Ist zwar eventuell Kurzsichtig, aber ist momentan meine Vorgehensweise. Bei Klingenwechsel in der Regel Demontage und Zahnbürste.
 
Eingespielt hat sich das nach der Rasur der Hobel ohne die Klinge zu entnehmen gut ausgespült
wird, dann etwas trocken gewischt und gut. Ist die Klinge durch, wird sie entnommen und der
Hobel gründlicher gereinigt. Maximal 1 mal im Jahr wird noch genauer gereinigt.
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sehe und mache ich ganz genauso.
 
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