Forum der Rasur

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Zeigt Eure Thüringer und Escher!

Ich konnte nicht ewig widerstehen und habe bei dem Stein doch zugegriffen, nachdem der Verkäufer mir preislich entgegen gekommen ist. Der Escher ist heute bei mir gelandet und ich war doch überrascht, was für ein Klopper der ist. Hier ein Paar Fotos, nachdem ich den Stein nur mit Wasser etwas gereinigt habe:

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Der Stein scheint nicht wirklich benutzt worden zu sein, die Oberfläche ist sehr glatt und plan. Ich werde den Stein dennoch gleich etwas leicht abrichten und mein erstes Messer drauf loslassen. Ich freue mich jetzt schon auf die erste Rasur nach dem Stein morgen früh.

@BoSs vielen Dank wieder einmal für deinen Hinweis.

Gestern Abend habe ich ein 5/8er Dorko auf einem Naniwa 12K und anschließend mit meinem neuen 10 Zoll Escher aufgefrischt. Die Rasur war hervorragend, bin echt begeistert. Der Stein war relativ teuer, hat sich aber voll gelohnt.

Mir ist aufgefallen, dass der Stein auch erkennbar feiner ist als mein 5 Zoll Escher, den ich hier vorgestellt hatte:

Beitrag im Thema 'Zeigt Eure Thüringer und Escher!' https://forum-der-rasur.de/forum/threads/zeigt-eure-thüringer-und-escher.5239/post-489619

Sowohl beim Abziehen als auch bei der Rasur ist ein feiner Unterschied erkennbar, aber nicht im Sinne von besser oder schlechter. Beides tolle Steine, der große eben einfacher in der Handhabung.
 
Bei mir ist ein neuer Abziehstein angekommen, den ich für einen Thüringer halte. Der Stein hat die typischen Maße von 22 x 4,5cm. Die Vorderseite ist deutlich abgenutzt, ich werde daher wohl die Rückseite planen und benutzen.

Bin nicht ganz sicher, ob das braune auf der kurzen Seite Papierfeste sind oder einfach nur Dreck.
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Der Stein kam in einem Konvolut mit einem Messer und einem Stoßriemen.

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Ich habe die Rückseite abgerichtet. Der Abrieb, der beim Abrichten entstanden ist, war eher grau-schwarz als weiß, was mich doch etwas stutzig gemacht hat. Angefeuchtet sieht der Stein so aus:

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Sieht nach einem Schwedenstein aus, oder?
 
Mein Escher Nr. 3, ein schöner 9 Zoller mit den genauen Maßen 22,5 x 5 x 2 cm.

Das Schöne hier im Forum ist ja, dass keiner nach dem WARUM fragen wird, wenn ich doch schon vorher bereits zwei hatte :)

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Die Rückseite habe ich gestern bereits plan geschliffen. Die Farbe ist hellgrau mit einer Tendenz teilweise deutlicher in Richtung grün.
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Ich werde irgendwann das Etikett noch versiegeln. Ich werde es nicht lösen können, ohne es zu beschädigen, daher scheint mir das der bessere Weg zu sein. Hat aber Zeit. Dieser Stein wird vermutlich mein "Ersatzstein" werden, wenn ich mal meinen 10 Zoller Escher aufbrauchen sollte, was ich mir zwar nicht vorstellen kann, aber egal.
 
Mein Escher Nr. 3, ein schöner 9 Zoller mit den genauen Maßen 22,5 x 5 x 2 cm.
Geilomat, Glückwunsch!

Das Schöne hier im Forum ist ja, dass keiner nach dem WARUM fragen wird, wenn ich doch schon vorher bereits zwei hatte :)
Meine Frage wäre eher: WOHER? :proud

Dieser Stein wird vermutlich mein "Ersatzstein" werden, wenn ich mal meinen 10 Zoller Escher aufbrauchen sollte, was ich mir zwar nicht vorstellen kann, aber egal.
Falls du doch irgendwann mal Platz- oder andere Probleme wegen diesen Stein haben sollen, ich würde ihn für dich kostengünstig entsorgen, das olle Geröll da :)
 
Ich bin ein ziemlicher Fan der Thüringer geworden, ich hab jetzt nicht alle meine Rasiermesser umgeschärft, aber die sanfte Schärfe die ich damit erzielen kann, läßt für mein Befinden faktisch keine Wünsche offen. Erworben hatte ich den bei Hatzicho. Er ist eine Kombination aus hellgrün-grünblau gemustert, und damit wohl einer der "härteren" Thüringer. Ich liebe den Burschen, und ich würde schon auch sagen das sie einen Zacken schärfer machen, als die Grey Slates. Auf jeden Fall ein Schärfutensil, was sich schon wegen des sentimentalen Wertes gelohnt hat.
 
Das Fischstäbchen – ein Thüringer* auf Spurensuche

Da auch der Eigentümer ein wenig mehr über das „Fischstäbchen“ wissen möchte, habe ich nochmals etwas bessere Fotos gemacht und stelle hier erneut die Frage, ob jemand etwas über den Hersteller und/oder die Herkunft des Steines machen kann. Die Maße sind in Bezug auf Länge und Breite konform mit einer Übersichtstabelle über damals angebotene Thüringer Schärf- und Abziehsteine. Was uns allerdings dennoch ein wenig stutzig macht, ist die Stärke bzw. die Dicke des Steines. Dieselbe ist nicht durchgängig von gleichem Maß, sondern verläuft „schief“, von 15 mm ansteigend auf 20 mm. Die Farbe ordne ich mit Blaugrün/Hellgrün ein. Zum Vergleich habe ich ein Foto erstellt, auf dem neben dem „Fischstäbchen“ (rechts) auch ein blauer (Mitte) und ein hellgrüner (links) Thüringer zu sehen sind.​

Anm.: Leider fehlt der Anreiber.

Die Schachtel ist aus grau-gelber Pappe und weist auf der Unterseite in Teilen einen grünlichen Stich auf. Hier gehe ich aber von Abrieb von einer anderen Schachtel aus, auf der diese Schachtel evtl. gelagert wurde. Interessanter ist da schon der Rest des ehem. Aufklebers, der mit Sicherheit zur Rätsels Lösung beitragen kann. Die Sprache ist Englisch und beinhaltet bzw. thematisiert die Qualität und Leistung beim Rasiermesser und am Ende ist ein Hinweis zu lesen, dass Öl vom Stein fernzuhalten ist.

Im Schärfbericht beschreibe ich erste Erfahrungen…​

O-Text:

„Waterwetstone of Quality
This stone is to be employed only with waterand will xxxxpart a very smooth edge.
Keep it free from oil and grease.“


Übersetzung (lt.Prof.Dr.Google):

„Hochwertiger Wasserschleifstein
Dieser Stein darf nur mit Wasser verwendet werden und erzeugt eine sehr glatte Schneide. Bitte öl- und fettfrei halten.“



Also, kann jemand etwas über den Hersteller und/oder die Herkunft des Steins machen?

Schon mal vielen Dank im Voraus!


Die Maße:

Länge: 125 mm (5″)
Breite: 25 mm (1“)
Stärke: von 15 auf 20 mm ansteigend
Gewicht: 144 g


Danke und Gruß
Gregor

*) Der Eigentümer und ich gehen einfach davon aus, dass es ein Thüringer ist.


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Must du Mal suchen.
In Sonneberg bzw Umgebung gibt es ein Schiefermuseum mit einer Unterabteilung für Schärfsteine.
Darüberhinaus gibt es in der Gegend auch einen Heimatverein der kleine Büchlein darüber herausgegeben hat.
Da findest du auch die genauen Angaben wo die alten Brüche waren
 
Must du Mal suchen.
In Sonneberg bzw Umgebung gibt es ein Schiefermuseum mit einer Unterabteilung für Schärfsteine.
Darüberhinaus gibt es in der Gegend auch einen Heimatverein der kleine Büchlein darüber herausgegeben hat.
Da findest du auch die genauen Angaben wo die alten Brüche waren
Das klingt sehr verlockend. In meiner Familie haben wir früher oft Reisen in Verbindung mit
Steine suchen & sammeln unternommen und soooooo weit wech ist das Gebiet ja nicht wirklich. teufel_lachend
 
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