Forum der Rasur

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Zeigt her Eure schwierigsten Restaurationen

Hier war der Zeitaufwand deutlich größer!
IMG_1232.JPG
IMG_1263.JPG
 
DAS ist ein prima Faden!
Tolle Arbeit, Leute!
Wenn ich groß bin, will ich das auch können :)

Bischen probieren tu ich aber jetzt schon...

Grüßle
 
hier ein original WUG.
Unfassbar, denn selbst zwei Kenner wussten nicht, daß WUG unter Dorko gelistet ist. Ich war der Eine davon und der Andere schenkte mir das vorher als Versuchsobjekt, da er es komplett abgeschrieben hatte.

Wie ich gecheckt hab, daß ich ein seltenes Dorko in den Händen halte, entfernte ich sogleich den Rost. Drunter fand ich das:
WUG2.JPG
WUG3(1).JPG
 
So ein prima geschliffenes Messer. Die vielen Löcher wollte ich weg haben und daß, ohne die Schneide mit der Hand und Schleifpapier wellig zu machen.

Grognar1.JPG
Grognar2.jpg


Jetzt klingt es heller und länger, als zuvor und rasiert traumhaft.
Ein Messer vor dem Ende bewahrt. Meine Mission erfüllt.
WUG wird noch ne gaaaanze Weile weiter den Bart rocken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey Jazz, schreibst du ein Bisschen etwas dazu, wie du vorgegangen bist, um das Messer wieder so toll ausssehen zu lassen?
 
Der Aufwand bei dem Messer hielt sich in Grenzen. Ich habe hierbei lediglich die Hohlung nachgeschliffen. Ich mache das im Prinzip wie Ulrik ,also alles Freihand, an einer Art Bandschleifer. Bin zwar nicht ganz so professionell ausgerüstet wie eine Fachwerkstatt aber ich bekomme es mittlerweile einigermaßen hin ;)
Die restliche Patina vom Messer hab ich komplett erhalten. Ich mag den Kontrast und das Messer hat jetzt wieder einen vernünftigen Klingenwinkel von nahezu 17°.
 
Danke für die Antwort! Ich finde das Messer sieht wirklich stimmig aus. Die dezenten Schalen und Nieten richten die Aufmerksamkeit auf die Klinge, wie es sein soll. :daumenhoch
Ich glaube, im Keller liegt noch ein Schleif-Aufsatz für die Bohrmaschine in zylindrischer Form mit Schleifpapier außen. Ich glaube, das eignet sich evtl. auch für solche Arbeiten. Kommt halt auf die Körnung an.
 
@Grosser
aber immer aufpassen das die Klinge nicht überhitzt! Die darf nie höher als 150°Grad abbekommen. Siehst du Anlassfarben ist die Klinge Schrott :Eek.
Also immer penibelst auf Kühlung achten!!!
 
Hab gerade wieder einmal eine meiner verrückten Ideen.

Wäre ein schleifen/bearbeiten unter Wasser eine Idee?
Wanne mit Wasser so dass, die eigentliche Bearbeitung einige Zentimeter unter der Wasseroberfläche stattfindet.
Bis das Wasser warm wird wird dauern.
Ich denke an Kraftübertragung mit einer biegsamen Welle.
Diese muss natürlich nach ihrem Einsatz gepflegt werden.
Das Messer mit Magneten am Untergrund (z.B. auf einem Holzbrett) fixieren, so wie es oben zu sehen ist.
Mit Drahtbürste oder Ähnlichem dürfte es hierbei doch keine Probleme geben.
Beim polieren geht das natürlich nicht.

Wie gesagt nur ein Schnellschuss, und wieder einmal eine verrückte Idee.
 
@Alvaro

Sehe ich äußerst problematisch!

Zum einen würde das mit nur einigen Zentimetern unter der Wasseroberfläche Spritzen wie Sau und du siehst einfach nicht was du machst-faktisch ein Blindflug :rofl
 
Das ist die Frage.
Wie hoch müsste das Wasser sein.
Wenn du mit dem Schleifkörper nicht an die Oberfläche kommst dürfte da auch nichts spritzen.
Das nicht sehen ist eine andere Frage.
Aber wie schon gesagt: Wieder einmal eine verrückte Idee.
Ich werde mal spielen :):)
 
Habe mal in einem Film ein "Unterwasserglas" gesehen. J. Cousteau?
Man kann vom Boot aus ins Wasser gucken, wenn das Ding teilweise eintaucht.

Etwas aufwendig sich sowas um dem Kopf zu binden, aber für den höheren Zweck...?
 
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