kaidecologne
FdR-Pate
Stockholm Syndrom.
Irgendwann scheint im Leben eines Nassrasierers der Moment gekommen zu sein, da er sich in einem Anflug von Leichtsinn ein Kilogramm Cella in der Keller legt, einen Karton mit Arko Stiften, oder ein Dutzend Tabac Nachfüllpacks, weil diese gerade preiswert zu haben sind und man nie so genau weiß, ob sie nicht eines Tages den Weg der Göttlichen gehen werden.
Ganz ähnlich fühlte es sich an, als ich, nur aus einer vagen Erinnerung heraus, mir ein Pfund Kabinettseife anschaffte und dann daran dachte, daß ich bei Hartseifen einen durchschnittlichen Verbrauch von etwa einem halben Gramm pro Rasur vorweisen kann. Manche Dinge sollte man einfach nicht berechnen...
Die Seife kommt in zwei Blöcken von je einem halben Pfund, und schon ein einzelner Block kann durchaus Respekt einflößen:
Vielleicht muss man sie aber auch einfach in eine andere Perspektive setzen. Als Viertelpfünder mit Großborste wirkt die Seife längst nicht mehr so gewaltig:
Und ehrlich, die Rasur mit ihr ist ein Genuss.
Zarter Rosenduft, der etwas an Trumper erinnert. Aber wo Trumper bloß Rosenduft, Rosenduft und noch mehr Rosenduft in die Seife presst, lässt man bei der Dusy Kabinett zum Glück auch Raum für Schaum.
Sie schäumt rasch auf und wird im Handumdrehen sämig-sahnig glänzend. Ich habe sie nun dreimal benutzt - will meine Monatsausrüstung nicht links liegen lassen -, zweimal wie einen Rasierstift mit Borstenpinsel, einmal mit Dachs direkt auf der Seife, und war jedes Mal wirklich angetan. Olfaktorisch ohnehin, aber ebenso von der Glitschigkeit und auch der Verträglichkeit. Sie steht den meisten anderen Seifen ähnlichen Härtegrades in nichts nach. Allerdings entspricht die Rezeptur vielen anderen Industrieseifen - sauber geht anders:
Wo auch immer die Seife für Dusy produziert wird, man hat dort Ahnung davon.
Da Euro-Friwa ein Großhändler ist, so wie Fripac Medis, gehe ich nicht davon aus, daß man eine eigene Seifenproduktion unterhält.
Aber vielleicht weiß jemand mehr darüber?
Irgendwann scheint im Leben eines Nassrasierers der Moment gekommen zu sein, da er sich in einem Anflug von Leichtsinn ein Kilogramm Cella in der Keller legt, einen Karton mit Arko Stiften, oder ein Dutzend Tabac Nachfüllpacks, weil diese gerade preiswert zu haben sind und man nie so genau weiß, ob sie nicht eines Tages den Weg der Göttlichen gehen werden.
Ganz ähnlich fühlte es sich an, als ich, nur aus einer vagen Erinnerung heraus, mir ein Pfund Kabinettseife anschaffte und dann daran dachte, daß ich bei Hartseifen einen durchschnittlichen Verbrauch von etwa einem halben Gramm pro Rasur vorweisen kann. Manche Dinge sollte man einfach nicht berechnen...
Die Seife kommt in zwei Blöcken von je einem halben Pfund, und schon ein einzelner Block kann durchaus Respekt einflößen:
Vielleicht muss man sie aber auch einfach in eine andere Perspektive setzen. Als Viertelpfünder mit Großborste wirkt die Seife längst nicht mehr so gewaltig:
Und ehrlich, die Rasur mit ihr ist ein Genuss.
Zarter Rosenduft, der etwas an Trumper erinnert. Aber wo Trumper bloß Rosenduft, Rosenduft und noch mehr Rosenduft in die Seife presst, lässt man bei der Dusy Kabinett zum Glück auch Raum für Schaum.
Sie schäumt rasch auf und wird im Handumdrehen sämig-sahnig glänzend. Ich habe sie nun dreimal benutzt - will meine Monatsausrüstung nicht links liegen lassen -, zweimal wie einen Rasierstift mit Borstenpinsel, einmal mit Dachs direkt auf der Seife, und war jedes Mal wirklich angetan. Olfaktorisch ohnehin, aber ebenso von der Glitschigkeit und auch der Verträglichkeit. Sie steht den meisten anderen Seifen ähnlichen Härtegrades in nichts nach. Allerdings entspricht die Rezeptur vielen anderen Industrieseifen - sauber geht anders:
Wo auch immer die Seife für Dusy produziert wird, man hat dort Ahnung davon.
Da Euro-Friwa ein Großhändler ist, so wie Fripac Medis, gehe ich nicht davon aus, daß man eine eigene Seifenproduktion unterhält.
Aber vielleicht weiß jemand mehr darüber?