Forum der Rasur

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Gillette King C.

Also mal wieder das übliche Rockefeller Prinzip. Ob diese Rechnung für Gillette aufgehen wird?

Vielen Dank an @amfibia für den Hinweis, dass man den Griff gegen andere Hobelgriffe tauschen kann. Den mitgelieferten Griff werde ich an meine Zahnbürste schrauben. Der ist dann lang genug für meine große Klappe :lol
 
Toppt demnach auch den R41?

Naja, wer einen Mühle R89 besitzt, kann die beiden Köpfe mal nebeneinander halten und wird dann erstaunt feststellen, dass beide bis auf eine Modifikation an der Unterseite der Bodenplatte identisch sind (die natürlich kein Einfluss auf das Rasurverhalten hat). Man hat einen Mühle R89 Kopf mit anderem Griff erworben. Natürlich zu einem unschlagbar günstigen Preis.

Leider ist beim C. King der Durchmesser des eingesenkten Absatzes in der Bodenplatte kleiner als bei den Bodenplatten von Mühle oder G&F. Man kann daher u.a. keinen original Mühlegriff verwenden weil sein Ende nicht in diese runde Einsenkung passt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ;)

Interessant finde ich, dass die Abmessungen des Griffs vom C. King (Länge, Dicke) genau identisch sind mit dem Griff des Wilkinson Classic. Noch ein Zufall?
 
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Leider ist beim C. King der Durchmesser des eingesenkten Absatzes in der Bodenplatte kleiner als bei den Bodenplatten von Mühle oder G&F. Man kann daher u.a. keinen original Mühlegriff verwenden weil sein Ende nicht in diese runde Einsenkung passt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ;)
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Stimmt, das schränkt die Auswahl der Alternativgriffe ziemlich ein. Neben meinem Mühle- passen auch mein Edwin Jagger- (logisch) und mein Maggard Edelstahl-Griff nicht an diesen Kopf. Die einzigen die passen, sind mein Merkur Reisehobel-Griff und der Griff vom Mulcuto No.1, mit dem der Hobel sogar richtig hübsch aussieht. Mehr Dreiteiler habe ich nicht mehr.
(Ach ja, ich konnte doch nicht wiederstehen und habe ihn gekauft. Offiziell als Upgrade für meine Frau...:cool:)
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Naja, wer einen Mühle R89 besitzt, kann die beiden Köpfe mal nebeneinander halten und wird dann erstaunt feststellen, dass beide bis auf eine Modifikation an der Unterseite der Bodenplatte identisch sind (die natürlich kein Einfluss auf das Rasurverhalten hat). Man hat einen Mühle R89 Kopf mit anderem Griff erworben. Natürlich zu einem unschlagbar günstigen Preis.

Ich habe eben beide Hobel verglichen und komme zum gleichen Fazit. Der Kopf ist weitestgehend ein R89 Klon.
Warum sollte man auch was Neues erfinden, wenn man Bewährtes einfach kopieren kann.;)

Leider ist beim C. King der Durchmesser des eingesenkten Absatzes in der Bodenplatte kleiner als bei den Bodenplatten von Mühle oder G&F. Man kann daher u.a. keinen original Mühlegriff verwenden weil sein Ende nicht in diese runde Einsenkung passt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ;)

Ich möchte wetten, dass es in diesem Forum nicht lange dauern wird bis dieser Umstand mittels Tuning behoben wird (Kunststoffscheiben, Dichtungen, etc.) :D
 
Ich habe den Hobel und die Klingen zwischenzeitlich auch getestet.
Der Hobel ist top verarbeitet und der Kopf sieht mMn auch angenehm anders aus, als viele der unzähligen Kopien des R89 Kopfes. Die Klingen lassen sich ohne weiteres Ausrichten einlegen (was ich übrigens bei den R89/R41-Hobeln von Mühle, im Gegensatz zu einigen Klonen, sehr schätze).
Der Griff ist Geschmacksache, mir gefällt er nicht so sehr. Ich finde ihn zu lang. Zu rutschig, wie befürchtet, ist er nicht. Gründsätzlich liegen mir schwerere Hobel, auch hier gefällt mir das Gewicht, obwohl er etwas grifflastig ist.

Ich habe ihn bisher nur einmal benutzt, kann aber bestätigen, dass er sehr nah am R89 ist. Eine Vergleichsrasur mit dem 34c und gleicher Klinge brachte für mich erwartungsgemäß ein etwas gründlicheres Ergebnis.
Eine der beiliegenden Klingen benutzte ich zuerst zweimal im Rex Ambassador, einmal im KCG und heute im 34c. Mir ist nichts Negatives oder Herausragendes an der Klinge aufgefallen. Für mich eine gute brauchbare Klinge, die in allen drei Hobeln normal (ausreichend scharf und sanft genug für eine gründliche Rasur) funktionierte. Für den aufgerufen Preis würde ich sie mir aber nicht nachkaufen.
 
Ich habe den KCG-Hobel auch mal getestet.

Die Verchromung ist in der Tat makellos. Der rasiert sehr sanft, aber immer noch gründlich. Ich habe bisher zu Vergleichszwecken die Gillette Yellow verwendet. Ich würde die Direktheit im Vergleich mit dem Rockwell bei 2,5 einordnen.

Eines noch: Dee sehr schwere und leider nicht durchgehend geriffelte Griff ist anscheinend mit einer Gewindehûlse aus Messing? ausgestattet. Jedenfalls hat das Material eine goldene Farbe. Das könnte vielleicht auf ein Produkt aus dem Hause Mühle hindeuten.
 
Das könnte vielleicht auf ein Produkt aus dem Hause Mühle hindeuten.
Das "Made in China" auf der Verpackung ist Dir nicht aufgefallen? Und Griffe, Hobelköpfe, Seifen, alles Dinge, die von Mühle vertrieben werden, werden doch nicht in Stützengrün hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen produziert. Mühle stellt Pinsel her, sowohl handgebunden wie auch maschinell gefertigt, auch für Drogeriemärkte unter anderem Namen. Die Rasierer, Seifen etc. werden von Auftragsfertigern irgendwo hergestellt. Die Vorgaben dazu stammen von Mühle, wahrscheinlich macht man in Stützengrün auch noch eine nochmalige Qualitätskontrolle, verpackt die Ware und vertreibt diese dann. Dazu kommt dann noch das ganze Marketing.
 
Nachdem ich mich diese Woche mit dem King C. Gillette rasierte, habe ich heute zum Vergleich meinen Mühle R89 genommen. Die Klinge hatte ich zuvor dem Gillette entnommen.

Ich empfinde den Gillette eine Spur sanfter aber eben auch eine Spur ungründlicher. Wer einen R89 besitzt, kann sich den Kauf des Gillette sparen. Sie sind zu ähnlich.

Einem Anfänger würde ich jedoch aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses zum Gillette raten. 14,95 EUR inkl. 5 Klingen sind allemal einen Versuch wert.
 
Doch, ist mir aufgefallen. Ich weiß nicht, wo Mühle die Hobel fertigen lässt. Ich habe nur an Mühle gedacht, weil ich von dem Hersteller gelesen habe, dass er das Gewinde mittlerweile in einem anderen Material ausführt.

Also nochmal auf die Kernaussage reduziert: Bei dem neuen Hobel KCG treffen beim Gewinde anscheinend nicht zwei Teile aus Zamak aufeinander. Das sollte sich positiv auf die Haltbarkeit des Gewindes auswirken, verglichen mit reinen Zamak-Hobeln. Fallen lassen sollte man ihn aber trotzdem nicht.
 
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Nachdem ich den King C. Gillette Hobel mit der King C. Gillette und der Feather Klinge getestet habe, wollte ich noch mit der Perma-Sharp versuchen.
Nachdem ich diese montiert hatte, hat mein Sohn heute Morgen mit Freude festgestellt, dass an dem Gillette Rasierer ein langer Griff montiert ist.
Mein Sohn ist für seine 12 Jahre aber schon einige Jahre weiter im voraus und hat von mir bereits 3 Hobel zum Probieren bekommen (Merkur 23, R89 Clone und
Wilkinson Classic). Alle haben einen relativ langen Griff und mein Sohn bevorzugt eben lange Griffe. Beim sonntaglichen Flaum-Entfernen mit dem Hydro 4 (ebenfalls
ein Versuchsrasierer), versagte der Systemi und ich bot den frisch geladenen King C. Gillette an.
Tja, war dumm - jetzt hat mein Sohn einen Rasierer mehr und ich Platz für meine Neuzugänge: Gillette Adjustable 109 - Black Beauty und Gillette Super Speed, die ich beide in
der nächsten Woche erwarte. Daher werden von mir erstmal keine Berichte mehr zum KC Gillette folgen.
Bleibt gesund!
Sascha
 
Ist es nicht völlig egal wo ein Rasierhobel gefertigt wird. Es wird bei den PCs mit denen hier Kommentare geschrieben werden, auch nicht gefragt wo diese hergestellt werden und damit negativiert.
PC soll funktionieren und der Hobel auch.
Ich komme sehr gut mit diesem Hobel zurecht. Mit einer Klinge von Feather noch besser. Die beigefügten Klingen benutze ich in einem
RazoRock SLOC und bin ebenso zufrieden mit dem Ergebniss.
Den Gillette kann ich nur empfehlen.
Gruß
Chanter
 
Ja der Griff sieht nach Messing aus, das ist sehr schön! Und macht den Hobel haltbarer. Bei meinem R41 Kopf sieht man zwischen Deckplatte und Gewinde das das gelötet würde. Hoffentlich hart gelötet!
 
Nutze diesen Hobel mittlerweile ausschließlich für die Körperrasur.
 
Ich habe mittlerweile auch einen. Er sah im dm einfach traumhaft aus, anders als der Heritage, der mir nicht zugesagt hat. Die Klingen dazu habe ich nicht gekauft. 5 Euro für 10 Klingen, das ist schon fast Feather-Preislage und ziemlich viel für eine Klinge unbekannter Herkunft.

Ich freue mich schon drauf, ihn auszuprobieren. Manchmal muss man sich selbst etwas schenken.
 
Konkurrenz belebt das Geschäft; ich würde mir allerdings wünschen wenn Gillette wieder die "alten" Hobel auf den Markt bringen würde.
Ein "neuer alter" Fatboy wäre mir bestimmt auch 19,99 Euro wert :D
Bei diesem Rasierer gefällt mir der Griff überhaupt nicht; für meinen Geschmack viel zu lang und zu dünn auch noch; damit ist jede weitere Betrachtung für mich obsolet.
Wobei ja die Unsitte dieser langen Griffe leider weit verbreitet ist; der Nutzen hat sich mir aber nach jahrzehnten Nassrasur mit Hobel noch nicht erschlossen.
 
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