Forum der Rasur

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Gillette Labs

Gentlemen,
heute nach der 12. Rasur kann ich behaupten das der von mir (für die letzten 3 Rasuren auf dem Kopf) benutzte Klingenblock durch und durch, durch ist. Ich habe nach der Hälfte des Schädels zum Mach3 gegriffen und von den Rasureigenschaften keinen Unterschied feststellen können. Abgesehen davon das der Labs keine Haare mehr schneiden wollte.
Mein Fazit des Tests: wenn es ein Systemrasierer sein muss ganz nett aber ein Mach3 rasiert genauso gut.
Und natürlich habe ich jedes Mal einen Schaum mittels eines Rasierpinsels und einer Rasierseife (zuletzt: Omega-Shavemac und HC&C Cosmic Gentleman).
 
Heute morgen bei der Grundpflege bat mich ein Patient ihn zu rasieren.


Oki wird gemacht



Dann erblickte ich ihn wooow was für ein geiles Teil.

Habe ihn erstmal beheizen lassen und dann ging es los.

Ganz schön schwer war er die Rasur gelang super aber ob es schlechter war als mit einem Mach3 ich glaube nicht
 

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...heute nach der 12. Rasur kann ich behaupten das der von mir (für die letzten 3 Rasuren auf dem Kopf) benutzte Klingenblock durch und durch, durch ist. Ich habe nach der Hälfte des Schädels zum Mach3 gegriffen...
o_O Das kann ich absolut nicht nachvollziehen! Ich rasiere mich seit rund einem halben Jahr fast ausschließlich mit dem Labs und kam dabei auf durchschnittlich 40 Rasuren pro Klingenkopf. Gewechselt habe ich dann nicht, weil er "durch und durch" war, sondern weil er mir nicht mehr sanft genug war. Von der Schnittfähigkeit her wären sicher noch einige Rasuren drin gewesen. Und das bei meinem Bart, den ich als kupferdrahtartige Bergmenschenborste beschreiben würde. :)

Seit ich den Labs habe, ist mein Hobel im Ruhestand und auch zum Messer greife ich nur noch selten, und dann auch nur aus nostalgischen Gründen und weil ich nicht ganz aus der Übung kommen möchte. Schließlich ist die Messerrasur ja eine, die man nicht über Nacht erlernt, und da wäre es schade, wenn man das so hart und mühsam Erlernte wieder verkümmern lassen würde, nur weil man einen perfekten Systemie gefunden hat...
 
o_O Das kann ich absolut nicht nachvollziehen! Ich rasiere mich seit rund einem halben Jahr fast ausschließlich mit dem Labs und kam dabei auf durchschnittlich 40 Rasuren pro Klingenkopf. Gewechselt habe ich dann nicht, weil er "durch und durch" war, sondern weil er mir nicht mehr sanft genug war. Von der Schnittfähigkeit her wären sicher noch einige Rasuren drin gewesen. Und das bei meinem Bart, den ich als kupferdrahtartige Bergmenschenborste beschreiben würde. :)

Seit ich den Labs habe, ist mein Hobel im Ruhestand und auch zum Messer greife ich nur noch selten, und dann auch nur aus nostalgischen Gründen und weil ich nicht ganz aus der Übung kommen möchte. Schließlich ist die Messerrasur ja eine, die man nicht über Nacht erlernt, und da wäre es schade, wenn man das so hart und mühsam Erlernte wieder verkümmern lassen würde, nur weil man einen perfekten Systemie gefunden hat...
Du bist doch eigentlich im Winterschlaf?
:proud :flucht1
 
So, Ihr habt es geschafft: Eigentlich wollte ich mir nie mehr einen Systemrasierer kaufen, aber beim Lesen dieses Strangs wurde ich neugierig.

Außerdem habe ich mir (und der BEVA) eingeredet, dass es ganz sinnvoll sein könnte, einen Systemrasierer fürs Urlaubsgepäck zu haben, falls man sich mal besonders schnell rasieren will.

Heute früh hab ich den Neuankömmling (Gillette Labs) getestet. Da ich es besonders schnell durchziehen wollte, hab ich als RS die Cella genommen, die als wahres Schaummonster schon beim Angucken wahre Schaumberge produziert. Dann bin ich mit dem Labs durchs Gesicht gegangen wie ein Landwirt, der den gefrorenen Acker mit der Egge angeht - also nicht sonderlich sanft.

Das Ergebnis war ziemlich glatt, eigentlich BBS, da gab es nichts zu meckern. Und es ging echt schnell. Reizfrei war es auch, bis auf eine kleine Rötung rechts unten am Hals, wo ich scheinbar etwas zu brutal rangegangen bin.

Aber: Spaß gemacht hat das alles nicht. Es war auch keine Wellness-Erfahrung. Beim Rasieren kam es mir vor, als würde ich in meinem Gesicht mit einer Plastik-Fliegenklatsche an der Wand ein lästiges Insekt wegpatschen.

Mein Fazit (allein für mich): Glatt rasieren kann einen der Kamerad, das macht er auch recht sanft und eindrucksvoll schnell. Aber das, was ich an der Nassrasur (über das pure Ergebnis hinaus) so schätze, kann er mir nicht geben. Ist vielleicht wirklich was für die “schnelle Nummer zwischendurch”.

Ach ja: Bei der Nachhaltigkeit kommt er nicht an die Hobelrasur ran. Ich bin schon wieder etwas stoppelig.
 
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