Forum der Rasur

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jNats - japanische natürliche Wassersteine

Die poröse Flanke ist ein starker Hinweis auf Suita, ich würde das Ao/Asagi Suita nennen

Edith:
Mazemaze war grad schneller... @mazemaze warum Sunashi wenn doch Poren sichtbar sind? Beziehst du das auf die Schleiffläche?
Ja genau. So zumindest finde ich das immer in Beschreibungen. Ein Stein kann Sunashi Suita sein, obwohl an der Seite Su Löcher vorhanden sind, solange die Schleiffläche keine Su zeigt. Die Su Löcher verändern dann ja auch das Schleifverhalten und das Schleifgefühl, was also für mich definitorisch durchaus Sinn macht.
 
Diesen Stein habe ich in Kyoto geschenkt bekommen und konnte zuschauen, wie der Steinehändler die verschiedenen Stempel aufdrückte. Leider habe ich mir damals keine weiteren Infos geben lassen und weiß wieder nicht, was auf dem Stein eigentlich steht!?

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Diesen Stein habe ich in Kyoto geschenkt bekommen und konnte zuschauen, wie der Steinehändler die verschiedenen Stempel aufdrückte. Leider habe ich mir damals keine weiteren Infos geben lassen und weiß wieder nicht, was auf dem Stein eigentlich steht!?

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Mal von den Stempeln abgesehen, schaut für mich nach einem Nakayama Suita aus, sehr hart und schwer. Namazulinien, der Farbton etc. sprechen dafür.
 
@mazemaze Ichthyologe bin ich auch keiner, es sei der japanischen Mythologie überlassen welches Viech genau gemeint ist.
@rfaeth, schöne Steinchen hast du da! Wie mazemaze schon schrieb liegt der Ursprung vermutlich in Kyoto, vll Nakayama, wobei das rein optisch ohne herkunftsdeutende Stempel bezüglich der Mone und auch ohne Bilder der Kawa schwer festzulegen ist. Links oben auf der Schleiffläche noch der Stempel für Kyoto Steine.
Auf jeden Fall ein Stein den ich guten Gewissens eingesackt hätte wäre ich am deiner Stelle in Japan gewesen! Warum bekommt man in Kyoto Steine geschenkt? Ich würde mich über die Geschichte dazu sehr freuen :)
 
Habe mehrere Prompts versucht... Die Antworten hinsichtlich des Steins sind so widersprüchlich (GPT5 thinking) dass es keinen Sinn macht sie wiederzugeben.
Die Übersetzung der Kanji, ohne dass ich sie kontrolliert hätte:
オークションへ出品 (Ōkushon e shuppin) → „Für die Auktion eingestellt / bei Auktion gelistet.“
天然砥石 (tennen toishi) → „Natürlicher Schleifstein“
無銘 本山 (mumei honyama) → „ohne Markenstempel, Honyama (Kyoto-Gebiet)
 
Der Junge Mann hat ihn mir geschenkt:
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Ich hatte einen Stein und ein Messer vonYasuko Okumara der Firma ikkyu-japanavenue.online gekauft, bevor ich nach Japan reiste. Dort hat sie mich als deutschen Kunden in Kyoto bei zwei von ihren Zulieferern vorgestellt mit Einblick in deren Geschäft und Werkstatt, weil ich mir das gewünscht hatte. Einer davon, der junge Mann schenkte mir zum Abschied den Stein - einfach so, wohl auch zur Verwunderung von Yasuko.
 
Wow das ist ja schön. Bei Ikkyu habe ich auch schon mehrmals gekauft, mit der Qualität und Preis/Leistung war ich sehr zufrieden. Hast du dich bei denen dann einfach angekündigt? Ist ja schon außergewöhnlich dass sich dann ein Händler persönlich Zeit für ein Kennenlernen inklusive Vorstellung der Lieferanten nimmt. Auf jeden Fall ein neugierig machendes Beispiel japanischer Gastfreundschaft, oder hattest du besondere Beziehungen dahin?

Ich muss jetzt auch endlich mal nach Japan.
 
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Habe mehrere Prompts versucht... Die Antworten hinsichtlich des Steins sind so widersprüchlich (GPT5 thinking) dass es keinen Sinn macht sie wiederzugeben.
Die Übersetzung der Kanji, ohne dass ich sie kontrolliert hätte:
オークションへ出品 (Ōkushon e shuppin) → „Für die Auktion eingestellt / bei Auktion gelistet.“
天然砥石 (tennen toishi) → „Natürlicher Schleifstein“
無銘 本山 (mumei honyama) → „ohne Markenstempel, Honyama (Kyoto-Gebiet)
Habs mir gedacht. Der Stein wurde als Nakayama beworben ist sehr hart und macht unglaublich Spaß. Nach dem Motto: " Lieber ein guter Stein aus Shobudani, als ein schlechter aus Nakayama" kanns mir auch ziemlich gleich sein ob es 100% einer aus Nakayama ist. Ich weiß nur, dass er sich sehr gut anfühlt und vor allem das Finishen unter Wasser ist wie schweben auf Wolke sieben.
 
Ja genau mazemaze.. Stempel können ein Hinweis auf gute Steine sein, müssen es aber nicht. Der Spaß und die Freude am Stein ist das tolle. Meine besten Steine haben keinen Stempel (bei dir wohl ähnlich) @kimeter Die zb Hatahoshi oder Maruka gestempelten Steine sind in der Regel High End, darauf kann man sich verlassen falls der Stempel echt ist.. Aber ungestempelte eben auch. Das macht die Jagd dann ja auch so spannend.
 
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