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Forum der Rasur

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Merkur 37

Ob es mit die dünne Klingen zu tun hat weis ich nicht, keine Ahnung ob es die .08 und .06 schon gab in 1914, aber eine der Effekte beschrieben im Patent ist tatsächlich großere Steifheit der Schneide.
Das andere Effekt ist natürlich den schräger Schnitt, die man auch mit Schrägschnitt-Rasierer hat. Diese gab es schon mit Keilklingen, und war gemeint das rasieren einfacher zu machen durch ein mehr schneidende anstelle von kappende Bewegung.
 
Update
Nach 7 Rasuren mit einer Voskhod und nun 5 mit einer Feather ziehe ich folgendes Fazit.
Absolut gründlich und sanft. Momentan hat er den R41 bei mir als Lieblingshobel verdrängt, mal schauen, ob das dauerhaft so bleibt.
Die Voskhod gefällt mir etwas besser in ihm, ist aber auch meine Haus- und Hof Klinge. Der Hobel läuft auf jeder von mir getesteten Software, keine Hautirritationen sind festzustellen. Der kurze Griff des 37er ist für mich sehr klasse, vielleicht nehme ich aber auch noch den 39er bei mir auf. Mal sehen.
 
Ich habe den 37c vor vielen Jahren sehr gemocht. Er war bereits auf dem Weg zum Lieblingshobel, nur hat ihm dann die Inkompatibilität seines Kopfes mit meiner Nase diesen Titel und letztendlich auch den Platz im Kader überhaupt gekostet.

Aber seine großartige Performance und seine ganz eigene Art zu Rasieren bleiben davon natürlich unberührt und daher finde ich es klasse, daß der 37er hier plötzlich so eine Renaissance erfährt!
daumenh!


Und wie ein Wink des Schicksals 'stolpere' ich vorgestern auf der Suche nach was völlig anderem in einem meiner Rasurkistchen über ein kleines, in Tuch eingewickeltes Etwas, das sich als 37c entpuppte.:confused

Da ich schon seit Jahren keinen mehr besitze durchfuhr mich nach kurzer Verwirrung ein leiser Schreck: Konnte das tatsächlich noch der Hobel sein, den mir Tim Buktu vor über 2 Jahren mal sozusagen als Nassrasur-Rettungsdienst in die Klinik gebracht hat? o_O
Und tatsächlich - nach kurzer Rücksprache - er ist es! Von der Welt vergessen ... :lol

Und so wird es sich zutragen, daß er im Zuge des kleinen Hypes hier, unverhofft nochmals zu einem Einsatz bei mir kommt.
Bin schon richtig gespannt, sind die letzten 'regulären' Rasuren mit dem Hobel nun doch schon um die 7 Jahre her. Die 2 Rasuren damals im Krankenhaus zählen aufgrund der verschärften Bedingungen (schlechter Gesundheitszustand, 8-Tage-Bart ...) nicht wirklich als Gradmesser.
 
Bisher hatte ich dem 37C nicht viel Beachtung geschenkt. Wer braucht sowas dachte ich, aber die neueren Beiträge hier haben mein Interesse geweckt.
Als dann noch einer im MH angeboten wurde, konnte ich nicht widerstehen.

Da er heute noch vor der abendlichen Rasur ankam, musste ich ihn natürlich gleich testen.

Respekt hatte ich schon ein wenig, weil die Aussagen dazu ja nicht unbedingt alle in Richtung sanfter Hobel gingen. Also habe ich ihn mit einer Voskhod bestückt, um die erste Rasur damit zu machen.

Schon bei den ersten Zügen, mit dem Wuchs, kam ein Wowgefühl. o_O Absolut sanft und nicht die geringste Spur von Aggressivität. Auch quer und gegen die Wuchsrichtung sowie an "Problemstellen", z. B. unter der Nase ging alles glatt, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich persönlich finde den Hobel, nach der ersten Rasur, sanfter als seine Brüder 34 und auch 41, den ich die letzten Rasuren benutzt habe.
Mal abwarten wie er mit anderen Klingen harmoniert aber ich bereue es schon jetzt nicht, daß ich ihn mir zugelegt habe. :D
 
Schnittgut schrieb:
Gibt es wirklich gravierende Unterschiede zum Geradschnitt beim Rasurverhalten?
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Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten.
Es gibt Geradschnitthobel die nur schwer beherrschbar sind (für viele der R41 als Beispiel), und welche die quasi "Narrensicher" sind (z.B. der Feather DS1 aus meiner Sicht).
Genauso ist es mit Schrägschnitthobel.
Der 37 war einmal verschrien, bei dem sehe ich es aber wie @maranatha, da kam nur einer nicht mit zurecht.
Für mich ist der 37/39er ein absolut beherrschbarer Hobel, und zwar ohne große Umgewöhnung.
Bei anderen Modellen sieht das durchaus anders aus, z.B. bei dem IKON Slant
 
Alvaro schrieb:
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten.
Es gibt Geradschnitthobel die nur schwer beherrschbar sind (für viele der R41 als Beispiel), und welche die quasi "Narrensicher" sind (z.B. der Feather DS1 aus meiner Sicht).
Genauso ist es mit Schrägschnitthobel.
Der 37 war einmal verschrien, bei dem sehe ich es aber wie @maranatha, da kam nur einer nicht mit zurecht.
Für mich ist der 37/39er ein absolut beherrschbarer Hobel, und zwar ohne große Umgewöhnung.
Bei anderen Modellen sieht das durchaus anders aus, z.B. bei dem IKON Slant
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Danke für die Einschätzung!
 
Dieses Forum macht es einem echt nicht leicht. Ich wollte meine Hobelbestände abbauen. Neugierig durch die Berichte hier, habe ich einen Merkur 37C bestellt. :rofl
Ich bin wirklich gespannt, wie gut der Merkur meine Problemstellen meistern wird.
 
Mein 37C wurde gerade geliefert. Meine Freude ist ein wenig getrübt bzw. ich bin verunsichert. Das Gewinde des Kopfes ist nicht einwandfrei verchromt. Soll ich den dennoch behalten, da nicht schlimm oder ist der Zerfall schon vorprogrammiert? Noch habe ich ihn nicht genutzt und könnte ihn ggf. retournieren.
 

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Thorsten2020 schrieb:
Mein 37C wurde gerade geliefert. Meine Freude ist ein wenig getrübt bzw. ich bin verunsichert. Das Gewinde des Kopfes ist nicht einwandfrei verchromt. Soll ich den dennoch behalten, da nicht schlimm oder ist der Zerfall schon vorprogrammiert? Noch habe ich ihn nicht genutzt und könnte ihn ggf. retournieren.
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Wenn Du ihn als NEU bestellt hast, würde ich ihn reklamieren.
 
Thorsten2020 schrieb:
Das Gewinde des Kopfes ist nicht einwandfrei verchromt.
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Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das normal ist.

Ich habe mal nachgesehen, meiner hat das auch.

Ich denke das kommt vom Vorgang des Verchromens an sich.
Dabei werden ja die zu verchromenden Teile in ein Bad gehängt um dort galvanisiert zu werden.
Die Teile können ja nicht schweben, darum definiert man einen Punkt an dem die Teile aufgehängt werden, da wo es eben am wenigsten stört, in diesem Fall am Gewinde.
 
Alvaro schrieb:
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das normal ist.

Ich habe mal nachgesehen, meiner hat das auch.

Ich denke das kommt vom Vorgang des Verchromens an sich.
Dabei werden ja die zu verchromenden Teile in ein Bad gehängt um dort galvanisiert zu werden.
Die Teile können ja nicht schweben, darum definiert man einen Punkt an dem die Teile aufgehängt werden, da wo es eben am wenigsten stört, in diesem Fall am Gewinde.
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Also optisch stört mich das nicht. Das sehe ich ja auch nicht während der Rasur. Falls ich es sehen sollte, mache ich etwas falsch :kaputtlachen1. In der Regel werden die Hobel bei mir auch gereinigt und getrocknet weggelegt.
 
Habe den 37c bisher mit Voskhod und Feather getestet. Heute habe ich dann mal die mitgelieferte Merkur Klinge getestet. Immer noch eine gute Rasur aber nicht ganz so überzeugend, wie die anderen Klingen. Liegt aber wohl nicht am Hobel, vielleicht muss ich mich mit der Klinge auch erst eingrooven. Heute fehlte aber der Wow Effekt. Wie empfindet ihr die mitgelieferte Klinge?
 
Die mitgelieferten Klingen waren bei jedem Rasierhobel recht bescheiden.
Da ich nicht davon ausgehe, dass extra ruppige Klingen zum Beilegen produziert werden, muss die Verpackung das Problem sein. Da die Klinge bei meinen Hobeln immer lose in der Packung herum flog, wundert es mich nicht, dass die Klinge, wahrscheinlich beim Transport, ständig gegen den Hobel schlug.
 
Cholli schrieb:
Die mitgelieferten Klingen waren bei jedem Rasierhobel recht bescheiden.
Da ich nicht davon ausgehe, dass extra ruppige Klingen zum Beilegen produziert werden, muss die Verpackung das Problem sein. Da die Klinge bei meinen Hobeln immer lose in der Packung herum flog, wundert es mich nicht, dass die Klinge, wahrscheinlich beim Transport, ständig gegen den Hobel schlug.
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...die ist doch eingepackt...
Vielleicht ist das einfach nicht "Deine" Klinge...
 
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