Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Merkur Progress

Knubbel hin oder her der Progress seit einiger Zeit im Team, mausert sich zum Allrounder heißt egal mit welcher Klinge ich ihn füttere, er macht seinen Job und das verdammt gut!
Heute war eine leicht verfügbare, sehr gute Klinge dran:
Die polarisierende Wilkinson, die ähnlich das Forum spaltet wie einst den Bundestag Herbert Wehner und Franz-Josef Strauss.
Ich finde völlig zu Unrecht, da die Wikinson im Progress sanft, gründlich und schonend dort ihre Bahnen zog.
Der Progress auf Stufe 2 eingestellt, ideal nach einer Rasur am Vortag mit dem Franzosen.
Ich mag ihn mittlerweile lieber als den Rockwell, da ich während der Rasur noch mit den Stufen "spielen" kann.
Nullkommanull Rückmeldung des After Shaves.....in Kombi eines aalglatten Gesichts.
Daumen hoch, Spitzen Kombi bei mir.
 
Ich habe den Rockwell 6C / Merkur 34g Parallel im Einsatz und muss sagen der Progress ist für mich auch der bessere Hobel. Nicht zuletzt weil man relativ zügig bei Durchgang 2-3 nachjustieren kann. Er ist nicht unbedingt der schönste Hobel (obwohl ich den Vintage Look schon ganz gern habe) aber definitiv bis jetzt mein Liebster.
 
z70ug6o.jpg

0zeeDEa.jpg

8PfkDfK.jpg

Aa6W7si.jpg


O63HYrg.jpg

PkUtthq.jpg

huY4RA9.jpg

iqJ5aQs.jpg


w6cGu6c.jpg

C6BENWF.jpg


1DJdQup.jpg

6CgLOCR.jpg

PBEN3Eg.jpg

ByrDiKl.jpg


Ug540ZM.jpg

D3Yqi5r.jpg

PHS6bnF.jpg

fxS6ZSH.jpg
 
Seit vielen Jahren habe ich mich vor ganz vielen Jahren mal mit RH rasiert habe und dann (dummerweise) aus Zeitgründen (welche eigentlich keine waren) elektrisch trocken und nass mit den verschiedensten Systemklingen rasiert.
So richtig zufrieden war ich aber nie. Hoher Preis, Akku leer, ihr kennt das.
Dann habe ich vor geraumer Zeit dieses Forum gefunden und meinen ersten Merkur 41C? gekauft.
Das Hautgefühl war sofort überwältigend, das Blutbad am Anfang auch. Aber immer noch ein tolles Hautgefühl.
Je mehr ich mit Seife usw. herumexperimentiert habe , um so mehr habe ich den verstellbaren Merkur 500 C ins Auge gefasst.
Jetzt rasiere ich mich schon eine Weile damit und möchte wie die anderen auch hier für andere meine Erfahrung damit teilen.

Wie einige die den 500C besitzen schreiben, ist es erst mal ein ein nicht immer unblutiges ausprobieren der Einstellung. Alaunstift war hier bei mir Pflicht.
Wie die anderen im Forum auch, pendelte sich mein Wohlfühlpunkt bei 2,5 - 3 für die tägliche Rasur ein.
Wenn ich es besonders glatt haben will, rasiere ich auch gegen den Strich. Funktioniert bei mir ganz gut.
Als Seife hat sich die einfache Speik als ganz gut gezeigt, aber auch Palmolive und Veleda Creme vertrage ich gut und mit dem Schaum bin ich zufrieden.
Ist alles sehr individuell und das mag ich. Mit den Klingen von Merkur bin ich auch zufrieden. Preis-Leistung ist top.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle, von denen ich hier viel lernen durfte und deren Erfahrungen mich hierhin gebracht haben.
Und an die Jungs die das Forum der Rasur ins Leben gerufen haben und weiter betreuen. Klasse Sache für die Sache.
 
Seit vielen Jahren habe ich mich vor ganz vielen Jahren mal mit RH rasiert habe und dann (dummerweise) aus Zeitgründen (welche eigentlich keine waren) elektrisch trocken und nass mit den verschiedensten Systemklingen rasiert.
So richtig zufrieden war ich aber nie. Hoher Preis, Akku leer, ihr kennt das.
Dann habe ich vor geraumer Zeit dieses Forum gefunden und meinen ersten Merkur 41C? gekauft.
Das Hautgefühl war sofort überwältigend, das Blutbad am Anfang auch. Aber immer noch ein tolles Hautgefühl.
Je mehr ich mit Seife usw. herumexperimentiert habe , um so mehr habe ich den verstellbaren Merkur 500 C ins Auge gefasst.
Jetzt rasiere ich mich schon eine Weile damit und möchte wie die anderen auch hier für andere meine Erfahrung damit teilen.

Wie einige die den 500C besitzen schreiben, ist es erst mal ein ein nicht immer unblutiges ausprobieren der Einstellung. Alaunstift war hier bei mir Pflicht.
Wie die anderen im Forum auch, pendelte sich mein Wohlfühlpunkt bei 2,5 - 3 für die tägliche Rasur ein.
Wenn ich es besonders glatt haben will, rasiere ich auch gegen den Strich. Funktioniert bei mir ganz gut.
Als Seife hat sich die einfache Speik als ganz gut gezeigt, aber auch Palmolive und Veleda Creme vertrage ich gut und mit dem Schaum bin ich zufrieden.
Ist alles sehr individuell und das mag ich. Mit den Klingen von Merkur bin ich auch zufrieden. Preis-Leistung ist top.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle, von denen ich hier viel lernen durfte und deren Erfahrungen mich hierhin gebracht haben.
Und an die Jungs die das Forum der Rasur ins Leben gerufen haben und weiter betreuen. Klasse Sache für die Sache.
Musste gerade googeln, was ein 500c ist.
Asche über mein Haupt, natürlich der kurze Progress!
Einer meiner besten...Quatsch, der beste (Nach dem langen Progress). daumenh!
 
Musste gerade googeln, was ein 500c ist.
Asche über mein Haupt, natürlich der kurze Progress!
Einer meiner besten...Quatsch, der beste (Nach dem langen Progress). daumenh!
Ich bin auch völlig überrascht, daß diese Bezeichnung jetzt auch von Merkur selbst verwendet wird.
Ich kann mich nicht erinnern, daß das früher so war. War einfach immer nur 500, 510, 520, ... !

Das C war ja auch völlig überflüssig, weil der goldene seine eigene Nummer hatte.

Übrigens: Auch einer MEINER besten ...:)
 
Es sind die Klassiker wie Fatboy oder der Progress, die mich nach wie vor begeistern. Effizient, in verschiedenen Stufen einstellbar, von Soft bis Dominant teufel_lachend... und das schon gefühlt seit Ewigkeiten. Ihn sollte jeder passionierte Hobler in seinem Leben verwendet haben.
 
Nach all dem was ich in diesem Strang gelesen habe freue ich mich auf jeden Fall schon auf die erste Rasur mit dem Progress.

Und diese "Einweihungsrasur" erfolgte am vergangenen Samstag in würdevollem Rahmen. Seitdem ein Pearl Flexi aus dem Mitgliederhandel dieses Forums seinen Weg zu mir fand habe ich es so gehalten, das neue Hard-, aber auch Software immer zu besonderen Anlässen oder aber wenn meine Stimmung dementsprechend war erstmals zum Einsatz kam. Einen neuen Hobel, einen neuen Pinsel, eine neue Seife oder auch ein neues Rasierwasser auszuprobieren ist immer ein klein wenig etwas besonderes und so teile ich mir diese Momente so ein das sie nicht alle direkt aufeinander folgen, sondern das etwas zeitlicher Abstand dazwischen liegt. Der Progress hat auf seinen Ersteinsatz mehrere Wochen gewartet und am vergangenen Samstag war es meiner Meinung nach Zeit dieses warten zu beenden. Hintergrund war der Besuch einer Bekannten mit der ich am Sonntag zeitig aufbrechen wollte um eine Veranstaltung zu besuchen. Also wurde die Rasur auf den Samstag Abend verlegt um diese in Ruhe durchführen zu können und meiner Bekannten dabei die Möglichkeit zu geben ihr mir gegenüber bekundetes Interesse daran zu stillen. Erfreulicherweise mag meine Bekannte den Duft der Tabac-Produkte und so stellte sich die Frage nach der Seife und dem Rasierwasser nicht ernsthaft.

Da meine Bekannte Interesse daran hatte den ganzen Prozess kennen zu lernen mit dem ich mich rasiere seitdem ich Hobel verwende (sie kennt nur Systemrasierer) habe ich natürlich den ganzen Prozess durchgeführt. Angefangen mit der Wäsche des Gesichts, der dünnen Schicht blauer Nivea-Creme als Pre-Shave und der Massage mit dem Rasierpinsel um den Schaum aufzubringen. So vorbereitet habe ich dann eine Rasierklinge in den Progress eingelegt und die Rasur begonnen. Und schon der erste Zug mit diesem Rasierer, dessen Konstruktion mehrere Jahrzehnte alt ist, gab für mich Anlass zu der Vermutung das die Konstrukteure seinerzeit ganz genau wussten was sie taten und sehr gründlich getestet haben bevor der Rasierhobel auf den Markt kam. Diese Vermutung bestätigte sich dann im Verlauf der weiteren Rasur.

Der Merkur Progress ist ein Rasierhobel bei dem es mir vom ersten Zug an gelang den richtigen Winkel zu finden und der überall dort wo er seine Bahnen zog ein "aufgeräumtes bzw. glatt rasiertes Feld" hinterließ. So wenig "Nacharbeit" hatte ich bis jetzt nur beim Pearl Flexi, wobei dieser bei mir etwas anspruchsvoller ist was den Winkel bzw. die Haltung beim rasieren angeht. Ich habe selbstverständlich seitdem verschiedene Einstellungen ausprobiert (ansonsten wäre diese Funktion überflüssig) und dabei festgestellt, das die Gründlichkeit auch auf den kleineren Stufen nichts zu wünschen übrig lässt. Bereits mit der Stufe 2 kann ich mich zu meiner Zufriedenheit rasieren, wobei ich kleinere Einstellungen noch ausprobieren werde. Die größte Einstellung bei mir war bis jetzt auf Stufe 4 mit dem Strich und auf Stufe drei für den Rest. Dabei bleibt anzumerken, das dieses direktere auftreten des Hobels durch entsprechende Wahl an der Einstellskala meiner Haut nicht unbedingt zusagt. Sie lässt mich dann nach beendeter Rasur merken das diese Einstellungen für sie fordernd sind. Diese "großen" Einstellungen sind bei mir für eine tägliche Rasur also zu forsch und werden sich wohl auf Einsätze beschränken, bei denen mir eine sowohl gründliche als auch nachhaltige Rasur wichtig ist. Denn auch in diesem Punkt, also der Nachhaltigkeit, hat der Merkur Progress vom ersten Einsatz an gezeigt das er mit zur ersten Liga gehört.

Der Merkur Progress ist ein äußerst gut konstruierter Rasierhobel, der sich in Bezug auf Gründlichkeit und Nachhaltigkeit in keinem Fall hinter seinen "Kindern und Enkeln" verstecken muss. Eher ist es anders herum, nämlich das heutige Konstruktionen sich diesbezüglich bei ihrem "Vorfahren" noch eine oder zwei Scheiben abschneiden könnten.
 
Wenn es dann den Progress in einer Edelvariante aus Messing oder Edelstahl gäbe, dann würde ich ihn auch wieder nehmen. Bei meinem hat mich dann doch sehr gstört als dann plötzlich kleine Blasen unter dem Chrom sichtbar wurden. Gut der Kopfdeckel wurde von Merkur anstandslos ausgetauscht, aber meine Begeisterung für Zinkdruckgus ist dadurch nicht gestiegen...
 
Wenn es dann den Progress in einer Edelvariante aus Messing oder Edelstahl gäbe, dann würde ich ihn auch wieder nehmen. Bei meinem hat mich dann doch sehr gstört als dann plötzlich kleine Blasen unter dem Chrom sichtbar wurden. Gut der Kopfdeckel wurde von Merkur anstandslos ausgetauscht, aber meine Begeisterung für Zinkdruckgus ist dadurch nicht gestiegen...
Hast du dir schonmal den Parker Variant angeschaut? Meines Wissens nach ist dieser aus Messing und hat nahezu die gleiche Kopfform wie der Progress.
 
Nachdem ich nun während einiger Rasuren den Fatip oc kennen gelernt habe war direkt danach wieder der Progress dran. Schließlich hat man die Hobel ja um sich damit zu rasieren und hier soll es mitunter sogar schon vorgekommen sein das diese verglichen wurden. Genau das habe ich ebenfalls getan, da mich die Gründlickeit der beiden jeweils erstaunt hat. Fairerweise müsste ich jetzt, nachdem ich immer mehr an Erfahrung gewinne, auch meinen King C. Gillette mal wieder einreihen um zu schauen wie mir damit mittlerweile eine Rasur gelingt. Der King C. Gillette war im vergangenen Jahr mein Einstieg in die Rasur mit Hobeln.

Mittlerweile bin ich dazu übergegangen mir wöchentlich ein neues Setup zusammen zu stellen und das jeweils zu nutzen. Bei täglichen Wechseln kann ich mich (vielleicht noch) nicht richtig auf den jeweiligen Hobel einstellen. Möglicherweise kommt das noch. Dieses Setup sieht momentan so aus wie auf dem Bild zu sehen.

DSCI4537.JPG

Bis jetzt passte übrigens jeder Rasierhobel in meinen dort zu sehenden Universal-Rasierhobel-Ständer. Ich habe diesmal bei den Rasuren kleinere Einstellungen bis 2,5 gewählt und mir dabei genug Zeit gelassen um den Progress vernünftig führen zu können. Eines haben alle Hobel gemeinsam: sie möchten in "ihrem Bereich", also Rasurwinkel genutzt werden. Bei größeren Einstellungen nimmt wohl die Nachhaltigkeit zu, man strapaziert damit seine Haut aber auch mehr.

Zu den Rasuren kann ich folgendes sagen:
Es wäre schön, wenn Merkur die farblichen Markierungen der Zahlen an der Einstellskala nicht "wegrationalisiert" hätte. Alternativ hätte man dort auch etwas anderes vorsehen können um den Nutzern während der Rasur schnell zu ermöglichen bei der Einstellung zu variieren. Früher waren die Zahlen rot und deutlich lesbar wie ich hier schon sehen konnte. Ich stelle auch bei meinem Pearl Flexi während der Rasur je nach zu "bearbeitender Fläche" den Rasierer anders ein. Das ist bei diesem deutlich besser gelöst, die Einstellskala ist wesentlich besser lesbar. Bei dem Progress in der aktuellen Ausführung muss man schon sehr genau hinsehen um etwas erkennen zu können.
Die Rasuren selbst waren absolut zufriedenstellend. Gründlich und mild, genau so wie man sich das wünscht. Im Prinzip kann ich das was ich vor ca. einem Monat in diesem Thread/Strang geschrieben habe noch einmal unterstreichen. Der Progress ist ein sehr guter Rasierer und muss sich in keinem Fall hinter seinen "Kindern und Enkeln" verstecken. Wenn ich den Progress mit dem Fatip vergleiche bleibt festzuhalten, das beide gut und gründlich rasieren. Der Progress hat jedoch den Vorteil das ich diesen wie beschrieben einstellen kann. Etwas, was mir bei meinem Bartwuchs sehr entgegen kommt. Und damit kann ich auch ein wenig die Nachhaltigkeit steuern. An manchen Tagen bin ich nicht so lange stoppelfrei, wenn ich das möchte ist es aber bis in den späten Abend noch "glatt".
 
Sobald man sich auf den Progress eingestellt hat muss man schon fast ein wenig "haushalten", also bei den Einstellungen nicht auf das "maximal verträgliche" gehen, um am nächsten Morgen genug Bartstoppeln zu haben die es rechtfertigen sich erneut zu rasieren. Es ist irgendwie unglaublich das eine solch alte Konstruktion dermaßen effektiv arbeitet und funktioniert.
 
Der Progress war einer der Hobel die dem Rex gewichen sind, der hat wie die Vorschreiber geschrieben haben ausgezeichnet funktioniert und war auf Stufe 2,5 gnadenlos zum Barthaar, in Kombination mit der von mir gewünschten Sanftheit. Ich habe mich vom herrausragend verarbeiteten Rex blenden lassen, ich will ihn zurück ich vermisse ihn.
 
Zurück
Oben