Man muss sich ja auch nicht rasieren, wie dein Profilbild zeigtNoch dazu, man muss ja auch nicht zwingend auf Naturstein.





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Man muss sich ja auch nicht rasieren, wie dein Profilbild zeigtNoch dazu, man muss ja auch nicht zwingend auf Naturstein.
ICH tatsächlich schonMan muss sich ja auch nicht rasieren, wie dein Profilbild zeigt![]()
Warum überhaupt, wenn Du schon auf einem Finisher warst, frug ich mich halt. Aber wenn es für Dich passte, ist es ja ok.Warum soll ich mehr, wenn ich doch vorher auf einem 12K Stein war.
Keine Ahnung. Ich habe da keine Erfahrung, da ich immer mehr auf meinen Finishern mache. Ich hätte halt vermutet, dass man eine gewisse Mindestanzahl benötigt, um einen ausreichenden Effekt zu erzielen. Aber wie gesagt, nur eine Vermutung.Ob 10 oder 20 ist ja egal.
Ich habe eben noch ein anderes Messer geschärft. Dabei wollte ich auf dem Thüringer eigentlich 20 DZ machen, habe aber nach 12 DZ aufgehört. Die Klinge hat so deutlich auf dem Stein geklebt, dass selbst ich das endlich mal bemerkt habe. In dem Augenblick war dann klar, mehr bringt nichts. Zu den 12 DZ muss man wissen, dass meiner 25cm hat. Ich meine natürlich nur meinen ThüringerKeine Ahnung. Ich habe da keine Erfahrung, da ich immer mehr auf meinen Finishern mache. Ich hätte halt vermutet, dass man eine gewisse Mindestanzahl benötigt, um einen ausreichenden Effekt zu erzielen. Aber wie gesagt, nur eine Vermutung.
Und Steinhart ist er auch nochdass meiner 25cm hat.
Geh Al ins "Gut rasiert Forum" und ließ Mal Berichte aus der Zeit vor über 10 JahrenAber 100 erscheinen mir auch unnötig bis kontraproduktiv zu sein
Hängt das nicht immer davon, in welchen Stein man vorher genommen hat? Ich kann mir vorstellen, dass vor 10 Jahren die kunststeine mit 10k und 12k eben nicht so gängig waren.Geh Al ins "Gut rasiert Forum" und ließ Mal Berichte aus der Zeit vor über 10 Jahren
10k war vor ca 15 Jahren Mal die berühmte Sau die durchs Dorf getrieben wurde, den 12k gab es noch nicht (zumindest bei Naniwa)vor 10 Jahren die kunststeine mit 10k und 12k eben nicht so gängig waren.
Nur verwendet @Hatzicho's Kotten im verlinken Artikel das Wort "Bart" überhaupt nicht.Du sprichst bzw, schreibst immer von einem Grat, meinst Du da nicht in Wirklichkeit den sog. Bart…fast gleich, sind aber in ihrer Wirkung sehr unterschiedlich.
Ich bin ein absoluter Anhänger von „Klarheit der Begriffe“, unser verehrter Mitforist @Hatzicho's Kotten hat zum Thema Grat & Bart hier etwas geschrieben…
sehr lesenswert.
Ich glaube, es wird aber dennoch verstanden werden…im verlinken Artikel das Wort "Bart" überhaupt nicht.
@sakaltras,
ich mag hier jetzt ja nicht als Oberlehrer daherkommen, das steht mir als Lehrling im III.Jahr nicht zu, dennoch solltest Du Dich von deinen scheinbar in den (Schärf)Stein gemeißelten „10 DZ auf dem Finisher“ mal verabschieden. Natürlich wird die Wate nach einem Thüri, und sei er noch so „Escher“-fein, nach dem Finish nicht mehr so aussehen, wie man es mit einem Kunststein á la SHAPTON Glass 10k oder NANIWA 10k oder höher hinbekommt. Wenn dies unbedingt der Fall sein soll/muss, dann solltest Du, wenn überhaupt ein Finisher sein soll, keinen Naturstein nehmen. Gehe doch mal zurück auf LOS, nimm‘ ein Messer, „nulle“ es an einer Steinkannte, dann Facette setzen 1K, dann 3,5 und evtl. 8k, dann rauf auf einen deiner Escher. Dort nur Schneide voran, Wechselschübe, entweder so lange, bis Du einen ansteigenden Widerstand spürst. Falls nicht, bleibe für mind. 5 Sätze (1Satz =10x) auf dem Stein, dann geht es unter fließend Wasser, auch hier mal fühlen, spüren ob es ein ansteigenden Widerstand gibt, wenn nicht, mache 3-4 Sätze, dann ein zusätzliches Tape und noch 2-3 Sätze und gut ist.
Ach ja, ganz vergessen…nach dem Setzen der Facette , ein bis zwei mal nur mit dem Eigengewicht der Klinge durch einen Korken, zwischen den Steinen Ledern.
Ich habe über 1 3/4 Jahr keinen Widerstand bei einem Finisher gemerkt, weder GS, LaLune noch bei anderen Schiefer. Beim NAKAYAMA ASAGI ging es mit dem Widerstand los und mittlerweile merke ich auch bei meinen Thüris etwas, aber auch nicht immer, auch nicht bei jedem Messer.
Du sprichst bzw, schreibst immer von einem Grat, meinst Du da nicht in Wirklichkeit den sog. Bart…fast gleich, sind aber in ihrer Wirkung sehr unterschiedlich.
Ich bin ein absoluter Anhänger von „Klarheit der Begriffe“, unser verehrter Mitforist @Hatzicho's Kotten hat zum Thema Grat & Bart hier etwas geschrieben…
sehr lesenswert.
Wie gesagt, nimm‘ mal ein komplett anderes Messer und probiere es mal wie oben beschrieben, manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht (mehr).
Gruß
Gregor
Ich habe eben noch ein anderes Messer geschärft. Dabei wollte ich auf dem Thüringer eigentlich 20 DZ machen, habe aber nach 12 DZ aufgehört. Die Klinge hat so deutlich auf dem Stein geklebt, dass selbst ich das endlich mal bemerkt habe. In dem Augenblick war dann klar, mehr bringt nichts. Zu den 12 DZ muss man wissen, dass meiner 25cm hat. Ich meine natürlich nur meinen Thüringer![]()
Genau das ist ja mein Ziel, Die Naniwas sorgen für die Schärfe, der Thüringer soll das auch genießbar machen.Ein Thüri ist, ohne Slurry genutzt, ein eher langsamer Stein ...
Heißt soviel, dass der nach 10DZ eher wenig macht, als dem 10 oder 12k die Zähne zu ziehen, ihn halt quasi etwas sanfter macht.
Das mache ich auch. Wenn ich mit dem 10K/12K durch bin, spiegelt die Schneide. Klar sind unter der 15x Lupe einige wenige Striche von tieferen Kratzern von den Steinen davor erkennbar, aber die stören nicht wirklich.Ich würde, um evtl. Fehler zu eliminieren, nochmal am 10 oder 12k darauf achten, dass der auch die Riefen geglättet hat, und hier eher zuviel als zuwenig machen,
Ja, das ist wohl das nächste, was ich versuchen werden. Also die Zahl der DZ auf dem Thüringer testweise deutlicher erhöhen.und dann mal eine 10DZ+ Session am Thüri anhängen, und mal testweise 30-40DZ nachschieben.
So ist es!Und zum Schluss federleichte Züge ohne Druck
Versuch macht kluch, wie ein Vorredner sagte.
Für meine nächsten Schärfunternehmungen werde ich, stand heute, so vorgehen:
1. Naniwa 1K
Wischbewegungen vor und zurück ohne die Klinge zu wenden
Erst aufhören, wenn ein Grat ertastbar ist
Über den Daumennagel ziehen
2. Naniwa 5K
Wischbewegungen vor und zurück ohne die Klinge zu wenden
Über den Daumennagel ziehen
3. Naniwa 10K oder 12K
Wischbewegungen vor und zurück ohne die Klinge zu wenden
Erst aufhören, wenn die Schneide spiegelpoliert wirkt
Über den Daumennagel ziehen
4. Thüringer
10 DZ gegen die Schneide
5. Leder
100 DZ
Jetzt sage ich noch eine Sache dazu und dann lass ich euch wieder in Ruhe spielen: Auch wenn mir die besagten 10 DZ zu wenig erscheinen, heißt das nicht "wie wild" die Schübe erhöhen. Macht man nämlich auf dem Thüringer zu viel, kann man sich damit ebenfalls sehr schön besagte Microausbrüche züchten und kann gleich wieder "Auf Start" (oder eben auf Pastenriemen, um das zu kaschieren, was man nicht gehabt hätte, wenn man rechtzeitig aufgehört hätte). Also bei deinem recht großen Thüringer würde ich mal bedenkenlos bis 20 DZ gehen, dabei den Stein immer nass halten, und ab da langsam (mit Gefühl und Gehör) rantasten. Wenn (auf nassem Stein) der Widerstand merklich zunimmt, dann noch 2-4 DS, ausreichend ledern (Bei Kanguru 50DZ sonst ruhig 100, je nach Riemengröße) und sich anschließend auf eine Scharfe und sanfte Rasur freuen.Ja, das ist wohl das nächste, was ich versuchen werden. Also die Zahl der DZ auf dem Thüringer testweise deutlicher erhöhen.
Du kannst ruhig dabei bleiben. Ich mache ja alles, was du sagst, inkl. mich selbst schneiden. Also den DaumennagelJetzt sage ich noch eine Sache dazu und dann lass ich euch wieder in Ruhe spielen:
Tatsächlich wollte ich beim letzten Schärfen die 20 DZ voll machen, habe aber 12 aufgehört, weil eben der Widerstand plötzlich da war. Warum ich das vorher nicht bemerkt habe, kann ich nicht sagen. Meine Vermutung ist, dass durch den noch vorhandenen Grat das Kleben verhindert wurde. Nach ich die Klinge aber über den Daumennagel gezogen habe, ist der Widerstand mit jedem DZ langsam immer mehr und deutlich spürbar geworden.Auch wenn mir die besagten 10 DZ zu wenig erscheinen, heißt das nicht "wie wild" die Schübe erhöhen. Macht man nämlich auf dem Thüringer zu viel, kann man sich damit ebenfalls sehr schön besagte Microausbrüche züchten und kann gleich wieder "Auf Start" (oder eben auf Pastenriemen, um das zu kaschieren, was man nicht gehabt hätte, wenn man rechtzeitig aufgehört hätte). Also bei deinem recht großen Thüringer würde ich mal bedenkenlos bis 20 DZ gehen, dabei den Stein immer nass halten, und ab da langsam (mit Gefühl und Gehör) rantasten. Wenn (auf nassem Stein) der Widerstand merklich zunimmt, dann noch 2-4 DS, ausreichend ledern (Bei Kanguru 50DZ sonst ruhig 100, je nach Riemengröße) und sich anschließend auf eine Scharfe und sanfte Rasur freuen.
Gottseidank!Und weil wir so gerne von den "Altvorderen" reden und wie die wohl geschärft haben: Kontrollüberlegung - glaubt jemand, wie könnten uns heute noch an alten Eschern erfreuen, wenn die "Altvorderen" damals alle bei jedem Messer 100+x DZ gemacht hätten?
Na ja, es haben doch eher weniger überlebt, und die auch oft in stark eingearbeitetem ZustandUnd weil wir so gerne von den "Altvorderen" reden und wie die wohl geschärft haben: Kontrollüberlegung - glaubt jemand, wie könnten uns heute noch an alten Eschern erfreuen, wenn die "Altvorderen" damals alle bei jedem Messer 100+x DZ gemacht hätten?
Das ist die Theorie, die wir umsetzen wollen - leider scheint das Messer das nicht ganz anerkennen zu wollen ...Genau das ist ja mein Ziel
Vielen Dank. Tatsächlich werde ich heute nochmal das ERN auf den Thüringer legen. Bis zum 12K müsste alles richtig gelaufen sein. So arbeite ich schon länger meine Messer ab. Ich habe auch schon mit dem zweiten Winkel probiert, aber keinen Unterschied gemerkt. Bei anderen Messern habe ich bisher eine wunderbare Schärfe erzielt. Nur die beiden jetzt wollen nicht so..Das ist die Theorie, die wir umsetzen wollen - leider scheint das Messer das nicht ganz anerkennen zu wollen ...
Da du Fehler vor dem Thürifinish ausschließt, müssen "Fehler" danach dazugekommen sein. Entweder das Prefinsih ist doch nicht ganz so einwandfrei, oder das Messer gibt das aus irgendeinem Grund nicht her was du von ihm erwartest (was imo ebenfalls drin ist, jdf habe ich leider Messer bei denen die Schärfe nie so recht will wie ich), oder es liegt am Finish mit dem Thüri. Da viel weniger Züge eigentlich nicht gehen, kannst du nach Ausschluss der vorher genannten Möglichkeiten, nur mehr Züge am Thüri machen - und ich sagte voher, dass ein Thüri ein eher langsamer Stein ist, was nahelegt, dass man doch vll was mehr als Züge mehr machen kann, ohne dass da megaviel passiert.
Und wenn das nix bringt - back to 10k und neue Testreiheevtl. mit 2. Winkel o.Ä..
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