Forum der Rasur

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Parker Variant Adjustable

Ich hatte den Variant ich glaube letztes Jahr, fand ihn aber in allen Belangen dem Progress unterlegen.
Deshalb würde ich dann wieder den Progress dem Variant vorziehen, wer mehr Euro in die Hand nehmen will
Hätte mit dem T2 eine Alternative
 
Heute Premiere mit dem guten Stück. Mit viel Respekt auf Stufe 1 angefangen und doch etwas mutig, da neue blaue Astra eingelegt. Die merkt man schon und auch akustisch sagt die was sie macht.

Das war so ähnlich wie der King würde ich sagen. Gegen den Strich dann Stufe 2 probiert. An meinen Problemzonen ist das definitv glatter wie mit dem Gilette König.
Das nächste mal werde ich gleich mit 2 anfangen und auch mal die 3 probieren. Aus dem ersten Gefühl raus, denke ich das ich mehr wie 3 nicht brauche? Aber bekanntlich geht ja probieren über studieren.
 
Der Indische Progress empfindet meine Haut als schärfer wie sein Vorbild und glänzt durch erst klassische Verarbeitung.
Über Stufe 3,5 mit bin ich nicht herausgekommen.
Gegen den Strich dann retour auf 1.5.
Jedenfalls sind die Rasuren angenehm und tadellos sauber damit. :cool:
 
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Reaktionen: HGS
Ich muss wohl den ersten Durchgang immer auf 1 machen? Heute mit Derby Premium auch etwas Blut auf Stufe 2. Es bleibt aber glatter wie mit dem King. Da muss ich wohl noch einige Klingen probieren.
 
Hallo Hobelfreunde, ich möchte mich kurz vorstellen, weil ich neu bin. Ich habe mich mit George angemeldet, weil mein Zweitname tatsächlich Georg ist. Weil Georg schon vergeben war, wählte ich George.

Erst einmal vielen Dank für all eure tollen Beiträge und Dialoge, absolut top!

Bevor ich meinen ersten Hobel gekauft hatte, habe ich viel im Forum gelesen. Mein erster Hobel ist dann der G&F Timor Unisex Gentle Shaver CC geworden, mit dem ich sehr zufrieden bin. Den OC-Rasierkopf besitze ich auch, er rasiert bei mir derzeit aber schlechter als der CC.

Gestern habe ich den Parker Variant matt verchromt CC bestellt. Sobald ich ihn erhalten habe und meine ersten Gehversuche mit ihm gemacht habe, werde ich hier meinen ersten Rasurbeitrag abliefern.
 
Hallo Hobelfreunde, ich möchte mich kurz vorstellen, weil ich neu bin. Ich habe mich mit George angemeldet, weil mein Zweitname tatsächlich Georg ist. Weil Georg schon vergeben war, wählte ich George.

Erst einmal vielen Dank für all eure tollen Beiträge und Dialoge, absolut top!

Bevor ich meinen ersten Hobel gekauft hatte, habe ich viel im Forum gelesen. Mein erster Hobel ist dann der G&F Timor Unisex Gentle Shaver CC geworden, mit dem ich sehr zufrieden bin. Den OC-Rasierkopf besitze ich auch, er rasiert bei mir derzeit aber schlechter als der CC.

Gestern habe ich den Parker Variant matt verchromt CC bestellt. Sobald ich ihn erhalten habe und meine ersten Gehversuche mit ihm gemacht habe, werde ich hier meinen ersten Rasurbeitrag abliefern.
:herz1-lich FDR:)
 
Nachtrag: Man muss vorsichtiger sein wie mit dem King, er ist schon einen Tacken aggressiver. Aber heute in Stufe 3 mal gegen den Strich am Hals hoch, super glatt und kein Blut.
 
Vielen Dank für eure herzliche Begrüßung! Hab mich gefreut!

Weil ich mich derzeit auch mit dem King C. rasiere, weiß ich, wie er sich im Vergleich mit dem G&F Timor bei mir schlägt.
Die für mich derzeit mildeste und dennoch relativ scharfe und gründliche Klinge für beide, mit der ich mich anfangs auch mit dem Parker Variant rasieren werde, ist bei mir die Treet Platinum. Mal sehen, wie sie im Parker abschneidet.

Vielleicht ist die Treet Platinum auch eine gute Klinge für dich im Parker Variant, Wetterauer?

Meine Hoffnung ist, dass ich im Parker durch die Einstellmöglichkeit auch schärfere Klingen, wie die Feather, Shark Super Stainless oder PermaSharp verwenden kann. Bin auf die Ergebnisse gespannt, natürlich auch wie er mit meinen Top 3 rasiert.
 
Hier nun meine ersten "Gehversuche" mit dem neuen Parker Variant.

Vorab möchte ich sagen, dass mein Modell sehr gut gebaut ist und alle Justierungen im Kopfbereich und die Einstellungen des Einstellrades sehr gut funktionieren. Der Hobel ist solide gebaut und sieht auch sehr gut aus ... ein wirklich schönes Teil und dies für "nur" knapp 54 Euro.

Heute habe ich meine dritte Rasur eines Zweitagesbarts mit dem Variant gemacht. Allerdings hatte ich mit einer Shark Platinum angefangen, die sich in ihm bei mir als ruppig, kratzig und unsauber entpuppte, weshalb ich diese Klinge nach dem 2. Durchgang gegen eine Wilkinson Sword austauschte. Mit der Wilkinson Sword hatte ich bereits bei der 2. Rasur ein hervorragendes, lang anhaltendes BBS erhalten.

Heute hatte ich die Rasur mit der Wilkinson Sword wieder retten können. Die ersten beiden Durchgänge mit dem Strich und quer zum Strich hatte ich mit der Shark Platinum mit der Einstellung 3 gemacht. Gegen den Strich und kleinere Nachbesserungen hatte ich mit der Wiklinson Sword im Kinnbereich mit der Einstellung 2 und im Oberlippenbereich mit 1,5 gemacht.

Das Gesamtergebnis war heute, genauso wie bei der 2. Rasur mit dem Parker Variant, wieder sehr gründlich, auf jeden Fall gründlicher als Rasuren mit dem KCG und auch gründlicher als mit dem Timor CC. Der Grund dafür ist, dass der Parker Variant direkter ist, die Haut bei vorsichtiger Rasiertechnik aber nicht reizt und sie auch nicht schneidet.
Denn trotz der stärkeren Direktheit ist er relativ sanft zur Haut. Man muss ihn „die Arbeit nur selbst machen lassen“. Man darf mit ihm somit keinen zu starken Druck auf die Haut ausüben.

Die Haut hatte heute nach nach dem Rasieren nicht gebrannt, sondern war nur für rund 1 Stunde leicht angespannt. Das kann je nach verwendeter Rasierklinge und angewandter Rasiertechnik aber auch beim KCG oder Timor so sein.
Geschnitten habe ich mich mit dem Parker Variant bisher noch kein einziges Mal. Dies war wegen fehlender Übung anfangs mit dem Timor und dem KCG ganz anders. Da gab es hin und wieder schon einmal kleinere Blutpunkte und auch Minicuts, zum Beispiel bei der Verwendung einer Feather.

Muss man einen Adjustable, wie den Parker Variant haben, wenn man bereits seinen Lieblingshobel gefunden hat? Nein. Dennoch rasiert mich der Variant fühlbar gründlicher und nachhaltiger als der Timor CC und der KCG. Der Timor ist wegen seiner einfachen, sicheren Bedienbarkeit, seiner Sanftheit und relativ guten Gründlichkeit bisher mein Lieblingshobel, muss sich den 1. Platz nun aber mit dem Parker Variant wegen dessen Gründlichkeit teilen.

Den Parker Variant werde ich aus folgenden Gründen behalten:
1. Er ist sehr gut gebaut und es passen bei meinem Hobel alle Einstellungen perfekt.
2. Er rasiert zwar etwas direkter als meine sanften Hobel, hat aber eine so gute Gründlichkeit, dass diesbezüglich keine Wünsche mehr bei mir offen bleiben.
3. Er kann nicht nur sehr gründlich rasieren, sondern man kann die Aggressivität mit ihm hervorragend während der Rasur regulieren. Dadurch kann man empfindliche Hautstellen, wie den Kinn-, Mund- und Oberlippenbereich, zwar direkt und gründlich, aber auch relativ sanft und sehr sicher rasieren. Dies ist mit einem normalen Rasierhobel ohne Einstellmöglichkeit nicht möglich.
Weil ich eine sehr empfindliche Haut habe und aggressivere Hobel, wie den Mühle R41, gar nicht ausprobieren brauche, kann ich im Grunde nur direkte Hobel mit Einstellmöglichkeit benutzen.

Warum habe ich mich für den Parker Variant entschieden und nicht den Merkur Progress oder Pearl Flexi gekauft?
1. Ich habe große Hände und mag keine kurzen Griffe. Der Variant hat einen langen Griff.
2. Ich liebe gerändelte Griffe, so dass sie auch bei seifigen, nassen Händen noch einen guten Grip haben. Der Parker Variant hat einen solchen Griff.
3. Den Einstellknopf aus Plastik mag ich beim Merkur Progress nicht. Es gibt zwar auch eine Metallversion des Einstellknopfes, jedoch nur am kurzen Griff, der für mich aber nicht in Frage kommt.
4. Der Einstellring des Parker Variants funktioniert perfekt mit Zwischeneinstellungen.
5. Die Klinge sitzt perfekt im Kopf des Hobels.

Der Merkur Progress soll im direkten Vergleich zwar etwas sanfter als der Parker Variant sein, jedoch kann man mit Letzterem mit etwas Übung, der passenden Rasierklinge und den richtigen Einstellungen ebenfalls sanft für die Haut rasieren. Ein stärkeres Klingengefühl wird man aber beim Parker Variant vermutlich immer haben als beim Merkur Progress.

Weil der Rex Ambassador und auch der Pearl Flexi kürzere Griffe haben, kommen sie für mich grundsätzlich nicht in Frage. Da der Rex Ambassador auch noch aggressiver als der Parker Variant sein soll, ist das für mich keine Option mehr. Denn gründlicher und lang anhaltender muss mein BBS nicht mehr sein.

Fazit: Wenn einen das etwas aggressivere Klingengefühl des Parker Variants nicht abschreckt und man den Hobel beim Rasieren „die Arbeit machenlässt“, kann ich ihn absolut als Adjustable empfehlen.

Dass der Merkur Progress, der Pearl Flexi und erst recht der Rex Ambassador bei guter Rasiertechnik genauso gut oder möglicherweise noch besser rasieren, steht außer Frage. Meine Wünsche bezüglich Nassrasur werden mit meinen Rasierhobeln jedoch voll befriedigt.

Ich hoffe, dass ich meine ersten Erfahrungen mit dem Parker Variant ausführlich genug beschrieben habe, so dass man sich ein gutes Bild von ihm machen kann.
 
Ich kann das alles unterschreiben. Ich taste mich gerade von 1.Durchgang KCG und 2.Durchgang Parker mit 2 bis 2.5 auf beide Durchgänge. Derby Premium und Persona Platinum haben mit im Parker gut gefallen, sind aber noch ne Menge Klingen zum testen da. Gestern Abend ging es auch unfallfrei. Wobei ich mit 1 bis 1,5 starte und dann mit 2 bis 3 den zweiten Durchgang fahre.

Wo der KCG gutmütiger ist, ist wenn man nochmal "schnell drüber geht" ohne Seife. Da ist beim Parker mehr Vorsicht geboten, aber George hat das alles bestens beschrieben.
 
Nachtrag zu meinem letzten Beitrag:

Einen wichtigen Grund für den Kauf des Parker Variants bzw. eines Adjustables habe ich vergessen aufzuzählen, und zwar die Freude am Rasieren und Experimentieren mit einem solchen Hobel. Denn dafür eignet sich jeder Adjustable besonders gut.

Wenn das Rasieren früher mit einem Systemrasierer nur eine morgendliche Pflichtübung ohne besondere Freude für mich war, so macht mir das Rasieren mit einem schönen Hobel und einer gut geschliffenen DE-Klinge richtig Spaß. Ich habe mal darüber nachgedacht, warum das so ist. Denn es war bereits am ersten Tag so.

Ich denke, ich werde es bei der Freude belassen, ohne dass ich alle Gründe dafür erfahre. Denn ich will diese Freude an einer der „unwichtigsten Dinge“ im Leben nicht verlieren. Was wäre dieses Leben ohne diese kleinen Freuden am Tag :)?!
 
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