Forum der Rasur

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Pearl Flexi Adjustable

Habe mir die Rituals vor längerer Zeit auch gekauft (da war ich noch reich )
Sie ist gemacht für die Tonne und da ist sie nach zweimaligen gebrauch auch gelandet .
 
Morgen,
so Rasur auf Stufe 6 mit der Willys durchgeführt, hätte ich mir schlimmer vorgestellt, na gut waren auch nur 2 Durchgänge Mit und Quer, morgen kommt dann noch gegen dazu, ich bin nämlich nicht richtig glatt, Rückmeldung des Ralon war nicht vorhanden, allerdings habe ich das Gefühl das die Haut etwas spannt.
 
Ich hatte 2 Gänge mit und gegen gemacht, Ergebnis war gut
 
Bis jetzt war mein Lieblingshobel der Rockwell 6c. Doch der ist mir runtergefallen und das Gewinde brach ab. Da habe ich kurzentschlossen den Flexi bestellt und rasiere mich nun ca. 2 Wochen damit. Mit den Willis Klingen und mit anderen, aber mit jeder bisher benutzten Klinge bin ich durchaus begeistert.
Die Rasur ist immer sehr gründlich und lange anhaltend. Das heisst, auch am Abend noch durchaus ein gutes Gefühl. Auch geschnitten habe ich mich bis jetzt nur ienmal ein bisschen.
Meine Rockwell 6c Topplatte ist mittlerweile zwar ersetzt, aber der Flexi wird wahrscheinlich mehr im Einsatz sein.
Sehr empfehlenswert. Bekam dazu über 50 Willis Klingen und einen syntetischen Pinsel.
Sehr empfehlenswert. Direkt in Indien bestellt.
 
Kann mir jemand sagen, wie ich zu einer neuen Feder (befindet ich im Kopfteil) des Pearl Flexi CC komme ?
Habe meine verloren und kann den tollen Hobel nicht nutzen.
Ev. Foto und Masse.
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
 
Wenn die bisherigen Tipps hier nicht geholfen haben, weiß ich grad auch nichts anderes.
 
wie kann man denn die Feder verlieren, der Flexi ist doch nicht für das tägliche auseinanderbauen gemacht...
 


Habe das bei meinem bei der Kopfplatte auf der einten Seite auch festgestellt, jedoch nur leicht.

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Die Klinge liegt gerade drin. Beim rasieren kann ich keine Beeinträchtigung feststellen.

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Hier noch die makellosere Seite.

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Kurzer Vergleich des Pearl Flexi mit dem Parker Variant

Hallo Hobelfreunde, eigentlich war ich mit meinen wenigen, sehr guten Rasierhobeln voll zufrieden. Wegen der vielen Lobeshymnen auf den Rex Ambassdor und Pearl Flexi habe ich jedoch noch einmal zugeschlagen und den Pearl Flexi bestellt.

Nun bin ich neben dem Rockwell 6C als Halb-Adjustable auch im Besitz von zwei sehr ähnlichen Adjustables, dem Parker Variant und dem Pearl Flexi, und habe mich mit beiden bereits ein paarmal rasiert. Erstaunlicherweise liegen sie in ihren Rasiereigenschaften und -ergebnissen gar nicht so weit auseinander. Beide sind im Vergleich zu meinen milden Hobeln Timor CC, Rockwell 6C und King C. Gillette teilweise deutlich aggressiver.

Derzeit kann ich nicht einmal sagen, ob ich den Pearl Flexi oder Parker Variant besser finde. Besser in der Hand liegt auf jeden Fall der Parker Variant. Denn der Pearl Flexi kommt mit seinem relativ kurzen, dicken Griff und dem hohen Gewicht von 140 g dagegen wie ein silberner Panzer-Mercedes daher, auch wenn man sich mit ihm erstaunlich gut rasieren kann. Im Rasurverhalten ist der Pearl Flexi auf den unteren Stufen ein wenig milder als der Parker Variant, der die Haut bei diesen Einstellungen aber keineswegs mehr reizt als der Pearl Flexi.

Genau vergleichen werde ich die Rasiereigenschaften beider Hobel demnächst mit der für mich besten Klinge, die ich für beide für mich gefunden habe: die Feather.
Sie schlägt bei mir in beiden Hobeln bisher alle scharfen Klingen, inklusive die schärfsten Klingen von Gillette, die ebenfalls sehr scharfen japanischen Kai Stainless Steel und auch die Wizamet Iridium Super. Mittelscharfe und milde Klingen funktionieren in beiden Hobeln bei mir deutlich schlechter, weil sie in ihnen bei mir etwas kratziger und weniger gründlich rasieren. Die Feather mäht bei mir dagegen in beiden Hobeln in wenigen Zügen alles weg und ist dabei in den niedrigen Einstellungen sehr sanft zu meiner Haut - aufpassen muss man natürlich immer, denn die Feather kann auch blitzschnell "zuschlagen".
In beiden Adjustables verwende ich die Feather ausschließlich mit niedrigen Einstellungen, WTG und XTG 2 bis maximal 2,5 und ATG, Oberlippenbereich und Ausbesserungen 1 bis 1,5. Die Ergebnisse sind dann in der Regel immer sehr gut (BBS oder Fast-BBS) und die Haut ist nach den Rasuren nur für kurze Zeit ein wenig angespannt.

Weitere Ergebnisse zum Pearl Flexi im Vergleich zum Parker Variant später ...
 
Hier ein Update zum Vergleich des Pearl Flexis mit dem Parker Variant:

Der Pearl Flexi hat sich bei mir mittlerweile vor den Parker Variat geschoben und teilt sich mit dem Rockwell 6C mit den Platten 4 und 2 nun die Daily-Driver-Position.

In den unteren Einstellungen 1 bis 2 ist der Pearl Flexi sehr sanft und dennoch effizient. Für die Einstellung 1 wird im Begleitheft des Pearl Flexis ein Klingenspaltmaß von 0,25 mm und für die Einstellung 6 von 1 mm angegeben.
Wenn man mit der Einstellung 3 bis 4 beginnt und beim abschließenden ATG-Durchgang und den Ausbesserungen mit 1 bis 2 arbeitet, bekommt man mit scharfen Klingen, wie der Feather oder Gillette Perma-Sharp, sehr gute BBS-Rasuren mit guter Nachhaltigkeit von mehreren Stunden.
Je nach Häufigkeit der Durchgänge und Hautkontakte der Klinge mit der Haut kann die Rasur dann sehr sanft bis relativ sanft mit leichter Hautspannung für ein bis zwei Stunden sein.

Der Parker Variant hat laut Herstellerangaben hingegen ein größeres Klingenspaltmaß von 0,38 bis 1,18 mm, was man auch deutlich beim Hobel erkennen kann. Zusätzlich ist das Blade Feel auf der Haut auch stärker als beim Pearl Flexi und er rasiert gefühlt auch aggressiver und direkter, weshalb man sich mit dem Parker Variant eher Hautverletzungen zuziehen kann als mit dem Pearl Flexi. Dies liegt auch am größeren Klingenabstand, insbesondere in den unteren Einstellungen.
In der Effizienz unterscheidet er sich jedoch kaum vom Pearl Flexi. Beide sind sehr gründlich und können mit der richtigen Klinge perfekte BBS-Rasuren erzeugen.

Insgesamt betrachtet ist der Pearl Flexi jedoch sanfter für die Haut bei gleicher Effizienz, weshalb ich ihm derzeit den Vorzug vor dem Parker Variant gebe. Natürlich ist das eine subjektive YMMV-Erfahrung, die nicht für jeden Hobelfreund gelten muss.

Bezüglich der Verarbeitung liegt der Pearl Flexi ebenfalls deutlich vor dem Parker Variant. Und an den kürzeren Griff habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt. Ich komme damit gut klar und finde ihn sehr passend für den relativ schweren Hobel.

Ja, man kann für dieses edle Teil tatsächlich viel Sympathie empfinden, um es gelinde auszudrücken. Wenn man die passenden Klingen und seine Einstellungen gefunden hat und gelernt hat, damit zu rasieren, kann er schnell zur Nr. 1 avancieren. Die "Gefahr" ist, dass er andere gute Hobel dadurch regelrecht verdrängt.
 
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