Forum der Rasur

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Probleme mit Rasierhobel-Einstieg

Vermutlich eine bescheuerte Frage, aber ich Frag jetzt einfach mal: Falls ich nun garnicht klar kommen würde mit den Hobeln, könnte ein Rasiermesser besser sein? Oder werden die "Probleme" da nur mehr werden als mit dem Hobeln?
 
Vermutlich eine bescheuerte Frage, aber ich Frag jetzt einfach mal: Falls ich nun garnicht klar kommen würde mit den Hobeln, könnte ein Rasiermesser besser sein? Oder werden die "Probleme" da nur mehr werden als mit dem Hobeln?
Alles kann nichts muss. ;)
Kommt auf einen Versuch an, wobei es bei RM dann primär auf eine entsprechende Schärfe ankommt.
Leider kann ich dir zum Wechsel von Hobel auch nicht wirklich helfen, da ich gleich mit dem Messer angefangen habe, ohne bis heute einen Hobel im Gesicht gehabt zu haben. (Kopf und Körper ist was anderes .
 
Ich mutmaße, dass das RM dir sehr wahrscheinlich keine "besseren" Ergebnisse liefert, solange du mit keinem deiner 4 Hobel eine Rasur ohne Blutspuren hinbelommst...

Das ist, wie wenn du als unsicherer Führerschein-Neuling vom Renault Twingo gleich in ein altes F1-Auto ohne elektronische Helferlein steigst und auf die Nordschleife der Grünen Hölle versuchst eine neue Bestzeit zu fahren... Ich glaube auch nicht, dass dich das entscheidend weiterbringt
 
Ich mutmaße, dass das RM dir sehr wahrscheinlich keine "besseren" Ergebnisse liefert, solange du mit keinem deiner 4 Hobel eine Rasur ohne Blutspuren hinbelommst...

Das ist, wie wenn du als unsicherer Führerschein-Neuling vom Renault Twingo gleich in ein altes F1-Auto ohne elektronische Helferlein steigst und auf die Nordschleife der Grünen Hölle versuchst eine neue Bestzeit zu fahren... Ich glaube auch nicht, dass dich das entscheidend weiterbringt
Bekomme ich aber, steht im ersten Post hier.

Die Rasur mit dem Merkur Futur und dem Razorock BBS-A waren mit einem 4 oder 5 Tagesbart absolut perfekt BBS und ohne Blut oder Irritation, höchstens mal 1 Pünktchen oder so.

Darum war ja meine Verwirrtheit so gross, dass mit nur einem 2 Tagesbart oder den Razorock BBS Standard oder Game Changer 0.68, die deutlich milder sind, ich en Blutbad habe. Auch ohne Drücken natürlich, nach mehrmaligen überprüfen nun!
 
Vermutlich eine bescheuerte Frage, aber ich Frag jetzt einfach mal: Falls ich nun garnicht klar kommen würde mit den Hobeln, könnte ein Rasiermesser besser sein? Oder werden die "Probleme" da nur mehr werden als mit dem Hobeln?
Wenn ich die Situation richtig verstanden habe, hast Du in den letzten Jahren etwas über 500 Rasuren mit je einem (1.) Durchgang mit einem Hobel absolviert. Es verlief alle super, aber die Systemies sollen weg. Also hast Du die komplette Rasur mit dem Hobel durchgeführt, was ebenfalls problemlos ging.
Durch die Umstellung auf vermeintlich sanftere Hobel begannen Deine Probleme. Durch den wiederholten Einsatz dieses Seutups wurde es nicht besser. Frust ist die Folge, was nachvollziehbar ist.
Jetzt konntest Du nahezu alle möglichen Problemsituationen, die aufgezeigt wurden, entkräftet. Das ist ein wichtiger Schritt. Die Erkenntnis wäre für mich, ein Ausschluß dieser vermeintlich SANFTEN. Mit denen konnte und kann ich auch nicht das gewünschte Ergebnis erreichen, was mich zu den OC Hobeln trieb. Der letztendliche Umstieg auf die Messerrasur war bei mir keine technische Notwendigkeit, sondern ein "machen wollen".
Zurück zu Deiner Frage. Ein Rasiermesser ist ein anderes Rasurwerkzeug, bei dem ein grundlegend anderes Handling gefragt ist. Das Messer hat einen noch viel stärkeren Hautkontakt, den die Haut ertragen muß. Da wäre der Zwischenschritt mit einem OC Hobel erst mal eine gute Testgrundlage, ob diese Direktheit Dein Rasurproblem löst.
Wenn Du also von Deinem guten Einstiegshobel ausgehst und den mal in Richtung direktem Hautkontakt aufdrehst und dann noch einen OC im Vergleich probierts, sollte das eine Hinweis sein, ob Dir ein Rasiermesser die beste aller Rasuren abliefern kann.

die deutlich milder sind
Diese Annahmen basieren nur auf Maßen und pers. Erfahrungen, die nicht unbedingt im Zusammenhang mit Deiner Haut, Haaren und Handling stehen müssen.
 
Wenn ich die Situation richtig verstanden habe, hast Du in den letzten Jahren etwas über 500 Rasuren mit je einem (1.) Durchgang mit einem Hobel absolviert. Es verlief alle super, aber die Systemies sollen weg. Also hast Du die komplette Rasur mit dem Hobel durchgeführt, was ebenfalls problemlos ging.
Durch die Umstellung auf vermeintlich sanftere Hobel begannen Deine Probleme. Durch den wiederholten Einsatz dieses Seutups wurde es nicht besser. Frust ist die Folge, was nachvollziehbar ist.
Jetzt konntest Du nahezu alle möglichen Problemsituationen, die aufgezeigt wurden, entkräftet. Das ist ein wichtiger Schritt. Die Erkenntnis wäre für mich, ein Ausschluß dieser vermeintlich SANFTEN. Mit denen konnte und kann ich auch nicht das gewünschte Ergebnis erreichen, was mich zu den OC Hobeln trieb. Der letztendliche Umstieg auf die Messerrasur war bei mir keine technische Notwendigkeit, sondern ein "machen wollen".
Zurück zu Deiner Frage. Ein Rasiermesser ist ein anderes Rasurwerkzeug, bei dem ein grundlegend anderes Handling gefragt ist. Das Messer hat einen noch viel stärkeren Hautkontakt, den die Haut ertragen muß. Da wäre der Zwischenschritt mit einem OC Hobel erst mal eine gute Testgrundlage, ob diese Direktheit Dein Rasurproblem löst.
Wenn Du also von Deinem guten Einstiegshobel ausgehst und den mal in Richtung direktem Hautkontakt aufdrehst und dann noch einen OC im Vergleich probierts, sollte das eine Hinweis sein, ob Dir ein Rasiermesser die beste aller Rasuren abliefern kann.


Diese Annahmen basieren nur auf Maßen und pers. Erfahrungen, die nicht unbedingt im Zusammenhang mit Deiner Haut, Haaren und Handling stehen müssen.
Danke für deine Zusammenfassung, dass trifft es ziemlich gut, nur das ich zudem zu den vermeintlich milderen Hobeln auch noch die Häufigkeit der Rasur wechselte, also von 4-5 Tagesbart auf 2 Tagesbart umgestellt habe!

Heute gehe ich wieder zum BBS-A zurück, der mir beim ersten mal vo 2 Wochen auch eine gute Rasur bescherte (Rasur Nr. 3). Damit kann ich prüfen ob es an den anderen vermeintlich milderen Hobeln lag oder dann doch an der Umstellung von 4 zu 2 Tagesbart! Wenn das denn auch nicht geht were ich den Future wieder nehmen um ein paar gute Rasuren hoffentlich zu haben.

Das mit dem Rasiermesser behalte ich mal im Hinterkopf als ein "probieren wollen" in der Zukunft.
 
Ich würde mal bei einem vermeintlichen "Lieblingshobel" bleiben und versuchen dort die Technik zu verinnerlichen... Jeder Hobel verlangt nach minimaler Anpassung der Technik oder einer anderen Klinge um Abzuliefern...

Man bekommt auch mit milden Hobeln BBS hin - dauert aber je nach Bart/Stoppeln etwas länger...
 
Ich verstehe beides nicht wirklick

Die 2 von der Musikgruppe ZZ TOP machen sich (wohl) keinerlei Gedanken über Rasierhobel & Co.
…brauchen sie wohl auch nicht… ;)

IMG_5031.jpg
 
Also dann berichte ich mal von heute.

Rasiert mit neuer ASP Klinge (schon wieder) und den Razorock BBS-A mit 2-Tagesbart. Ich hatte ja einen guten Erfolg bei der 3. Rasur nach 4-Tagesbart (im ersten Post beschrieben).

Doch heute war es auch wieder ziemlich durchwachsen... hatte etwa um die 8-10 Blutpunkte, alle ums Kinn und am Hals. Was mir noch aufgefallen ist: Ich rasiere z.B. am Hals gegen den Strich im 3. Durchgang, mit nicht mehr als 2 Zügen an der gleichen Stelle und es wird glatt und war schmerzfrei, jedoch mit deutlichem Blade-Feel. Doch dann ca. 2-3 Minuten später tauchen da plötzlich so 1-3mm Blutpunkte auf. Und noch ein wenig später merke ich, dass es dort irritiert ist und beim Aftershave und Balsam brennt es sehr stark. Auch nach der Rasur merke ich an diesen Stellen immer noch, dass es irritiert ist, etwa bis zum nächsten Morgen, dann ist alles wieder gut bzw. nur noch ganz leicht irritiert.

Das Rasurergebnis ansich war jedoch gut, es war sicherlich BBS mässig!

Nun, Schande über mich. Vielleicht bin ich einfach ein totaler Rasier-Versager... Woran liegt es nun? Kann ich mich einfach nicht jeden 2. Tag gegen den Strich rasieren?

Mir kommen jetzt folgende Möglichkeiten in Sinn, wie es weiter gehen könnte: entweder probier ich den Merkur in 2 Tagen nochmals, oder ich warte jetzt 4 Tage und probier dann nochmals den BBS-A, um zu schauen, ob die längere Pause was bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meint ihr etwa, dass das gute bayerische Bier ursächlich sei (aktuell: Giesinger)? :D

Zum Rasurproblem: Manchmal, wenn man seinen Gegner nicht besiegen kann, ist es besser, ihm aus dem Weg zu gehen.

Einfach locker bleiben und mit anderen Themen beschäftigen. Die Psyche spielt einem manchmal Streiche.

Das wird schon.
 
Leute, ist das nicht doof? Männer müssen Probleme immer lösen wollen, immer!

Dabei gibt es mitunter viel bessere, effektivere Ansätze: Frauen z.B. haben diesen Spezialtrick: Einfach mal nur nett und empathisch sein, auf die Gefühlswelt des Leidtragenden eingehen, zuhören, nicht immer nur Tipps und Lösungsvorschläge geben. Man möchte ja manchmal einfach nur angehört werden und Mitgefühl wahrnehmen.

Meine Kolleginnen machen das alle so (ich nicht). Das funktioniert und alle sind glücklich.

Wir können noch so viel lernen.

Typisch Männerforum. ;)
 
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