Ein Relikt aus vergangenen Tagen: Der Rasierklingenschärfer. Heute braucht bei den aktuellen Klingenpreisen von DE-Klingen sicher in der westlichen Welt keiner mehr seine Klingen nachzuschärfen (abgesehen davon, dass die heutigen Rostfreien und beschichteten Klingen damit nicht sonderlich einfach zu schärfen sind). Aber früher hatten solche Klingenschärfer durchaus ihre Daseinsberechtigung.
In früheren Zeiten mag eine DE-Klinge auch nur rund 5-10 (Reichs-)Penning gekosten haben, aber dafür musste Mann bei damaligem Stundenlohn um ein vielfaches mehr arbeiten als wir heute für 10 Eurocent. Insofern war für die nicht ganz so wohlhabenden ein Klinge durchaus kein Wegwerfartikel nach 5, 7 oder 10 Rasuren, sondern wurde nachgeschärft (was sich schon daran zeigt, dass es haufenweise Hersteller von Klingenschärfern gab).
Hier zeige ich mal meinen Klingenschärfer "Sieger" der Gebr. Schmidt, Zella-Mehlis, den es aber Baugleich auch von anderen Herstellern, u.a. mit "Siemens"-Logo, gab.
In früheren Zeiten mag eine DE-Klinge auch nur rund 5-10 (Reichs-)Penning gekosten haben, aber dafür musste Mann bei damaligem Stundenlohn um ein vielfaches mehr arbeiten als wir heute für 10 Eurocent. Insofern war für die nicht ganz so wohlhabenden ein Klinge durchaus kein Wegwerfartikel nach 5, 7 oder 10 Rasuren, sondern wurde nachgeschärft (was sich schon daran zeigt, dass es haufenweise Hersteller von Klingenschärfern gab).
Hier zeige ich mal meinen Klingenschärfer "Sieger" der Gebr. Schmidt, Zella-Mehlis, den es aber Baugleich auch von anderen Herstellern, u.a. mit "Siemens"-Logo, gab.
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