Registriere Dich jetzt kostenlos!
Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.
Wow, was für ein tolles Messer!! Ich muss zugeben, dass ich ein wenig neidisch bin.Hab hier noch ein John Barber Magnum Bonum,
könnte zeitlich hier passen, ich schätze mal 1810 - 1830.
Leider hat man der Klinge anscheinend einen "Kleinen Hohlschliff" verpasst.
(hab damals leider die "schöne Patina" wegpoliert, würde ich heute nicht mehr machen)
Infos über John Barber gibt es hier zu lesen.
John Barber & Son
<p>Leader (1905-06)<sup>1</sup> listed John Barber – son of Paul Barber of Little Sheffield – as an apprentice to razor maker John Fell in 1802.&...www-hawleysheffieldknives-com.translate.goog
Anhang anzeigen 101442
Anhang anzeigen 101443
Anhang anzeigen 101444Anhang anzeigen 101445
Anhang anzeigen 101446
Anhang anzeigen 101447
Anbei noch einige Seiten mit schönen alten Messern (falls noch nicht bekannt)
Barber, John etc.
Info for Barber under construction… John Barber Barber, John. Patent frameback. Ivory. Sheffield, c. 1830. (Ref. R0024) Barber, John. Reground. Horn. Sheffield, c. 1820-40. (Ref. R0139) Barbe…acierfondu.wordpress.com
Gruß Brille
Messer ohne Heft...? Was meinst Du, kann ich im Moment nicht nachvollziehen....kann man davon ausgehen, dass sich zu der Zeit auch die "Rasurmethode" geändert hat? Ein Messer mit Heft hält man doch anders wie eines ohne. Da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der Barbier mal mit beiden Händen rasiert hat oder gar mit drei oder vier Fingern.
Tut mir leid, das hätte ich genauer präzisieren müssen.Ein wesentliches Merkmal der Rasiermesser des 18. Jahrhunderts ist die gerade Linie an der Unterseite zwischen Erl und Schneide ohne einen Absatz, der im englischen früher auch als shoulder - Schulter bezeichnet wurde (heute verstehen wir unter Schulter beim Rasiermesser meist etwas anderes).
Dann müsste mein Wostenholm hier ja auch ganz gut reinpassen:
Es hat mich vor kurzem auch sehr gut rasiert
Peter, Lieben Dank für Deine erfolgreiche Recherche !
Bis FOX und NORRIS war ich auch schon gekommen, aber mir fehlte wohl das ältere Directory von 1787...
So ungewöhnlich wie uns der Name PALFREYMAN hier erscheinen mag, so ist er in Sheffield und Umgebung wohl aber so häufig wie MÜLLER bei uns...
Da wurde auch heftig zwischen den Familien GREAVES, FOX und PALFREYMAN hin und her geheiratet...
Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis ich die Historie dieses Messers genau hinterleuchtet habe, aber es zeichnet sich wohl eine ähnliche Geschichte ab wie bei WELDON und LINLEY... George's Vater scheint kein Stahlwarengewerbe, sondern einen Leder- und Schuhandel betrieben zu haben und so sieht es aus, als habe George bei FOX gelernt und dort seinen Freeman gemacht und dann später auch das P Zeichen mit N3CC übernommen... Mal sehen was ich noch so finde...
Zum Thema "Kupfer-Endkappe" am Horheft hätte ich auch noch was zu zeigen... und da geht auch gleich das nächste Rätsel in die Runde...:
Anhang anzeigen 101635
Ein Sheffielder 2x 5/8 Square Butterfly mit der Erlprägung RIVAL oder RIVAT aus der Zeit vor 1800
Anhang anzeigen 101636
Auch hier habe ich noch keinen schlüssigen Herstellernachweis gefunden... und bin natürlch dankbar für jeden sachdienlichen Hinweis...!!!
Ich bin persönlich der Meinung, daß es sich bei der "Soldatentheorie" um ein "offizielles Gerücht" handelt... Wenn man gefährliches Halbwissen nur oft genug im Internet plaziert und dieses dann von Leuten mit noch weniger Erfahrung in dutzenden von Foren und Rasurgruppen geteilt wird, dann scheint es irgendwann zur virtuellen "Realität" zu werden...Oha,
jetzt sind wir also schon bei den Schmetterlingsmessern angelangt….mal sehen, was da noch so alles kommt
Wie kommst Du auf die Idee, dass es sich hier um einen Sheffielder Hersteller handelt?
Soweit ich noch in Erinnerung habe und mir ist in den letzten Jahren nichts von neuen Erkenntnissen bekannt geworden, war die gängige Meinung zu den Schmetterlingen, dass diese in der Zeit der napoleonischen Kriege von französischen Gefangenen hergestellt worden sind. Allein in England saßen zu dieser Zeit mehre tausende französische Strafgefangenen ein.
Die Prägungen auf den Messern waren häufig verknüpft zu Messermachern in Thiers oder trugen ausländische Städtenamen, oft falsch buchstabiert. Ich habe 2 oder 3 davon bei mir in den Kisten liegen, eines trägt den Namen London geprägt oder geätzt auf der Klinge selbst.
Meist Knochenhefte, oft mit Soldatendarstellungen oder anderen militärischen Symbolen, manchmal aber auch Hornhefte, ich meine, ich hätte sogar eines mit Elfenbeinheft.
Eine weitere Theorie besagte, dass die Messer bevorzugt von Seeleuten benutzt worden sein sollen, wo sich zwei Seemänner ein Rasiermesser aus Platz- und Aufbewahrungsgründen teilten.
Es gab aber wohl französische Messermacher, die diese Art Rasiermesser auch in der nachnapoleonischen Zeit noch hergestellt haben. Ich meine mich an eine Abbildung aus einem Katalog erinnern zu können, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts datierte. Ob ich das aber noch irgendwo in meinen Unterlagen finde……
Wenn also, sollte es sich bei Deinem Messer um einen französischen Hersteller handeln.
Falls Du jedoch andere Erkenntnisse oder Infos hast, die auch auf Sheffielder Herkunft hindeuten kann, bitte hier mitteilen!
Gut scharf! hatzicho
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.