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Razorock Game Changer

Auch ich fröne dem täglichen Rasurgenuss und oute mich als Liebhaber der geschlossenen Schaumkante. Bei Merkur- und Timorhobeln habe ich zudem keinen gravierenden Unterschied zum offenen Kamm feststellen können.
Auch halte ich die von @Batou angesprochene RazoRock-Tabelle für nur bedingt hilfreich, konnte sie doch nur von subjektiven Empfindungen her erstellt werden und nicht aufgrund von experimentalphysikalischen Testreihen.
Da hilft wohl nur Ausprobieren*, denn "Jede Jeck ist anders"!

*zum Glück gibt's ja noch den MH.
 
Ich habe den .84 und hatte den .76.
Beide gut aber der .84 ist gründlicher ohne das er bei mir als Bladefeelweichei unangenehm wäre. In meinen Augen auf der Rockwell Skala Platte 5/6 und immer noch sanft.
Ich habe den .84 und verwende ihn im Wechsel mit dem 6S Platte 6, wobei mir letzterer gründlicher zu sein scheint. Schwerpunkt liegt deshalb deutlich auf dem Rocky.
 
Habe hier lange nichts geschrieben, weil ich inzwischen meinen Exit-Hobel gefunden habe. Es ist und bleibt der Gamechanger .84. In allen Belangen für mich der beste, sanfteste und gründlichste Hobel von allen (und es waren viele Testkanditaten im Rennen). Bei der Seife ist es eindeutig die Cella Extra Extra Purissima...auch hier gab es mehr als genügend Auswahl.
Mehr will ich dazu gar nicht schreiben, musste es aber mal loswerden ;).
 
Der Gamechanger .76P, ein toller Hobel.
Sehr gründlich, mein gründlichster Hobel nach Gegenproben mit einigen meiner anderen Hobel wie z.B. Blackland Blackbird Standard und Lite, TGS Syntesi.
Er ist trotzdem noch sehr sanft obwohl er auch ein wenig Bladefeel hat - genau die richtige Dosis.
Die Haptik des des Griffs und die Balance beim rasieren, für mich perfekt.
Daher ist der Gamechanger.76P mein neuer Lieblingshobel.

[Jetzt will ich nur noch den Blutthobel, warte auf deren „istwiederzuhabenemail“ ]
 
Wie ist der Unterschied vom GC 0,76 zum BBS ? Mir war der GC zu direkt, zuviel blade feel.
Weitere Frage: was ist der Unterschied zwischen BS und BBS ? Mich würde der BS reizen, zum einen wegen des geringeren Preises zum anderen weil Alu. Ich komme besser mit leichten Alu-Hobeln klar als mit schweren Edelstahl Teilen.
 
Gibt es für den RR Game Changer einen passgenauen Kopf- bzw. Klingenschutz aus Kunststoff, wie es ihn für die Köpfe von Mühle gibt?
 
Irgendwie muss ich den Gamechanger hier schon mal zum Ritter schlagen: wenn’s zeitlich drückt, es also schnell/unkompliziert/sicher/gründlich sein soll, dann greife ich immer zum Gamechanger. Wirklich ein Top Hobel von Razorock. Wenn sie nur den lademechanismus überarbeiten würden gäbe es in der GOAT Diskussion eigentlich keine Zweifel mehr für mich.
 
Irgendwie muss ich den Gamechanger hier schon mal zum Ritter schlagen: wenn’s zeitlich drückt, es also schnell/unkompliziert/sicher/gründlich sein soll, dann greife ich immer zum Gamechanger. Wirklich ein Top Hobel von Razorock. Wenn sie nur den lademechanismus überarbeiten würden gäbe es in der GOAT Diskussion eigentlich keine Zweifel mehr für mich.
Was gefällt Dir am Lademechanismus nicht? Hatte damit noch nie Schwierigkeiten.
 
Hast Du mal probiert, die Klinge nicht auf die Haltepunkte auf der Grundplatte, sondern einfach über die Ausbuchtungen in der Kopfplatte zu legen? Funktioniert bei mir seit jeher völlig unproblematisch.
So mach ich das auch. Am Anfang etwas ungewohnt, mittlerweile macht es für mich keinen unterschied mehr.
 
Hast Du mal probiert, die Klinge nicht auf die Haltepunkte auf der Grundplatte, sondern einfach über die Ausbuchtungen in der Kopfplatte zu legen? Funktioniert bei mir seit jeher völlig unproblematisch.
Habe das noch nie anders versucht. Macht man das bei dreiteiligen Hobeln nicht immer so (Klinge über die Schraube der Kopfplatte, Basisplatte drüber und dann den Griff dran)? Wäre doch sonst ein ziemliches Gefummel.
 
Was gefällt Dir am Lademechanismus nicht? Hatte damit noch nie Schwierigkeiten.
Das Einlegen der Klinge war bei meinen GC nie das Problem, ich habe sie immer über die Haltepunkte auf der Basisplatte gelegt und dann den Deckel drüber. War am Anfang etwas ungewohnt, da ich auch normalerweise auch die Klinge in den Deckel einlege. War aber kein Problem.
Das Problem war eher das Entfernen der Klinge, da sie öfter auf der Basisplatte festklemmte. Bei einigen Klingensorten mehr, bei anderen weniger. Bei meiner .68 OC mehr, als bei meiner .84 CC. Aber auch da hatte ich schnell einen Griff gefunden, der für mich perfekt funktionierte.
 
Habe das noch nie anders versucht. Macht man das bei dreiteiligen Hobeln nicht immer so (Klinge über die Schraube der Kopfplatte, Basisplatte drüber und dann den Griff dran)? Wäre doch sonst ein ziemliches Gefummel.
Normalerweise sind die Haltestreben/-punkte ja auch in der Kopfplatte. Anders beim GC, so kann man dann verleitet werden, die Klinge auf die Grundplatte zu legen.
 
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