Forum der Rasur

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Sollten aber gleich sein, wobei natürlich Abweichungen nicht ausgeschlossen sind.
(ursprünglich gelernter Feinmechaniker falls es interessiert, anschließend Fräser, anschließend Maschinenbautechniker falls es wirklich wichtig ist)

Aber unabhängig davon wie genau die Maschine arbeitet gibt es auch noch die "Qualitätskontrolle", und wenn die Abweichungen so sind wie beschrieben sollte man mal nachfragen ob die funktioniert.
 
@Hellas
Die 180° werde ich testen, danke. Sollte das Problem bestehen bleiben, dann werde ich bessere Fotos machen.

@joergz1
Soso, du schließt eine Asymmetrie aus und behauptest, es liegt nicht am Rasierer, wenn er auf beiden unterschiedlich rasiert, sondern am Benutzer.
Ich schrieb weder etwas von irgendwelchen Blutpunkten, noch bin ich enttäuscht, weil der ach so teure Rasierer nicht besser ist als andere, viel günstigere Hobel im Schrank.
Mir erschließt sich auch nicht der Sinn deiner Aussage, dass es an fehlender Technik liegen könnte, wenn ein Hobel ungleichmäßig rasiert. Da hast du mein Post leider völlig missverstanden.
Nochmal, es geht nicht darum, ob MEIN Rex ungleichmäßig rasiert, denn das ist Fakt.
Es geht nur darum, ob hier schon jemand anderes dieses Problem hatte und falls ja, wie ausgeprägt?
Aber jetzt werde ich die Kopfplatte für die nächsten Rasuren mal verschiedentlich drehen und sehen, was passiert.
Danke bis dahin.
 
Ich kann mich @Hellas Einschätzungen nur anschließen.
Ich habe mittlerweile 2 von der Sorte. Wenn man vorsichtig mit dem Finger probehalber über die eingelegte Klinge streift (natürlich so, dass man sich nicht schneidet), merke ich schon einen klitzekleinen Unterschied zwischen den beiden Seiten (bei beiden Rex). Aber rasurtechnisch konnte ich keinen eklatanten Unterschied feststellen. Insofern dürfen beide Rex bei mir bleiben und mir viel Freude bereiten.
rasierensmilie
 
Übrigens Hellas, gerade die super Zentrierung durch die Zapfen waren mit ein Grund, warum ich den Variant verkauft und den Rex gekauft habe. Ich will auch nicht wer weiß wie pingelig rüberkommen. Gerade deshalb schicke ich ihn erst zurück, wenn ihn ein User hier aus dem Forum mal gegen seinen Rex zwei oder dreimal ausprobiert hat. Aber jetzt warte ich erstmal ab und berichte weiter.
 
Bevor ich hier den Beitrag schrieb, habe ich zuerst die Sputnik gegen Wilkinson getauscht.
Morgen kommt wieder eine Derby Premium rein. Aber danke Alvaro, daran dachte ich auch schon.
 
Jetzt mal Spaß beiseite.
Wie sieht es in der Realität aus.

Es gibt eine bestimmte Anzahl Fehlerquellen.
Die erste an die ich mich in einem solchen Fall machen würde wäre das was Hellas schreibt "Deckel drehen", das Zweite die Klinge.
Natürlich sind das Massenprodukte die exakt gleich (natürlich mit Toleranz) sein sollten.
Aber es ist die am einfachsten zu eliminierende, oder besser ein zu grenzende, Fehlerquelle.
Wenn es bei allen Klingen so ist darfst du gerne davon ausgehen, dass es am Hobel liegt.

Wenn es aber am Hobel liegt kommen ja erst einmal 2 Teile in Frage.
Der Deckel, und die Grundplatte.
Hast du einen Messschieber (Schieblehre)?
Wenn ja einfach mal die Mittigkeit, von beidem, nachmessen.
Ebenfalls solltest du die Stege die die Klinge aufnehmen nachmessen.
(Hier auch mal nachmessen wie es bei den Klingen aussieht)
Natürlich sollten die Abweichungen in Zeiten von CNC nicht groß sein, aber Fehler gibt es immer wieder.
Es stellt sich natürlich auch die Frage wie groß die Toleranzen sein dürfen, das wirst du aber nicht erfahren.
Beim Nachmessen auch die Verschraubung nicht vergessen.
Die wird sicherlich nachträglich angebracht, kann also auch nicht mittig sitzen.
Auch das Unterteil der Verschraubung muss man dabei berücksichtigen.
Einfach alle relevanten Teile eben.
Dabei kann es aber immer noch zu einer Addition der Toleranzen kommen die man erst einmal nicht sieht.
 
Fakt ist jedenfalls das hier erst mal gegen den Benutzer gewettert wird, falls jemand Probleme mit dem Rex äussert. Habe das ja auch schon durch. Der Rex ist allerdings ein Hobel den sich kaum Neulinge der Hobelrasur zulegen und wenn dann die Frage kommt ob "das" (was auch immer) normal ist, liegt es für einige hier immer am Benutzer und der mangelnden Bereitschaft sich auf die Eier legende Wollmilchsau (den Rex) einzulassen.
Ist die Grundplatte nur ein zehntel Millimeter breiter, schmaler oder außermittig, ändert sich der Klingenwinkel und der (der auf den das zutrifft) Rex kann schlechter rasieren als ein 3€ China Hobel.
Aber wehe man sagt das.
 
Bei 1/10mm sprechen wir aber von Welten wenn es um Genauigkeit geht.
Natürlich ist der Nutzer selbst immer auch eine mögliche Fehlerquelle.
Ich persönlich halte nicht viel (auch wenn ich es selbst beim R41 gemacht habe) von "auf den Hobel anpassen".
Wenn es nicht passt passt es halt nicht.

Was mich aber wirklich interessieren würde OB der Hobel wirklich so genau ist wie man es erwarten kann, es ist immerhin jetzt der zweite Fall mit Problemen.
Ich würde ihn gerne einmal nachmessen (lassen).
Wie gesagt es gibt ja auch so etwas wie "Qualitätskontrolle", wer weiß wie sehr die Amis darauf Wert legen.
 
Guten Morgen Rex-Benutzer,

in der Rasur des Tages, habe ich heute wieder meine Begeisterung für den Progress ausgesprochen - für mich aktuell das non plus ultra der Rasierhobel. Aber wie auch schon erwähnt, bin ich ein großer Fan (schon von der Berufsausbildung her) von qualitativen, hochwertigen Produkten.

In erster Linie war es der Feather, der mir zum Opfer viel. Trotz der guten Erfahrungsberichten muss ich heute sagen (ich werde aber noch viele Wochen weiter testen ;-)) der ist es wohl nichts für mich.

Ich habe mir auch ein Rocca gegönnt und der liegt mir schon besser - gefällt mir aber genauso gut - der wird bleiben.

So, als erklärter Edelstahl-Fan stelle ich jetzt den erfahrenen Rex-Nutzern die Frage, die natürlich nicht mit schwarz/weiß beantwortet werden kann, aber sicher doch mit eine klaren Tendenz:

Ist der Rex eine "hochwertigerer - Edelstahl" Progress ???

Ich bringe die Frage nicht besser hin, aber eigentlich möchte ich wissen, ob der Rex genau so gut ist wie der Progress.
Ich erwarte keinen "Mehrwert" nur weil er 4x so teuer ist wie der Progress, aber ich hätte gerne, dass er genau so gut ist.
Beim Feather wurde ich enttäuscht, würde ihn aber deshalb nicht schlecht machen, aber für mich ist er vermutlich nichts.

Natürlich kann mir niemand sagen, ob der Rex BEI MIR genau so gut ist wie der Progress, aber an die Besitzer des Progress gerichtet, also an die die den Progress ebenfalls als einen der besten ansehen (da hat sicher wieder jeder seine Meinung warum er das ist), aber da sollte es doch einige Parallelen geben, die Frage:

Ist er ein würdiger Konkurrent oder Gegner für den Progress... ?

Bin für jede Meinung dankbar.
Würde dann in UK bestellen, bevor da mit dem Brexit noch was schief geht und wir da auch wieder Zoll und Steuern zahlen müssen ;)
 
Tja....
Also da alle von dir erwähnten Hobel auch in meinem Besitz sind oder waren gebe ich mal meine Erfahrung Preis.
Der Feather ist meiner Meinung nach zwar sagenhaft sanft aber mir deutlich zu ungründlich gewesen, da selbst mit leichtem Druck immer noch fühlbar etwas stehen geblieben war. Der Rocca ist da schon um Klassen besser aber auch mit vorsicht zu geniessen. So lapidar und sorgenfrei durchs Gesicht huschen wie mit dem Feather endet da recht blutig. Mit dem Progress komme ich super klar und kann an ihm eigentlich nur den rutschigen Griff bemängeln. Das Problem hatte (alles was jetzt folgt bezieht sich auf MEINEN Rex) der Rex nicht. Allerdings war er sehr sanft und es fehlte ihm selbst auf maximum an dem Biss, den der Progress schon auf Stufe 3 - 4 hat. Die Rasurergebnisse mit Rex und Feather würde ich (bei mir) als gleich unzufriedenstellend beschreiben. Da mein Rex einer der neueren war denke ich mal das die Qualität und Verarbeitung doch etwas zu den früheren Modellen gelitten hat und ich würde mir auf keinen Fall einen weiteren Rex der neuen Generation kaufen. Wenn jemand seinen alten Rex abgeben würde, sähe das anders aus. Irgendetwas muss an seinem Ruf ja dran sein.
Wenn Progress und Rocca bei dir gut funktionieren, der Feather aber nicht so deins ist (so wie auch bei mir) würde ich dir eher zu einem Rockwell 6 S oder 6C raten jedoch nicht zu einem neuen Rex. Für das Geld würde ich mir lieber einen anderen Griff für den Progress anfertigen lassen. Denn dann wäre der Progress für mich die bessere Wahl.
 
Ich habe den Rex und den Rockwell. Ich finde den Rex schon auf 2 recht aggressiv was das Gefühl der Klinge angeht, und ich finde auch dass er spätestens ab 3 bissig wird. Ich bin aber auch den extrem sanften Rockwell gewohnt gewesen. Ich finde den Rex auf 2 schon aggressiver als den Rockwell auf 6.
Mein Rex ist ein N4, der ist qualitativ top. Die Probleme tauchen wohl eher bei den O Exemplaren, 2019, auf.

Mittlerweile beschert mir der Rex auf 1,5 +- sanfte gründliche und nachhaltige Rasuren. Ich muss dazu sagen dass ich mittlerweile auch den Rockwell eher auf 2 nutze.
 
Ich habe den Rex und den Rockwell. Ich finde den Rex schon auf 2 recht aggressiv was das Gefühl der Klinge angeht....

Mein Rex ist ein N4, der ist qualitativ top. Die Probleme tauchen wohl eher bei den O Exemplaren, 2019, auf.

Äh ja, also....

Ich bin da wohl etwas "komisch" unterwegs, was "sanft" und "aggressiv" angeht.
Einer der sanftesten Rasierer, der Feather A2, ist bei mir so gar nicht sanft, zumindest wenn ich die Stoppeln weg haben möchte ;)
Mit dem Rocca, der eher als "aggressiv" oder wenigstens als "sehr direkt" beschrieben wird, komme ich sehr gut klar. Ja, fühlt sich deutlich direkter und meinetwegen auch aggressiver an, aber passt irgendwie (der Feather nicht).
Der Progress ist auf Stufe 2.5 mein Mekka, angenehm, nicht zu sanft und nicht zu aggressiv und super gründlich !!

Ich kenne den Rockwell nicht und kann es deshalb nicht einordnen, aber die Meinungen zum Rex scheinen doch sehr auseinander zu gehen... weiter oben im Thread meine ich gelesen hu haben, dass er doch so sanft ist, und selbst auf Stufe 4-5 noch ganz smooth ?!

Und dann die Qualität, auch hier gehen die Meinungen auseinander, oder hat sich das wieder gedreht ??

Erst gab es berichte, dass die ersten Sch... waren, dann viel besser und ab "O" sollte es eh kein Thema mehr sein.
Jetzt heißt es eher - die neuen sind "deutlich schlechter" als die alten....

Ich bin verwirrt.....:z04975

Ich weiß schon, dass ich hier keine 100% gültige Aussage für mich bekommen kann, aber bei >200 Euro überlegt man halt schon 3x....
Und weil es diesen Hobel nicht in D zu kaufen gibt - warum eigentlich nicht ? Ist es mit dem Rückgaberecht auch so eine Sache....
 
Würde dann in UK bestellen, bevor da mit dem Brexit noch was schief geht und wir da auch wieder Zoll und Steuern zahlen müssen ;)
Was die Sache nicht teurer machte. Denn dann könnte der englische Händler ohne die englische VAT (Value Added Tax, also MwSt) von 20% verkaufen und wir müssten, wenn die Sendung nicht ohnehin den grünen Aufkleber bekommt, dann hier 19% bezahlen.
 
Also ich besitze keinen Progress, aber für mich(!) ist der Rex (date code "O2")
auf Stufe 2 vergleichbar gründlich/aggressiv (sowas hinkt natürlich immer) mit dem Rockwell auf Platte 4 oder 5,
auf 2.5 (bis 3) mit dem 3one6,
auf Stufe 3 mit dem Rockwell auf R6(+),
auf Stufe <=1 mit dem Merkur 34c,
auf Stufe 1-1.5 mit dem R89 oder G+F CC
und alles über Stufe 4 (bisher max. 5 probiert) geht für mich Richtung R41 und ist für den regelmäßigen Gebrauch zu viel / anstrengend für mich.
 
Ich finde solche Vergleiche ehrlich gesagt problematisch und für andere nur bedingt hilfreich, da jeder anders empfindet.

Ich zum Beispiel finde den 34c viel direkter und zupackender als R89 und G+F CC.
 
Hi folks,

hatte gerade eine "Live Chat" mit executive-shaving.co.uk, wirklich sehr nett.
Auf Rückfrage bekam ich die Aussage, dass sie ca. 200 Stück seit Mai 19 verkauft hätten und davon nur 2 reklamiert wurden, aber nicht wegen der Oberfläche, sondern wegen der Klingenjustage...

Ganz nett hab ich auch gleich zwei Fotos bekommen, da ich ihn auf die Frässpuren angesprochen habe.
Die aktuellen Hobel sind von Juli 2019 "O3".

Was soll ich sagen, was hier als "topp" angepriesen wird, will ich glaube ich nicht....
Klar ist es nicht die Welt, aber bei dem Preis bin ich dann schon etwas penibel.
In der Vergrößerung der Bilder sind richtige "Macken" zu sehen, die Frässpuren alleine wären es gar nicht so sehr, dass "unsaubere" Arbeiten macht es eher aus - und ja, sorry hab halt Metallbearbeitung gelernt und weiß was geht und was nicht....

milling-1.jpg
milling-2.jpg
 
@valderas

Vergleiche sind immer subjektiv. Und wenn Du einen Hobel nicht im Gesicht hattest, kannst Du letztendlich nicht wirklich viel damit anfangen, weil es mit Deinen ganz persönlichen Gegebenheiten anders aussehen kann, als bei allen anderen. Sicherlich gibt es Grundtendenzen wie R41/unsanft und Feather/sanft, aber wenn es um das Feintuning geht, führt um das Austesten kein Weg vorbei.

Wenn der Progress Dein "Mekka" ist, was ich gut nachvollziehen kann, dann wird es jeder andere Hobel schwer haben ihm überhaupt nur gleichkommen zu können. Der Rex hat bei mir den Progress nicht schlagen können, meiner ist N1, glaube ich. Der Parker Variant ist der Einzige, der dem Progress Paroli bieten kann, und der ihn für meinen Geschmack noch etwas übertrifft. Aber auch das trifft eben nur auf mich zu.

Mein Tipp: den Progress einfach genießen! ;)
 
und ja, sorry hab halt Metallbearbeitung gelernt und weiß was geht und was nicht....
Das scheint Dir momentan definitiv im Weg zu stehen, um das Hobby Rasur richtig genießen können - ja nicht nur beim Rex.

Ich bin froh, daß ich von so technischen Dingen keine Ahnung habe, und mir meinen Progress oder meine Vintage Hobel gar nicht näher dahingehend anschaue. Hauptsache sie rasieren gut.
 
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