Forum der Rasur

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Wem der Rex also tendenziell zu aggressiv ist, könnte das mal versuchen. Ich werde das jetzt immer so machen.

Gibt es tatsächlich jemanden, dem der Rex zu aggressiv ist ??
Ich finde der kann so ziemlich alles abdecken..... je nach Einstellung eben.

Es ist nicht die Einstellung des Rex, sondern die daraufhin angepasste die Art des Umgangs/Benutzens. Ich rasiere im Moment mit dem Rex alles auf Stufe 4, egal ob mit, quer oder gegen den Strich. Das setzt nur die angesprochene angepasste Handhabung und (viel) mehr Konzentration voraus als mit einem "weniger offenen" Hobel.
Ob das dann letztendlich einen entscheidenden Vorteil beim Rasieren (also weniger Durchgänge oder ähnliches...) ergibt muss sich bei mir noch zeigen.
 
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Ich meine mal, dass es durchaus einen Unterschied macht, ob man den Rex auf kleiner Stufe fährt oder die beschriebene Winkelanpassung Richtung "Riding the Bar" vornimmt. Auf den Stufen 1-2 ist er zwar auch lamm-fromm, das geht meiner Erfahrung nach aber schon etwas zulasten der Gründlichkeit.
 
Sorry, aber zu Lasten der Gründlichkeit ist falsch. Du kannst mit jedem Hobel dasselbe Ergebnis erzielen.
Eine überdachte, an den jeweiligen Bartwuchs angepasste Handhabung vorrausgesetzt. Das macht/kann/will nur nicht jeder machen. Ist erheblicher Aufwand. So hat ein Benutzer eine Technik ausgebildet, und sucht daraufhin den passenden Hobel, wobei dann alle nicht passenden Hobel als ungründlich usw. dargestellt werden.
Ein Feather AS-D2 ist nicht weniger gründlich als ein Rex. Er muss nur richtig geführt werden, wobei die Handhabungstoleranz nicht so groß ist wie bei einem Rex. Meine ersten Male Rex gegen den Strich auf Stufe 4 glich einem Blutbad (im Verhältnis zum Feather). Ich hätte nun schreiben können, dass der Rex zu aggressiv wäre. Ist er aber gar nicht. Das "Problem" steht dann immer auf 2 Beinen vor dem Spiegel. Das will aber keiner Wahrhaben, bzw. nimmt sich die Zeit es zu versuchen um überhaupt objektiv(er) urteilen zu können. Also habe ich mich durchgebissen, die Handhabung angepasst und schon geht es ohne Blut.
Ob dabei nun ein Vorteil für mich als Nutzer entsteht (weniger Klingenverbrauch, Durchgänge, Ausputzen) muss sich noch zeigen und wird noch eine ganze Weile dauern bis ich die Ergebnisse verifizieren und dann auch reproduzieren kann.
Dann erst schreibe ich einen Erfahrungsbericht zum Rex.
 
Ja, stimmt schon.
Ich muss gestehen, dass ich wohl mehr in das Lager der "direkten" tendiere.
Allerdings ist der Rex für mich eine kleine Wunderwaffe, von sanft bis direkt - alles dabei.
Auf/bis Stufe 2 ist er mit der richtigen Klinge sanft, aber immer noch gründlich.
Ich würde hier sogar den Begriff (hab ich hier im Forum gelernt;)) Alarmstarthobel benutzen - da kann nicht viel passieren.

Ich verwende ihn aber aktuell auf Stufe 3, tendenz zu 3,5, weil mir das besser taugt.
Liebe inzwischen aber auch den Rocca, mit dem ich mich am Anfang vor lauter Respekt kaum Rasieren konnte und der wohl unwidersprochen zu den direkten Hobeln gehört....
 
Es ist natürlich von Vorteil auch nur einen Hobel als Test über den gesamten Zeitraum zu verwenden. Vorher (also ganz am Anfang) habe ich um die Wuchsrichtung der Haare festzustellen das ganze Gesicht in alle Richtungen mit den Händen "abgefahren". Nach jedem Durchgang wiederhole ich das um festzustellen, wie "gründlich" meine Technik in Verbindung mit Hobel XY war. Dann wird immer wieder angepasst und das Spiel beginnt von vorne. Einmal richtig "erlernt" bleibt diese Technik für einen Hobel unter Beibehaltung des (sehr) guten Rasurergebnisses abrufbar.
Das ganze macht aber nicht soviel Spaß wie einfach alles "durchprobieren" und warten bis es passt. Das war zum Glück aber niemals meine Zielsetzung.
Ok, "Geld sparen beim nassrasieren" als Zielsetzung habe ich zuerst fallen gelassen....das klappt nie und nimmer.....
 
Bis jetzt habe ich es mit allen geschafft, die ich hatte und das waren viele...nur habe ich im Forum das nicht so kommuniziert, da die meisten eher oberflächlich an das Thema herangehen und mit der Masse "schwimmen", meiner Meinung nach auch nicht wirklich testen....und ich behaupte das mit dem Wissen und Anpassungsfähigkeiten, die ich mir im Laufe der Zeit angeeignet habe auch mit allen Hobeln (außer Roedter 1909 den will ich nicht) zu können....das Du kein gutes Ergebnis mit einem Hobel hattest, heißt ja nicht, dass alle zu diesem Ergebnis kommen (müssen)...kommt auch drauf an wie und wie lange Du vorgegangen bist beim "testen/probieren"....letztendlich können unter Umständen auch körperliche Gegebenheiten zu einem Misserfolg führen, wo der jeweilige Hobel nichts für kann....

Muss aber auch dazusagen, dass ich aus gesundheitlichen Gründen (extreme Allergien usw.) aufmerksamer, bzw. professioneller an diese Sachen (Tests im Allgemeinen) herangehen muss als normale Leute, denn letztendlich kann aufgrund einer allergischen Reaktion auch mein Leben davon abhängen....das beginnt schon damit, Stoffe einer Rasierseife in einen Blutpunkt zu bekommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde dem auch nicht ganz zustimmen.
Dass man mit jedem Hobel das gleiche Ergebnis erzielen kann.
Zustimmen würde ich aber der Aussage, dass das Ergebnis nicht (nur) am Hobel liegt !

....letztendlich können unter Umständen auch körperliche Gegebenheiten zu einem Misserfolg führen, wo der jeweilige Hobel nichts für kann...

Das ist das eine und das andere ist die „Akzeptanz“ wie lange ich mit dem Hobel A „rummachen“ möchte, bis ich dann mit viel Aufwand das gleiche Ergebnis erziehe wie mit Hobel B.

Mein Beispiel der Feather AS-D2.
Womöglich hätte ich mit viel Übung und Geduld, mit 3-4 Durchgängen, ein ähnliches Ergebnis erziehst, wie mit dem Rex bei zwei Durchgängen - aber warum sollte ich das wollen ?
Der Hobel an sich kann da nix für, aber bei mir funktioniert er nicht so gut wie z.B. Der Rex.

Also glaube ich, dass gründlich und sanft, direkt oder aggressiv IMMER im Auge des Betrachters liegt und nicht 1:1 dem Hobel zugeschrieben werden kann. Hier spielen def. mehrere Kriterien eine Rolle.
Wahrscheinlich kann man schon eine grobe Kategorie festlegen, aber letztendlich ist es vermutlich bei jedem anders....
 
Also ich würde dem auch nicht ganz zustimmen.
Dass man mit jedem Hobel das gleiche Ergebnis erzielen kann.
Zustimmen würde ich aber der Aussage, dass das Ergebnis nicht (nur) am Hobel liegt !
.....
Mein Beispiel der Feather AS-D2.
Womöglich hätte ich mit viel Übung und Geduld, mit 3-4 Durchgängen, ein ähnliches Ergebnis erziehst, wie mit dem Rex bei zwei Durchgängen - aber warum sollte ich das wollen ?
Der Hobel an sich kann da nix für, aber bei mir funktioniert er nicht so gut wie z.B. Der Rex.

Warum solltest Du das wollen? Ganz einfach:

- weil Du Deinen Forenkollegen unvoreingenommen und möglichst objektiv ein Produkt näherbringen möchtest.
- weil Du Dir der Verantwortung bewusst bist, die solche Aussagen "mit Hobel XY ist es ungründlich...mit Hobel XY aber nicht" beinhalten. Dabei ist es dann eher die Unlust es richtig zu erlernen und zu testen...es bleibt beim Probierversuch...
- weil Du Dir der Verantwortung bewusst bist, die eine solche Aussage auf interessierte Anfänger hat, die eben vielleicht nicht in der Lage sind Unsummen auszugeben, denen aber fälschlicherweise suggeriert wird es geht nur so...
- weil es gerade gut ist nicht einfach den nächsten Hobel zu probieren, sondern sich mit dem Problem auseinanderzusetzen und eine adäquate Lösung zu finden...diese Vorgehensweise beschert mir mit dem Rex komplette Rasuren auf Stufe 4 ohne Blutpunkte (aber nicht gründlicher als mit dem Feather, aber auch nicht schlechter!)

Und ich sage es nochmal weil mit allen (siehe alle MH's der 3 Foren) Hobel habe ich mich nach Beschäftigung gleich gut rasieren können. Hängengeblieben bin ich aber bei Edelstahlhobeln. Die machen mir am meisten Spaß. Stichwort: Wertigkeit.
Und ja es hängt das meiste von der Technik ab und dem Willen (und Können) zu lernen...aber jeder wie er will...bei mir klappt ja alles;)

Zum Abschluss noch ein Teilbild der Gang:
IMG_3919.JPG
 
Zum Abschluss noch ein Teilbild der Gang:
Schönes Bild.
Zum Rest....
Klar kann man mit einem Landrover Defender und einem Pflug einen Acker umgraben.
Trotzdem ist die Aussage richtig, dass ein Traktor da besser, gründlicher und einfacher ist.
Technik hin oder her. Jedem der z.B. mit dem Feather nicht klar kommt zu unterstellen das der Wille fehlt sich auf ihn einzulassen finde ich oberflächlich. Für meine Bauchfusseln ist (mein) AS-D2 ok, für die Haare am Kopf so eben noch aber für meinen Bart eben nicht.
Deswegen unterstelle ich dir ja nicht das du keinen vernünftigen Bart hast. Der Feather (meiner) erfüllt halt nur nicht die Erwartungen die ich in einen Hobel stelle um mich effizient und gründlich rasieren zu können.
 
Mein letztes Statement zu dem Thema: Das ist nicht oberflächlich, sondern einfach mal die fanboylose und abseits jeder Gruppendynamik eigenständige durch analytische Beobachtungen im Selbstversuch bestimmte verifizierte und reproduzierbare Wahrheit, die man eben auch mal ertragen muss.
Und auch Du könntest Dich mit Durchhaltevermögen an einem unglaublich Effizienten und gründlichen Feather erfreuen...oder anderem Hobel.
Du gehst den einfachen Weg...Hobelhopping..ok, aber die Aussage zu treffen, der Hobel wäre dann nicht gründlich nur weil Du es nicht lernen willst, das ist gelinde gesagt oberflächlich und schädlich für das Forum und die jeweiligen Versuchsobjekte.

Aber nun wende ich mich wieder Dingen zu, die mir Spaß machen....jeder so wie er will...und wenn Erwachsene lieber Ihre Spielsache immer wieder austauschen, weil das Ergebnis nicht deren Erwartungen entsprochen hat, dann ist das so...
Ich für meinen Teil löse lieber auftretende Probleme als zu kapitulieren...und zum Glück bin ich auch in der Lage das zu tun......und mit diesem etwas schärfer formulierten Statement ist das Thema nun für mich beendet. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Testet selber mit Bedacht und seht selbst.....
 
Trotzdem ist es (für mich) wesentlich einfacher mich am Hinterkopf zu rasieren wo ich nicht sehe was ich mache...
(und ein 3 teiliger Spiegel hilft da auch nicht wirklich weiter, weil dann links nicht mehr links ist und überhaupt alles anders)
...wenn ich einen Hobel habe der keine Winkelzicke ist.
Ich mag es halt überall glatt, ohne spürbare Stoppeln.
Klar kann der Feather das auch, aber mir geht es mit z.B. dem R41 erheblich leichter dieses Ziel zu erreichen.
Ausserdem gibt es genug Aussagen das der Feather gründlich sein kann und ebenso Aussagen das Person XY mit ihm nicht klar kommt. Das er schlecht ist, behauptet soweit ich weiß keiner.
Ich wollte dir auch nicht auf den Schlips treten, nur sagen das es je nach Aufgabe mehr oder weniger geeignetes Arbeitsmaterial gibt.
 
Rex Ambassador und Klingenvielfalt:

Tach zusammen, seit wenigen Wochen darf ich den Rex Ambassador mein eigen nennen und ich war natürlich neugierig darauf, wie er denn so rasiert, auch im Vergleich (den man ja zieht) zu vielen anderen Hobeln/„Sicherheitsrasierern“ die schon durch meine Hände gegangen sind.

Allgemein vorneweg: Viele Hobel rasieren bei mir gründlich, aber nicht supergründlich. Der SE-Hobel Vector war da eine Ausnahme, aber die Klingenhaltbarkeit und auch Reinigung/Klingenwechsel nicht ganz zufriedenstellend. Ansonsten und grundsätzlich aber ein TOP-Rasierer, mit dem es Spaß macht sich zu rasieren!

Das ich mehr zu sanften Hobeln tendiere, muß man etwas im „Hinterkopf“ behalten.Ich kann mich auch mit einem R41 rasieren, aber er paßt einfach aus verschiedenen Gründen nicht zu meinem Rasuralltag. Dennoch objektiv gesehen ein prima Hobel!

Zurück zum Rex:
Die Griffigkeit des Hobels ist schon einmal sehr gut; an den relativ kurzen Griff mußte ich mich gewöhnen, was aber doch schnell vonstatten ging.
Ich habe zuerst die Gillette Silver Blue Klingen (GSB) eingesetzt; zum Setup gehörte dann die 70th Ann. Saponificio RS und ein 2-Band RP (Simpson M7 + Thäter 4304 abwechselnd): Die ersten beiden Tage (pro Tag 1 Rasur) benutzte ich noch die Restprobe einer Meißner Rasierpaste „Lavender“ , dann erst einmal o.g. RS von SV!

Das Ergebnis: Eine Top-Rasur jeden Tag (sanft und sehr gründlich auf Stufe 1) in 2,5 - 3 Durchgängen. Und dies die ersten 5 Tage, die 2 folgenden Tage war nur minimal ein Unterschied zu erkennen, nämlich eine vielleicht nur „95%ige“ Sanftheit und Gründlichkeit - aber immer noch Top! Die Klinge baute jetzt minimal ab.

Dann probierte ich für lediglich 1 Tag die berüchtigte Feather Klinge aus (ich kenne sie gut), und sie rasierte mich nicht so sanft und überraschenderweise gründlich wie die GSB Klinge! Diese Klinge stellt eine gute Kombi mit dem Mulcuto No.1 Hobel (Edelstahl Version) dar; sie arbeitet generell (bei mir) mit sehr sanften Rasierern gut zusammen. Die Gründlichkeit ist da ein anderes Thema; bei mir gut aber nicht supergut, um es mal` so salopp auszudrücken.

Bevor ich mehrere diverse Sorten nur jeweils 1 Tag (Rasur) ausprobierte, um einen ersten Eindruck zu gewinnen, wollte ich die Kai Klinge testen.
Erfolgs versprechende Sorten möchte ich dann zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal längere Zeit benutzen.

Jetzt also kam erst einmal die KAI-Klinge zum Zug oder zu den „Zügen“: Sie hielt problemlos die ersten 3 Tage und war genauso gründlich wie die GSB, aber evtl. etwas „unsanfter“; d.h. sie war dennoch mild zur Haut. Hier gehts um Nuancen und manchmal auch ein persön-liches Hautempfinden nach der Rasur!
Später werde ich mit derselben Klinge fortfahren, mich zu rasieren.

Die Wilkinson Classic Klinge war auch auf meiner Wunschliste und wurde wie die Feather 1x getestet. Mein erster „Schnuppereindruck“: Gründlich, nicht ganz so wie bei der GSB, aber auf jeden Fall sanft! Eine oft kritisierte aber bei mir vernünftige Klinge; erst einmal im Kurztest zumindest. Ob da noch eine bessere Gründlichkeit erreicht werden kann ist für mich die Frage, die vielleicht mal zukünftig beantwortet wird.

Nun wurde die „berühmte“ und mittlerweile stark verteuerte Sputnik Klinge ausprobiert: Sie hinterließ eine sehr gründlich von Barthaaren befreite Gesichtshaut, aber auch ein etwas rauhes Gefühl. Da war die GSB wesentlich angenehmer.

Die sechste Klinge im Rex war die Dorco New Platinum ST300, made in Vietnam: Kurz gesagt ein sanftes und gründliches Stück Metall, im Gefühl auf der Haut der Wilkinson Klinge ähnlich, aber gründlicher.

Das Gleiche traf für die Dorco ST 301 Stainless zu: kein Unterschied zur 301er für mich zu erkennen.
Ich rasierte mich zum kurzen Kennenlernen ebenfalls nur 1x mit ihr und legte sie für möglicherweise weitere Experimente zur Seite.

Als Nr. 8 wählte ich die Mühle Klinge (angeblich Personna Platinum) aus: Setup mit Saponificio Seife und AS (70th Ann.) war immer noch gesetzt und die Rasuren waren sehr sanft und gründlich. Eine Top Klinge, bei der ich vorher, aus welchen Gründen auch immer, etwas skeptisch war. Vollkommen zu unrecht, wie sich schon bei der ersten Rasur zeigte. Die Einstellung am Rex änderte ich bei der dritten Rasur auf 1,5 für alle Rasurgänge.
Angenehm ist auch, das die Klinge wohl unverändert (vom gleichen Hersteller) so seit ca. 5 Jahren von Mühle weiterhin angeboten wird und sich anscheinend etabliert hat.
Die Mühle Klinge benutzte ich für insgesamt 4 Rasuren bevor ich sie für spätere Rasuren zur Seite legte.

Die letzte Rasur, was diesen Bericht anbelangt, vollzog ich mit der Personna Platinum die ich so gar nicht kenne, aber die ja angeblich mit der Mühle Klinge identisch sein soll.

Damit kam die neue Simpsons Ultra-Glide Shave Cream „Sandalwood“ ins Programm, ebenso der Simpsons Classic 2 Best Badger Rasierpinsel!

Die Klinge scheint nicht so scharf zu sein; die Sanftheit kam nicht an die der GSB oder Mühle Klinge heran! Also ehrlich: ob diese Klingen mit denen von Mühle identisch sein sollen?? Rein vom „Erlebnis“ her nicht, obwohl ich die Klinge nicht schlecht machen möchte. Nun habe ich also die ersten 20 Rasuren hinter mich gebracht!

Soweit erst einmal meine Erfahrungen mit diversen Klingen im Rex Rasierer!

Grundsätzlich habe ich zuerst die Einstellung 1 und später 1,5 am Rex eingestellt, also relativ niedrig und dementsprechend sanft/mild.
Und dies ist der große Vorteil des Rex und aller verstellbaren Rasierer: Was dem einen (z.B. Stufe 1) viel zu mild ist (der nimmt eine höhere Stufe), ist für den anderen ideal. Bei einem „normalen Hobel“ hat man die vorgegebene Einstellung/Gap/Kopfgeometrie und das wars.

Wenn man den „passenden“ Hobel gefunden hat, ist gut; wenn nicht.....?

Natürlich hängt auch vieles vom Nutzer selbst ab: Technik, Vorbereitung, Software wie Waschgel und Seife; Hardware wie Klinge und Pinsel, Haut/Bartbeschaffenheit.

Der Rex ist zudem nicht so Winkelabhängig zu führen und kommt mit vielen Klingen zumindest gut bis sehr gut zurecht. Bisher hatte ich da keine "Ausreißer" zu beklagen!

Zu meiner Haut/Bartbeschaffenheit, was ja direkten Einfluß auf die Wahl der Rasurwerkzeuge hat, ist soviel zu sagen: Leicht empfindliche bis normale Haut; harte, nach einem Tag kurze aber gut sichtbare Barthaare, die natürlich teilweise verschiedene Wuchsrichtungen aufweisen, gerade in der Halsregion. Schwerstarbeit für jeden Hobel.

Wenn der Bericht zumindest einem „Rasuristi“ gute Infos bringt und weiter hilft, freue ich mich!

Anmerkung:
Den Preis des Rasierers, der bekanntlich hoch ist, habe ich hier nicht thematisiert! Es ging/geht mir rein um die Praxistauglichkeit des Amis. Wenn ich dann den Rasierer jeden Tag benutze, was der Fall ist, relativiert sich der Anschaffungspreis auch mit der Zeit dementsprechend. Denn momentan gibts nur den Mulcuto No.1 (Edelstahl-Version) als quasi Zweitrasierer bei mir im Bad (die z.Zt. von mir angebotenen Hobel nicht eingerechnet, die aber auch nicht im Einsatz sind).

Das wars fürs erste, evtl. kommt später noch Teil 2 dazu; mal` schauen.....
Beste Grüße vom Pilger
 

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@Pilger
Sehr schöner Erfahrungsbericht!
Auch was die Klingen anbelangt. Wir scheinen da ähnliche Vorlieben zu haben. Interessant was Du über die Mühle Klinge berichtest, die irgendwie selten vorkommt und meist nicht allzu gut ankommt. Die kenne ich jetzt noch gar nicht.
 
Hallo Maranatha,
danke für Dein Feedback!
Ja, in der Tat: die Mühle Klinge scheint selten benutzt zu werden und man hört dementsprechend wenig von ihr.
Ist aber, wie beschrieben, eine wirklich gute Klinge. Es kommt aber, wie so oft, auch auf den verwendeten Hobel an.
Interessant wäre zu wissen, wie sie mit den Rasierern aus "gleichem Haus" zurecht kommt?
 
Vielen Dank für den tollen Bericht, dann werde ich die Mühle-Klinge wohl beim nächsten Mal auch nochmal ausprobieren. Die lief im R89 auch immer ganz gut, später, mit anderen Hobeln, sind sie mir etwas in den Hintergrund getreten.
 
Freut mich Jasch; ja - die Mühle Klinge im R89 probieren ist ne gute Idee und man(n) ist auch neugierig wie es paßt oder nicht!
 
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