Der große Vorteil des Rex Ambassador ist die Verstellbarkeit und damit die Möglichkeit für jeden einzelnen den besten Kompromiss aus Sanftheit, Rasurgefühl und „Haarabtrag“ zu finden. Auf diese Weise ist eine Anpassung an persönliche Vorlieben möglich. Und das mit „nur“ einem Hobel ohne ein wechseln der Basisplatten.
Der Rex ist und bleibt nur ein Hobel. (nur einer - im Sinne von Menge)
Mann kann an dem Stellrad drehen wie man will, Klingenwinkel und Spannung der Klinge ändern sich nicht. Nur der Anstellwinkel und dadurch bedingt der Klingenüberstand verändern sich.
Wer also mit diesem Klingenwinkel (durch Biegung der Klinge im Kopf) nicht klar kommt kann am Rad drehen wie er will, es wird nicht passen. Der Gillette Slim ist ähnlich gebogen wie der Rex und bei mir rasieren sie auch annähernd identisch. Der Gillette Fat Boy ist mehr gebogen und rasiert dadurch sanfter und gründlicher.
2 verstellbare Hobel, 2 verschiedene Rasureigenschaften. Die einen mögen den Fatty, die anderen den Slim.
Warum sollte all das bei dem Rex ausgehebelt sein und er ist die Eier legende Wollmilchsau....
Weit gefehlt, ich komme mit der ziemlich wenig gebogenen Klinge nicht gut klar, da sie bei mir immer rupfig schneidet. Egal ob auf 1 oder 6 und mit jeder Klinge.
Fat Boy, Slim, Super Slim, Progress, Ming Shi, Phanteon, Taiga und Rex sind alle verstellbar .... und sie rasieren alle unterschiedlich.
Diese Behauptung:
Ist somit leider nicht richtig.und damit die Möglichkeit für jeden einzelnen den besten Kompromiss aus Sanftheit, Rasurgefühl und „Haarabtrag“ zu finde
Das muss man leider auch mal so sagen.
Was ich jedoch unterschreiben kann, ist das auch ich ihn als den schönsten aller verstellbaren Hobel sehe - trotz seiner doch recht heftigen Verarbeitungsspuren, die man auch nicht schön reden kann, da sie nunmal recht deutlich sicht- und fühlbar sind.