Forum der Rasur

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Rockwell 6S

Ich hab letztens mal eine Rasur angefangen mit R1 und einer FlyDear. Hat gar nicht funktioniert. Hat gefühlt überhaupt nichts weg genommen.
Nach den ersten zwei Zügen hab ich sofort wieder auf R2 gewechselt. Die geht bei mir einwandfrei.
Meine Erfahrungen mit R1 sind da ganz ähnlich.
 
Mit einstellbaren Rasierapparaten habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann liegt der Vorteil bei den einstellbaren Rasierapparaten, dass man sie an die Länge der Bartstoppeln anpassen kann.

Also für einen Dreitagebart wählt man eine andere Einstellung als bei täglicher Rasur. Wer sich sogar zweimal täglich rasiert, wird damit auch die ideale Einstellung finden, wahrscheinlich wird es die niedrigste Stufe sein. Bei einer wöchentlichen Rasur vermutlich die höchste Einstellung. Hm, es wird aber hier auch individuelle Unterschiede geben.

Wer sich meistens in gleichen Intervallen rasiert, wird nicht oft die Einstellung ändern müssen, sondern bei einer Einstellung bleiben können.
Hm, oder hat die Einstellbarkeit ganz andere Gründe?
 
Mit einstellbaren Rasierapparaten habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann liegt der Vorteil bei den einstellbaren Rasierapparaten, dass man sie an die Länge der Bartstoppeln anpassen kann.

Hm, oder hat die Einstellbarkeit ganz andere Gründe?
Naja, das ist das, was zwar korrekt ist und was gerne kolportiert wird.
In Wirklichkeit (bei uns Freaks mit regelmäßiger Rasur) ist es die Anpassbarkeit an aktuell vorhandene Sensibilität.
Und, nicht zu vergessen: verschiedene Rasierklingen.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann liegt der Vorteil bei den einstellbaren Rasierapparaten, dass man sie an die Länge der Bartstoppeln anpassen kann.

Wer sich meistens in gleichen Intervallen rasiert, wird nicht oft die Einstellung ändern müssen, sondern bei einer Einstellung bleiben können.
Hm, oder hat die Einstellbarkeit ganz andere Gründe?
Mit der Länge der Stoppeln hat das nichts zu tun, ein Hobel ist kein elektrischer Haarschneideapparat wo man exakt die Schnittlänge einstellen kann. Es geht um die Gründlichkeit der Rasur und die Art und Weise wie die Haut traktiert wird. Bei einer sanften Einstellung ist die Rasur nicht so gründlich,d.h. man spürt die Stoppeln noch etwas, dafür ist die Haut nicht gestreßt worden. Bei einem einstellbaren Hobel kann man dann eben das optimale Verhältnis von Gründlichkeit und Sanftheit der Rasur herausfinden, - und bei einem echt verstellbaren Hobel kann man das noch während der Rasur anpassen, z.b. gegen den Strich. Das finde ich persönlich schon eine feine Sache, aber es gibt eben auch gut ausgewogene Hobel die dieses gut abgestimmte Verhältnis von vornherein haben. Aber da das wirklich sehr unterschiedlich empfunden wird macht das ganze schon Sinn.

Bei langen Stoppeln/Haaren kann es Sinn machen einen offenen Hobelkopf zu wählen,z.b. den Merkur Zahnkamm, der zwar nicht übertrieben gründlich ist, aber durch längere Haare nicht leicht verstopft - der ideale Hobel für die Körperrasur.
 
Mit der Länge der Stoppeln hat das nichts zu tun, ein Hobel ist kein elektrischer Haarschneideapparat wo man exakt die Schnittlänge einstellen kann.
Vielleicht habe ich mich hier missverständlich ausgedrückt, aber in dem Sinne, wie Du hier geantwortet hast, habe ich das nicht gemeint. Natürlich stellt man bei einem einstellbaren Rasierapparat nicht die exakte Stoppellänge ein, die am Ende zurückbleiben soll. Das Ergebnis sollte bei jeder Einstellung eigentlich schon ein glattrasiertes Gesicht sein.

Mit der unterschiedlichen Länge meinte ich hier also ein-, zwei-, dreitagelang usw. gewachsene Stoppeln bis hin zu etwa über einer Woche lang gewachsene, welche es zu rasieren gibt, aber noch keinen Vollbart mit langen Barthaaren.

Es ist doch eigentlich nur der Klingenspalt, der hier beim Rasierapparat verändert wird und meine Annahme war, dass für längere Stoppeln ein größerer Klingenspalt vorteilhafter ist und für kürzere eben ein kleinerer.
 
Sicher ist ein größerer Klingenspalt vorteilhaft bei längeren Stoppeln.

Nichtsdestotrotz nutze ich als täglicher Rasierer (und somit immer gleichlangen Stoppeln) einen verstellbaren Hobel im Sinne der letzten Beiträge, d.h. Anpassung an Befindlichkeit, Klingen und Art des Durchgangs (mgq).

Bei längeren Stoppeln würde ich eher einen offenen Kamm, ein Messer oder sogar ein Trimmer zur Vorarbeit nutzen.
 
Also die Länge der Stoppeln ist beim Rasieren vollkommen wurscht - solange der Hobel nicht verstopft. Der Hobel mit größerem Klingenspalt und entsprechender Hobelkopfgeometrie schneidet das Haar eben etwas tiefer in der Haut ab - ganz egal ob das Haar nun vorher länger war oder nicht. Das bewirkt eine aggressivere Einstellung die dann wegen des tieferen Abschneidens eben auch die Haut etwas mehr fordert. Wenn es darauf ankommt lange Haare abzuschneiden ohne das der Hobel verstopft, dann ist ein Zahnkamm das bessere Konzept - ganz egal wie groß der Klingenspalt ist. Ein Merkur Zahnkamm ist z.b. relativ sanft und nicht so arg gründlich im Gesicht, während der R4 mir persönlich einfach zu aggressiv ausgelegt ist, da habe ich einfach nicht so viel Freude daran....
 
@Gbkon34 :
Da ich mit den gewöhnlichen, nicht einstellbaren Gillette-Rasierapparaten sehr gute Ergebnisse erziele, fragte ich mich nach dem Grund von verstellbaren Apparaten bzw. unterschiedlichen Grundplatten.

Gut, eine wenn auch noch so gute Einstellung wird nicht für jeden Anwender die ideale sein, einer wird es sanfter und ein anderer gründlicher haben wollen. Hier ist ein verstellbarer Rasierapparat die einfachste Lösung für viele Anwender, denn man dreht so lange, bis man seine passenden Einstellungen gefunden hat. Beim Rockwell 6S sind es stattdessen halt die Wechselplatten, welche man austauscht.

Dass es nicht so einfach ist, wie ich zuerst annahm, nämlich bei zwei Rasuren täglich die niedrigste Stufe zu wählen und bei einer täglichen Rasur schon eine etwas höhere usw., bis zur höchsten Stufe hinauf bei einer wöchentlichen Rasur, das hatte ich mir auch gedacht und deshalb meine obige Frage gestellt.
Diese Frage wurde mir dankenswerterweise schon beantwortet.

Möglicherweise lege ich mir noch einmal einen Gillette Adjustable zu, dann kann ich es ja selbst ausprobieren. Der Rockwell 6S ist bestimmt auch nicht schlecht, aber mir zu klobig.
 
Korrekt.

Die längeren Stoppeln werden bei einem kleinen Klingenspalt von Hobelkopf und Safetybar plattgedrückt, so dass die Klinge dann Stoppeln auch längs schneidet. Das geht schwergängiger, zieht ordentlich und man muss für x-mal ansetzen. Deswegen ist ein Hobel mit kleinem Klingenspalt für einen Wochenbart unbrauchbar und ein Kammhobel fühlt sich deutlich besser an.
 
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