Forum der Rasur

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Rockwell 6S

Dann lasse ich es zumindest für den Augenblick besser bleiben. :p Jedes mal wenn ich ein neuer Hobel kaufe denke ich, dass es diesmal der eine richtige ist, genau der Hobel welcher mir jetzt einen AHA Effekt beschert. Und dann bin ich doch wieder enttäuscht. :rofl Trotzdem vielen Dank für die Empfehlung.
Das ist sowieso die völlig falsche Herangehensweise. jeder Hobel will mehr oder weniger etwas erobert werden. Sie haben so alle ihre Eigenheiten an die man sich langsam herantasten muss. Und dannklappt das irgendwann auch. Ich merke das ich mittlerweile schon relativ viel Erfsahrung mit der Hobelrasur habe und ich relativ schnell an einen neuen Hobel herankomme. Wenn ich aber nach einer Weile wieder mal wechsele bin ich manchmal doch recht erstaunt, wenn ich festelle das ich mich jetzt wieder ganz schön umstellen muss...es geht schneller als am Anfang, aber umstellen muss ich mich...
 
@Andreas74 danke für deine Meinung. Ich suche nicht wirklich einen Einstiegshobel mehr, da ich bereits ca 20 Hobel besitze. Es schreiben hald viele wie mild oder gut der Rockwell 6 sein soll, hald schon fast magisch. Da frage ich mich, ob ich mit dem Hobel einen Mehrwert zu meinen jetzigen erhalte oder nur wieder einen zusätzlich Hobel der im grossen und ganzen nicht besser oder wirklich anderst ist, welche ich schon habe. Aus diesem Grund zögere ich noch.
Mit der Erwartungshaltung wird es schwierig. Der 6S ist ein vielseitiger Hobel, der ein großes Spektrum abdeckt. Im Zweifel kann er auch wesentlich hochpreisigere Hobel obsolet machen. Eine Wunderwaffe ist er trotzdem nicht. Ich könnte mich ausschließlich mit dem 6S rasieren und wäre ergebnistechnisch zufrieden. Genauso gut könnte ich auf den 6S komplett verzichten und mir würde ergebnistechnisch nichts fehlen.
 
Das ist sowieso die völlig falsche Herangehensweise. jeder Hobel will mehr oder weniger etwas erobert werden. Sie haben so alle ihre Eigenheiten an die man sich langsam herantasten muss. Und dannklappt das irgendwann auch. Ich merke das ich mittlerweile schon relativ viel Erfsahrung mit der Hobelrasur habe und ich relativ schnell an einen neuen Hobel herankomme. Wenn ich aber nach einer Weile wieder mal wechsele bin ich manchmal doch recht erstaunt, wenn ich festelle das ich mich jetzt wieder ganz schön umstellen muss...es geht schneller als am Anfang, aber umstellen muss ich mich...
Das schliesst meine Aussage ja nicht wirklich aus. Ich bin ja nicht sofort nach dem ersten ausprobieren enttäuscht bin. Aber wenn ich einen Hobel nach einem Monat immer noch nur mittelmässig finde und immer noch kein AHA Effekt da ist, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wirklich besser werden. Meist ist es sogar so, dass weniger Zeit genügt um für mich das Maximum herauszuholen. Beispiel der Lupo 72, den benutzte ich etwa 2 Monate, aber bereits nach etwa 1 Woche gab es einfach keine Verbesserung mehr! Also habe ich mir dann den Lupo 58 gegönnt und da war von Anfang an alles besser! Es wird hier viel gepredigt, dass man sich Zeit geben muss um einen Hobel zu meistern. Aber manchmal, oder eventuell auch öfters als von manch einer Gedacht, ist es einfach der falsche Hobel, wenn es von anfang an nicht so gut läuft.
 
Ich habe heute nach ca. 1,5 Monaten von Platte 3, auf die Nummer 4 gewechselt.
Da ich gerade am Hals sehr sensibel bin, dachte ich nicht dass ich mich überhaupt steigere.
Aber siehe da - die Rasur war nicht wirklich "aggressiver", dafür aber eher gründlicher und ich musste nicht so oft nacharbeiten und schonte somit zusätzlich meine zarte Visage :p
Jetzt hab ich ja trotzdem noch vier weitere Optionen, um diesen schönen Rasierer zu ergründen rasierensmilie
 
So sach

Nachdem ich 3 Monate am Stück den Rocnel Sailor nutzte auf relativ kleiner Einstellung und es war trotzdem sehr sehr glatt, nutzte ich erstmal wieder die Standardplatte 4, die aber nicht an den Seemann in Gründlichkeit heranreicht. Seit einiger Zeitnutze ich die Platte 5 die seit dem der Rocky da ist, Orginalverpackt in der Schatulle schlummert.
Was soll ich sagen ausser:
Die 5er Platte stellt einen Progress und Seemann ins Abseits, den die 5er ist richtig gründlich kommt ganz nah an den Rocnel dran, und ist ein kleines bisschen weniger sanft als die 4er.
Da kommt ein Progress bei weitem nicht an diese Sanftheit dran bei exakter glätte.
Für mich ist die 5er die neue 4er und mehr braucht eigentlich,hähä
kein Mensch.

Glück auf
 
Für mich ist die 5er die neue 4er und mehr braucht eigentlich,hähä
kein Mensch.
Platte 5 nehme ich auch sehr gerne beim Rockwell und selbst die 6er ist relativ harmlos. Mittlerweile ziehe ich den Rockwell auch dem Progress vor und vom Rocnel ganz zu schweigen :lol...
 
So sach

Nachdem ich 3 Monate am Stück den Rocnel Sailor nutzte auf relativ kleiner Einstellung und es war trotzdem sehr sehr glatt, nutzte ich erstmal wieder die Standardplatte 4, die aber nicht an den Seemann in Gründlichkeit heranreicht. Seit einiger Zeitnutze ich die Platte 5 die seit dem der Rocky da ist, Orginalverpackt in der Schatulle schlummert.
Was soll ich sagen ausser:
Die 5er Platte stellt einen Progress und Seemann ins Abseits, den die 5er ist richtig gründlich kommt ganz nah an den Rocnel dran, und ist ein kleines bisschen weniger sanft als die 4er.
Da kommt ein Progress bei weitem nicht an diese Sanftheit dran bei exakter glätte.
Für mich ist die 5er die neue 4er und mehr braucht eigentlich,hähä
kein Mensch.

Glück auf
@Olli37
Aufgrund deines Eintrags habe ich die 5 auch nach ewigen Zeiten mal wieder genommen. Ich war gestern Abend sehr begeistert.
Wie ich oben schrieb, der Rockwell steckt immer voller Überraschungen.
 
Wurde jetzt eigentlich schon das Mysterium geklärt, weshalb das Gewinde der Kopfplatte nicht voll, sondern an den Seiten ausgespart ist? :confused

Mir ist es gestern nur wieder beim Klingenwechsel aufgefallen...
 
Wurde jetzt eigentlich schon das Mysterium geklärt, weshalb das Gewinde der Kopfplatte nicht voll, sondern an den Seiten ausgespart ist? [...]
Ich habe dafür zwei mögliche Erklärungen:

1. Die Aussparung dient dazu, die Kopfplatte zur (Oberflächen-)Bearbeitung einfacher einspannen zu können.
2. Die Designer wollten den Freunden der Nassrasur ein Rätsel aufgeben.

Nr. 2 finde ich irgendwie sympathischer. Sozusagen eine Moai-Statue für die Badablage der 6S-Jünger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kam noch der Gedanke mit der Gewichtseinsparung in den Sinn.
Vielleicht wäre der Hobel mit vollem Gewinde, gerade ca. 1,02067 Gramm schwerer und somit für den Benutzer nicht mehr zu gebrauchen.

Andernfalls könnte ich mich mit der vorgeschlagenen 2. Variante auch anfreunden ;)
 
@Botch und @jack80

Ich kenne das Aussehen des Gewindes der Kopfplatte nicht genau. Jedoch ist der Rockwell 6S ja mittels Metalspritzguss gefertigt. Die Spritzgussform wird umso teurer, je mehr bewegliche Schieber man einsetzen muss, um Bolzen oder Gewinde zu entformen beim öffnen der Spritzgussform nach dem Spritzen. Lässt man bei einem Gewinde die Seiten Weg, so könnte man da beim bauen der Spritzgussform vielleicht 2 Schieber sparen. Es hat also meiner Meinung nach etwas mit der Vereinfachung des Entformens zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 6S ist doch komplett aus Edelstahl gefertigt ?! Du dürftest den 6C meinen

Oder bin ich jetzt völlig falsch?
Ja, er ist komplett aus Edelstahl. Jedoch nicht CNC gefräst, er ist via Metal injection molding gefertigt, also durch Metalspritzguss!

Es gibt hald nicht nur Zinkdruckguss, es gibt auch andere Guss- und Spritztechniken, auch für Edelstahl. Alle die dachten, der Rockwell 6S wäre aus dem vollem Material CNC gefräst, nur weil er aus Edelstahl ist, liegen leider falsch. Er wude trotzdem durch eine Gusstechnik gefertigt, welche ungenauer ist als aus dem vollem Material gefräst. Zudem leidet die Festigkeit des Materials wenn es via Metalspritzguss gefertigt worden ist anstatt aus dem vollen Material gefräst.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Die Spritzgussform wird umso teurer, je mehr bewegliche Schieber man einsetzen muss, um Bolzen oder Gewinde zu entformen beim öffnen der Spritzgussform nach dem Spritzen. Lässt man bei einem Gewinde die Seiten Weg, so könnte man da beim bauen der Spritzgussform vielleicht 2 Schieber sparen. [...]
Das klingt nachvollziehbar, wäre aber eine erschreckend profane Erklärung: Kosteneinsparung bei der Produktion!? Das degradiert den Kulthobel zum Sparschäler.

Da lobe ich mir den Game Changer:
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