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Schärfen mit dem Coticule - (k)eine Anleitung

Den habe ich mir mal geholt und bin überhaupt nicht damit klar gekommen. Die Struktur ist recht grob, die Schärfe auf der Flucht. Vielleicht soll der ja auch eher für Küchenmesser sein oder ich hätte ihn länger einarbeiten müssen, was weiß ich...
Den hatte ich auch und mir erging es genauso wie dir. Meiner Meinung nach ist dieser "grobe Fetzen" für Rasiermesser vollkommen ungeeignet. Wie gut, dass @EasyRider`s Großvater ständig im Netz hängt und dort immer wieder fündig wird....;):D
So auch in diesem Fall: Er stieß auf den Flachsriemen von Tony Miller, zückte umgehend seine Kreditkarte und beschenkte mich solcherart mit einem Riemen, den ich für das Beste vom Besten halte, was ich jemals an textilaren Zeugs in Händen hielt. Kann dir diesen Riemen nur empfehlen, werter sl.
 
Hier mal das versprochene Bild von meinem Stein.
Das Messer daneben wurde soeben mit ihm geschärft und auch gleich ausprobiert.

Herrgott also ich hab glaub meinen Stein gefunden. Ich glaub mein alter finischer muss mich verlassen. Damit er hier noch einen Freund bekommt.
 

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Hier mal das versprochene Bild von meinem Stein.
Das Messer daneben wurde soeben mit ihm geschärft und auch gleich ausprobiert.

Herrgott also ich hab glaub meinen Stein gefunden. Ich glaub mein alter finischer muss mich verlassen. Damit er hier noch einen Freund bekommt.
Der sieht ja super aus. Woher hast du den Stein?
 
8 standard 58-70 cm²
9 standard 70-84 cm²
10 standard 84-102 cm²

Wobei meiner eine größe neun ist


 
Das ist bei Remos leider auch immer sehr unterschiedlich. Ich hatte vor zwei, drei Monaten dort einen der Größe 10 bestellt und einen bekommen, der sehr unförmig war. Eine sehr lange, schmale Seite mit Dreiecksspitze. Dafür eine kurze, breite Seite. Insgesamt fand ich ihn nicht besonders geeignet zum Schleifen und er ging zurück. Deiner ist da schon viel besser gelungen.

Aber da hier ja gerade so viel los ist, habe ich gleich auch noch einmal einen Versuch gestartet. Bin gerade in "Ausprobier-Laune".
Gleiches Messer (Schulze) wie vorgestern mit den jnats, jetzt mit GBB.
Das Ergebnis vorweg ist in der Trockenübung zweigeteilt. Im vorderen Bereich klappt der HHT überragend, ab der Mitte bis hinten mittelmäßig bis gar nicht. Ich bin noch nicht versiert genug, um mit den für mich recht schmalen 6,0 cm gut zurecht zu kommen. Die morgige Rasur wird zeigen, wie es gelungen ist.
 
Ich bin gespannt, wobei meine ersten Erfahrungen wirklich positiv sind. Ich stelle auch zunehmend fest das ich lieber mit schmalen Steinen arbeite als mit sehr breiten.

Vielleicht noch ein paar züge mehr machen? Bei mir war das mit der nicht durchgängigen schneide zwischendurch auch mal so. Hab dann aber muter weiter geschliffen.
 
Hier mal das versprochene Bild von meinem Stein.
Das Messer daneben wurde soeben mit ihm geschärft und auch gleich ausprobiert.

Herrgott also ich hab glaub meinen Stein gefunden. Ich glaub mein alter finischer muss mich verlassen. Damit er hier noch einen Freund bekommt.

Sind die Remos Steine mit denen, die vom Hersteller direkt verkauft werden, vergleichbar?
Oder ist das Zeug von Remos B-Ware?
 
Ich habe neben "alten" GBB auch 2 "neue", beide bei remos gekauft. Beide Qualität "extra-extra", beide qualitativ völlig in Ordnung (und für Rasiermesser geeignet). Da es derzeit nur einen Hersteller gibt, und nämlich ardennes-coticule und auch nur eine Mine kann ich mir nicht vorstellen, dass es unterschiedliche Qualitäten gibt, abgesehen von der Abstufung "extra" und "extra-extra" bzw "selectet" und "standart".
 
Das war nicht nur an Dich gerichtet.

Was soll den an einem Coticule A- oder B-Ware sein? Also abgebrochene Ecken und Kanten haben die nicht und die bzgl. der Feinheit ist eh jeder Naturstein nicht zwingend identisch. Ob man jetzt Basic oder „Selectet“ nimmt ist eigentlich egal. Der Punkt bei einem Brocken ist halt, das man nicht vorher weiß, was man für eine Geometrie erhält. Die Quadratzentimeter werden schon stimmen, aber ob der dan Dreieckig, trapezförmig oder was auch immer ist und einem die Geometrie für ein Rasiermesser gefällt, ist Überraschung.

Deshalb hab ich mich am Ende für schmalere Banksteine entschieden. Wenn man einmal damit Umgehen kann, kommt man auch mit einem 4 oder 5 cm breiten Stein gut zurecht.
 
Hast du nach dem Stein nur geledert oder hattest du auch einen Leinenriemen am Start (oder Paste) Ich bin nämlich mit ausschließlich Leder nach dem GBB nicht zu Ergebnissen gekommen, die mich zufrieden gestellt haben. Entweder vorher Paste (10 Runden) oder am Besten Leinen.

Wie unterschiedlich sind denn Deine Ergebnisse, wenn Du statt Leinen- einen Pastenriemen benutzt?
 
Hast du nach dem Stein nur geledert oder hattest du auch einen Leinenriemen am Start (oder Paste) Ich bin nämlich mit ausschließlich Leder nach dem GBB nicht zu Ergebnissen gekommen, die mich zufrieden gestellt haben. Entweder vorher Paste (10 Runden) oder am Besten Leinen.

Wie unterschiedlich sind denn Deine Ergebnisse, wenn Du statt Leinen- einen Pastenriemen benutzt?
Das ist der Sprung von einem guten Messer zu einem GBB-Messer:D. Wie das rasiert, weißt du. Nehme ich statt des Leinenriemens die Paste, dann fehlt das Typische, dann ist das Messer eben nur noch...scharf.
 
Hast du nach dem Stein nur geledert oder hattest du auch einen Leinenriemen am Start (oder Paste) Ich bin nämlich mit ausschließlich Leder nach dem GBB nicht zu Ergebnissen gekommen, die mich zufrieden gestellt haben. Entweder vorher Paste (10 Runden) oder am Besten Leinen.

Wie unterschiedlich sind denn Deine Ergebnisse, wenn Du statt Leinen- einen Pastenriemen benutzt?
Das ist der Sprung von einem guten Messer zu einem GBB-Messer:D. Wie das rasiert, weißt du. Nehme ich statt des Leinenriemens die Paste, dann fehlt das Typische, dann ist das Messer eben nur noch...scharf.

Muss mal zur Klarstellung nachfragen.
@sl du empfiehlst Leinen nach dem GBB obwohl die Schärfe dadurch nicht so groß wird, oder doch Paste nach dem GBB wie oben stehend (ist das dann noch "Steinschärfe" oder schon "Pastenschärfe") um eine höhere Schärfe zu erreichen.
Wie liegt die Schärfe nach den Riemen im Vergleich zu "direkt vom Stein" bzw. zur gelederten Schärfe.
Bringt dann der GBB wirklich soviel wenn die Nacharbeit so entscheidend ist?
Du (ihr) müsst die Fragen entschuldigen, aber ich will mich ja auch irgendwann an diesen (für mich unbekannten) "mysteriösen" Stein wagen.
Irgendwie erschließt sich mir der Stein noch nicht.
 
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