Forum der Rasur

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Wie pflege ich mein RM, Rasiermesser Pflege, Reinigung

Grognar

Active Member
Hallo Messerschwinger,

nichts ist für eine erfolgreiche Rasur wichtiger, als der richtige Umgang mit einem solchen Gegenstand.

Was auch Teil der Nassrasur
mit einem Rasiermesser ist,
ob neu oder historisch,
betrifft die Pflege.

Immer mal wieder, erlebte ich in der Vergangenheit, daß
mich Leute um Rat fragten, warum denn ihr Messer auf einmal
Pünktchen oder Rost ansetzten, oder Verfärbungen oder einen dunklen Schleier aufwiesen.

Um mal gleich eines vor weg zu nehmen. 99 Prozent dieser wenigen Fälle, kann man mit der richtigen Pflege und Handhabung komplett vermeiden und generationenübergreifend, lange Spaß mit diesen
Preziosen und Zeitzeugen der Geschichte haben.

Wie man das bewerkstelligen kann, soll dieser Faden zeigen. Und wie das so heutzutage ist, erhebe ich kein Recht auf Allgemeingültigkeit, noch hafte ich für irgendwelche Schäden.
 
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Ich werde mal einige Fotos dazu vorbereiten und dann hier einstellen, damit es schneller klar wird, man vollkommen schadlos an Hand und Messer bleibt und man nicht zehn Seiten Text dazu lesen muss.

Es geht also gleich weiter.
 
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Bevor ich starte, einige gut gemeinte Hinweise, was man tunlichst vermeiden sollte. Auch wenn es jeden Profi Restaurateur wohl langfristig sehr ärgern wird...Einen Schärfdienst wird es freuen und manch Hersteller schickt so gammelige Messer auch aus dem Service unbearbeitet wieder zurück. Ihr würdet nicht glauben, was manche Leute da verschicken.
Nun denn..

Ein unkundiger Anfänger macht gerne einen
Finger Test, ob die Schneide scharf ist. Das Gleiche passiert bei Treffen, wenn man neue Leute nicht VORHER informiert, falls man denn ein Messer überhaupt aus der Hand geben möchte. Meiner Meinung nach, sollte man jeglichem zu starken Druck von oben oder gar von der Seite umbiegend auf die Facette tunlichst vermeiden, um die Rasiermesser Schärfe möglichst lange zu erhalten. Für sowas gibt es den Haartest oder besser noch, eine Rasur :D

Es kann auch in manchen Fällen sein, daß jemand stark schwitzige Hände hat und viel Salze ausdünstet. Hier kann es in selteneren Fällen zu Rostbildung kommen, wenn man die Messer so dann Stunden oder Tagelang liegen lässt. ..

In der Quintessenz geht es darum,
einfach alles, was mit rostendem Stahl in irgendeiner Weise negativ reagieren kann, vor dem Einlagern wieder ordentlichst zu entfernen oder erst gar nicht drauf kommen zu lassen.

und alles bleibt gut
.

Gleiches gilt für abrasive Mittel .
Dazu gehört auch das gerne verwendete Toilettenpapier
oder die Küchenrolle.

Ich habe mir in der Anfangszeit selber eine Klinge im Dauertest schön angekratzt. Je Pliesterung sieht man sowas früher oder eben erst später. Kratzt ihr dann bei der Pflege öfter damit an der Schneide herum, schreddert ihr nach und nach eure Schärfe und in Kratzervertiefungen hält sich u. a. gerne Seife.

Auch ein Effekt, den man leicht vermeiden kann.

Hier dann meine Art der Messerreinigung.
Ich übernehme keine Gewähr aus Folgeschäden
und ersetzte keine abgeschnittenen Körperteile, noch
poche ich auf Allgemeingültigkeit.

Es ist ganz einfach, seine Messer rostfrei, spiegelnd und für immer so
hübsch zu erhalten.:

ENTFERNT DIE SEIFENRESTE I M M E R 100% GRÜNDLICH.
TROCKNET DAS MESSER GUT UND LASST ES AUSLÜFTEN.
LAGERT KEINE MESSER AN KÄLTEWÄRMEBRÜCKEN.
ÖL IST NUR NÖTIG BEI EINLAGERUNG UND MACHT NUR BEI TROCKENER, SAUBERER KLINGE SINN.

Ich nehme für die Reinigung unmittelbar nach der Rasur:

1x feines Microfasertuch samtig, ohne die Schlaufen.
1x flüssiges Eubos Neutrales Duschgel oder Arztseife ohne bestimmte Zusätze, wie Citro Acid, Linalool, Limonene, Citronellol.
1x Wasser aus dem Hahn handwarm

Ich hatte mich irgendwann in den ersten paar Wochen beim Putzen in den Finger geritzt. Bin abgerutscht. Also überdachte ich meine Methode kurzerhand, damit das nicht mehr passieren kann.
Raus kam das.

Um Messer und Finger in eine stabile Position zueinander zu bekommen, lege ich den Messerrücken auf dem Mittelfinger ab.
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Vorher nehme ich immer etwas Wasser und Arztseife mit dieser freien Hand zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger auf.

So kann ich das Messer fest halten
und nur die eingeseiften Finger rechts und links der Flanken hin und her gleiten lassen. Dabei bestimme ich ebenfalls die Nähe zur Schneide. Ich reinige auf die Weise, nach etwas üben, auch bis in die Facette rauf.


Den Mittelfinger immer am Messerrücken lassen, ohne da groß Gegendruck ausüben zu wollen und nur die zwei umschließenden Finger bewegen sich jetzt sicher auf dem Mittelfinger und machen die ganze Arbeit.

An den Enden der Schneide stoppe ich rechtzeitig, achte auf die Abstände, wenn ich nah an der Facette wische, um wieder sicher in die andere Richtung zu kommen. Finger und Schneide laufen dabei unbedingt linear zueinander, so vermeidet man ganz einfach jeglichen Schnitt.
Dort an den Enden wische ich partiell mit den beiden Fingern nach.

Die Messer haltende Hand bewegt sich bei der ganzen Aktion nicht und den entsprechenden Ellenbogen habe ich fest am Körper.

Ganz zum Schluß schaue ich gründlich nach
Erllager, Angel und Heft.

Seit ihr später in Rasieren und Aufschäumen geübt, wird dort eher selten Seife hin geraten und auch eine gut eingestellte Seife löst sich samt Haarstoppel wesentlich besser von einer Klinge

Sind alle Seifenreste gelöst,
je nach Seifenzusammensetzung nach drei vier Mal wischen,
kann das Zeug mit Wasser rückstandslos weg gespült werden.
Ansonsten dringend nochmal ran!!

Auf manch mattierter Pliesterung oder eh dunklen, unrestaurierten RMn sieht man u. U. einen Seifenfilm nicht so gut und sollte gerade anfangs mal genauer hinsehen. Auf einer spiegelnden hochpolierten Schneide, wird sich schlechter Rost bilden, da die Oberfläche mehr geschlossen ist.

Mit der ArztSeife bekommt man alles runter und ist absolut immer auf der sicheren Seite.!!!

Beim Abspülen zeigt die Schneide immer nach unten, also niemals
in den WasserStrahl, der auch moderat gewählt sein sollte.
 
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Das Trocknen. Sehr wichtig.

Gleiche Handhabung, nur das Tuch drüber und kurz in Position drücken, schon hat man die Klinge mit einem Wisch
von Erl über dem Kopf trocken
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Ich puste das Erllager aus und wische dann nach.
Mancheiner kann z. B. Blutdruckbedingt sowas nicht machen. Es reicht meist, mit dem Microfasertuch dort drumrum zu wischen, denn das Tuch sollte gut Feuchtigkeit aufsaugen. Es gibt echte Freaks, die helfen sich dann eben mit einem Fön auf Kaltstufe :D

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Dann legt oder hängt ihr das Messer an die frische Luft, mal ne Stunde mindestens. So kann sich der durch Wassertemperatur beeinflusste Stahl in Ruhe aklimatisieren, damit sich nicht UNTER der folgenden Ölschicht ein Kondensfilm zwischen Stahl und Öl bildet.

Wenn ich ein Messer länger weg legen will, gebe ich vor dem Einölen Benzin auf obigen Lappen.

Und das wars.. hoffe, die alten Hasen sind nicht weg gepennt und ich rette wenigstens paar Newbies die Messer und Nerven und es versteht die Anleitung überhaupt wer.
:smoker1
Viel Spaß damit.. ich habe jetzt Feierabend.

Mittlerweile herscht hier bei mir keine Panik mehr vor Rost.
Vieles hängt hier seit Jahren ohne Öl an den Wänden, ohne auch nur im Geringsten zu reagieren.

MfG Grognar
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Grognar,

Machst Du nochmal nen Handballenabzug ganz zum Schluß? Oder wie bekommst Du die evtl. vorhandene Restfeuchte von der Facette?

Cheers,

R.
 
Ah. Prima Riddick. Das kann ich gleich mal editieren.

Du kannst einen Handballen Abzug zum Schluß machen, wenn das deine Haut zulässt.

Musst du aber gar nicht mehr.

Ich mache das nicht, denn dann habe ich persönlich, bei meiner sehr schnell rückfettenden Haut,
gleich wieder leicht Hautschmalz drauf, den ich auf stark spiegelnden Messern sehe und dann entweder in mein Tuch reibe oder halt am Stahl habe. Ab und an muss das Tuch eh in die Wäsche, aber so finde ich es perfekt und letztendlich trockener und sauberer bei weniger Aufwand.

Ich nehme das Tuch zwischen die Finger, wie oben zwar zu sehen und dann benutze ich das Tuch

auch bis genau zur Schneide hoch

und mache einen linearen Wisch von Erl zum Kopf,
während ich mit meinen Fingern die kompletten Schneidenflanken erwische. Das Tuch immer um die Finger, sich nach außen umlegend. So schneidest du nicht permanent in das Tuch und kannst die Flanken genau ertasten und so das Wasser auch wirklich mit dem Wisch gleich gründlich aufsaugen.

Davon mache ich morgen gleich noch ein paar Bilder.
Dann sieht man es auch richtig.
Danke dir für den Hinweis ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Super! Ich mache zum Schluß noch einen Handballenabzug um alles (Restfeuchte, etc.) von der Facette zu entfernen. Aber Deine Methode zum Abschluß ist auch super!
 
Genau. So kann ich nach der Rasur mich als Erstes um das Messer kümmern und brauche es nur EINMAL direkt weg vom Geschehen in Sicherheit legen und kann mich in meinem kleinen Bad dann um den Rest kümmern. So ist eine weitere Gefahr gebannt.

Hier noch die versprochenen Bilder zum Verständnis.

SPÜLGANG 1 :D

.. klebt da noch Seife, ist diese nicht richtig eingestellt. Ich mache an der Stelle je Seite ausnahmsweise einen Handballenabzug und nutze nächste mal mehr Wasser beim Aufschäumen.

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HAUPTWÄSCHE

. . die ganzen Seifenreste werden nun gelöst.
Hier sollte man in jedem Fall 100% gründlich sein und auch wirklich alles abarbeiten. Entstehen beim Trocken Streifen,
diesen Gang wiederholen oder das Microfasertuch waschen.
Riecht es beim reinigen nach z. B. Silberstahl, wurde das Messer evtl lange nicht genutzt und sollte gescheit poliert werden, falls das nicht mit diesem Schritt zu beseitigen ist

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An der Stelle dann nicht lange verweilen und das Messer bewundern.
:buana
Weiter gehts..auch wenn es sich alle schon denken werden, trotzdem
noch ein Foto..

SPÜLGANG 2

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Zuletzt bearbeitet:
Hier werter Riddick, kannst du sehen, daß ein Handballenabzug an der Stelle vollkommen überflüssig
wird.
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Das ist ein Wisch und Trocken is.. :D

Meine Meinung zum Handballenabzug. Jedem seins. ..
1. Es ist nicht ungefährlich, wenn du es nicht kannst
2. Es ist noch gefährlicher, wenn du es drauf hast.
3. Es ist nicht gut für die Endschärfe und auf Dauer für die Schnitthaltigkeit, je nach Häufigkeit.
Schaut euch an, wie sich die Haut hinter der Schneide bei Euch aufwellt und entscheidet das selber. Ich habe meinen Test dazu schon durch und denke, das erzählt jemand Leuten, der gerne an Schärfereien Kohle verdienen möchte,

daß man Messer auf den Handballen oder IRGENDWELCHEN Gürteln DAUERHAFT abziehen kann. Ja klar, kann man. Fragt sich nur wie lange.

Also tangiere ich die Schneide in jeder Situation so professionell, wie es nur eben geht.

Gegen ein kurzes Abstreifen, falls mal die Seife anfangs noch nicht passt, kann ich allerdings nichts einwenden. Oder das Messer eh schon so schlecht in der Schärfe geworden ist und man noch die Rasur irgendwie zu Ende bringen will, bevor man auf die Steine kommt. . ..

:bier1

Wenn es nicht gerade so ein Pracht EX NOS Henkotsu ist, gehe ich soweit, daß ich möglicht meine Rasur Technik so wähle, daß ich beide Schneidenseiten gleich rasiere. Auch das hilft auf dem Weg nach max Schnitthaltigkeit, wenn man den Aufwand betreiben möchte.

Ein Anfänger sollte erst Mal testen und ein paar Züge rasieren.
Wenn es dann an das Überlegen geht, wie man mit seinem Bart und dem Messer eine einklangliche Technik entwickelt, kann man so Gedanken gleich einfließen lassen.

Auf gutes Gelingen jedenfalls.

MfG Grognar

Tante Edit sagt: Stelle später auch noch Fotos vom Handballenabzug ein.
:cool:
 

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Sehr gute Beschreibung. Aber es geht auch viel einfacher, und Ich behaupte das aus langjähriger Erfahrung.
Grundsätzlich kommen meine Messer auch während der Rasur möglichst nur an der Klinge mit Wasser in Berührung, und zwar mit ganz leicht fliessendem Wasser, um den Schaum nebst Stoppeln abzuspülen. Schneide nach unten, Wasser von der Flanke her, nahe am Rücken ablaufen lassen. Nach derfolgter Rasur lege ich das Messer, so wie auch hier gezeigt, in ein Handtuch, ziehe es durch, ohne dass die Schneide wirklich den Stoff berühren würde.
Dann lege ich das Messer in aufgeklapptem Zustand weg, beende meine Rasur, räume auf und lüfte das Badezimmer. Nach spätestens einer Stunde kann das Messer zurück in den Schrank. Zig Spülgänge, Handballenabzug, Ölen, sowas gibt es bei mir nicht.
Gruß Senser
 
Sehr gute Beschreibung. Aber es geht auch viel einfacher, und Ich behaupte das aus langjähriger Erfahrung.
Grundsätzlich kommen meine Messer auch während der Rasur möglichst nur an der Klinge mit Wasser in Berührung, und zwar mit ganz leicht fliessendem Wasser, um den Schaum nebst Stoppeln abzuspülen. Schneide nach unten, Wasser von der Flanke her, nahe am Rücken ablaufen lassen. Nach derfolgter Rasur lege ich das Messer, so wie auch hier gezeigt, in ein Handtuch, ziehe es durch, ohne dass die Schneide wirklich den Stoff berühren würde.
Dann lege ich das Messer in aufgeklapptem Zustand weg, beende meine Rasur, räume auf und lüfte das Badezimmer. Nach spätestens einer Stunde kann das Messer zurück in den Schrank. Zig Spülgänge, Handballenabzug, Ölen, sowas gibt es bei mir nicht.
Gruß Senser

Erst Mal vielen Dank für die Blumen von dir, Senser.

Einfacher ist es, da hast du Recht, denn du sparst die

Hauptwäsche ein
:nein1
und dazu muss ich folgendes
erklären.

Du, werter Senser, bist ein erfahrener User
und kannst dann etwas, daß viel Übung verlangt
und sehr wichtig ist:

Den Schaum richtig einstellen, daß die Seife mit Stoppeln abfließt.

Ein Anfänger wird da aber seine Zeit für brauchen.

Und mal ehrlich mit Hand auf Herz und Anreiber in der Hand,
mein Schaum wird
auch nach all den Jahren nicht jedes Mal Perfekt.
Mir käme nie in den Sinn, meine Arztseife weg zu lassen, denn ich will keinen Rasierschaumbelag auf dem Messer oder in dem Tuch, auch wenn ich die schlecht geeigneten Seifen lange ausgesiebt habe.

Aber dein Beitrag spornt an!

:smoker1:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Grognar,
holle Idee zu diesem super wichtigen Thema!
Im Prinzip mach ich das ganz ähnlich wie du. VORHER jedoch achte ich peinlich darauf, dass meine die das Messer führende Hand komplett trocken ist und beim Rasieren auch kein Wasser / Seifenschmodder auch nur in die Nähe des Erls kommt. Dann wasche ich die Klinge mit warmen Wasser und Seife, trockne auf einem weichen Baumwolle-Handtuch ab, lege dann ein hauchzartes Brillen-Mikrofaser-Tuch auf meinen Handballen und ziehe da die Schneide noch 2x sanft drüber. Sollte der Facette nicht schaden und auch noch die letzen Reste an Feuchtigkeit und Seife wegnehmen, ohne Schweiß oder Salz auf die Klinge zu bringen! :D
 
Was für Freaks wir sind...
:dance1
Aber immer Piko Messer am Start.
 :bier1:D:D:D:D

Hi Grognar,
holle Idee zu diesem super wichtigen Thema!
Im Prinzip mach ich das ganz ähnlich wie du. VORHER jedoch achte ich peinlich darauf, dass meine die das Messer führende Hand komplett trocken ist und beim Rasieren auch kein Wasser / Seifenschmodder auch nur in die Nähe des Erls kommt.

Der Punkt ist ebenfalls wichtig. Ich habe die Stelle in meinem bereits bestehenden Text ganz oben daher nachträglich auch zusätzlich Fett markiert, wie Sensers Hinweis auch, damit man es besser sieht.

Werde den Text auch noch vernünftig formatieren. Die Zeit ist seit drei Tagen so merkwürdig knapp, seit der Eröffnung hier.

Dann füge ich euch dort an der richtigen Stelle über zitat ein.
Das sieht dann wie ein Merkeauf Bemerkungs Feld im Text aus.:kos1
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Grognar,
holle Idee zu diesem super wichtigen Thema!
Im Prinzip mach ich das ganz ähnlich wie du. VORHER jedoch achte ich peinlich darauf, dass meine die das Messer führende Hand komplett trocken ist und beim Rasieren auch kein Wasser / Seifenschmodder auch nur in die Nähe des Erls kommt. Dann wasche ich die Klinge mit warmen Wasser und Seife, trockne auf einem weichen Baumwolle-Handtuch ab, lege dann ein hauchzartes Brillen-Mikrofaser-Tuch auf meinen Handballen und ziehe da die Schneide noch 2x sanft drüber. Sollte der Facette nicht schaden und auch noch die letzen Reste an Feuchtigkeit und Seife wegnehmen, ohne Schweiß oder Salz auf die Klinge zu bringen! :D

Ich mache das ähnlich - immer schön darauf achten, dass die führende Hand sauber und trocken ist. Das Messer wird nach der Verwendung mit warmen Wasser abgespült und anschließend mit weichem Toilettenpapier abgetrocknet. Danach mach ich noch auf jeder Seite einen kurzen Zug über mein Leder (nicht über das ganze Leder) damit die Facette trocken ist und lege das Messer halb aufgeklappt in meinen Schrank (nicht im Badezimmer).
Abends öle ich es leicht mit zwei Tropfen Balistol ein, da meine Messer in der Regel nur alle 2 - 3 Wochen mal verwendet werden. Danach sind auch die letzten Schmierspuren weg.
Bisher sind alle meine Messer schön geblieben.
 
Schön das es verschiedene Methoden gibt seine Messer in TOP-Zustand zu halten. :daumenhoch
Ich denke eine große Hilfe für alle Anfänger!:happy
 
Wenn man es richtig macht, hat man keine Probleme mit
Rost und Pitting.


Hier ein Messer, daß in ein feuchtes Heft einfach zugeklappt weg gelegt wurde, um das mal bildlich fest zu halten, wo ich gerade sowas hier liegen habe. Hab gestern Nachschub für meine RM Kiste bekommen :D

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