Forum der Rasur

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Yaqi Romulus/Remus

Wird wahrscheinlich oder besser gesagt definitiv nicht grüner sein, aber da macht der Futterneid einen Strich durch die Rechnung.
 
Romulus gepaart mit Feather Super ist für mich genauso gründlich wie der Vector, bei weniger Reizung der Haut. Der Vector gleitet auch nicht so einwandfrei, wie mein Romulus. Alles in allem darf mich der Vector wieder verlassen. Der Romulus dagegen bleibt.
 
So als Wiederholungstäter 1. Klasse 3 mal schon hat sich der Römische Asiate Romulus bei mir eingefunden.
Bein ersten Mal fehlte mir, so glaube ich, die Erfahrung , in Sachen SE, um das richtig einzuschätzen und der erste zog fort in den MH. Nachdem Der allgemeine Hype um den Vector, einen Romulus in den MH brauchte schlug ich erneut zu, um dann schlussendlich bei dem Remus also Version in Matt zu landen.
Als erstes der "matte" gefällt mir Optisch wie Haptisch besser als der polierte.
Auch mit nassen Rssierseifen Finger finde ich den matten vom Handling besser.
Anscheinend kann ich nicht die Finger von dieser Wendigkeit und Rasurleistung lassen.
Somit zum wichtigsten Punkt für mich:
Ich empfinde diesen tollen Rasierer als den "besseren Vector ", nun werden die Vectoren Besitzer gleich über mich "herfallen" und 1000 Gründe nennen warum das nicht so ist.
Nicht in der Wertigkeit sondern in Sachen Rasureigenschaften.
Und diese sind für  mich:
Gründlichkeit und Sanftheit.
Und da kommt der Remus ganz nah an meine persönliche Benchmark dran.
Nicht ganz aber nah dran.
Die Benchmark setzt für mich
Der La Faulx.
Und verglichen damit kommt der Remus da auf
92,5 von 100.

Wie immer alles vollkommen Subjektiv.

Schönen Sonntag zusammen.
 
Ich empfinde diesen tollen Rasierer als den "besseren Vector "
So weit würde ich nicht gehen, aber der Remus und Romulus sind wirklich zwei gelungene Hobel.

Den Remus finde ich im Gesamtbild schöner als den Romulus, habe mich aber beim zweiten Mal für den Romulus entschieden, weil er besser zu meinem Alternativgriff passt.
Leider liegt er zur Zeit eher unbenutzt rum (erst zweimal benutzt).

Ich bin noch unentschlossen, ob ich ihn verkaufe, im Originalzustand behalte oder ihn wie meinen Ex-Remus etwas verschärfe.
 
Im Moment bin ich noch etwas unschlüssig. Ich mag die Sanftheit von Romulus und Remus sehr und aus dem Grund sollen sie auch beide bei mir bleiben.
Leider fehlen die letzten Prozente an Gründlichkeit, die aber der Legend mit sich bringt. Viel hat sicherlich auch mit der Routine und der Erfahrung und viel
auch mit der passenden Klinge zu tun. Ich erwarte in den nächsten Tagen die Super Professional und die KAI Original vom RBC und dann werden die Karten
nochmal gemischt. Ich erwarte mit den Klingen eine Steigerung der Gründlichkeit und hoffe auf ein Gleichbleiben der Sanftheit. Nach der Rasur gestern Abend
liegt der Legend momentan vor den beiden Römern. Ich bin aber von den drei Rasierern so begeistert, dass sich bislang nicht der Wunsch nach einem Vector oder
der französischen Sense eingestellt hat. Bericht folgt.
 
Ich hab bzw hatte alle 3, Vector, Legend und Romulus und in genau der Reihenfolge performen sie auch bei mir.
Fangen wir mit dem Romulus an - sehr sanft, so sanft dass er bei mir nur mit der Feather Super funktionierte, alle anderen Klingen waren zu ungründlich.
Der Legend ist schon eine Ecke gründlicher aber halt nicht so sanft wie der Romulus.
Läuft bei mir bestens mit den beiden vergitterten Klingen Protouch und Proguard.
Würde ich den Vector nicht kennen, würde mir das vollauf genügen. Mit den Klingen recht sanft, gründlich für die tägliche Rasur und auch Nachhaltig bis zum Abend.
Jetzt aber der Vector, the Leader of the Gang - er kann alles mindestens genauso wie die anderen beiden und in einigen Bereichen alles deutlich besser. Sanftheit - vielleicht etwas unter dem Romulus aber deutlich sanfter mit den entsprechenden Klingen als der Legend. Er kommt bei mir bzw ich komme mit ihm mit allen Klingen klar. Sogar die Super läuft fantastisch im Vector. Im Legend kann ich die nicht so ohne weiteres verwenden. Auch die Schick oder Feather Pro fühlen sich im Legend etwas harscher an. Trotzdem ist der Vector dabei noch ein Ticken gründlicher und nachhaltiger.
Ergo durfte der Romulus gehen da er nur mit der Super funzte und somit nicht so flexibel war. Bleiben also Vector und Legend und da kommt der Legend vielleicht auf 10 % an Einsatzhäufigkeit. Aber er wird bleiben, da er auch Spaß macht und Abwechslung muss sein. DE Hobel hab ich noch den King C Gillette, aber fast nur zur Zierde.
Ach und ich habe recht starken Bartwuchs und führe die Hobel schabend.
Gruß Sportster
 
Um herauszufinden, welche Klinge beim Remus dabei war, habe ich ein paar Vergleichsbilder von ihr und einer Feather Professional geschossen. Ehrlich gesagt, kann ich da keine großen Unterschiede sehen. Vielleicht ist die zusätzliche Ausbuchtung im rechten Aufnahmeschacht minimal anders geformt, die Farbe oder die Kante minimal anders – aber das dürfte eher Einbildung sein. Die andere alternative in Form der nachgemachten China-Klinge fehlt mir zum Vergleich noch.
Alles entscheidend wird eh sein, wie sich die Feather im Gesicht im Vergleich zur (super angenehmen) beigelegten Klinge verhält. Der erste Eindruck war etwas ruppiger, aber für mich werden die meisten Klingen eh erst nach ein paar Rasuren interessant.
Oben (/links) ist jeweils die Remus-Klinge, unten (/rechts) die Feather:
RemusOrig_vs_FeatherPro_1.jpg


RemusOrig_vs_FeatherPro_3.jpg


RemusOrig_vs_FeatherPro_4.jpg


RemusOrig_vs_FeatherPro_5.jpg


RemusOrig_vs_FeatherPro_6.jpg


RemusOrig_vs_FeatherPro_7.jpg
 
Die andere alternative in Form der nachgemachten China-Klinge fehlt mir zum Vergleich noch.
Bei der Chinaklinge im Feather-Look (es gibt ja noch eine, die nur Langlöcher ohne weitere Ausbuchtungen enthält) merke ich im Vector einen großen Unterschied. Sie kommt mir wesentlich stumpfer als die originale Feather vor. So stumpf, dass ich schon nach der ersten Rasur keine Lust auf eine zweite Rasur mit dieser Klinge hatte. Ich habe zweimal versucht einen Standzeittest zu machen. Beim zweiten Mal habe ich zumindest zwei Rasuren und eine Kopfrasur geschafft.
Die vergitterten Chinaklingen im Feather-Look sind zwar genauso stumpf im Vector, fühlten sich aber weniger unangenehm an. Auch hier habe ich den Test nach einer Rasur wegen mangelndem Interesse an schlechten Rasuren abgebrochen.

Die damals mit dem Remus gelieferte Klinge im Feather-Look empfand ich bei der ersten (und einzigen) Rasur wesentlich angenehmer, was aber auch am Remus gelegen haben könnte, da er grundsätzlich wenig Bladefeel bietet. Es könnte sich aber auch tatsächlich um eine Feather gehandelt haben oder zumindest um eine bessere Kopie. Bei meinem Romulus war keine Klinge dabei, sonst hätte ich nochmal genauer vergleichen können.
 
Seit etwas mehr als einer Woche bin Ich nun auch Besitzer eines Yaqi Romulus. Nachdem Ich schon enige Zeit um den Hobel herumgeschlichen bin, konnte Ich einem guten Agebot im MH von einem lieben Kollegen nicht widerstehen.

Zum Romulus wurde zwar schon alles gesagt, aber nicht von Jedem. Deshalb möchte Ich auch noch meinen Senf dazugeben.

OPTIK & VERARBEITUNG
Wirklich top, 1a. Für den Preis der aufgerufen wird eine wirklich saubere Verarbeitung ohne Mängel. Alles sitzt perfekt und lässt sich gut bedienen. Auch der Griff passt hervorragend, hat die richtige Länge und das ideale Gewicht. Das enizge was mir jetzt aufgefallen ist und was bis dato keiner angemerkt hat ist die Größe des Hobels. Ich hatte schon viele DE-Hobel, aber der Romulus ist mit Sicherheit der zierlichste und filigranste von Allen. Prinzipiell kein Problem und für meine "Bürohände" noch passend, aber erstaunlich dass dies noch niemand bemängelt hat.

PERFORMANCE
Der Umsteig von DE auf SE ist kein großer Schritt, ein paar Rasuren und man hat den Dreh raus. Der Romulus ist ein sehr sanfter Hobel, mit dem man sich nicht schneiden kann, der aber trotzdem was wegräumt. Ich kann ihn bedingungslos empfehlen und Freunde von sanftem Gesellen, werden hier mit Sicherheit ihre Freude haben.

Das wirklich enizig negative muss man natürlich auch erwähnen:

Ich bin in den nächsten Kaninchenbau gefallen und muss zugeben, dass SE-Hobel auch echt geil sein können und doch anders rasieren. Somit tun sich etliche Fragen auf: Ist das Original (Vector) besser? Gibt es einen Unterschied zum Remus? Wäre der etwas direktere Hobel Excalibur die bessere Wahl? Wie ist der Hawk, da Ich ja RazoRock gerne mag? Und von den Klingen die Ich ALLE noch probieren muss rede Ich erst gar nicht. Vielleicht kennt das ja der Eine oder Andere?
Übrigens dem Verkäufer @amfibia soll Ich von meiner Bank die Sondertilgungen statt Sonderausgaben gebrauchen könnte, folgendes ausrichten: :popo1!
 
Ich bin in den nächsten Kaninchenbau gefallen und muss zugeben, dass SE-Hobel auch echt geil sein können und doch anders rasieren. Somit tun sich etliche Fragen auf: Ist das Original (Vector) besser? Gibt es einen Unterschied zum Remus? Wäre der etwas direktere Hobel Excalibur die bessere Wahl? Wie ist der Hawk, da Ich ja RazoRock gerne mag? Und von den Klingen die Ich ALLE noch probieren muss rede Ich erst gar nicht. Vielleicht kennt das ja der Eine oder Andere?
Dich hat es aber schwer erwischt. Gute Besserung :proud

Bei mir hat der Romolus auch einen Platz auf dem Treppchen inne! Räumt gut auf, ist absolut bedenkenlos zu bedienen und ist dabei sehr sanft. Mit einer Schick Proline muss ich mir dazu einen Monat lang keine Gedanken machen ob ich eine neue Klinge brauche. daumenh!
Dass der Hobel klein und filigran ist passt einerseits zu meinen Akademikerhänden und macht ihn für mich sehr wendig, ist also ein Pluspunkt für mich.
 
Ich hatte schon viele DE-Hobel, aber der Romulus ist mit Sicherheit der zierlichste und filigranste von Allen.
Auch unter den SE-Hobeln dürfte der Romulus einer der schmalsten, wenn nicht sogar der Schmalste, sein.
Während der Vector schon mit 11,9mm sehr schmal ist, toppt der Romulus dies mit noch schmaleren 10,9mm.
In der Höhe ist der Vector wieder vorn mit 5,8mm vs. 6,2mm beim Romulus.

Eventuell kann hier der relativ neue Shield noch einen draufsetzen, müsste @Oscar mal nachmessen.

Wenn Du es direkter magst, ist der Vector auf jeden Fall die bessere Wahl. Auch der Shield (in Titan und Stahl erhältlich) soll näher am Vector sein, also auch direkter, aber eben auch gründlicher als Romulus/Remus.
Leider wird der Shield nicht nach D geliefert, aber Österreich wird bedient.

Mit den kleinen Köpfen hatte ich nie Probleme und hatte mich schnell darauf eingestellt.

Wenn es ein größerer Kopf sein soll, könntest Du anstelle des Hawk auch den Legend von DSCosmetic ins Auge fassen. Vielen ist der Hawk selbst mit der A-Platte zu mild und zu winkelintolerant.

Der Excalibur ist etwas direkter als der Romulus, aber die Verarbeitung ist nicht vergleichbar mit den gefrästen Hobeln.
Dafür ist er sehr günstig und er funktioniert.
 
@Hobel Stef

Ich hatte/habe
Excalibur
Razorock Hawk v3
Vector
Claymore
La Faulx
Remus

Da hast du schon einen richtig guten mit dem Romulus. Mit einer KAI Orginal funktioniert der bestens.
Besser als der Hawk v3 mM nach.
Am Ende der Nahrungskette steht der La Faulx, aber mit Remus bist du bei ca 90 % v der Sense.
Der Vector ist für mich als Bladefeelweichei ungeeignet.
 
Somit tun sich etliche Fragen auf: Ist das Original (Vector) besser? Gibt es einen Unterschied zum Remus? Wäre der etwas direktere Hobel Excalibur die bessere Wahl? Wie ist der Hawk, da Ich ja RazoRock gerne mag? Und von den Klingen die Ich ALLE noch probieren muss rede Ich erst gar nicht. Vielleicht kennt das ja der Eine oder Andere?
Die Antwort darauf ist relativ einfach: Wenn Dein Gemächt so richtig groß ist, kannst Du einfach beim Remus bleiben und glücklich sein, weil er nach meiner subjektiven Meinung völlig objektiv und mit großem Abstand der Beste ist. Einzig die Geschmacksfrage der Klingen muss dann noch über Tests beantwortet werden. Gleichzeitig geben diese Dir aber auch die Möglichkeit zu wählen, ob Du den Remus lieber perfekt aggressiv oder sanft (oder dazwischen) haben willst.
Schwieriger wird es, wenn Dein Gemächt etwas kleiner ist. Dann müsstest Du zur Kompensation der eigenen Unsicherheit evtl. noch einen Hawk oder Legend kaufen und für nicht ganz so gut befinden.
So richtig blöd wird das dann natürlich, wenn Dein Geläut so richtig auf mickrigen Seite ist. Dann müsstest Du tatsächlich in teurere Varianten wie die Faulx oder den Vector investieren und auch so tun, als wären diese richtig gut, anstatt einfach den Remus als Klasse für sich genießen zu können.
Also, mir reicht der Remus locker. Und Dir? :flucht1
 
und was bis dato keiner angemerkt hat ist die Größe des Hobels. Ich hatte schon viele DE-Hobel, aber der Romulus ist mit Sicherheit der zierlichste und filigranste von Allen. Prinzipiell kein Problem und für meine "Bürohände" noch passend, aber erstaunlich dass dies noch niemand bemängelt hat.

Warum sollte man denn auch bemängeln, daß der Romulus zierlich, filigran und wendig ist? Ich halte das für einen ganz großen Pluspunkt. So wie ich bei den DEs meinen Tatara liebe, weil er so wendig ist. Und nicht so ein klobiges Teil wie der von Vielen so hochgepriesene Kopf des Rocky 6S.
Wäre der etwas direktere Hobel Excalibur die bessere Wahl?
Mit Sicherheit nicht. Der Excalibur ist die günstigste Möglichkeit, mal auszuprobieren, ob man SE überhaupt mag. Aber die halbe Verschraubung aus Zinkdruckguß ist ein echter Schwachpunkt. So ein Excalibur überlebt nicht lange! Bei einem Preis von unter 5 Euro für den Kopf bei Ali-Angebotswochen allerdings auch zu verkraften.
 
Ich halte das für einen ganz großen Pluspunkt.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Gerade der schlanke Kopf ist für mich DER Vorteil des Remus gegenüber meinen Lieblings-DE-Hobeln. Nicht nur an Engstellen hilft die schmale Kante ungemein, sondern auch beim sauberen Einhegen der Konturen des Bartes. Ein Punkt, den Sense, Falke und Co nicht bieten können.
 
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