Hallöchen,
meine Erfahrungen mit "billigen" Steinen waren nicht so gut. Als Neuling in der Messerrasur musste ich mein damals gebraucht in der Bucht geangeltes Zwilling irgendwie scharf bekommen und habe mir einen 1000/3000 und einen 4000/8000 für je 14€ bei Amazon bestellt. Das Ergebnis war damals in soweit ok, das ich es nach gefühlten 1000 Zügen auf dem Riemen zum rasieren benutzen konnte. Sanft war aber etwas anderes.
Schnell war das Interesse nach anderen Steinen geweckt und ich bin in der Natur sowie bei Steinmetz und Co. fündig geworden. Mustang Schiefer, Brasilianischer Schiefer, Fredesteiner Schiefer, einige unbekannte Findlinge und Brasilian Gray (Quarzit) kann man alle zum schleifen benutzen. Ein Haartest vom Stein ist mir damit jedoch nicht gelungen. Gerade was die Schiefer angeht kann man mit etwas ledern aber ein einigermaßen vernünftiges Ergebnis erzielen. Der weitere Weg ging über neue Thüringer, Bessermesser Schiefer, BBB und GBB sowie für die groben Arbeiten ein 1000er Naniwa SS. Besser aber immer noch nicht gut. Mittlerweile habe ich über 20 verschiedene Steine und einen haufen Geld versenkt - also nicht wirklich gespart. Ich sehe auch nicht so den Sinn darin ein Messer zu schleifen das nur durch das ledern zur Rasurschärfe gelangt, von daher liegen diese anfänglichen Versuche nur noch im Schrank und ich bin auf Naniwa Chosera, Nakayama und Ozuku umgestiegen. Seit dem klappt es auch mit dem Haartest in beide Richtungen direkt vom Stein und die Rasur ist deutlich sanfter. Auch hält die Schärfe erheblich länger.
(Mein) Fazit... Für den Anfang waren "billige" oder selbst gesuchte Steine ok aber im Ergebnis und Rasurgefühlliegen Welten dazwischen.
meine Erfahrungen mit "billigen" Steinen waren nicht so gut. Als Neuling in der Messerrasur musste ich mein damals gebraucht in der Bucht geangeltes Zwilling irgendwie scharf bekommen und habe mir einen 1000/3000 und einen 4000/8000 für je 14€ bei Amazon bestellt. Das Ergebnis war damals in soweit ok, das ich es nach gefühlten 1000 Zügen auf dem Riemen zum rasieren benutzen konnte. Sanft war aber etwas anderes.
Schnell war das Interesse nach anderen Steinen geweckt und ich bin in der Natur sowie bei Steinmetz und Co. fündig geworden. Mustang Schiefer, Brasilianischer Schiefer, Fredesteiner Schiefer, einige unbekannte Findlinge und Brasilian Gray (Quarzit) kann man alle zum schleifen benutzen. Ein Haartest vom Stein ist mir damit jedoch nicht gelungen. Gerade was die Schiefer angeht kann man mit etwas ledern aber ein einigermaßen vernünftiges Ergebnis erzielen. Der weitere Weg ging über neue Thüringer, Bessermesser Schiefer, BBB und GBB sowie für die groben Arbeiten ein 1000er Naniwa SS. Besser aber immer noch nicht gut. Mittlerweile habe ich über 20 verschiedene Steine und einen haufen Geld versenkt - also nicht wirklich gespart. Ich sehe auch nicht so den Sinn darin ein Messer zu schleifen das nur durch das ledern zur Rasurschärfe gelangt, von daher liegen diese anfänglichen Versuche nur noch im Schrank und ich bin auf Naniwa Chosera, Nakayama und Ozuku umgestiegen. Seit dem klappt es auch mit dem Haartest in beide Richtungen direkt vom Stein und die Rasur ist deutlich sanfter. Auch hält die Schärfe erheblich länger.
(Mein) Fazit... Für den Anfang waren "billige" oder selbst gesuchte Steine ok aber im Ergebnis und Rasurgefühlliegen Welten dazwischen.