Mal abgesehen davon, dass mir das Design des durchlöcherten Griffs mit innenliegendem Messinggewicht nicht wirklich gefällt und mir der Hobel auch etwas zu teuer ist, finde ich doch die Mechanik des Verstellens gelungen.
Immer wieder wird gemeckert, dass, wenn man verstellen möchte, den griff erst lösen und nach Verstellen wieder anziehen muss. Für mich kein Grund zu meckern. Wenn ich die ganze Konstruktion richtig vrstanden habe, ist hier keine Feder drin. Der Kopf wird verstellt (ohne Feder) und die Deckplatte wird dann in der neuen Stellung wieder festgezogen. Kein Klappern, kein Spiel, keine Bewegungsmöglichkeit (wie bei den Modellen mit Feder.
Ich habe den Yaqi ultima slant adjustable gehabt (z.B. ein Modell mit Feder). Bei Stellung 1 war alles fest. Hat man höher gedreht konnte man die Platte bewegen. Ja , es hat alles funktioniert, zuerst auf 1 drehen, dann gibt es eine saubere Ausgangsstellung, dann auf die gewünschte Stellung (z.B. 4 ) drehen und schauen, dass es sich gleichmäßig nach oben bewegt hat. All das scheint es beim Osprey nicht zu geben, alles immer schön fest und exakt.
Auch ohne Feder arbeitet natürlich auch der Tatara Muramasa, nur eben mit einem noch ganz anderen Prinzip.
Drum hätte ich mit einem Osprey sicher Spaß, wenn nicht der happige Preis und der für mich weniger schöne Griff (den man zwar austauschen könnte, was dann den Preis noch weiter erhöhen würde) wären.