Forum der Rasur

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DER Lieblingshobel

Wenn ich meine Hobel in Kategorien einteile, kann ich auch guten Gewissens meinen jeweiligen Lieblingshobel nennen, ohne einen zu benachteiligen:
  1. Verstellbar: Rex Ambassador
    Dieser hat meinen bisherigen Favoriten, den Merkur Progress 500, wenn auch nur knapp, vom Thron gestoßen. Verabeitung, Optik und Haptik sind einfach Klassen besser und das Rasurergebnis ist auch etwas besser, als beim Progress. Einzig beim Rasurgefühl kommt der Rex Ambassador nicht an den Progress heran, hier ist er einfach direkter, d.h. man spürt die Klinge intensiver und wenn man zu viel will, kann das auch mal zu Reizungen führen. Aber alles im Rahmen und deshalb neue Nummer 1.
  2. Nicht verstellbar: Mühle R41 (Twist)
    Einfach der gründlichste meiner Hobel und im Gesamtergebnis trotzdem sanft.
  3. Nice to have: Merkur Vision 2000
    Für mich angenehmer und gründlicher als der Merkur Futur (wenn man ihn überhaupt mit einem anderen Hobel vergleichen kann), aber eben aufgrund seiner Klobigkeit auch so gut nicht für alle Einsatzzwecke geeignet (Gesicht und Kopf).
 
Mittlerweile ist der RazoRock Baby Smooth meine Nummer eins. Hat man erst mal die richtige Klinge gefunden (bei mir die ASS), liefert dieser Hobel eine unschlagbare Kombination aus Gründlichkeit und Sanftheit. Mit seinem leichten Gewicht habe ich keinerlei Probleme. Das Teil ist absolut genial. Insbesondere wenn man, wie ich, altersbedingt empfindliche und trockene Gesichtshaut und eher drahtigen Bartwuchs hat.
 
Feather AS-D2 (mit KAI Klinge) - der ASD2 ist ein Phänomen in meinen Augen, mein erster Edelstahl Hobel und obwohl er manchmal nicht die erste Wahl gewesen ist (besonders wenn etwas neues gekommen ist) findet er sich nach einiger Zeit immer wieder auf dem #1 Spot wieder.

Danach sammeln sich der Gamechanger .84 SB, Rocca V4, 3one6 & Timeless Ti.68 SCL (Reihenfolge ändert sich).
 
Mein Liebling bei den Hobeln ist schon seit Jahren der Cobra Classic, der „Urvater“ aller SE-Hobel für die langen Feather und Kai-Klingen. Er ist und bleibt unerreicht.
Wenn ich mal nicht ein Messer benutze oder auf Reisen bin, ist er derjenige welcher.
 
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