Forum der Rasur

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Heute habe ich ein Messer geschärft...

@Eisenkopf aber ein sehr schöner Stein daumenh!

Um die Gefahr einer Verletzung zu minimieren kann man den Stein ggf. auf eine Trägerplatte aufkleben
Danke, aber auch sehr klein.
Ist wahrscheinlich so ein Blutleck-Stein, ich schätze ich will bald einen größeren haben. Gefickt eingeschädelt ;)

Ich minimiere immer erst wenn es denn passiert ist :rolleyes:
Ist wie abbremsen nach dem Blitzer :proud
 
Danke, aber auch sehr klein.
Ist wahrscheinlich so ein Blutleck-Stein, ich schätze ich will bald einen größeren haben. Gefickt eingeschädelt ;)
Ja das wird mittlerweile sehr schwierig werden. Der Stein hat eine tolle Farbe und ist schön homogen. Den ein paar Nummern größer.... da wünsch ich dir viel Glück!

Toller Stein :daumenhoch

Viele Grüße Marko
 
Ein Razors Delight in gelb grün, wäre da eine gute Wahl. Aber dafür darf er dann sein Haus verpfänden
Nie gehört

Ja das wird mittlerweile sehr schwierig werden. Der Stein hat eine tolle Farbe und ist schön homogen. Den ein paar Nummern größer.... da wünsch ich dir viel Glück!

Toller Stein :daumenhoch

Viele Grüße Marko
Danke!

Hätte jetzt nicht gedacht das der kleine hier für so ein Aufsehen sorgt :)
 
Heute durfte ein altes HOWE meines Arbeitskollegen auf die Steine.

Eine Lage Tape/Isolierband aufgebracht
King 1000: Facette setzen
Imanishi 6000: ca. 30 DZ
Imanishi 10000: ca. 30 DZ
Guangxi 12000: ca. 60 DZ mit Slurry
Guangxi 12000: ca. 20 DZ mit Wasser
Stoßriemen mit Paste: ca. 10 DZ
Hängeriemen Juchten: ca. 80 DZ

Nach jeden Stein einige DZ auf dem Handballen gemacht.
Das Messer ist mit ca. 7/16 ein recht kleines Exemplar und sehr vollhohl geschliffen. Es lies sich wunderbar schärfen und absolviert einen perfekten HHT. Schade das sich mein Kollege nur den Nacken damit rasiert :nein1
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Eigentlich schon letzte Woche.


Ein DOVO Inox, ein LERESCHE Frameback, ein Gold Dollar W59 und ein altes englische Heiffor

Ich habe die Messer nach meiner klassischen Schärffolge mit King 1k, Wüsthof 3/8k sowie Naniwa 12k geschärft.
Da mein Grey Slate gerade "im Urlaub" ist habe ich im Anschluss 30 Züge schwarze Paste und 60 Züge Leder drauf gesetzt.
Aus Langerweile habe ich dann noch mal 30 Züge Simichrome und 60 Züge Leder mit Ochselklauenöl gemacht.

Alle Messer haben mir eine schone sanfte Rasur beschert.
Besonders hat mich das beim LERESCHE (ein Gussdamast Frameback) und dem alten sehr derben Heiffor überrascht.
Mit vergleichbaren Messern habe ich in der Regel doch eher Probleme weil sie mir bei der Rasur nicht liegen.
Ich muss mir doch mal Gedanken machen meine wieder hervor zu kramen und mit der Kombi zu testen
 
Hi, ich bin neu im Forum aber schon längere Zeit stiller Mitleser.

Ich versuche mich seit einem Jahr am Messer Schärfen, aber ich komme alleine nichtmehr weiter.

Kennt ihr das Phenomen das ein Messer Armhaare rasiert, vereinzelt Armhaare beim Treetop Test kappt, aber beim HHT die Haare eher spaltet (whittling) als sauber durchtrennt? Egal was ich versuche, nur mit den Steinen komme ich nicht über diese Schwelle und ich kann mangels Erfahrung nicht zuordnen ob ich beim Facette setzten oder beim Abzug mehr Arbeit investieren soll, oder ob ich was anderes falsch mache.
Von dem oberen Zustand wird das Messer mit schwarzer Paste grob Rasierfähig, aber da muss noch was gehen.
Über Tipps oder Anregungen wäre ich wirklich dankbar:happy

Heute (wiedermal versucht) zu schärfen:
Ralf Aust 5/8
Shapton 1k
Missarka Ultra
Naniwa 8k
Shobu mit diamant slurry, "gefinished" unter fließend Wasser
 

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Wieso gelten sie als schlecht?
Nicht schlecht, schlechter. Bei einer Messerkaufberatung wurde mir gesagt Edelstahl wäre nicht so schnitthaltig wie Silberstahl, heißt wird schneller wieder stumpf. Aber mit diesen generellen Ausssagen ist es immer so eine Sache. Das muß für ein einzelnes Messer nicht gelten. Wie ist das gehärtet, wie dünn ist es ausgeschliffen. Spielt auch eine Rolle. Und wenn Edelstahl schlechter ist, dann stellt sich die Frage wieviel? 90% würden mir da z.B. reichen. Wie oben schon geschrieben wurde mir das von einem Fachmann so erklärt, im praktischen Gebrauch konnte ich bisher keinen Unterschied feststellen.
 
Missarka Ultra
Naniwa 8k
Ich benutze einen Missarka Ultra und dann einen gelben belgischen Brocken, der dem Naniwa 8k von der Feinheit ungfähr entsprechen müsste. Bei mir haben sich die Ergebnisse durch folgende Maßnahmen verbessert:
Nach dem Missarka Ultra (3000 Jis) mit der Lupe Kontrolle, ob die Facette gleichmässig durchgeschärft ist.
Mehrfach zwischendurch auf dem Daumennagel den Grat entfernen, falls noch einer da ist.
Ausserdem habe ich den gelben belgischen Brocken mit dem Missarka angerieben und damit geplant und das war bei mir der entscheidende Fortschritt. Das würde ich Dir für den Naniwa auch empfehlen.
 
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