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Das habe ich vermutet. Der Vorteil ein Messer in Wischbewegungen zu schärfen ist die Zeitersparnis, vor allem wenn die Facette neu gesetzt werden muss. Selbst dann dauert das teilweise ewig, vor allem bei alten Sheffield Kloppern. Ich denke, ich werde bei Messern, die ich nur noch auffrischen muss, das so machen, dass ich nur noch gehen die Schneide führen werde.
Mach ich vergleichbar. Wenn ich viel Material abtragen muss, oder der Stein recht fein ist, dann mach ich auch Wischbewegung. Allerdings dann immer gefolgt von reinen DZ gegen die Schneide.
Möglicherweise habe ich nicht ganz aufgepasst, aber ich habe in dieser Unterhaltung Jeansriemen mit Paste gleichgesetzt, und Paste zwischen den Steinen geht eben für mich überhaupt nicht
Ich hatte angenommen, dass Züge gegen die Schneide einen bestehenden Grat nicht entfernen würde. Deshalb hatte ich beim Wechsel von Wischbewegungen hin zu gegen die Schneide führen die Schneide über den Daumennagel gezogen. Wie gesagt, dadurch ist mir aber zu viel Schärfe verloren gegangen.
Im Normalfall sollte der auch entfernt werden. Aber das ist mitunter auch vom Stahl, Winkel und Stein abhängig, ob sich einer bildet bzw. entfernt wird. Aber zumindest für RM klappt das i.d.R. ganz gut so.
Bei scienceofsharp gibt es dazu gute Aufnahme von einem Elektronenmikroskop. Daher hatte ich bisher auch den Weg über Jeans/Unipol genommen.
Auf jeden Fall. Heißt also, dass du auch keinen Daumennagel, Kork oder sonst was gegen den Grat nimmst?Nach dem 1k schiebe ich ausschließlich (auf den Steinen) gegen die Schneide. Falls das dem Thema hilft
Da gibt es auch Bilder, wie ein abgerissener Grad aussieht (Sharpening with the King 1k/6k combinaton stone)
Und gegen die Schneide soll auch nicht gut sein, weil dann micro chipping entsteht. Bleibt also nur Pastenriemen. Da fängt ja mein Dilemma an. Wie bekomme ich einen Naturstein unter, wenn am Ende ein Pastenriemen das Natursteinfinish wieder zunichte macht?
Doch, nach dem 1k nutze ich ein Stück Horn.
Ich werde es mal ohne versuchen. Versuch macht kluch.Doch, nach dem 1k nutze ich ein Stück Horn.
Aber auch erst seit kurzem, gingte auch schon ohne
Auch hier abhängig von der Körnung und der Art des Steines. Ein 1 k Synthetik arbeitet natürlich ganz anders als ein Thüringer. Und der funktioniert ganz anders als ein JNat.
Genau.
Ich dachte, die sollen nur polieren?Aber warum glaubt ihr, dass 30-50 DZ auf dem feinsten und langsamsten Stein in eurer Progression ausreichend sind um an der Schneide super Veränderungen zu bewirken, wenn ihr auf den groben schnelleren Steinen deutlich mehr DZ macht?!
Ja sollen sie... Aber stell dir mal ein einseitiges japanisches Messer vor, das nicht mit einer 2. Facette versaut wurde. Das dauert eine Weile bis du die spiegelpoliert hast.Ich dachte, die sollen nur polieren?
Naja, in dem Fall wäre ja noch der 8k vorgeschaltet. Der poliert doch eigentlich auch nur noch, oder?
Ich weiß ja nicht, wo die 30 herkommen. Der Verkäufer des Schwedensteins (MH) meinte 20-50 DS, dann ausprobieren und erst bei Gefallen ledern. Da habe ich mich dran gehalten (40 waren es ca.). Bisher klappt's.
Wenn es klappt ist ja alles gut.Naja, in dem Fall wäre ja noch der 8k vorgeschaltet. Der poliert doch eigentlich auch nur noch, oder?
Ich weiß ja nicht, wo die 30 herkommen. Der Verkäufer des Schwedensteins (MH) meinte 20-50 DS, dann ausprobieren und erst bei Gefallen ledern. Da habe ich mich dran gehalten (40 waren es ca.). Bisher klappt's.
