Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Heute habe ich ein Messer geschärft...

Ich kann nicht so gut schärfen, kenne aber den Artikel.

Bei scienceofsharp gibt es dazu gute Aufnahme von einem Elektronenmikroskop. Daher hatte ich bisher auch den Weg über Jeans/Unipol genommen.
Jeans mit Politur sind aus Simple Straight Razor Honing. Das ergibt nur im Zusammenhang Sinn. Es geht um eine leicht zu erlernende und robuste Methode, mit den einfachsten Mitteln. Deshalb wird der King Kombistein verwendet. Die 6k Seite ist aber nicht geeignet um eine ausreichend feine Schneide zu erreichen. Dieses Problem soll umgangen werden.

Dafür wird auf dem King mit dem Rücken voran ein Grat aufgebaut. Das ist bei Rasiermessern sonst nicht üblich. Damit sollen Schäden vermieden werden, die der King beim schleifen gegen die Schneide verursacht.

Dann nutzt er die Jeans mit Politur hängend mit wenig Spannung. Das entfernt den Grat schnell und sicher. Außerdem wird die Schneide konvex mit größerem Winkel. Das hilft dem GD bei der Standzeit.

Mit einem GD und einem King 6/1k macht dieses Vorgehen Sinn.


Und gegen die Schneide soll auch nicht gut sein, weil dann micro chipping entsteht. Bleibt also nur Pastenriemen. Da fängt ja mein Dilemma an. Wie bekomme ich einen Naturstein unter, wenn am Ende ein Pastenriemen das Natursteinfinish wieder zunichte macht?
Das gilt für den King Kombi auf der 6k Seite. Mit brauchbaren Schleifmitteln schleife ich gegen die Schneide. Wer will schon einen Grat?
 
Interessant, wenn du mir noch verlinkst wo ich was dazu nachlesen kann würde ich mich sehr freuen ;)
Gefunden, aber funktioniert das auch bei derberen Schliffen? Ist viertelhohl das gute Stück.

 
Interessant, wenn du mir noch verlinkst wo ich was dazu nachlesen kann würde ich mich sehr freuen ;)
Das ist schwer, ich habe schon öfter darüber was geschrieben, aber es ist eigentlich nichts spektakuläres.
Natürlich gibt es dafür auch keine Garantie, und für Schäden gibt es auch keine Haftung ABER es ist eine Möglichkeit.
Ich habe dabei das Messer auf einen "Amboss" aufgelegt (eben was hartes, stabiles) so, dass die mittlere Wölbung nach oben zeigt.
Dann bin ich einfach vorsichtig mit der Bahn eines Hammers darüber gegangen.
Natürlich sehr vorsichtig und man muss auch etwas Gefühl für den Druck dabei haben.
Man kann ja vorab schon mal testen wie flexibel das Messer ist.
 
Zurück
Oben