KY4400
Very Active Member
Ich schätze, da liegst Du richtig(ich kann mir aber vorstellen was er gesagt hat.)
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Ich schätze, da liegst Du richtig(ich kann mir aber vorstellen was er gesagt hat.)
Natursteine haben in den Händen von Anfängern nichts zu suchen!
Schon gar nicht so ein unberechenbarer wie der Schwede.
Wahre Worte, gelassen ausgesprochen!Natursteine haben in den Händen von Anfängern nichts zu suchen!
Das unterschreibe ich blind, bezogen auf Pastenriemen... aber sicher nicht für Natursteine, im einigermaßen geschertem Bereich, wie Belgiern, Walisern, Thüringer (wozu eben auch der Schwedenstein zählt). Bei den Versuchen mit Fliesen, Marmor, Quarzitten, Granit und worauf man sonst noch alles Schärfen kann, gehe ich insoweit d`acor.. und
Schon gar nicht so ein unberechenbarer wie der Schwede.
Verstehe nicht, was an dem Schwenstein unberechenbar sein soll. Ist ein Thüringer. Meist recht schnell und vielleicht nicht ganz so fein wie "reiner" gelbgrüner, hellgrüner, Dunkelblauer oder gar ein Droescher, aber immer noch recht narrensicher als Finischer einzusetzen.
Ich habe meine ersten Schärfschritte (bei mir stand auch nicht jemand hinter mir und hat mir gesagt wie es geht) fast ausschließlich auf Natursteinen gemacht. Bis vor kurzem hatte ich auch nur einen 1000/3000 Cerax und dann ging es ausschließlich auf Natursteine. Meist erst auf den BBB... Anfangs auf den Dragons Tongue, Yellow Lake und einen weiteren Waliser. War nach etwas Übung nie ein wirkliches Problem damit eine scharfe und sanfte Schneide hinzukriegen. Auch mit meinem Schwedenstein nicht, den jetzt auch ein "Anfänger" hat und damit problemlos sanfte schneiden hinbekommt, weil der nicht mehr oder minder kompliziert ist, wie auch ein "normaler" Thüringer. War Anfang eine "Kostenfrage", weil mir ein Satz Naniwas + Naturfinsicher damals einfach zu teuer war.. (damals). Natursteine sind kein Hexenwerk, waren schon lange vor Kunssteinen da und auch da haben es "Anfänger" geschafft Messer mit zu schärfen.
Der Entscheidende Punkt ist m.E. sich Routine anzueignen und sich insbesondere Anfangs darüber bewusst zu werden, was man in jedem einzelnen Arbeitschritt eigentlich tut. Egal ob mit Kunststein oder Naturstein. Wenn man sich nicht darauf konzentriert, reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen, betreibt man das Schärfen halt als Loteriespiel. Mal wirds (zufällig) toll und man freut sich drüber und mal gehts in die Hose und man ärgert sich. Man sollte da keine Wissenschaft draus machen. Es ist ein Handwerk und das muss man eben einüben (und verstehen was man gerade tut).
alle Facetten kennenlernen
Man muss nur den Oberbegriff allgemein genug belassen, dann klappt das schon, ansonsten wahrscheinlich eher nichtalle Facetten kennenlernen
Ob das möglich ist ALLE kennen zu lernen?
Spaß beiseite, mein vorrangiger Grund ist wirklich erstmal die Neugier. Wie ist das Gefühl beim Schleifen. Kann ich mit einem Naturstein überhaupt schleifen? Fühlt sich das Messer wirklich anschließend anders an, wie sieht es nach 10 Rasuren aus? Kann man da immer noch einen Unterschied spüren und so weiter und so fort. Mich interessiert so etwas und ich habe Spaß daran.
Weiter gilt es unterschiedlichste Faktoren zu elimieren um wirklich Aussagen treffen zu können, wie etwa:
- unterschiedliche Messer,
- der Riemen zum abledern,
- Pasten ja oder nein,
- zusätzlicher Textilriemen vor dem 1. abledern
- wie oft auf dem Leder abledern.
Selbst mit einer sehr kleinen Auswahl kann man schon sehr viele Varianten ausprobieren und hat aber auch schon viele zusätzliche potentielle Fehlerquellen, die man ausschließen muss.
Das alles ist für mich Teil meines Hobbys und das ist auch gut so!
Herzlichen GlückwunschBei der Endkontrolle habe ich unter dem Mikroskop Microausbrüche in der Schneidfase beim Hoppe entdeckt. Ein Glück für mich
meinen Lieblings-Thüringer samt Anreiber rausgekramt und etwa 150x über den Stein geschoben.
meinen Lieblings-Thüringer samt Anreiber rausgekramt und etwa 150x über den Stein geschoben.
Von Grund auf mit dem Thüringer durchgeschärft? Bei nur gefinished mit 150 Doppelschüben wäre mE nicht verfliegend, dass der Idealpunkt schon längst überschritten wurde..
Aber schönes TI
Aber schönes TI
Tatsächlich nur gefinisht. Ich war bislang immer der Annahme, dass ein Überschärfen auf dem Thüringer nicht möglich sei bzw es ein "zuviel" nicht gibt!?
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