Forum der Rasur

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Heute habe ich ein Messer geschärft...

Rasiermesser sollten eigene Steine „besitzen" auf dehnen haben Küchenmesser und co nichts zu suchen.
Sonst ist man mehr mit dem Abrichten der Steine beschäftigt als mit dem schärfen.
Wobei ein Küchen oder Taschenmesser natürlich eine selbige Prozedur durchlaufen können wie Rasiermesser , nur halt auf eigenen Steinen.
 
Für meine Küchenmesser, Stechbeitel, Hobeleisen, etc. habe ich mr vor ein paar Jahren eine Tormek (bzw. einen Clone von Record Power) gekauft. Was da runter kommt, reicht für diese Art Klingen absolut an schärfe aus, geht deutlich schneller und deutlich frustfreier als ein Schliff per Hand.

Auf meine guten Steine kommen ausschließlich die Rasiermesser. :p
 
Oder alte Fransozen und andere Messer mit smile.
 
Eigentlich kann man bei den Steinen 4 Seiten benutzen :)
Auf der schmalen Seiten, leicht convex abgerichtet, lassen sich z.b. Scheren wunderbar schärfen, oder auch Küchenmesser ;)
Gut, wenn wir jetzt alle möglichen Sonder-/ und Ausnahmefälle berücksichtigen, werfe ich noch Schleifsteine mit 3 Seiten in den Ring. :flucht1

Die 2 Seiten bezogen sich mehr darauf, dass ein Schleifstein eine Seite für Rasiermesser und die andere Seite für Küchenmesser zur Verfügung hat.

Gruß
Michael
 
Danke für Eure Hinweise, das mit den zwei Seiten - eine für Küchen-, die andere für Rasiermesser- hatte ich mir auch vorgestellt. Irgendwie wurden die Naniwas zwar als Kombisteine beworben, tatsächlich waren aber je zwei einzelne drin...
 
Du meinst diese Uhrmacher- 3-Kant-Feilen, oder?

Ich glaube das war ironisch gemeint :flucht1
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Das SFK Wapienica chirurgiczna habe ich heute vor der Rasur testweise auf einem Thüringer Bruchstück gefinisht, nachdem es vorher bis zum Naniwa SS 10 K geschärft war. Am Ende klebte das Messer richtig am Stein. Der Haartest klappte auf voller Klingenbreite.
Danach gab es 100 DZ auf dem schmalen Herold Rindslederriemen.
Das Messer rasierte angenehm sanft. Evtl wird der Thüringer meine alternative zum Pastenriemen, mal schauen.
 
George Wostenholm Keilmesser von ca. 1850.

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Etwas angefixt vom kauf eines neuen Wade&Butcher Keilmesser, dachte ich mir ich könnte ja das Wostenholm mal anständig durchschärfen.

Also 6!! Lagen Isolierband drauf und wie gewohnt Naniwa SS 1k /5k und 10k.
Anschließend eine weitere Lage Isolierband und vorsichtig mit 50 DS auf meinem zweifarbigen Thüringer abgezogen.

Da ja mittlerweile 7 Lagen Tape auf dem Messer sind, und ich es anständig abledern wollte, hab ich etwas versucht. Ich hab es einfach mit dem ganzen Isolierband auf meinem straf gespannten Hängeriemen abgezogen. Ich war mir so sicher direkt sauber an der Schneide zu ledern. (Macht das sonst noch wer bei dick mit Tape bestückten Messern? ^^)

HHT funktioniert einwandfrei, besser als vorher. Die Haare am Arm fliegen fast wie von selbst, Testrasur folgt gleich.
 
Gerade an anderer Stelle geschrieben.
Bei mir kommt das Tape, egal wie dick, erst nach der Testrasur ab, dann auch nur wenn die gut war.
Die Idee ist gut . Garantiert wenigstens das man an der richtigen Stelle weiter arbeiten kann. Das werde ich, jedenfalls bei den alten Sheffileder mal so beibehalten.
Das war tatsächlich auch ein Grund, wieso ich das nicht schon früher gemacht habe. Das Tape könnte ja minimal anders kleben als beim ersten schärfen, und dann müsste man wieder von 0 an anfangen die Facette zu setzen. ^^
Bei meinem verwendeten Isolierband weiß ich wenigstens das immer gleich dick ist und bei gleicher Anzahl Lagen ich auch da weiter arbeiten kann, wo ich aufgehört habe.

Mein Wade&Butcher Keil wurde mit Panzertape geschärft, je nachdem wie breit man die Streifen schneidet kann dann der Schneidwinkel variieren.
 
Ich habe heute zum ersten Mal ein "Gold Dollar 66" geschärft, nacheinander auf Naniwa Super Stones 1000=>3000=>5000=>8000, dann auf einen Spannriemen mit grüner Paste. Zuerst dachte ich, es habe nicht funktioniert. Nach ausgiebigem Abledern anschließend hat es dann aber meine Armhaare ohne Hautkontakt, also quasi "in der Luft", gekappt, ich bin ganz zufrieden, obwohl ich den Eindruck habe, dass die Schärfe über die länge des Messers leicht unterschiedlich ist. Naja, für den ersten Versuch war es okay, meine ich mal.
 
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