Wie sind denn die Maße von dem Kiita Karasu? Habt Ihr den so gekauft oder selbst versiegelt? Der schaut richtig gut aus!Auch dieser Stein ist Kiita Karasu:
-Andreas
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Wie sind denn die Maße von dem Kiita Karasu? Habt Ihr den so gekauft oder selbst versiegelt? Der schaut richtig gut aus!Auch dieser Stein ist Kiita Karasu:
Bitte zeigen.Ich habe irgendwo noch einen rumfliegen.
Auch hier bin ich wieder gespannt was da kommt. Wenn nicht dieses Wochenende, dann vielleicht nächstes. Der Thread wurde im November 2018 eröffnet und hat acht Seiten.Mein nächster Beitrag handelt vom Mysterium des schwarzen Abriebs bei japanischen Steinen.
... darauf bin ich auch schon sehr gespanntIch bin dieses Wochenende unterwegs und vielleicht kann ich am Sonntag noch was posten? Mein nächster Beitrag handelt vom Mysterium des schwarzen Abriebs bei japanischen Steinen.
Nicht alle Linien waren beim schärfen spürbar. Es gab unten links, ein bis zwei kleine Stellen, da merkte man beim schärfen die härteren Stellen. Diese Einschlüsse waren aber beim schärfen nicht schädlich! Diese etwas härteren Stellen habe ich noch mal besonders mit einem Nagura bearbeitet. Ich bin also zur Sicherheit mit einem Nagura bzw. Fingerstein solange über die Stellen bis sich eine leicht, wirklich nur ganz leicht, "konkave" Oberfläche gebildet hat, bzw. diese härteren Stellen nicht mehr wahrnehmbar waren. Ich konnte bei keinen Rasiermesser Schäden an der Facette feststellen.Sind die Linien spürbar oder hat er andere spürbare Einschlüsse? Fühlen sich die rötlichen Bereiche anders an als das helle Zentrum?
Ja, ich werde nach und nach alle Naguras hier zeigen.Ich hoffe wir kriegen all deine alten Naguras zu sehen. Ich weis du hast noch mehr
Eine Frage zu deinem Yanagiba, schärfst du die rechte (mit der „Schräge“) Kataba Seite komplett aufliegend auf dem Stein? Bei mir müsste ich die leicht anheben, oder halt seeehr lange schärfen?Heute widme ich mich dem Mysterium des schwarzen Abriebs bei jap. Natursteinen.
Die Geschwindigkeit und damit auch die Qualität der JNats wird immer wieder nach der Menge und der Zeit beurteilt, in der sich möglichst feiner schwarzer Abrieb erzeugen lässt.
Man ist schon immer entäuscht, wenn einer einen Japaner anbietet und das nicht zeigt.
Allerdings ist die Entäuschung groß, wenn einem der Verkäufer einen Stein voll mit schwarzem Abrieb gezeigt hat und man dann mit dem Rasiermesser nicht ein klitzekleines Bischen davon sieht. Was ist passiert? Stein kaputt? Oder schlimmer inkompatibel mit europäischen Rasiermessern???
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Nee ... der Stein funktioniert immer gleich... Uff zum Glück!
Wir machen einen kleinen Versuchsaufbau mit 2 Kochmessern und 1 Kamisori und 1 Rasiermesser ( eins meiner Opfermesser)
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Als Testobjekt dient mein Shobu Sunashi Suita angerieben mit einem Koma Nagura... Also an der extra Ladung Schärfpartikel liegt es nicht!
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So 25 Doppelzüge später mit meinem Dovo Rasiermesser. Kein Schwarzer Abrieb
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Nach 25 DZ mit dem Kamisori kann ich mit dem Abrieb was auf dem Stein malen. Ok... Komisch ist aber so!
Das gleiche noch mal mit dem Küchenmesser... Beides Japanische Messer... müsste bei beiden gehen!
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Gleicher Versuchsaufbau... Shobu angerieben mit Koma Nagura.
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Nach 25 DZ mit dem Santoku aus Warikomi Stahl... Nix schwarz...
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25 DZ mit dem Yanagiba und der Stein sieht schon wieder vollgemoddert aus.
Was ist hier passiert???
Ist eigentlich ganz einfach... Europäische Rasiermesser und auch die meisten Küchenmesser bestehen in der Regel aus Monostahl. Die japanischen Kamisori und ein Großteil der japanischen Messer bestehen aber aus einem Laminatstahl... Eine harte Schneidlage und feuerverschweisst eine weiche Eisenlage. Für die Bruchfestigkeit.
Der schwarze Abrieb stammt in der Regel von dem weichem Eisen im Laminatstahl. Die Schleifpartikel des Steins haben ein gewisse Härte, die weiches Eisen schneller abtragen und die harte Schneidlage auch schärfen aber aufgrund der höheren Härte nicht in dem Mass abtragen wie bei weichem Metall.
Wenn ihr euch die Bilder dann genau anschaut seht ihr immer ein Werkzeug oder ein Messer aus Laminatstahl.. Ein Hobel.. Ein Kamisori oder ein Yanagiba.
Schärft ihr nur die harte Schneidlage, wie ich es beim Santoku getan habe, bekommt ihr keinen schwarzen Abrieb.
Bei synthetischen Steinen bekommt ihr den schwarzen Abrieb auch beim harten Stahl und auch bei europäischen Messern hin. Das liegt daran, dass die Schleifkörper deutlich härter sind als die Schleifkörper von Natursteinen und auch nicht zerfallen können. Dadurch ist die Schleifleistung von Kunststeinen immer gleich. Das Schliffbild ist aber deutlich zerkratzter als bei Natursteinen.
Das ist der Grund, warum ich selbst im Bereich der groben Steine für das Setzen der Facette lieber einen Naturstein bevorzuge. Leider ist es schwer einen guten harten und schnellen Stein im Körnungsbereich von 1 - 2K zu finden.
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Das ist er, ein Ohira Kuro Renge ... Ist richtig hart und grob ... aber das Schliffbild an der Klinge ist feiner als im Vergleich zu meinem 1,2K Imanishi, den ich sonst immer genommen habe.
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Dieses Lotusblumenmuster nennt sich Renge. Das kann in den Steinen in verschiedenen Farben auftreten wie rot, schwarz (kuro) oder blau (Ao)
Steine mit diesem Muster gelten als schnelle Steine und sind sehr selten und gefragt in Japan.
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Fazit: Um die Geschwindigkeit/Schleifleistung eines JNats zu zeigen, hat es sich eingebürgert Werkzeuge oder Messer aus Laminatstahl zu nehmen. Damit lässt sich leicht der schwarze Abrieb erzeugen. Je mehr in kürzerer Zeit entsteht desto besser die Schleifleistung.
Bei härterem Stahl wird dieser schwarze Abrieb nicht in dem sichtbarem Umfang erzeugt, ist aber trotzdem da und funktioniert genauso gut.
Viele Grüße Marko
Ja, das ist der Sinn dieser Seite... durch den einseitigen Schliff erreicht man eine Halbierung des Schnittwinkels und dadurch eine höhere Schärfe. Diese Seite des Messer sollte eigentlich "plan" sein. Aufgrund dieser breiten Facette ist das auch richtig viel Arbeit. Deshalb sucht man dafür die schnellen Steine.Eine Frage zu deinem Yanagiba, schärfst du die rechte (mit der „Schräge“) Kataba Seite komplett aufliegend auf dem Stein? Bei mir müsste ich die leicht anheben, oder halt seeehr lange schärfen?
Heute widme ich mich dem Mysterium des schwarzen Abriebs bei jap. Natursteinen.
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