Forum der Rasur

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Le Père Lucien

Ich gebe dafür auch nicht der Seife die Schuld, sondern dem Pinselschwinger.
In dem Fall sehe ich es ehrlich gesagt umgekehrt. Bislang ist mir keine Seife untergekommen, deren Performance sich von Tag zu Tag dermaßen unterscheiden hat. Ich werde sie ab und zu mal nutzen bis sie irgendwann verbraucht ist, aber bestimmt nicht noch einmal nachkaufen! Dafür gibt es einfach zu viele andere gute Seifen mit besseren Pflegeeigenschaften, einer besseren Schaumbildung und einem besseren Preis-Leistungsverhältnis.
 
Da hat sich in kürzester Zeit ein kleines Rudel gebildet :p...
Die Phoebus rechne ich jetzt mal nicht mit dazu, obwohl sie ja irgendwie auch mit Lelegard verbandelt ist.
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Schöne Sammlung. Die Albion kenne ich noch garnicht. Ist die neu bei LPL?

Ich habe folgende Rasierseifen




Le Pere Lucien Apricot
Le Pere Lucien Nature
Le Pere Lucien Rose de Pushkar
Le Pere Lucien Cedre Orange
Le Père Lucien Oud Santal
Le Père Lucien Cedre Patchouli
Le Pere Lucien Bay Rum
Le Pere Lucien Traditionnel
 
Am einfachsten aufzuschäumen ist übrigens die Bayrum.
Die hat eine andere Rezeptur und ist absolut idiotensicher.
Schaum geht bei der in Richtung Martin de Cantre.
Am schwierigsten ist für für mich die Oud Santal. Da muss ich wirklich sehr aufpassen, dass ich genügend Material aufnehme und nicht zuviel Wasser erwische.
Der Rest funktioniert immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am einfachsten aufzuschäumen ist übrigens die Bayrum.
Sie ist tatsächlich mit einer optimierten Seifenbasis, welche für die Phoebus Seifen entwickelt wurde. Die Phoebus schäumt traumhaft leicht und ist durch den zusätzlichen Ölanteil noch cremiger.
 
@Eisenkopf war so freundlich und hat mir eine sehr großzügige Probe seiner Oud Santal zugeschickt, die bei ihm nicht so richtig wollte. Die Konsistenz seiner Seife empfand ich wesentlich weicher, als die LPL Seifen welche bei mir sind. Gut, meine haben ein paar Jahre auf dem Buckel, kann auch daran liegen das sie etwas trockener wurden.
Da ich mit meiner Zenith Borste immer guten Schaum erzeugen kann, habe ich mich für sie entschieden und absichtlich die Synthies links liegen gelassen. Eine haselnussgroße Portion entnommen und in die Bowl gedrückt. Keine Wasserzugabe in die Bowl und die Borste gut ausgeschüttelt, ging ich ans Aufschlagen. Es entstand schnell eine schöne zähe Pampe. Ich vermeide hier meistens Wasser dazuzugeben und gehe mit der leimartigen Konsistenz direkt auf die angefeuchtete Haut, wo ich den Schaum einarbeite. Es reicht auch hier meist die Feuchtigkeit der Borsten aus, um den Schaum zu optimieren. Eine richtig, dichte Masse entsteht so im Gesicht. Erst dann befeuchte ich die Spitzen der Borsten etwas und streiche dann weiter über den Schaumteppich. So verträgt der Schaum das Wasser besser in meiner Erfahrung, fällt nicht in sich zusammen und bleibt über lange Zeit stabil. Die anschließende Kopfrasur war traumhaft und ließ keine Wünsche offen. Die Haut fühlte sich nach der Rasur einfach großartig an. Ich denke das Ergebnis lässt sich mit Dachs und Synthetikpinsel ganauso hinbekommen, wenn man beachtet am Anfang nicht mit zu viel Wasser zu starten. Ich kann mich nur wiederholen, die Seife ist keine Diva und nicht komplizierter wie die Konkurrenz.

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Bester Schaum, der die Konkurrenz oft auf die Plätze hinter sich verweist.
 
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