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Mühle R41 (inkl R41 Grande und R41 Twist)

@Chrissi80

Was ich zudem noch enorm Wichtig bei so direkten Hobeln finde, ist seine Wuchsrichtungen zu kennen.

Auf YouTube sieht man viele die im 1. Durchgang einfach von Oben nach Unten rasieren aber das ist weiß Gott nicht die Regel.

Wenn ich bei mir z.B unterhalb des Auges einmal runter rasiere habe ich 3 Verschiedene Wuchsrichtungen erwischt.
Und die problematischste natürlich am Hals.
Dann würde Ich aussehen wie ein gerupftes Huhn....
 
hmm ... meine blutige Lektion für heut: es ist vermessen anzunehmen, dass der R41 bei etwaigen Unebenheiten der Haut (Pickelchen etc) irgendeine Anwandlung von Nachsicht aufzubringen bereit ist! Äääähhh... NEIN! :proud
Die flächige Nacharbeit mit dem Alaun hat diesmal ordentlich gezischt.. hossa! Und auch ne halbe Stunde später lechzt meine Haut nach erneuter Gabe von Balm oder SkinFood.
 
schlupp schrieb:
hmm ... meine blutige Lektion für heut: es ist vermessen anzunehmen, dass der R41 bei etwaigen Unebenheiten der Haut (Pickelchen etc) irgendeine Anwandlung von Nachsicht aufzubringen bereit ist! Äääähhh... NEIN! :proud
Die flächige Nacharbeit mit dem Alaun hat diesmal ordentlich gezischt.. hossa! Und auch ne halbe Stunde später lechzt meine Haut nach erneuter Gabe von Balm oder SkinFood.
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Zumindest bekommst Du mit der Zeit eine glatte und ebene Haut.
 
Das Problem des R41 ist, dass er "missbraucht" wird (besonders in Ami-Foren), weil jeder sich damit rühmen will, den aggressivsten Hobel zu benutzen. Nur ist nicht jeder Profi. Ich persönlich finde das Rasiermesser und auch die Shavette einfacher und unanstrengender als den R41 (bei mir GS).
 
kontei schrieb:
Das Problem des R41 ist, dass er "missbraucht" wird (besonders in Ami-Foren), weil jeder sich damit rühmen will, den aggressivsten Hobel zu benutzen. Nur ist nicht jeder Profi. Ich persönlich finde das Rasiermesser und auch die Shavette einfacher und unanstrengender als den R41 (bei mir GS).
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Es gibt wohl kein Hobel über den mehr diskutiert wird und sich die Geister in "lieben und hassen" scheiden als den R41. Zumindest nicht in diesem Forum.
Und meiner Meinung nach braucht man kein "Profi" zu sein, um mit dem R41 umgehen zu können. Auch Anfänger bekommen es mit dem R41 hin. Und @kontei , ich weiß wovon ich spreche! Der R41 war (nach den Systemies) für sehr lange Zeit (ca. 7 Jahre) mein erster und einzigster Hobel. Damals war ich noch in keinem Rasurforum unterwegs. Bei mir hat er von Anfang an gute Dienste geleistet! (Allerdings erst als ich von Dose auf richtige Seife umgestiegen bin - vorher, beim Dosengel, hat es sehr geziept).

@kontei: Und nun noch zu Deinem "Vergleich". Man kann meiner Meinung nach Hobel mit Hobel vergleichen - kein Thema! ABER Messer (oder Shavette) mit Hobel zu vergleichen geht nicht! Genau so wenig wie Äpfel mit Birnen! Oder Motorrad mit Auto oder oder oder ....
Messer und Hobel sind zwei komplett unterschiedliche Rasiergeräte die man komplett anders führt!

Vor allem braucht man beim Messer um einiges mehr Übung und "motorisches Geschick" als mit dem Hobel!
Nicht umsonst hat man die ersten Hobel als "Sicherheitsrasierer" bezeichnet!

Und was den "aggressivsten Hobel" angeht, lt. ein paar Forumsmitgliedern, die mit Hobeln sehr gut ausgestattet sind, soll es noch weit aggressivere Hobel geben als den R41.
Bei mir ist es keine "Angabe", aber zur Zeit kommt bei mir der R41 GS am häufigsten dran. Geht mit am schnellsten und unproblematischsten.
 
Ich habe es nicht direkt miteinander verglichen. Ich habe meine persönliche Erfahrung geschildert, was auch daran liegt, dass ich mit dem Messer begann und dann erst zum Hobel.

Edit: Man kann Messer und Hobel in Teilbereichen vergleichen, wie man auch Auto und Motorrad, oder Motorrad und Fahrrad in Teilbereichen vergleichen kann.
 
kontei schrieb:
Edit: Man kann Messer und Hobel in Teilbereichen vergleichen, wie man auch Auto und Motorrad, oder Motorrad und Fahrrad in Teilbereichen vergleichen kann.
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Man kann alles miteinander vergleichen. Der Vergleich wird dann wahrscheinlich einerseits gleiche bzw. ähnliche Eigenschaften feststellen und andererseits zwingend auch unterschiedliche. Das ist schlicht die Natur eines Vergleichs.
 
mein R41 hat erstmal Pause bis meine Haut wieder halbwegs fit ist.
Grundsätzlich macht der Hobel schon Spaß, aber um seine (meine) Technik zu verbessern, braucht es etwas Pause zwischen den Rasuren. Momentan bin ich nicht sicher, ob das was wird mit uns beiden. Wenn nicht, ist das aber kein Problem, die nächsten Testkandidaten stehen in den Startlöchern ;)
 
Für mich ist es recht einfach, ich halte mich an eine Weisheit, die ich zu meiner Zeit
bei der „Firma“ (BW) kennengelernt habe…

“95% aller Störungen entstehen zwischen den Kopfhörern)“

Will sagen, der Nutzer macht die „dummen“ Sachen, nicht der Hobel, der macht das, wofür er gebaut wurde.
Ich zumindest habe drei R41 (bis jetzt :lol), und ich glaube es sind alle drei aus neueren Produktionen, d.h.
nicht wirklich mit dem R41 zu vergleichen, die dem Hobel ja (Hobelgenerationsübergreifend) zu dem hochdramatischen
Ruf von “The Biest“ bis Blutbad so ziemlich alles nachsagen. Wenn ich mich richtig belesen habe, war in der 2.Generation
dieser Hobel mit seinen „besonderen“ Eigenschaften zu finden, heutige Modelle sind da wohl eher harmloser.

Überdenken sollte der Nutzer auch seine Ansprüche, er erwartet nach dem 1. Durchgang ein Babypoppoglattes, hochgradig
Porentiefreines Rasurerlebnis, ist dem aber nicht so, wird auf „Deubel komm raus“ solange gemacht, bis das Ergebnis
den vermeintlichen „Vorgaben“ entspricht. Genau da beginnen die Probleme, falsche oder fehlende Technik rächt sich.

Fazit: Der Hobel macht was er soll, er rasiert, allerdings auch, wenn der Nutzer es übertreibt. Er rasiert, dafür ist er gebaut.

Gruß
Gregor
 
Oscar schrieb:
Man kann alles miteinander vergleichen. Der Vergleich wird dann wahrscheinlich einerseits gleiche bzw. ähnliche Eigenschaften feststellen und andererseits zwingend auch unterschiedliche. Das ist schlicht die Natur eines Vergleichs.
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Weiß nicht, ob man alles miteinander vergleichen kann. Messer und R41 kann man in vielen wichtigen Aspekten (Winkelkenntnis, ohne Druck, optimale Vorbereitung, usw.) miteinander vergleichen. Hingegen ist es etwas völlig anderes, beispielsweise eine Banane mit einem Maschinengewehr zu vergleichen.
 
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