Forum der Rasur

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Rasieren und Umwelt - Ökologische Diskussion

Unter den gleichen Bedingungen (Wasserhitzung, Auswahl der Pflegeprodukte…) ist das Messer wohl unschlagbar -- wenn man von gar nichts rasieren absieht. Der Abtrag durch das Schleifen ist minimal und idealerweise kann man es selbst oder kennt jemanden im selben Ort, der es kann. Ansonsten nimmt man ein paar Mal im Jahr die Dienste der Post in Anspruch. Elektrorasierer kann ebenfalls helfen, Ressourcen zu sparen, wenn sich das Gerät als langlebig rausstellt. Wenn es nach einem Jahr bereits im Eimer ist, eher nicht. Der große Vorteil ist hier, dass Wasser höchstens zum Abwaschen und weniger Pflegeprodukte benötigt werden. Mein Vater kam früher mit seinem Phillishave sogar ohne After Shave aus. Bei Pflegeprodukten kann man gut Verpackung sparen, wenn man selber welche herstellt. Zum Abfüllen kann man gut Flaschen und Dosen verwenden, in denen mal gekaufte Produkte waren. Ich habe beispielsweise mein selbst gemachtes Gesichtswasser in einer Flasche wo früher welches von Rossmann drin war.
Ob man Klingen für Systemrasierer schärfen kann oder nicht, ist schon fast eine Glaubensfrage. Manche schwören auf den "Blademaster" oder Abziehen auf dem Handrücken oder einem mit Leder bezogenen Holzblock. Wieder andere sagen, dass es Quatsch ist. Stiftung Warentest hält den Blademaster für wirkungslos und Gillette ist der Meinung, dass man mit Abziehen ihre schönen Systemklingen nur verbiegt statt zu entgraten.
Last but not least: Ja, wir könnten ruhig einen neuen Strang zum Thema Rasieren und Umwelt haben.
 
Und am Ökologischsten ist es mit dem Messer, weil nur bei diesem Rasurwerkzeug überhaupt nichts entsorgt werden muss. Ist aber nicht der Grund, weshalb ich ausschließlich messere.....:)
Klar, und für die Schleifsteine wurde nichts verwüstet... , die Herstellung der Alten war ja überhaupt nicht an der Verschmutzung von heute beteiligt. Ihr sehr Euch sauberer als ihr seid.:augenroll1
Und du tickst ganz offensichtlich "ökofreakischer" als es mit jeder Art von Rasur vereinbar ist....:D
Sei doch konsequent und lass dir einen Vollbart stehen....teufel_lachend
 
Und du tickst ganz offensichtlich "ökofreakischer" als es mit jeder Art von Rasur vereinbar ist....
Nicht wirklich, von Öko's dürfte ich mir bestimmt eine ganze Menge anhören.

Ab und an nervt der hochmütige Blick mancher Messernutzer, da will man halt auch einmal die Waage derer belasten, die sich als rein betrachten.
 
Ein vintage Messer von 18etwas-19-etwas belastet der Umwelt jetzt nicht. Ein vintage Naturstein von vor 1893 auch nicht. Scharfhalten ohne Tape auch nicht. Vintage Riemen auch nicht. Braucht man nur noch, wie bei jede Art Nassrasur, Wasser, Seife, Pinsel. Wasser könnte man noch Regenwasser sammeln, Seife und Pinsel geht in extremen Fall auch ohne. Pre- und Aftershave nütze ich sowieso nie, braucht man auch nicht.
Irre dich nicht in der Umweltbelastung bei der Herstellung diverse Produkten. Sehr viel Trinkwasser. Sehr viel. Bei elektrische Geräte noch mehr.
 
Die Umweltbelastung von früher ist ebenso wenig verschwunden, wie die Produktion heute nicht unbedingt sauberer ist. Der einzige Vorteil ist, dass man nichts Neues dafür produziert. Wenn ich mir aber ansehe, wie oft die meisten Messer schon um die Welt geschickt wurden, ist die Bilanz ebenso mies.
 
Bei der Diskussion um Systemklingen und Hobel, wird meistens das Plastik als unökologisch angesehen. Bei Metallverpackungen von Lebensmitteln wissen wir aber, dass sie eigentlich ökologisch sehr unvorteilhaft sind im Vergleich zu Plastik sind. Ich glaube deshalb, dass die Rechnung vielleicht gar nicht aufgeht, beide kommen ja in den Restmüll. Eine Wiederverwertung von Rasierklingen findet in der Praxis nicht statt und wäre auch ein Energiefresser. Eine klassische Rasierklinge wird dann wahrscheinlich in Russland noch unter ganz anderen ökologischen Bedingungen hergestellt als eine Systemklinge in Berlin.

Mit dem Hobel bekomme ich aus einer Klinge 3 gute Rasuren. Aus guten Systemklingen 15 und mehr. Ich weiß, das ist nicht bei jedem so, aber das gilt es auch noch zu bedenken.
 
wie oft die meisten Messer schon um die Welt geschickt wurden, ist die Bilanz ebenso mies.
Stimmt. Und das gilt auch für China-Messer (die kein Mensch hierzulande "braucht") und Rasierseifen, Pinsel und anderes Zeug aus aller Herren Länder, was aus Spass an der Freude rangeklickt wird, bis die Tür vom Badezimmer nicht mehr zugeht...
Das ist ein sehr vielschichtiges Thema.
 
Die Umweltbelastung von früher ist ebenso wenig verschwunden, wie die Produktion heute nicht unbedingt sauberer ist.
Das habe ich ja geschrieben:
belastet der Umwelt jetzt nicht.
Eine Ökologische Diskussion hat nur Zweck wan man schaut wie man jetzt dafür sorgen kann, die Umwelt so wenig wie möglich ekstra zu belasten, damit man keine neue Schaden zufügt, und möglichst alte Schaden repariert. Regenwasser, alter Stein, altes Messer fügt keine neue Belastung zu. Alles andere schon. Systemies genau so wie DE. Alles frisst Ressourcen bei Produktion, bei Transport, und davon gibt es eine begrenzte Menge. Wegwerfen belastet auch, da irgendwann ein MühlLKW vorbei kommen muss, die ja auch Ressourcen nützt und teilweisse verschwendet. In diesem Sinne ist es tatsächlich so, das liegen deine Sorgen mB Rasur bei Umwelt, dann rasiere bitte nicht. Aber besser ist es vielleicht kein Auto mehr zu fahren, kein Handy zu nützen, und Rechner und Fernseher aus zu schalten, da die alle die Umwelt um mehrere Größenordnunge schwerer belasten.
 
Ich denke, jeder hat sich schon mal die Frage gestellt, warum sein Geldbeutel bzw. in Folge sein Bankkonto über den Monat gesehen, genauso schnell leer wieder wird, wie man es stets mit seinem Gehalt wieder auffüllt. Obwohl man ja keine teuren Anschaffungen getätigt hat und ansonsten auch ansonsten nicht auf großem Fuß lebt. Als ob da irgendwo ein Loch existiert, wo das Geld ins Nirvana verschwindet.
Manche setzen sich hin und betreiben eine detaillierte Analyse dieses "ungeheuerlichen Vorgangs", also sozusagen Ursachenforschung für dieses Mysterium. Und letztendlich kommt heraus, dass es die vielen kleinen Ausgaben und Anschaffungen sind, die in ihrer Summe deutlich mehr ausmachen als man gemeinhin annehmen möchte.

Genauso verhält es sich bei der Umweltbelastung. Es sind nicht die wenigen großen "Katastrophen" (die natürlich schon schlimm genug sind), sondern viele kleine Belastungen hier und dort, die in der Summe den wirklich großen Anteil an der gesamten Umweltbelastung ausmachen. Man werfe nur mal einen Blick auf die vielen tausende Tonnen Plastikmüll, die bereits in unseren Ozeanen schwimmen. Die sind nicht das Ergebnis einer großen Katastrophe.

Ich denke, bevor wir hier in Extreme verfallen und um des Kaisers Bart diskutieren, sollten wir uns bewußt sein, dass auch jede kleine Entscheidung, irgendwo etwas für die Umwelt tun zu können, etwas bewirkt und diese Entscheidungen sind eine persönliche Sache. Wenn jemand mit modernen Systemrasierern besser zurechtkommt als mit einem Hobel oder einem Rasiermesser ist das auch ok. Dafür duscht er vielleicht mit Seife und erspart der Mülltonne ab und zu eine Plastikflasche, in der vorher sein Duschgel enthalten war. Oder er lässt ab und zu sein Auto in der Garage stehen und fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit. Jeder hat seine persönliche "Leistungsfähigkeit", etwas für die Umwelt tun zu können und ich bin sicher, jeder, der einigermaßen umweltbewußt ist, findet seine eigenen Möglichkeiten um seinen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
 
Ich glaube deshalb, dass die Rechnung vielleicht gar nicht aufgeht, beide kommen ja in den Restmüll. Eine Wiederverwertung von Rasierklingen findet in der Praxis nicht statt
Bei uns kommt Metall in die sogenannte Wertstofftonne. Und laut einer Anfrage der Abgeordneten Bärbel Höhn beim Dualen System liegt die Recyclingquote von Weißblech, und dazu zähle ich jetzt mal DE Klingen, bei 92%. (steht da bei den Beispielen).
Wahrscheinlich wird halt keine neue Klinge mehr draus' gemacht, sondern irgendetwas anderes, aber gleichwertiges. Das Recycling von Plastik wird hingegen auch downcycling genannt. D.h, aus einer Klinge könnte man wieder eine genauso gute Klinge machen, aber aus einer RS Plastikdose nicht mehr eine gleichwertige Plastikdose.
 
vintage Messer von 18etwas-19-etwas belastet der Umwelt jetzt nicht.
Genau, und gleiches gilt z.b auch für alte Hobel, vor allem wenn man sie vom Flohmarkt kauft. Bestenfalls bewahrt man sie sogar vor dem Weg in die Mülltonne, weil der Verkäufer das Ding vielleicht weggeworfen hätte, wenn es nie jemand gekauft hätte. Das wäre dann der ultimative ökologische Unsinn, etwas wegwerfen, was noch jahrelang gebrauchsfähig gewesen wäre.

nervt der hochmütige Blick mancher Messernutzer
Schade, falls "die Typen" so rüberkommen. Jedenfalls ist für mich Ökologie weder Rechtfertigung noch Motivation zur Messerrasur oder zum Gebrauchthobelkauf. Ich mache was mir Spass macht und wenn ich mich nicht zu sehr verbiegen muss, achte ich auf die Umwelt.
 
Jedenfalls ist für mich Ökologie weder Rechtfertigung noch Motivation zur Messerrasur oder zum Gebrauchthobelkauf. Ich mache was mir Spass macht und wenn ich mich nicht zu sehr verbiegen muss, achte ich auf die Umwelt.
Das beschreibt schon ziemlich gut wie ich darüber denke.
 
Ich bin in der Hinsicht heute schon arg demotiviert. Ich gehe davon aus das jeder Schritt den ich gehe eigentlich sinnlos ist. So sehr ich mich auch bemühe sehe icb es eher so, dass es teils zu spät ist. Trotzdem spare ich alles ein was geht und nur irgend zu dem Ziel beitragen kann.

Ich mache es für mich, meine Kinder und die Umwelt. Auch wenn es mehr der Gewissensberuhigung gilt. Ich bin über jeden Schritt dankbar, den jemand geht und die Messerrasierer sind auch solche und solche. Ab und an stößt einem einmal was auf, man ist nicht ganz so gut gelaunt, man bekommt etwas in den falschen Hals.

Wir schreiben mit Worten, ohne Mimik, Gestik, Stimmschwankungen, Subinformationen. Da legt man gerne einmal etwas falsch aus.

Heilig sind wir alle nicht und leben über unsere Kosten.
In welchem Luxus schwelgen wir, wenn wir uns Gedanken machen können wie wir uns ernähren, ob wir die Umwelt schonen, ob wir verzichten können. Jeder Schritt in diese Richtung ist wichtig und wenn man auch einfach zu Fuß die Kippen holt und nicht mit dem Auto.

Ich bin da an der Seite von Batou, auch wenn ich es schon als zu spät betrachte. Nicht die Erderwärmung ist unser Problem, sondern deren Geschwindigkeit. Das System Natur kann sich nicht anpassen. Wir haben zu viel verloren, verlieren jeden Tag mehr, viele sind zu blind oder faul um das zu sehen.

Dem Universum sind wir eh egal.
 
Demotiviert fühle ich mich mindestens dreimal täglich, sei es, dass ich sehe, was andere Leute machen (z.B. eine einzelne Banane in einen Plastikbeutel packen), feststelle, dass es unter dem Strich keinen Unterschied macht, dass ich nie ein Auto hatte, nie mit dem Flugzeug geflogen bin, mir Damenbinden selber nähe (und für letzteres regelmäßig Spott kassiere), unverpackte Lebensmittel einkaufe…und am Schluss wegen der Tatsache, dass ich selber noch einiges mehr machen könnte, aber nicht dazu bereit bin. Außerdem bin ich verbittert. Ich sehe, wie Politik und Medien eine gewisse Person aus Schweden zur Ikone stilisieren, die "Fridays for Future" in den Himmel loben — und nicht im Traum daran denken, irgendetwas anders zu machen. Erinnert mich an die "Des heiligen Antonius von Padua Fischpredigt":

"Die Predigt geendet,
ein Jeder sich wendet.
Die Hechte bleiben Diebe,
die Aale viel lieben;
die Predigt hat g’fallen.
sie bleiben wie allen!

Die Krebs’ geh’n zurücke,
die Stockfisch’ bleib’n dicke,
die Karpfen viel fressen,
die Predigt vergessen, vergessen!
Die Predigt hat g’fallen
sie bleiben wie Allen, die Predigt hat g’fallen, hat g’fallen!
"
 
(...) Außerdem bin ich verbittert. Ich sehe, wie Politik und Medien eine gewisse Person aus Schweden zur Ikone stilisieren, die "Fridays for Future" in den Himmel loben — und nicht im Traum daran denken, irgendetwas anders zu machen. (...)

Tja, Politik und Medien ... das wäre ein Thema für sich ...
Dabei könnte man ohne Kostenaufwand ja SOFORT etwas für die Umwelt tun. Zum Beispiel endlich auch bei uns eine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen einführen oder endlich auch Kerosin zu besteuern, nicht nur Benzin und Diesel.

Noch haben wir die freie Wahl unseres Verkehrsmittels. Noch dürfen wir unsere Fahrzeuge selbst steuern. Noch haben wir die freie Wahl unseres Rasierers. Wir befinden uns jedoch auf bestem Wege, Stück für Stück diese Freiheiten zu verlieren, unter dem Deckmäntelchen eines sogenannten „Klimaschutzes“ (die Luft enthält übrigens weniger als 0,04% CO2, der Mensch ist daran zu 4% beteiligt).

Ich jedenfalls habe kein schlechtes Gewissen dabei, jedes Monat maximal zwei winzige Systemklingenköpfe zu entsorgen. Die Rasiererhalter selber dürften Jahrzehnte überdauern. Mein Gewissen meldet sich eher beim Verbrauch des wertvollen Trinkwassers, den ich jedoch durch Verwendung eines kleinen Rasierwännchens bereits reduzieren konnte.
 
Wir befinden uns jedoch auf bestem Wege, Stück für Stück diese Freiheiten zu verlieren, unter dem Deckmäntelchen eines sogenannten „Klimaschutzes“

Es geht doch um so viel mehr. Der Klimaschutz geht nicht nur um den Kunststoff, es geht auch um die Herstellung unserer Nahrung, was wir im Garten pflanzen, wie wir mit Pflanzen, Tieren und Insekten umgehen. Ich pflanze Kräuter für die Insekten, lasse in meinem kleinen Garten gepflegte Unordnung. Füttere Vögel, bücke mich für jeden Regenwurm auf dem Asphalt, lasse Spinne Spinne sein, erschlage nicht die Fliege, sondern versuche diese zu fangen und ins frei zu entlassen. Mähe nicht jede Woche den Rasen kurz und jede Blume ab. Auch das ist aktiver Klima und Naturschutz. Erkläre meine Kindern weshalb ich etwas mache oder nicht mache. Versuche die Schönheit und das Interesse an der Natur zu vermitteln. Nur weil ich an einer Stellschraube nicht mitdrehe, gibt es andere an denen ich umso stärker drehe.
Ich habe mich heute so für Bienen an meinen Pfingstrosen gefreut. Weil die Bienen etwas haben von dem sie leben können, derzeit blüht hier nicht sehr viel, in der Gegend bietet mein Garten mit das meiste, neben dem meiner Eltern. Wie gerne beobachte ich Ameisen, sehe Vögel, Fische. Ich sehe vieles von dem was ich aufgebe nicht als Verlust, weil ich es durch etwas effektiveres ersetze. Den Dosenschaum durch Rasierseife/-creme.
Was ist so schlimm wenn Kerosin besteuert würde?

In wie weit der Mensch zum CO2 beigetragen hat vermag wohl keiner zu sagen. Niemanden ist bewusst, wann das System gekippt ist. Das kann schon vorindustriell gewesen sein. Wir wissen das sich die Erde erwärmt, wir wissen das es immer schneller geht. Wir wissen das sich die Natur nicht so schnell anpasen kann. Niemand kann aber das Gesamtproblem und die Auslöser überblicken. Die Wahrscheinlichkeit das CO2 ein Teil davon ist, ist aber sehr hoch.

Ein geschlossenes System kippt sehr schnell, wenn ein Teil entfernt wird oder ein anderer zu groß wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auf jeden Fall Hobbies mit einer schlechteren Ökobilanz als Rasieren. Ich versuche schon, mich beim Konsum von Rasiersachen -- wie bei allen Körperpflegeprodukten -- an die Kandare zu nehmen, aber eine gewisse Portion Leidenschaft gehört zu einem Hobby dazu, sonst hört es auf, eins zu sein.
 
Ich glaube schon, das die klassische Nassrasur ein Beitrag zum Umweltschutz ist.
Wenn auch ein kleiner. Aber auch der zählt.
Der Verbrauch an Plastik nimmt ab. Auch wenn viele Rasierseifen Verpakungen aus Plastik sind, gibt es auch viele die auf Plastik verzichten.
Im Schnitt ist das schon eine Verbesserung.
Das Treibgas in den Sprühdosen wird ebenso vermieden. Auch wenn heute kein FCKW mehr zum Einsatz kommt, kann ich mir kaum vorstellen,
daß die Ersatzstoffe so gut sind. Also vermeide ich das generell.

Dazu kommen noch die "Nebenwirkungen" wenn man sich eingehender mit Körperpflege ausainander setzt bzw intensiver Informiert.
Ich benutze z.B keine Duchgels, sondern normale Seife und Haarseife statt Shampoo.

Ich bin ganz bestimmt kein fanatischer ( Plastik ) Müll Reduzierer, aber auch kleine Schritte bringen einen ans Ziel.
 
Diese Sprühdosen kommen mir definitiv nicht ins Haus, und wenn sie auch noch so praktisch aussehen. Mein Vater hat sie früher benutzt und die Dinger waren immer rapp-zapp alle. Seitdem er auf Pinsel und Seife umgestiegen ist, verbraucht er zwei Stücke Seife pro Jahr.
Metalle lassen sich allgemein ganz gut recyceln -- ich weiß das, da mein Bruder einen Entsorgungs- und Reyclingbetrieb hat. Aber das Problem des Transports bleibt. Wenn man nur seinen eigenen Hausmüll kennt, kann man sich kaum vorstellen, dass man in einem Ort mit 2000 Einwohnern in einer Woche genug Wertstoffe zusammen kommen, um zwei LKWs zu füllen.
 
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