Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Rasierseife selber machen

@Hendrix Classics & Co.
Thank you for willingly sharing so much information with us.
I had a look at the INCI list of your shaving soap. Kokum butter sounds interesting and I will definitely try it next time.
Have you ever saponified resin? I don't mean the essential oil, but resin dissolved in oil?

I think the butters add a lot and really enhance cushion. When you talk about resin, do you mean something like Amber, Frankincense or Myrrh? No, I haven't used them. Would you be using it for fragrance?
 
I think the butters add a lot and really enhance cushion.
I did not know this butter before. The high stearic acid content sounds promising. Thanks for that feedback. I will try it. :daumenhoch

When you talk about resin, do you mean something like Amber, Frankincense or Myrrh? No, I haven't used them. Would you be using it for fragrance?

Yes, exactly like Frankincense and Myrrh. Resins are supposed to have great effects on the skin. Frankincense is supposed to be anti-inflammatory, skin-soothing and itch-reducing. Myrrh is said to be astringent, hemostatic and disinfectant. In addition, resins in soaps promote the formation of foam and are probably also supposed to fix the scent. However, depending on the amount used, resin infused oil can heat up the soap paste and thicken it quickly. Presumably you will only smell a little of it (or non depending on the amount used) later in the soap - so it's not about the scent but more about the effect. I have already tried Frankincense infused oil in a salt soap for face and I like it very much. Therefore, I imagine a combination of Frankinsence and Myrrh would be interesting for shaving soap. But I have not tested it yet.
 
@Bandit-Ameise , I don't use resins, though asked an artisan friend who does.

What I said: someone on a forum asked me about using resin, such as Frankincense, in shave soap. I think you mentioned something about that last night. I haven't done that before. How do you include resin in a batch? Do you just treat it like part of the fragrance? How much can someone use?

What she said: You can use it as part of your fragrance. Just check the IFRA guidelines to make sure it’s skin safe at the percentage you’re using. If you have trouble dissolving it you can use heat and a little DPG or some other soap safe dilutant.
 
I don't use resins, though asked an artisan friend who does.

What I said: someone on a forum asked me about using resin, such as Frankincense, in shave soap. I think you mentioned something about that last night. I haven't done that before. How do you include resin in a batch? Do you just treat it like part of the fragrance? How much can someone use?

What she said: You can use it as part of your fragrance. Just check the IFRA guidelines to make sure it’s skin safe at the percentage you’re using. If you have trouble dissolving it you can use heat and a little DPG or some other soap safe dilutant.
Sounds like they use the essential oil of it for fragrance. Many thanks for your effort on this daumenh!
 
Hallo,

ich bin neu im Forum und total geflasht von diesem Selbermachen-Faden! Soviel geballtes Fachwissen und Liebe zur Rasierseife ist schon besonders! Wahrscheinlich seid ihr alle echte Freaks, die auf gemeinsamen Rasierreisen regelmäßig raffinierte Rezepte realisiert. Oder ihr feilt heimlich an hervorragenden Haarwuchsmitteln, um noch häufiger eurem Hobby zu frönen.

Da kommt man sich ganz klein vor. Darf gar nicht sagen, dass ich erst vor kurzem von Systemrasierern auf Hobel umgestellt habe.

Spaß beiseite. Da ich mit der Herstellung von kaltverseiften (Hand-) Seifen vertraut bin, möchte ich mich nun an die Herstellung von Rasierseifen mit Stearinsäure wagen. Dass ich diesen Faden entdeckt habe macht mich überglücklich! Es gibt echt wenig Infos im Netz dazu (ich meine Stearinrezepte). Irgendwie ist (Rasier-) Seifesieden not a man‘s world.
Dazu habe ich an die Fachleute hier nun ein paar Fragen.
Worauf muss man beim Kauf von Stearinsäure achten, die gibt es ja nicht „rein“, oder? Da ist ja meist noch Palmitinsäure dabei. Ist das schlimm? Hat das Auswirkungen auf die Laugenmenge? Welcher Seifenrechner berücksichtigt das, oder ist das egal? Wo würdet ihr kaufen?
Würdet ihr einen Crock Pot benutzen oder geht das auch gut auf der Herdplatte und einem Bratentherometer? Diese Crock Pots sind ja nicht sooo teuer.
Rührt ihr mit einem Pürierstab oder besser mit Knethaken?
Zuletzt noch meine brennendste Frage (ich weiß, steht eigentlich hier alles im Faden, hab auch wirklich alles gelesen):
Wenn man nur die wichtigsten Zutaten nehmen würde, welche wären das? Wie sähe das Mengenverhältnis aus?
Klar, Stearinsäure, Glycerin, Öle und Butter…
Da ich erstmal Erfahrung sammeln möchte, würde ich gerne ein Basicrezept verwenden, mit dem ich dann nach und nach weitere Zutaten kombinieren kann. Ich wäre schon zufrieden mit einer gut und stabil schäumenden unbedufteten Seife, die mit wenigen (aber guten) Zutaten auskommt.
Gut wäre auch eine möglichst lange Haltbarkeit. Da gibt es ja Öle/Fette, die schneller ranzen. Vegan ist nicht wichtig, Duft auch erstmal zweitrangig.

Was wirklich toll ist, dass ihr eure Rezepte und euer Wissen hier mit der Community teilt! Finde ich super!
Ich hoffe, ich kann auch eines Tages dazu beitragen.

Vielen Dank im Voraus für Tipps, Anregungen und Gedanken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin neu im Forum und total geflasht von diesem Selbermachen-Faden! Soviel geballtes Fachwissen und Liebe zur Rasierseife ist schon besonders! Wahrscheinlich seid ihr alle echte Freaks, die auf gemeinsamen Rasierreisen regelmäßig raffinierte Rezepte realisiert. Oder ihr feilt heimlich an hervorragenden Haarwuchsmitteln, um noch häufiger eurem Hobby zu frönen.

Da kommt man sich ganz klein vor. Darf gar nicht sagen, dass ich erst vor kurzem von Systemrasierern auf Hobel umgestellt habe.

Spaß beiseite. Da ich mit der Herstellung von kaltverseiften (Hand-) Seifen vertraut bin, möchte ich mich nun an die Herstellung von Rasierseifen mit Stearinsäure wagen. Dass ich diesen Faden entdeckt habe macht mich überglücklich! Es gibt echt wenig Infos im Netz dazu (ich meine Stearinrezepte). Irgendwie ist (Rasier-) Seifesieden not a man‘s world.
Dazu habe ich an die Fachleute hier nun ein paar Fragen.
Worauf muss man beim Kauf von Stearinsäure achten, die gibt es ja nicht „rein“, oder? Da ist ja meist noch Palmitinsäure dabei. Ist das schlimm? Hat das Auswirkungen auf die Laugenmenge? Welcher Seifenrechner berücksichtigt das, oder ist das egal? Wo würdet ihr kaufen?
Würdet ihr einen Crock Pot benutzen oder geht das auch gut auf der Herdplatte und einem Bratentherometer? Diese Crock Pots sind ja nicht sooo teuer.
Rührt ihr mit einem Pürierstab oder besser mit Knethaken?
Zuletzt noch meine brennendste Frage (ich weiß, steht eigentlich hier alles im Faden, hab auch wirklich alles gelesen):
Wenn man nur die wichtigsten Zutaten nehmen würde, welche wären das? Wie sähe das Mengenverhältnis aus?
Klar, Stearinsäure, Glycerin, Öle und Butter…
Da ich erstmal Erfahrung sammeln möchte, würde ich gerne ein Basicrezept verwenden, mit dem ich dann nach und nach weitere Zutaten kombinieren kann. Ich wäre schon zufrieden mit einer gut und stabil schäumenden unbedufteten Seife, die mit wenigen (aber guten) Zutaten auskommt.
Gut wäre auch eine möglichst lange Haltbarkeit. Da gibt es ja Öle/Fette, die schneller ranzen. Vegan ist nicht wichtig, Duft auch erstmal zweitrangig.

Was wirklich toll ist, dass ihr eure Rezepte und euer Wissen hier mit der Community teilt! Finde ich super!
Ich hoffe, ich kann auch eines Tages dazu beitragen.

Vielen Dank im Voraus für Tipps, Anregungen und Gedanken!

Hey, schön, dass du hier mit mischst.
Ich war auch vorher nur in der Kaltsiede-Welt unterwegs und habe vor allem durch die tollen Tipps hier mittlerweile auch HP-Stearin-Rasierseife gemacht.
Hier gibt es weitaus erfahrenere Rasierseifen-Sieder, aber ich teile mit dir gerne meine bisherigen Erkenntnisse zum Einstieg.

Ich nutze Kathrins Seifenrechner bei meinen Seifenrezepten und bin damit super zufrieden.

Im Expertenmodus kannst du für die Mischverseifung die Werte eintragen, auch den Reinheitswert des KOH.

Bei der Auswahl der Zutaten kannst du im erweiterten Modus auch beispielsweise Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure auswählen (ganz am Ende).
In Kathrins Seifenrechner kannst du somit zwischen Stearin und Stearinsäure als Einsatzprodukt unterscheiden.
Du kannst dein Rezept ja zweimal rechnen lassen – einmal bei der Auswahl „Stearin“ und einmal bei der Auswahl „Stearinsäure“ und in der Laugentabelle die Unterschiede feststellen. Ich vermute, dass es nur minimal ist.

Die Stearinsäure bei Dragonspice hat meines Wissens das Verhältnis 50:50, beispielsweise bei Behawe bekommst du 95%ige Stearinsäure.
Der Shop ist allerdings zur Zeit wegen Krankheit geschlossen.
Wie das Mischungs-Verhältnis in den anderen Rohstoffshops aussieht, weiß ich nicht.
Je nachdem, wie "rein" die Mischung ist, könnte man wohl im Seifenrechner Stearin oder Stearinsäure anklicken oder aber man nimmt das Mischungsverhältnis – sofern es bekannt ist - und erfasst Palmitinsäure und Stearinsäure getrennt. Da ich die 95%ige verwende, habe ich nicht weiter nachgeforscht.

Die Weichheit der Seife beeinflusst du hauptsächlich über das Verhältnis von NaOH und KOH.

Nach der Berechnung kann man sich unter anderem die wahrscheinlich künftigen Eigenschaften der Seife sowie die Fettsäurenzusammensetzung ansehen.

Bei der Heißverseifung habe ich nun beide Varianten ausprobiert – einmal im Topf auf dem Herd und einmal im Crockpot.
Beides klappt gut. Vom Ergebnis kann ich keinen Unterschied feststellen.
Im Topf musste ich lediglich die Temperatur des Seifenleims besser im Blick behalten.
Es soll ja etwa bei 80°C verseifen, so kenne ich es zumindest.
Im Topf musste ich daher ab und zu die Herdplatte in Intervallen ausschalten.
Aber auch das war jetzt nicht weiter dramatisch. Es funktionieren aus meiner Sicht beide Varianten gut.

Da Stearinsäure wahrscheinlich den höchsten Schmelzpunt der Zutaten hat, würde ich empfehlen, dies zuerst allein zu schmelzen und dann die anderen Fette/Öle zugeben.

Da ich nur vergleichsweise kleine Mengen Rasierseife herstelle, ist der Pürierstab dann keine Hilfe.
Im ersten Schwung hatte ich nur 200g GFM – das funktioniert mit Pürie gar nicht.
Aber es war auch nicht nötig, allein mit Teigschaber klappt das wunderbar.
Bei 400g GFM konnte ich den Pürie kurz einsetzen, hätte es aber auch da nicht unbedingt gebraucht - macht Muckies :lol

Wenn man darauf gefasst ist, dass es bei Einsatz von hoher Stearinsäuremenge zu einem sofortigen Andicken kommt, dann ist man auch vor Herzinfakt geschützt.
Hier einfach ruhig bleiben und geduldig weiterrühren. Die Masse wird wieder geschmeidig.
Nicht zu lange den Deckel lupfen, damit nicht zu viel Wasserdampf entweicht – Kondenswasser am Deckel immer wieder unterrühren.
Manche machen meines Wissens auch noch Klarsichtfolie zwischen Topf und Deckel.

Wenn die Seife glasig, gelartig aussieht, ist sie meist fertig verseift. Mittels „Küsschentest“ kannst du prüfen, ob noch was „britzelt“.
Ich belasse den Seifenleim jedoch zur Vorsicht immer ca. eine Stunde weiterhin auf dem Herd/im Crockpot und gebe erst dann die Zusätze dazu.

Alle Zusätze sowie die Überfettungsöle erwärme ich leicht (Backofen kleinste Stufe), bevor ich sie unterrühre, genauso wie die spätere Seifenform. So kühlt der Leim nicht so schnell ab und bleibt geschmeidig – viel Zeit hat man beim Abfüllen dennoch nicht, kann aber gut in die Form kneten/drücken.

Viel Erfolg rasierensmilie
 
Hallo Bandit-Ameise,

vielen herzlichen Dank dafür, dass du dir soviel Zeit genommen hast für deine Ratschläge und nützlichen Tipps! Das hilft mir wirklich weiter! :yes_nicken
Ja, Behawe ist grad zu, amazon hat auch nicht viel zu bieten, jedoch findet man im Netz einige Anbieter. Der örtliche Ex-Spinnrad-Laden hat auch nicht alles und leider kennen die sich dort mit dem Thema Rasierseifen nicht so gut aus. Kathrins Seifenrechner ist bekannt und wird von mir gerne genutzt. Checke das manchmal noch mit anderen Seifenrechner gegen. Passt aber immer. Expertenmodus bei Kathrin ist schon super! Ich mache meistens 1 Liter Seife, hab mich dran gewöhnt, passt genau in meine Formen, hat aber zur Folge, dass man tonnenweise Seife ansammelt, wenn man nicht aufpasst. Mit dem Verschenken bin ich sehr vorsichtig, da ich schon einige Geschichten über NaOH-Reste in den Seifen (nicht in meinen) und nicht passende ph-Werte (selber erlebt) kenne. Habe nach wie vor Respekt vorm Seifesieden!
Prima, dass du das mit dem Stearin erklärt hast, da bin ich noch unsicher gewesen.
Hab irgendwie Bedenken, dass man auf der Herdplatte bei den hohen Temperaturen etwas falsch machen kann.
Hm, ich glaube, ich muss mir einfach vorstellen, dass ich koche. Ist ja ähnlich. :nic1
Ansonsten findet man in diesem Faden alle Mengenangaben und auch alle weiteren Hinweise.
Dann werde ich mal die Sachen bestellen und demnächst loslegen. Das Beduften mache ich i.d.R. mit natürlichen Ölen, ich stehe da eher auf natürlich und einfach (aber dennoch gut), habe aber ansonsten keine Ahnung von anderen Düften. Mich würde es sehr interessieren, wo ihr eure Düfte bezieht. Wahrscheinlich steht das hier irgendwo im Forum und ich bin nur zu faul zum Suchen.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

Thies
 
Hab irgendwie Bedenken, dass man auf der Herdplatte bei den hohen Temperaturen etwas falsch machen kann.
Hm, ich glaube, ich muss mir einfach vorstellen, dass ich koche. Ist ja ähnlich. :nic1
Nur keine Panik. Ich mach das im Wasserbad. Du musst ja nur die Fette und Stearin schmelzen. Das geht schon unter 100 Grad. Und wenn du Nudeln kochst, hast du ja wahrscheinlich auch keinen Schiss, vor der Temperatur. ;)
 
Oh, Nachricht vom Experten, danke dafür!

Jetzt mal ne ganz blöde Frage: Wie machst du das mit dem Wasserbad genau? Topf im Topf, schwimmend, oder? Ich hab große Töpfe und (zu) kleine Töpfe. Prinzip ist klar, Equipment wüsste ich gern konkret, also wie du das machst. Ich finde ja Multiuse gut, also Nudeltopf = Seifentopf.
Ja, blöde Frage, kann ich mir eigentlich selber beantworten, jedoch lerne ich gerne von Anderen (Profis) dazu. :daumenhoch
Weil: Hab schon einiges Lehrgeld bezahlt: Mein neuer, teurer Püri hat vorne Alu! Hab ich nicht gechseckt, sieht aus wie Edelstahl, wie blöd muss man sein? :headwall1

Grüße Thies
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, Nachricht vom Experten, danke dafür!

Jetzt mal ne ganz blöde Frage: Wie machst du das mit dem Wasserbad genau? Topf im Topf, schwimmend, oder? Ich hab große Töpfe und (zu) kleine Töpfe. Prinzip ist klar, Equipment wüsste ich gern konkret, also wie du das machst. Ich finde ja Multiuse gut, also Nudeltopf = Seifentopf.
Ja, blöde Frage, kann ich mir eigentlich selber beantworten, jedoch lerne ich gerne von Anderen (Profis) dazu. :daumenhoch
Weil: Hab schon einiges Lehrgeld bezahlt: Mein neuer, teurer Püri hat vorne Alu! Hab ich nicht gechseckt, sieht aus wie Edelstahl, wie blöd muss man sein? :headwall1

Grüße Thies
Experte, naja. :oops:
Ja, genau so. Topf im Topf. Der Vorteil dabei, du bekommst mehr Wärmeeintrag von der Seite in die Mischung.
Ich nehm wahlweise einen Mixer mit Knetharken und/oder Kunststoff Rührlöffel mit Ellbogenschmalz.
Bin auf Wasserbad umgestiegen, weil an den Stellen am Rand, wo es nicht mehr so warm war, ist die Seife sehr schnell, sehr fest geworden. Nachwärmen im Ofen wäre eine Alternative.
 
Hallo Goofy-bee,

danke für deine Zeilen! Wie fest wird denn die Seife? Kann man die gut in Formen geben? Oder knetet man die eher? Ich habe mal Rasierseife in so ganz kleine Bügelgläser getan, sieht chic aus und ist ganz praktisch. Was machst du mit der Seifenmasse nach dem Sieden? Hatte selber noch nie feste Seifenmasse, eher so wie Majo, kennst du ja auch vom Kaltverseifen (Ohne Stearin).

Viele Grüße Thies
 
Oh, Nachricht vom Experten, danke dafür!

Jetzt mal ne ganz blöde Frage: Wie machst du das mit dem Wasserbad genau? Topf im Topf, schwimmend, oder? Ich hab große Töpfe und (zu) kleine Töpfe. Prinzip ist klar, Equipment wüsste ich gern konkret, also wie du das machst. Ich finde ja Multiuse gut, also Nudeltopf = Seifentopf.
Ja, blöde Frage, kann ich mir eigentlich selber beantworten, jedoch lerne ich gerne von Anderen (Profis) dazu. :daumenhoch
Weil: Hab schon einiges Lehrgeld bezahlt: Mein neuer, teurer Püri hat vorne Alu! Hab ich nicht gechseckt, sieht aus wie Edelstahl, wie blöd muss man sein? :headwall1

Grüße Thies
Soweit mir bekannt ist, sollte man keines der Küchenutensilien, die mit den Zutaten der Seifenproduktion in Berührung gekommen sind, nochmals für Lebensmittel verwenden. Liege ich da falsch? Ich hatte diesen "Warnhinweis" unter anderem in dem Video von Klaus (rasiert sich) zum Thema Rasierseife kochen gehört.



Ca. bei 1:20min.
 
Soweit mir bekannt ist, sollte man keines der Küchenutensilien, die mit den Zutaten der Seifenproduktion in Berührung gekommen sind, nochmals für Lebensmittel verwenden. Liege ich da falsch? Ich hatte diesen "Warnhinweis" unter anderem in dem Video von Klaus (rasiert sich) zum Thema Rasierseife kochen gehört.



Ca. bei 1:20min.

In der Tat schmecken die Nudeln dann manchmal komisch, :kaputtlachen1
Aber nur, wenn man die aromatisierten, fetthaltigen Gegenstände nicht penibel säubert. Hobbyseifensieder*innen sagt man ja nach, sie hätten die saubersten Küchen (allein schon wegen der Panik, dass irgendwo Ätznatronkristalle umhergeflogen sind). Seifenreste können ganz schön hartnäckig kleben, wenn man aber alles schön sauber macht, kann gar nix passieren. Ich lebe noch.
Man sollte keine Holzbretter und keine Holzlöffel zum Rühren nehmen. ich verzichte auch auf Plastikbehältnissen und -Gegenstände, weil sie, nachdem sie mit Ölen und Fetten in Berührung gekommen sind, schwieriger „duftfrei“ und aufwendiger zu reinigen sind (meine Meinung). Besser: Glas, Porzellan und Edelstahl. Und nie Alu! Außerdem kann man Seife essen (wenn sie fertig ist…oder jemandem den Mund damit auswaschen, wenn er Obszönitäten von sich gibt). :schnaps-flasche


Viele Grüße Thies
 
Zurück
Oben