Forum der Rasur

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Rockwell 6S

Also wenn ihr mich fragt glaube ich, ist aber reine Spekulation, dass beide Farben auslaufen und sie vielleicht eine neue Beschichtung entwickeln die haltbarer sind.

Trotzdem sehen die blauen und roten geil aus. Aber bei den Problemen mit der Beschichtung macht es für mich zum. Benutzen keinen Sinn. Und zum nur angucken reicht es mir nicht.
+1

Wozu ist Farbe an einem Hobel gut. Es müsste mindestens eine DLC (Diamond-Like-Carbon) oder PVD (Physical Vapor Deposition) Beschichtung sein. Der Rocca R96 Jet ist DLC beschichtet und hält sich gut was dies betrifft.
 
Häßlich ist das falsche Wort, er hat halt ein echtes US Steelpunk Design, technisch, klobig aber gut. Poliert gefällt er mir deutlich besser.

Ich habe eine schöne Definition von "Steelpunkt gefunden, und die trifft m. E. auch auf den Rockwell 6S zu:

Steelpunk ist eine Unterart des Punks, welche sich auf die Technologien konzentriert, die ihren Höhepunkt im späten 20. Jahrhundert erlebten. Er wird in seiner Wesensart so beschrieben, dass es "um Hardware geht, nicht um Software, um die reale Welt, nicht um die virtuelle, um Mega-, nicht um Nanotechnologie. Die Kunstgegenstände des Steelpunks werden nicht angebaut, ausgedruckt oder programmiert, sie werden gefertigt, und zwar mit Nieten."

Original: Steelpunk is a subgenre of punk that focuses on the technologies that had their heyday in the late 20th century. It is characterised as being "about hardware, not software, the real world, not the virtual world, megatechology not nanotechnology. The artefacts of Steelpunk aren’t grown, printed or programmed, they’re built. With rivets."

Quelle: https://aesthetics.fandom.com/wiki/Steelpunk - Übersetzung: selbst

Der 6S ist und bleibt mein Lieblingshobel. Ich sah und sehe seit der Anschaffung keinen Grund mehr, andere Hobel zu verwenden. Steelpunk-Design hin oder her, die Rasuren werden so sanft und dennoch gründlich, dass alles andere dahinter zurücktreten muss. :)
 
Ich habe eine schöne Definition von "Steelpunkt gefunden, und die trifft m. E. auch auf den Rockwell 6S zu:



Der 6S ist und bleibt mein Lieblingshobel. Ich sah und sehe seit der Anschaffung keinen Grund mehr, andere Hobel zu verwenden. Steelpunk-Design hin oder her, die Rasuren werden so sanft und dennoch gründlich, dass alles andere dahinter zurücktreten muss. :)

Dazu kommt noch die völlig einfache Handhabung. Der Rockwell läuft auf den mittleren Platten wie auf Autopilot. Für den einen oder anderen mag das langweilig sein, aber zumindest für mich ist das ein ganz entscheidender Faktor. Narrensicher rasieren hat zwar keinen Thrill, aber es kann auch wenig in die Hose gehen.
 
Im Schrank hängt ein 6C mit R3 und einer frischen Treet Platinum geladen.
Vielleicht gönne ich mir den dann mal morgen früh?

Der 6S lächelt mich zwar immer wieder aus diversen Angeboten an, aber bislang noch nicht so sehr, dass ich ihn anstatt des C haben müsste.
 
Der 6S ist und bleibt mein Lieblingshobel. Ich sah und sehe seit der Anschaffung keinen Grund mehr, andere Hobel zu verwenden. Steelpunk-Design hin oder her, die Rasuren werden so sanft und dennoch gründlich, dass alles andere dahinter zurücktreten muss. :)
So schaut's aus!daumenh!

Ich finde diese immer wiederkehrende Debatte beim 6s auch irgendwie ermüdend. Love it or leave it!:cool:

Außerdem finde ich Hobel grundsätzlich nicht besonders schön oder ästhetisch.
Ganz anders bei Messern oder Pinseln. Da kann man bei den Heften und Griffen schon von vorn herein viel mehr gestalten und variieren.
 
Der T2 ist ein Hammer unter den Hobeln. ;)

Allerdings verstößt er m. E. zu sehr gegen das KISS-Prinzip, weil er viel mehr bewegliche mechanische Teile hat, die verschleißen können und deutlich aufwändiger zu reinigen sind als ein dreiteiliger Hobel, na gut, es sind fünf Teile, nämlich drei Grundplatten, eine Kopfplatte und ein Griff, aber ich denke, ihr wisst schon, was ich sagen will.

Der 6S ist unter den Rasierhobeln das, was die Kalschnikow unter den leichten Infantriewaffen ist: einfach konstruiert, simpel herzustellen, kinderleicht zu warten und narrensicher zu nutzen, obwohl Douglas Adams zum Thema Narrensicherheit vollkommen richtig anmerkte, dass derjenige, der etwas absolut narrensicher machen wolle, den Einfallsreichtum absoluter Narren unterschätze. :D
 
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