Forum der Rasur

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Im englischen Foren kommt er nicht immer gut weg, da er zwar verbessert wurde gegenüber dem normalen T2 aber immer noch nicht komplett aus Edelstahl ist.
Ursprünglich war der Hobel über Kickstarter finanziert und damals schon als komplettes VA-Modell geplant. Irgendwie gab es aber Produktionsprobleme und wurde dann (überwiegend) aus Messing produziert. Es sind deshalb sehr viele Finanzierer abgesprungen und der T1 wurde in den Foren zerrissen. Ich fand ihn, obwohl nicht aus VA, trotzdem nicht schlecht.

Was ist denn bei dem VA-Modell nich immer nicht aus Edelstahl?
 
EinigeTeile sind aus Zamac also immer noch nicht Volledelstahl auf der Seite von Rockwell ist eine Übersicht welche Teile aus 316 Stahl gegenüber dem Vorgänger.....
Screenshot_20230930_200548_Chrome.jpg
 
Mein Eindruck nach einigen immer besser werdenden Einsätzen.
Als Klingen hatte ich die Sharp Edge, Sputnik ( welche ich noch als kleinen Rest habe) und die Wilkinson Sword.
Beide letztgenannten haben bereits im 6S ihre Klasse unter Beweis gestellt und performen im T 2 Stainless Steel ebenso brillant.
Der Winkel ist ein wenig sneaky, aber recht schnell zu finden.
Je öfter ich ihn nutze desto mehr spass bereitet er mir. Eigentlich nur aus purer Neugier erworben, da mir die Rasuren mit einem Slim Adjustable ebenfalls viel Freude bereitet haben, dummerweise ging beim Slim die Einstellungsmöglichkeit verloren ergo musste Ersatz her, und so kam der T 2 in Haus.
Und ich kann schon sagen, was für ein Ersatz, er ist Champions League.
Die Rasureigenschaften übertreffen in meinen Augen, die des 6 S/C, wobei diese beiden haben einen leichter zu findenden Winkel. Allerdings ist die Leistungssteigerung nicht sehr deutlich, da der 6s ebenso in der Champions League spielt.
Ein Vorteil ist: T2 man kann auf die schnelle z.b. bei seinen Problemzonen individuell " am Rad drehen" während der 6s den Plattenwechsel benötigt. In der Gründlichkeit schenken sich beide nix unentschieden. Vorteil Nummer 2
Die Reinigung sprich das trocknen des Rasierers. Die Klinge liegt vollumfänglich im Kopf das kein seitlicher Überstand der Klinge vorhanden ist.
Auf Stufe 4 ist der T2 verglichen mit Platte 4 sanfter, der Clou eine Vorrichtung im Kopf biegt die Klinge beim zudrehen, wie bei einem "normalen Dreiteiler" sodass sie nicht wie in einem normalen TTO plan im Kopf liegt.

Fazit
Viel "Holz" zu entrichten für den T2 Stainless Steel. Preislich günstiger als ein Blackland Vector. Die Flexibilität schnell was zu ändern in dieser wertigen Verarbeitung
Chapeau Rockwell.
 
Mein Eindruck nach einigen immer besser werdenden Einsätzen.
Als Klingen hatte ich die Sharp Edge, Sputnik ( welche ich noch als kleinen Rest habe) und die Wilkinson Sword.
Beide letztgenannten haben bereits im 6S ihre Klasse unter Beweis gestellt und performen im T 2 Stainless Steel ebenso brillant.
Der Winkel ist ein wenig sneaky, aber recht schnell zu finden.
Je öfter ich ihn nutze desto mehr spass bereitet er mir. Eigentlich nur aus purer Neugier erworben, da mir die Rasuren mit einem Slim Adjustable ebenfalls viel Freude bereitet haben, dummerweise ging beim Slim die Einstellungsmöglichkeit verloren ergo musste Ersatz her, und so kam der T 2 in Haus.
Und ich kann schon sagen, was für ein Ersatz, er ist Champions League.
Die Rasureigenschaften übertreffen in meinen Augen, die des 6 S/C, wobei diese beiden haben einen leichter zu findenden Winkel. Allerdings ist die Leistungssteigerung nicht sehr deutlich, da der 6s ebenso in der Champions League spielt.
Ein Vorteil ist: T2 man kann auf die schnelle z.b. bei seinen Problemzonen individuell " am Rad drehen" während der 6s den Plattenwechsel benötigt. In der Gründlichkeit schenken sich beide nix unentschieden. Vorteil Nummer 2
Die Reinigung sprich das trocknen des Rasierers. Die Klinge liegt vollumfänglich im Kopf das kein seitlicher Überstand der Klinge vorhanden ist.
Auf Stufe 4 ist der T2 verglichen mit Platte 4 sanfter, der Clou eine Vorrichtung im Kopf biegt die Klinge beim zudrehen, wie bei einem "normalen Dreiteiler" sodass sie nicht wie in einem normalen TTO plan im Kopf liegt.

Fazit
Viel "Holz" zu entrichten für den T2 Stainless Steel. Preislich günstiger als ein Blackland Vector. Die Flexibilität schnell was zu ändern in dieser wertigen Verarbeitung
Chapeau Rockwell.


Also bei deinen Berichten werde ich immer neugieriger, obwohl ich eigentlich dachte ich sei durch mit probieren.
Den Rockwell 6s mag ich ja sehr. Der Slim und auch mein Fatboy sind eigentlich nur für die Vitrine. Warm bin ich damit nicht.
Verstehe ich dich richtig, der t2 ss hat mit dem 6s mehr gemeinsam als mit dem Slim was die Rasur als solche angeht?
 
Verstehe ich dich richtig, der t2 ss hat mit dem 6s mehr gemeinsam als mit dem Slim was die Rasur als solche angeht?
Ich hatte zwar nur den T2, kann aber bestätigen, dass er wesentlich besser als ein Slim rasiert. Der ganze Hobel wirkt stabiler bzw. massiver und hat nicht das flatterhafte der Gillette Adjustable. Ich fand den richtigen Winkel schneller und bekam gründliche und angenehme Rasuren mit dem T2.
Das einzige, was mich etwas störte, war der breite Kopf.
 
Ich hatte zwar nur den T2, kann aber bestätigen, dass er wesentlich besser als ein Slim rasiert. Der ganze Hobel wirkt stabiler bzw. massiver und hat nicht das flatterhafte der Gillette Adjustable. Ich fand den richtigen Winkel schneller und bekam gründliche und angenehme Rasuren mit dem T2.
Das einzige, was mich etwas störte, war der breite Kopf.
+1
 
Fazit
Viel "Holz" zu entrichten für den T2 Stainless Steel. Preislich günstiger als ein Blackland Vector. Die Flexibilität schnell was zu ändern in dieser wertigen Verarbeitung
Chapeau Rockwell.
Naja, sorry wenn ich das so sagen muss, aber das (T2vs.Vector), ist Äpfel mit Birnen vergleichen.
Und den Vector bekommt man gebraucht, für 200 Holz... ;)
 
Nun nach einigen richtig guten Rasuren verfestigt sich meine Meinung über den Rockwell T 2 Stainless Steel.
Ich glaube das Geheimniss warum er sanfter als der 6s ist ist sein Kopf @Flugs
schrieb das er klobig ist und nicht mag.
Aber nun kommt der Clou:
Beim ausschütteln im Waschbecken hält dieser Kopf immer ein klein wenig Wasser im Kopf zurück, beim ansetzen im Gesicht gibt er das Wasser ab, sodass eine zusätzliche "Bewässerung" des Schaumes entsteht. Für mich gleicht er somit einen evtl. nicht optimalen Schaum mit ein klein wenig Wasser aus sodass der Hobel noch besser, kaum wahrnehmbar gleitet.
Ob dieses nun bei bei Konstruktion beabsichtigt war oder nicht bleibt mal dahingestellt.
Und ob dieses Verhalten dazu beiträgt das der T2 unheimlich sanft durch das Gesicht mit gnadenloser Effizienz fährt
ebenfalls, in meinen Augen allerdings schon.
 
Vor kurzem ist ein Rockwell T2 Stainless Steel bei mir gelandet. Da ich ja begeistert vom Rockwell 6s bin werde ich hier viele Vergleiche ziehen.

Zur Optik sind wohl nicht so viele Worte erforderlich. Er hat das gleiche Oberflächenfinish wie der Standard 6s.
Er ist ein TTO Adjustable, vom Mechanismus ähnlich den Gillettes. Damit unterscheidet er sich natürlich deutlich vom 6s, bei dem es sich um einen Dreiteiler handelt.

Er liegt satt in der Hand. Ich finde ihn weniger kopflastig als den 6s, wobei dieser auch wirklich nicht über die Maßen kopflastig ist. Der Schwerpunkt beim T2SS ist jedenfalls weiter vom Kopf weg.
Schön dürften für einige die verdeckten Klingentabs sein.

Mechanisch und haptisch gibt's nix zu meckern.

Was die Rasuren angeht habe ich mich von 3 hoch gearbeitet, da die Skala von 1-6 ähnlich dem 6s abgestimmt sein soll.
Hier zeigt sich dass man die Stufen die man vom 6s kennt um. Ca 1 erhöhen kann und landet dann im gewünschten Bereich. Trotzdem hat der T2SS auf gleicher Stufe einen etwas größeren Klingenspalt als der 6s.
Der T2SS ist selbst auf Stufe 5 außerordentlich sanft und man spürt die Klinge kaum, die Blade Exposure dürfte negativ sein, allerdings nicht so extrem negative Blade Exposure wie zum Beispiel beim Feather AS-D2. Er ist daher auf allen bisher getesteten Stufen etwas milder vom Bladefeel her als der 6s.

Kurzum, der T2SS hat bei einem mit dem 6s vergleichbaren Klingenspalt weniger Blade Exposure als dieser. Daher bin ich geneigt, einen größeren Klingenspalt zu wählen,solange ich den Hobel noch nicht verinnerlicht habe. Für mich passt dann ein größerer Klingenspalt wiederum nicht so gut, der verursacht bei mir schnell Blutpunkte. Ein zu klein gewählter Klingenspalt ist aber für mich auch nicht optimal.

Der Winkel ist, gerade für Anfänger, schlechter als beim 6s zu finden, da der 6s durch die Form der Safetybar den Winkel besser vorgibt. Der ist beim T2SS auch etwas anders als beim 6s, aber da gibt's keine prinzipiellen Probleme, wenn man etwas erfahren ist. Vom Gefühl würde ich sagen Der Winkel ist eher ein bisschen wie bei den Gillette.


Fazit :
Geiler Hobel, leider passt für mich das Verhältnis von Klingenspalt zu Blade Exposure nicht optimal (vielleicht bewerte ich das irgendwann in der Zukunft anders). Ich bekomme keine hundertprozentig geilen Rasuren damit hin, der 6s ist für mich intuitiver,der geht auch mit drei atü auf dem Kessel.
Aber für Leute, die den AS-D2 mögen oder für die ein Gillette slim oder fatboy zu viel des Guten sind, wird er richtig gut sein. Ebenso für alle anderen, die wenig bladefeel mögen, aber keine Probleme mit einem größeren Klingenspalt haben. Ich neige bei negativer Blade Exposure zum etwas stärkeren aufdrücken damit die Rasur glatt wird, daher passt der 6s zu mir besser.
Es ist so ein bisschen so als hätte man den 6s mit dem Fatboy und einem Feather gekreuzt.
Viel Text, aber prinzipiell müsst ihr den selber probieren.
 
Vor kurzem ist ein Rockwell T2 Stainless Steel bei mir gelandet. Da ich ja begeistert vom Rockwell 6s bin werde ich hier viele Vergleiche ziehen.

Zur Optik sind wohl nicht so viele Worte erforderlich. Er hat das gleiche Oberflächenfinish wie der Standard 6s.
Er ist ein TTO Adjustable, vom Mechanismus ähnlich den Gillettes. Damit unterscheidet er sich natürlich deutlich vom 6s, bei dem es sich um einen Dreiteiler handelt.

Er liegt satt in der Hand. Ich finde ihn weniger kopflastig als den 6s, wobei dieser auch wirklich nicht über die Maßen kopflastig ist. Der Schwerpunkt beim T2SS ist jedenfalls weiter vom Kopf weg.
Schön dürften für einige die verdeckten Klingentabs sein.

Mechanisch und haptisch gibt's nix zu meckern.

Was die Rasuren angeht habe ich mich von 3 hoch gearbeitet, da die Skala von 1-6 ähnlich dem 6s abgestimmt sein soll.
Hier zeigt sich dass man die Stufen die man vom 6s kennt um. Ca 1 erhöhen kann und landet dann im gewünschten Bereich. Trotzdem hat der T2SS auf gleicher Stufe einen etwas größeren Klingenspalt als der 6s.
Der T2SS ist selbst auf Stufe 5 außerordentlich sanft und man spürt die Klinge kaum, die Blade Exposure dürfte negativ sein, allerdings nicht so extrem negative Blade Exposure wie zum Beispiel beim Feather AS-D2. Er ist daher auf allen bisher getesteten Stufen etwas milder vom Bladefeel her als der 6s.

Kurzum, der T2SS hat bei einem mit dem 6s vergleichbaren Klingenspalt weniger Blade Exposure als dieser. Daher bin ich geneigt, einen größeren Klingenspalt zu wählen,solange ich den Hobel noch nicht verinnerlicht habe. Für mich passt dann ein größerer Klingenspalt wiederum nicht so gut, der verursacht bei mir schnell Blutpunkte. Ein zu klein gewählter Klingenspalt ist aber für mich auch nicht optimal.

Der Winkel ist, gerade für Anfänger, schlechter als beim 6s zu finden, da der 6s durch die Form der Safetybar den Winkel besser vorgibt. Der ist beim T2SS auch etwas anders als beim 6s, aber da gibt's keine prinzipiellen Probleme, wenn man etwas erfahren ist. Vom Gefühl würde ich sagen Der Winkel ist eher ein bisschen wie bei den Gillette.


Fazit :
Geiler Hobel, leider passt für mich das Verhältnis von Klingenspalt zu Blade Exposure nicht optimal (vielleicht bewerte ich das irgendwann in der Zukunft anders). Ich bekomme keine hundertprozentig geilen Rasuren damit hin, der 6s ist für mich intuitiver,der geht auch mit drei atü auf dem Kessel.
Aber für Leute, die den AS-D2 mögen oder für die ein Gillette slim oder fatboy zu viel des Guten sind, wird er richtig gut sein. Ebenso für alle anderen, die wenig bladefeel mögen, aber keine Probleme mit einem größeren Klingenspalt haben. Ich neige bei negativer Blade Exposure zum etwas stärkeren aufdrücken damit die Rasur glatt wird, daher passt der 6s zu mir besser.
Es ist so ein bisschen so als hätte man den 6s mit dem Fatboy und einem Feather gekreuzt.
Viel Text, aber prinzipiell müsst ihr den selber probieren.


Danke für den ausführlichen Vergleich!
 
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