Dr. Moe Larrstein
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Mit der Jaguar JT2 Klinge rasiere ich mit jeder Halbklinge 4 Mal, jeweils 2 DG + Ausputzen pro Rasur. Da ginge sicher auch noch mehr, aber nach 4 Mal nehme ich eine neue.
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Es kommt darauf an, was man unter einer guten Rasur versteht. Gründlich mögen die vorgenannten vielleicht sein, angenehm habe ich persönlich keine der Rasuren mit den Teilen empfunden. Und es geht mir/uns ja nicht nur darum, gründlich rasiert zu sein. Dann wären wir bei den 5Klingen Plastikrasieren geblieben und hätten nicht auf Messer oder Hobel gewechselt.
Es geht zumindest mir auch um das Gefühl bei der Rasur. Das Gewicht des Hobels oder des Messers in der Hand und im Gesicht zu fühlen. DieTondeos, Bluebeards, Dovos etc. sind alle extrem leicht, was für mich schon grundsätzlich ein Problem ist, weil sich , zumindest für ich persönlich, diese Federgewichte nicht vernünftig führen lassen. Ich brauche schon ein gewisses Feedback vom Rasurgerät. Das bieten mir die oben genannten Shavetten eben nicht.
Vielleicht hätte ich schreiben sollen „...FÜR MICH nicht geeignet für eine gute Messerrasur“.
Ich selbst rasiere auch mit richtigen Messern und ich stehe eher auf die derben oder 1/4-hohlen Messer. Die vollhohl geschliffenen sind nix für mich, weil sie mir zu flatterig sind.
Ich weiß nicht, ob du die Feather/Kai WKRM kennst, oder die von mir vorgestellte LdL -Shavette und mit diesen Messern schon einmal rasiert hast. Auch wenn es vielleicht etwas komisch klingt, weißt du dann, wovon ich spreche.
Bitte auch mich nicht falsch verstehen. Ich will dir nicht absprechen, dass du persönlich mit den Tondeos und Dovos gut klar kommst. Die hier geschriebenen Eindrücke sind ja immer sehr subjektiv und beruhen ausschließlich auf meinen Erfahrungen..
Solltest du die Messer nicht kennen, biete ich dir gerne an, an dem geplanten Pass-Around zu der LdL-Shavette teilzunehmen und sie selbst mit den oben genannten zu vergleichen. Ich denke, ich werde am WE den Thread dazu aufmachen. Vielleicht kannst du dann verstehen, warum ich diese Aussage getroffen habe.

Ohje! Da bin ich ja noch weit weg von. Bei mir ist das eher... höchste Konzentration und Anspannung (und dann gibt's trotzdem noch den ein oder anderen Cut)...Eine Rasur mit meinen beiden WKM soll für mich eine entspannende Zeremonie sein.
Es ist allgemein anerkannt, dass für Anfänger auch Indian Parker oder Ihre heimische Dovo-Shavette als gute Shavette-Modelle gelten.Was könntet Ihr zum Einsteig empfehlen, wenn ich anfangs nicht zuviel Geld ausgeben möchte?
Hallo,Hallo,
bisher habe ich ja nur gehobelt. Ich hatte schon immer vor, es einmal mit einer Shavette oder gar einem "richtigem" Rasiermesser zu probieren. Ich hatte sogar vor 1 Jahr bei Amazon eine preiswerte Shavette gekauft (Bluebeards Revenge), aber noch nie ausprobiert.
Heute nachmittag hatte es mich dann gepackt. Also Shavette ausgepackt, Klinge Perma-Sharp rein und losgelegt. Leider enttäuschend.
Anscheinend mache ich da noch zuviel falsch oder die Klinge ist zu schlecht, aber mit meinem Mühle R41 bekomme ich das deutlich gründlicher hin.
Einziger Vorteil bei der Shavette: Die Schnittwunden bluten kaum bzw. bekomme sie sofort mit Alaun zum Stillstand. Beim R41 dauert das länger
Jetzt habe ich mir ein paar Videos angeschaut, bin aber immernoch nicht schlauer. Jeder hält die Shavette anders, der Winkel zur Haut (90 Grad, 30 Grad etc.) bei jedem anders etc.
Was sind Eure Erfahrungen? Ist der Bluebeards Revenge einfach nichts? Was könntet Ihr zum Einsteig empfehlen, wenn ich anfangs nicht zuviel Geld ausgeben möchte?
Man kann diese DE Klingen aber auch mit einer kleinen Schere an den Enden schneiden. So erhält man eine gerade kannte.Ich rasier mich nur selten mit Shavetten und habe da nur wenig Erfahrung, aber ich meine, daẞ es schon einen Unterschied macht, ob man durchgebrochene DE Klingen oder SE Klingen benutzt. Eine durchgebrochen DE ist nie richtig plan und in meiner Böker Barberette sitzt die Klinge dann mit minimalem Spiel drin, bei der SE ist alles spielfrei. Das Spannblech ist einfach nicht so stark die unplane DE vollständig platt zu drücken.
Wenn das mit dem geringen Herausstand der Klinge so wichtig ist, warum rasieren dann richtige Rasiermesser besser? Meiner Meinung nach ist geringer Herausstand der Klinge bei der Shavette wie Fahrradfahren mit Stützrädern, ist nur ganz am Anfang hilfreich.Wie gesagt, die Probleme liegen meiner Ansicht nach ganz woanders.
Wer sagt das?warum rasieren dann richtige Rasiermesser besser
Was sollte daran hilfreich sein?, ist nur ganz am Anfang hilfreich.
Verstehe ich nicht, was hat das mit dem "herausstand" der Klinge zu tunMeiner Meinung nach ist geringer Herausstand der Klinge bei der Shavette wie Fahrradfahren mit Stützrädern,
Sehe ich auch so, ich denke die meisten sind nicht für die "Selbstrasur" konstruiert.sind meistens zu leicht, zu schmal, zu kurz.
Was, für mich, nur an der Ecke der Klinge der Fall ist.Wenn jetzt auch noch diese dünne DE Klinge zu weit raussteht, ist die Verletzungsgefahr sehr sehr groß
Ja da stimme ich absolut zu. Bei einigen WKM sind die spitzen scharfen Ecken nicht geschützt. Da besteht gerade bei kurzen halben DE Klingen dann Kippel - und Verletzungsgefahr. Da ist ein Rasiermesser mit Rundkopf zb. 5/8 wesentlich besser zu handhaben. Auch für Anfänger.Was, für mich, nur an der Ecke der Klinge der Fall ist.
Ich sehe das wie ein Geradkopf (so richtig mit Ecke unten) bei einem RM, der ist auch nicht wirklich für Anfänger geeignet.
Weshalb es die klassische Empfehlung für Anfänger ist.Da ist ein Rasiermesser mit Rundkopf zb. 5/8 wesentlich besser zu handhaben
2mm ist eine Welt, habe ich bei keiner meiner WKM´sDa können 2mm?
2mm, war jetzt nur geschätzt. Ich habe es nicht gemessen. Aber bei einigen ist der Klingenüberstand schon recht viel. Weshalb ich zur Universal mezza Lama und der Böker pro Long geraten habe. Bei Beiden steht die Klinge nur soweit heraus wie eben nötig. Bei dem Feather AC steht die Klinge auch etwas weiter heraus. Allerdings sind die Kanten der Klinge gerundet und die Klinge ist dicker, nicht so flexibel. So zumindest mein Empfinden.Weshalb es die klassische Empfehlung für Anfänger ist.
2mm ist eine Welt, habe ich bei keiner meiner WKM´s
Ich habe mich mit kein einziges Messer só geschnitten als mit ein 5/8 Rundkopf. Das heist, während der Rasur. Nach der Rasur war es ein 4/8 Schaber der versucht hat mein Finger zu amputieren.Weshalb es die klassische Empfehlung für Anfänger ist.
Bei mir waren es die von mir beschriebenen WKM. Die Hölle, wie oft ich mich damit geschnitten habe. Als ich das erste Mal ein vernünftiges Rasiermesser 7/8 Rundkopf benutzt habe, war ich erstaunt, wie leicht sich damit rasieren lässt. Und bis heute, habe ich mich nie mit dem Rasiermesser so dermaßen geschnitten, wie mit diesen kleinen WKM (halbierte DE Klinge).Ich habe mich mit kein einziges Messer so geschnitten als mit ein 5/8 Rundkopf. Das heist, während der Rasur. Nach der Rasur war es ein 4/8 Schaber der versucht hat mein Finger zu amputieren.
Bedeutet nicht das die Empfehlung nicht stimt.
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