Forum der Rasur

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Kleiner Apex Thüringer:

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Damit hier mal wieder was passiert:

Blaue und gelbe Belgier:


Gemischtfarbige Thüringer

Grüne Thüringer

Blaue Thüringer

Llyn Mellynllyn und Tuffstein

Franke und Forelle/ Sächsischer Ölstein oder einfach Steine aus dem Wurzelbergbruch


Und noch einmal das gesamte Ausmaß:



Alle mit Ausnahme der Belgier, der Japaner und des Llyn Mellynllyn selbst gesammelt.
Mega sammlung! Und selbst gesammelt? Bin neu hier und wäre nicht im traum darauf gekommem sowas zu tun ;) dann bist du einfach in einen steinbruch gewandert wo solche steine abgebaut werden und hast passende Bruchstücke gesammelt? Und dann selbst abgerichtet? Mega gut! Respekt
 
Aber die Rechnung "brauchbare Steine = scharfe, sanfte Messer" will noch nicht so recht aufgehen. :lol
Darf ich nachfragen um welche Steine es sich handelt?
Nach dem was ich sehe wird das was mit dem
"brauchbare Steine = scharfe, sanfte Messer"
aber so etwas brauch einfach erst einmal Übung.
(Sei froh, dass du das Drama von mir und meinem ersten Puma nicht miterleben musstest. Mir graut heute noch :) )
 
Wie angekündigt, meine Oozuku/Ohzuku Steine. 4 verschiedene Quellen aber alle sind grandios.
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Meine Tomos, die, die ich normalerweise benutze. Und einer, den ich nicht benutze, das wäre zu schade.
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Den grünen habe ich aus einem Koppa geschnitten, war eine ziemliche Plackerei, aber hat sich gelohnt. Er ist ein klein wenig weicher und dafür um einiges schneller als der graue.
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Ich muss die meisten meiner Steine noch versiegeln, aber Steine sind ja bekanntlich geduldig.
 
@Manni und Andere:
Mal ne Frage: Wo (Rückseite?), wie und warum versiegeln? Bei Etiketten, die sich (auf)lösen können, kann ich es noch nachvollziehen, aber selbst da würde ich sie lieber vorsichtg entfernen und beiseite legen, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Gefahr, dass doch Feuchtigkeit einzieht oder Abrieb entsteht, wäre mir zu groß.
Steine für den Wiederverkauf oder für die Sammlung (die zu schade für eine Benutzung sind), würde ich gefühlsmäßig eher im Originalzustand belassen.
 
@Manni und Andere:
Mal ne Frage: Wo (Rückseite?), wie und warum versiegeln? Bei Etiketten, die sich (auf)lösen können, kann ich es noch nachvollziehen, aber selbst da würde ich sie lieber vorsichtg entfernen und beiseite legen, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Gefahr, dass doch Feuchtigkeit einzieht oder Abrieb entsteht, wäre mir zu groß.
Steine für den Wiederverkauf oder für die Sammlung (die zu schade für eine Benutzung sind), würde ich gefühlsmäßig eher im Originalzustand belassen.
Die Steine werden bei den Japanern auf der Rückseite und an den Seiten versiegelt, damit keine Flüssigkeit in den Stein dringen kann, die auf lange Sicht zu Brüchen führen kann. Ob nun berechtigt oder Mythos weiß ich natürlich nicht. Man kann aber auch sehr gut klaren Nagellack dafür verwenden. Hält zwar nicht ewig, ist aber günstig und unkompliziert.
 
@Flugs
Das mit dem versiegeln war nicht unbedingt auf den gestempelten Nagura bezogen, einige Steine haben seitlich z.B. feine Haarrisse, wenn da Wasser eindringt, dauert es länger bis der Stein nach Benutzung durchgetrocknet ist. Bei meinem Mikawa Nagura ist der Stempel oben, der wird dann schön geschützt. Ich will ja nicht, dass aus einem gestempelten Koma Nagura plötzlich ein namenloser weißer Stein wird.

Aber das liegt schon länger auf der langen Bank *g
 
Die Steine werden bei den Japanern auf der Rückseite und an den Seiten versiegelt, damit keine Flüssigkeit in den Stein dringen kann, die auf lange Sicht zu Brüchen führen kann. Ob nun berechtigt oder Mythos weiß ich natürlich nicht. Man kann aber auch sehr gut klaren Nagellack dafür verwenden. Hält zwar nicht ewig, ist aber günstig und unkompliziert.
Ein paar Schichten Schellack Politur gehen auch gut. Die erste dringt ein und füllt die Poren, die folgenden Schichten bilden dann eine Schicht. Nicht komplett wasserfest aber ausreichend wasserabweisend. Und sehr billig...
 
drei Shaptons (1500/5000/8000)
ein walisischer Schiefer
ein GBB
zwei Gray Slate Fliesen
Das sieht doch gut aus.
Wenn du mit den Steinen aber keinen ausreichenden Erfolg hast könnte es einzig am Finisher liegen.
Mir würde ein 10k oder 12k fehlen, nach 8k auf Finisher ist schon ein riesiger Sprung.
Den GBB habe ich jetzt aber mal außer acht gelassen da ich mit dem Zuwenig Erfahrung habe
 
drei Shaptons (1500/5000/8000)
ein walisischer Schiefer
ein GBB
zwei Gray Slate Fliesen
Ich meine, du hast alles was du brauchst. Eigentlich sogar zu viel. ich bin auch nicht der Meinung:
Mir würde ein 10k oder 12k fehlen, nach 8k auf Finisher ist schon ein riesiger Sprung.
Nach dem Shapton 8000 sollte es problemlos auf einen deiner beiden Grey Slates gehen. Gut, sind dann ein Paar Doppelschübe mehr, aber was sollst. Wie ich schon berichtet habe, halte ich auch das Schärfen nur mit einem K1040 und dann von der 4k Seite (die wohl eher 6k anderer Steine entspricht) direkt auf den Grey Slate für Problemlos und der 8k Shapton dürfte noch etwas feiner sein. Allerdings passen hier Waliser und GBB nicht in eine Progression. Also würde ich die an deiner Stelle erst mal raus lassen. Mit dem GBB kannst du später üben, aber dann auch als "Stand-Alone-Stein".

Wenn es mit den 3 Shaptons und dem Grey Slate nicht, oder besser gesagt noch nicht, klappt, sind das Problem nicht die Steine, sondern der Mann davor;)
 
damit wir uns richtig verstehen:
Ich glaube keineswegs, dass meine Steine nichts taugen, und ich bin weit davon entfernt, den Steinen die Schuld dafür zu geben, dass meine Messer noch nicht so rasieren, wie sie sollten. Aber im Vergleich zu all den Kostbarkeiten und Privatsteinbrüchen, die hier gezeigt werden, sieht mein Bestand doch ziemlich erbärmlich aus. :happy
 
Quatsch - erbärmlich...
Ich finde einen Satz Shaptons, einen Waliser, einen GBB und noch 2 ASS obendrauf alles andere als das! ;)

Wenn du nicht gerade unter die Sammler willst, ist das ein ziemlich guter Bestand, der Raum für Variationen lässt.
 
Gut, sind dann ein Paar Doppelschübe mehr
Und ich bin faul, deshalb 10k :kaputtlachen1

Aber im Vergleich zu all den Kostbarkeiten und Privatsteinbrüchen, die hier gezeigt werden, sieht mein Bestand doch ziemlich erbärmlich aus. :happy
Es ist völlig egal wie viele Steine man besitzt.
Die meisten hier spielen einfach gerne, deshalb hat man die Steine.
Wenn man die Technik beherrscht, und somit die Messer scharf bekommt, ist der Rest egal.
Der größte Fehler der in der Regel gemacht wird ist Ungeduld.
Man will das Messer scharf bekommen, und geht deswegen einfach zu schnell auf feinere Steine.
Lieber 10 Züge mehr auf dem 1k als einer zu wenig.
Erst wenn das Ergebnis auf dem 1k stimmt lohnt es sich auf einen feineren Stein zu gehen.
Alles was nach dem 1k kommt ist verfeinern.
Ich nehme meist 1k King, 3k/8k Wüsthof (wird mit Sicherheit ein jap. Kunststein sein), 10k oder 12k Naniwa und dann den eigentlichen Finisher.
Oft nehme ich dann noch Pasten oder Polituren zum endgültigen Abschluss vor dem Leder.
Du kannst bei dir auch einen Vorteil sehen, du wirst dich nicht "verzetteln" in einer Vielzahl von Steinen.
 
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