Cholli
Very Active Member
Ich habe meine bei About Body Care gekauft.
Forum der Rasur
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Ariana & Evans
- Ersteller DDP
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- a&e ariana & evans artisan maggard rasierseife usa
fast-glatt
Very Active Member
Stimmt, die gibt es ja auch noch.
Danke, auch ein Shop an den ich nicht gedacht hatte.
Hobel Stef
FdR-Pate
Also wenn die Duftintensität tatsächlich mit der neuen Version nachgelassen hat, dann würden mich die A&E wieder interessieren. Die Seifenbasis ist ja sehr gut, aber mir war die Duftstärke dann doch zu heftig.
fast-glatt
Very Active Member
So empfinde ich es jedenfalls. Wäre es tatsächlich so, hätten die Fans sich denke ich schon längst lautstark gemeldet.
Dem ganzen aber Mal wieder eine Chance zu geben ist sicher nicht verkehrt. So viele neue Düfte, Kaizen2e und die neue Vegane Base bieten einiges.
Nargothrond
Moderator
Welche von A&E sind bei dir übrig geblieben @fast-glatt ?
Mein A&E Bestand ist auf eine Seife geschrumpft .
Mein A&E Bestand ist auf eine Seife geschrumpft .
fast-glatt
Very Active Member
Uno
Canabliss Santal
Khalifa
Forbidden Fruit
Monte Carlo
Vacanza Romana
Alles noch in der von mit bevorzugten Formel vor der Kaizen.
A&E hat ordentlich neue, Düfte, die sich toll lesen, und mich daher sehr reizen. Zudem möchte ich gerne mal Kaizen2e und die vegane Base versuchen.
Nargothrond
Moderator
Das stimmt, bisher konnte ich mich da noch recht gut zurückhalten. Die neue Base interessiert mich aber auch. Ich kenne nur die erste Kaizen Base.
fast-glatt
Very Active Member
Ging mir ähnlich, ich habe die letzten Monate nur mal in die Shops usw. geschaut, wenn mich jemand nach einer Seife gefragt hatte, oder Hilfe bei der Auswahl einer Alternative etc. brauchte.
Na ja, jetzt hab ich doch ein Set der Poison Hemlock ergattert, und kann euch hoffentlich bald von meinen Eindrücken berichten.
fast-glatt
Very Active Member
A&E Poison Hemlock (K2e) Set
Das tolle Indisch/Orientalische anmutende Henna Motiv, ließen mich auf einen ziemlich dunklen Duft á la Khalifa hoffen. Und vor dem Kauf habe ich das Duftprofil auch nicht nachgeschlagen.
Aber nein, geboten wird ein frischer, leichter und floraler Duft.
Wie Nakatomi schon schrieb, ist es schwer zu erkennen, was da so alles enthalten ist. Besonders der Hemlock bzw. Schwarze Schierling ist nicht als solcher auszumachen. Ich fand nur Infos zum normalen, und dieser riecht eher muffig und nach Mäuse-Urin. Dass dieser hier enthalten ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Blutorange und Bergamotte sind wahrscheinlich das was als frisch empfunden wird.
Für mich sind Blutorange und Bergamotte sehr präsent, und werden für meine Wahrnehmung ungewöhnlicherweise noch von Veilchen und Rose überdeckt. Dazu erkenne ich gut diese fruchtig grüne Note der Feige. Das Grüne erinnert ebenfalls dezent an eine Gurke, sehr angenehm.
Weihrauch, und die Hölzer des Duftes bilden hier die dunkle und warme Basis, die im Hintergrund komplementär mitschwingt.
Ein äußerst gelungener A&E Duft, und einer, der mich seit langem sehr beeindruckt.
Da ich mit dem Schaum der Bases seit Kaizen nicht wirklich klarkomme, verwende ich hier zusätzlich den Pre Shave Cube von PAA, auch wird der bei allen weiteren Rasuren mit dieser Formel zur Anwendung kommen. Auch werde ich das Schäumen in der Bowl für diese Base wieder in Programm nehmen. Ich habe so die Hoffnung, dass ich die Base so besser kennenlerne und irgendwann ganz genau weiß, wie viel Wasser sie wirklich verträgt.
Obwohl ich ein Kritiker der Kaizen Base bin, muss ich Peter zugestehen, dass er die Base gut verbessert hat.
Meiner Meinung nach wären weniger Wasser und Xathan Gum des Rätsels Lösung, aber ich begnüge mich mit einer Base, die sich auf einem guten Weg befindet.
Da das Aftershave in seiner Gänze der RS so ähnlich ist, verzichte ich hier auf einen extra Eintrag für das AS. Es riecht deutlich intensiver, was aber keine wirkliche Überraschung sein dürfte.
Besonders das krautige grüne im Duft der Feige, sticht hier noch deutlicher heraus, bis der Duft sich dann so darstellt wie oben beschrieben. Im AS Faden sind die Pflege wie Wirkung der A&E AS denke ich ausreichend beschrieben.
Wenn es zukünftig der Fall sein sollte, dass ein AS keinen eigenen Eintrag braucht, werde ich das dann hier mit der RS zusammenfassen.
Als RS/AS Proben habe ich noch:
A&E Cherry Pie
A&E Absithe Minded
A&E Gothic Quarter
Da es wie gesagt nur Proben sind, warte ich da noch auf ein paar Bilder eines Freundes, die ich verwenden darf. Daher reiche ich euch da im Laufe der Woche sicher noch etwas nach.
Das tolle Indisch/Orientalische anmutende Henna Motiv, ließen mich auf einen ziemlich dunklen Duft á la Khalifa hoffen. Und vor dem Kauf habe ich das Duftprofil auch nicht nachgeschlagen.
Aber nein, geboten wird ein frischer, leichter und floraler Duft.
Wie Nakatomi schon schrieb, ist es schwer zu erkennen, was da so alles enthalten ist. Besonders der Hemlock bzw. Schwarze Schierling ist nicht als solcher auszumachen. Ich fand nur Infos zum normalen, und dieser riecht eher muffig und nach Mäuse-Urin. Dass dieser hier enthalten ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Schön, dass ich mich hier mal auf jemanden beziehen kann. Das zeigt mal wieder, wie unterschiedlich Düfte wahrgenommen werden. Dass er in der Summe warm ist, kann ich nicht teilen. Dass es aber eine Frische gibt, die einen in seinen Bann zeiht, empfinde ich ebenso, und muss sagen, das hat Nakatomi sehr schön mit wenigen Worten zusammengefasst.
Blutorange und Bergamotte sind wahrscheinlich das was als frisch empfunden wird.
Für mich sind Blutorange und Bergamotte sehr präsent, und werden für meine Wahrnehmung ungewöhnlicherweise noch von Veilchen und Rose überdeckt. Dazu erkenne ich gut diese fruchtig grüne Note der Feige. Das Grüne erinnert ebenfalls dezent an eine Gurke, sehr angenehm.
Weihrauch, und die Hölzer des Duftes bilden hier die dunkle und warme Basis, die im Hintergrund komplementär mitschwingt.
Ein äußerst gelungener A&E Duft, und einer, der mich seit langem sehr beeindruckt.
Da ich mit dem Schaum der Bases seit Kaizen nicht wirklich klarkomme, verwende ich hier zusätzlich den Pre Shave Cube von PAA, auch wird der bei allen weiteren Rasuren mit dieser Formel zur Anwendung kommen. Auch werde ich das Schäumen in der Bowl für diese Base wieder in Programm nehmen. Ich habe so die Hoffnung, dass ich die Base so besser kennenlerne und irgendwann ganz genau weiß, wie viel Wasser sie wirklich verträgt.
Obwohl ich ein Kritiker der Kaizen Base bin, muss ich Peter zugestehen, dass er die Base gut verbessert hat.
Meiner Meinung nach wären weniger Wasser und Xathan Gum des Rätsels Lösung, aber ich begnüge mich mit einer Base, die sich auf einem guten Weg befindet.
Da das Aftershave in seiner Gänze der RS so ähnlich ist, verzichte ich hier auf einen extra Eintrag für das AS. Es riecht deutlich intensiver, was aber keine wirkliche Überraschung sein dürfte.
Besonders das krautige grüne im Duft der Feige, sticht hier noch deutlicher heraus, bis der Duft sich dann so darstellt wie oben beschrieben. Im AS Faden sind die Pflege wie Wirkung der A&E AS denke ich ausreichend beschrieben.
Wenn es zukünftig der Fall sein sollte, dass ein AS keinen eigenen Eintrag braucht, werde ich das dann hier mit der RS zusammenfassen.
Als RS/AS Proben habe ich noch:
A&E Cherry Pie
A&E Absithe Minded
A&E Gothic Quarter
Da es wie gesagt nur Proben sind, warte ich da noch auf ein paar Bilder eines Freundes, die ich verwenden darf. Daher reiche ich euch da im Laufe der Woche sicher noch etwas nach.
fast-glatt
Very Active Member
A&E Corinthian Leather
Der Name bezieht sich auf eine Marketingkampagne des Automobilherstellers Chrysler aus den 70er und 80er Jahren, mit der man die luxuriösen Sitze der Oberklassefahrzeuge bewarb.
Besonders seit dem Modell Córdoba, für das seinerzeit Ricardo Montalban (Star Trek II: Der Zorn des Khan) Werbung machte, ist der Begriff Corithian Leather gleichbedeutend mit Luxus, Premium oder Spitzenklasse.
Mit diesem Namen möchte man bei A&E wohl auch auf einen luxuriösen und einen etwas anderen Lederduft hinweisen.
Anders ist er definitiv, und zwar in der Hinsicht, dass er recht wenig Leder im Duft trägt, was ich, wie ich gestehen muss, schade finde, und das als bekennender Lederduft Gegner. Bisher hatte sich lediglich die Tertius von A&E mein Wohlwollen sichern können.
Besonders die Noten von Myrrhe, Sandelholz und Leder stechen hier hervor, wobei das Leder wie erwähnt am schwächsten ist.
Warm, würzig, harzig, und eben als leicht ledrig würde ich diesen Duft mit Stichpunkten beschreiben. Leider enthält der Duft ein Aroma, das mich doch ein wenig stört, und das dafür sorgt, dass ich diese Seife weiterziehen lasse.
Um das Review zu schreiben, hat der Duft alle Male gelangt.
Solche Düfte dann doch wieder ziehen zu lassen verhindert auch, dass ich den sehr niedrigen Stand an RS nicht allzu schnell wieder in die Höhe treibe.
Der Name bezieht sich auf eine Marketingkampagne des Automobilherstellers Chrysler aus den 70er und 80er Jahren, mit der man die luxuriösen Sitze der Oberklassefahrzeuge bewarb.
Besonders seit dem Modell Córdoba, für das seinerzeit Ricardo Montalban (Star Trek II: Der Zorn des Khan) Werbung machte, ist der Begriff Corithian Leather gleichbedeutend mit Luxus, Premium oder Spitzenklasse.
Mit diesem Namen möchte man bei A&E wohl auch auf einen luxuriösen und einen etwas anderen Lederduft hinweisen.
Anders ist er definitiv, und zwar in der Hinsicht, dass er recht wenig Leder im Duft trägt, was ich, wie ich gestehen muss, schade finde, und das als bekennender Lederduft Gegner. Bisher hatte sich lediglich die Tertius von A&E mein Wohlwollen sichern können.
Besonders die Noten von Myrrhe, Sandelholz und Leder stechen hier hervor, wobei das Leder wie erwähnt am schwächsten ist.
Warm, würzig, harzig, und eben als leicht ledrig würde ich diesen Duft mit Stichpunkten beschreiben. Leider enthält der Duft ein Aroma, das mich doch ein wenig stört, und das dafür sorgt, dass ich diese Seife weiterziehen lasse.
Um das Review zu schreiben, hat der Duft alle Male gelangt.
Solche Düfte dann doch wieder ziehen zu lassen verhindert auch, dass ich den sehr niedrigen Stand an RS nicht allzu schnell wieder in die Höhe treibe.
Cholli
Very Active Member
Ich muss gestehen, dass ich bei der Corinthian Leather nur eine Duftnote rausriechen kann: Leder. Geradezu stechend springt einen der Stier, der auf dem Deckel abgebildet ist, an. Frisch gegerbt und parfümiert. Mitten ins Gesicht.
Egal wen ich bisher an der Seife riechen ließ, jeder machte ein angewidertes Gesicht und sagte: Puuuuhhh....
So schlimm finde ich den Geruch nicht, aber anstrengend ist er schon.
Zu dem Leder gesellt sich dann noch eine cremige und harzige Note, die sich mit dem Leder mischt und damit eine Komposition schafft, die die Nase fest im Griff hat.
Ab und zu die RS nehmen, ja, aber am Stück leer machen, das würde meine Kräfte übersteigen. Und nach der RS auch noch das gleiche AS...das wäre für mich wahrscheinlich der olfaktorische Overkill.
Egal wen ich bisher an der Seife riechen ließ, jeder machte ein angewidertes Gesicht und sagte: Puuuuhhh....
So schlimm finde ich den Geruch nicht, aber anstrengend ist er schon.
Zu dem Leder gesellt sich dann noch eine cremige und harzige Note, die sich mit dem Leder mischt und damit eine Komposition schafft, die die Nase fest im Griff hat.
Ab und zu die RS nehmen, ja, aber am Stück leer machen, das würde meine Kräfte übersteigen. Und nach der RS auch noch das gleiche AS...das wäre für mich wahrscheinlich der olfaktorische Overkill.
fast-glatt
Very Active Member
A&E Bhang (VR1)
Was ist Bhang eigentlich?
Bhang ist eine traditionelle Hanfzubereitung aus Samen und Blättern der Cannabispflanze, die meist bei religiösen Festen des Hinduismus Anwendung findet. Wie an Mahashivaratri (Die Nacht des Shiva) oder Holi (Fest der Farben, der Liebe oder des Frühlings).
Bhanga wird in mehreren indischen Texten aus der Zeit vor 1000 n. Chr. Erwähnt. Man ist sich aber nicht sicher, ob es sich um das wie im weiteren Verlauf beschriebene Bhang handelt, oder um Cannabis im allgemeinen, dessen Konsum in Indien seit mindestens 2000 v. Chr bekannt ist.
Bereits 1563 beschrieb der in Goa lebende portugiesische Arzt Garcia de Orta Bhang und den Freizeitkonsum der lokalen Bevölkerung. Des Weiteren experimentierte er mit Stechapfel und Opium, und vielen weiteren Pflanzen und Heilkräutern Indiens, und gilt als erster Europäer, der eine Abhandlung über Tropenmedizin verfasste.
Entweder wird es mit Tabak gemischt und geraucht, oder mit Honig und Zucker zu Pastillen verarbeitet. Wenn dem ganzen Ghee hinzugefügt wird, nennt man das Konfekt dann Halva.
In einigen Gebieten Indiens wird auch eine Zubereitung als Getränk (Milch/Joghurt, Gewürze, Honig und Hanf) als Bhang oder Bhang-Lassi bezeichnet.
Im Duftprofil heißt es Cannabis und Gewürze, welche leider nicht näher definiert werden. Lediglich dass es sich nicht um echtes Cannabis handelt, sondern um einen bei A&E hergestellten Duft, der sehr krautig ist, wird hier erwähnt.
Das Cannabis Aroma, wie es A&E verwendet, finde ich grandios.
Khalifa, Chasing The Dragon, Cannabliss Santal und Forbidden Fruit teilen sich alle diese wunderbare Note. Und nicht zu vergessen die Strawberry Fields, wobei sie mich eher an Kaubonbon mit Erdbeergeschmack erinnert als an Cannabis mit Erdbeeren. Ebenfalls ist eine gewisse kühle zu erkennen, anfangs dachte ich, es sei Menthol oder Pfefferminze. Da Khalifa und Chasing The Dragon aber jeweils Anis im Duft haben, fällt meine Wahl eher auf diese Zutat.
Dieses Zusammenspiel von warm und kalt, das durch diesen tollen krautigen und harzigen Cannabisduft zusammengehalten wird, beeindruckt mich wirklich sehr.
Nun zur veganen Base VR1
VR1 Ingredients:
Stearic acid, water, Kokum, Shea, glycerin, potassium hydroxide, castor oil,, Rice Milk, sodium hydroxide, sunflower oil, palm oil, avocado oil, cocoa butter, jojoba oil, Coconut Milk, sodium lactate, coconut oil, colloidal oatmeal, agave, aloe juice, hyaluronic acid, slippery elm
Rasur, Schaum und Eigenschaften
Der Schaum gelingt wirklich cremig, und hat dabei einen schönen Fettglanz. Da mir der Duft extrem gut gefällt, ist es mehr als doppelt so schade, dass mich die Eigenschaften während der Rasur nicht überzeugen zu wussten.
Mir fehlt es an Festigkeit. Mir persönlich gefällt ein dicker, schwerer Schaum der einen gewissen Widerstand beim zusammendrücke, aufweist am besten.
Solch ein Schaumbild ist für mein Empfinden nach fast nur durch Talg möglich. Martin de Candre und PAA sind bisher die einzigen veganen Seifen, die mir entweder so einen Schaum beschert haben, oder während der Rasur Talg ähnliche Eigenschaften aufwiesen. Gleitfähigkeit, Schutz vor der Klinge, post shave feeling und andere.
Das Aufschlagen in einer Bowl, sowie die Zuhilfenahme eines Pre Shave verbesserten die Rasurfähigkeit für meine Begriffe nur bedingt.
All das sind natürlich rein persönlichen Eindrücke der Seife und deren Performance. Zugutehalten muss man, dass sie umgehend schäumt, angenehm fest ist, was ein Laden mit dem Pinsel direkt im Tiegel erlaubt, und die Duftintensität war während der gesamten Rasur sehr angenehm.
Sollte es dieser Duft irgendwann mal in die K2e Base, oder eine andere Talgbasierte Base schaffen würde ich sie mir schnellstmöglich holen, denn der Duft ist einfach zu gut.
Was ist Bhang eigentlich?
Bhang ist eine traditionelle Hanfzubereitung aus Samen und Blättern der Cannabispflanze, die meist bei religiösen Festen des Hinduismus Anwendung findet. Wie an Mahashivaratri (Die Nacht des Shiva) oder Holi (Fest der Farben, der Liebe oder des Frühlings).
Bhanga wird in mehreren indischen Texten aus der Zeit vor 1000 n. Chr. Erwähnt. Man ist sich aber nicht sicher, ob es sich um das wie im weiteren Verlauf beschriebene Bhang handelt, oder um Cannabis im allgemeinen, dessen Konsum in Indien seit mindestens 2000 v. Chr bekannt ist.
Bereits 1563 beschrieb der in Goa lebende portugiesische Arzt Garcia de Orta Bhang und den Freizeitkonsum der lokalen Bevölkerung. Des Weiteren experimentierte er mit Stechapfel und Opium, und vielen weiteren Pflanzen und Heilkräutern Indiens, und gilt als erster Europäer, der eine Abhandlung über Tropenmedizin verfasste.
Entweder wird es mit Tabak gemischt und geraucht, oder mit Honig und Zucker zu Pastillen verarbeitet. Wenn dem ganzen Ghee hinzugefügt wird, nennt man das Konfekt dann Halva.
In einigen Gebieten Indiens wird auch eine Zubereitung als Getränk (Milch/Joghurt, Gewürze, Honig und Hanf) als Bhang oder Bhang-Lassi bezeichnet.
Im Duftprofil heißt es Cannabis und Gewürze, welche leider nicht näher definiert werden. Lediglich dass es sich nicht um echtes Cannabis handelt, sondern um einen bei A&E hergestellten Duft, der sehr krautig ist, wird hier erwähnt.
Das Cannabis Aroma, wie es A&E verwendet, finde ich grandios.
Khalifa, Chasing The Dragon, Cannabliss Santal und Forbidden Fruit teilen sich alle diese wunderbare Note. Und nicht zu vergessen die Strawberry Fields, wobei sie mich eher an Kaubonbon mit Erdbeergeschmack erinnert als an Cannabis mit Erdbeeren. Ebenfalls ist eine gewisse kühle zu erkennen, anfangs dachte ich, es sei Menthol oder Pfefferminze. Da Khalifa und Chasing The Dragon aber jeweils Anis im Duft haben, fällt meine Wahl eher auf diese Zutat.
Dieses Zusammenspiel von warm und kalt, das durch diesen tollen krautigen und harzigen Cannabisduft zusammengehalten wird, beeindruckt mich wirklich sehr.
Nun zur veganen Base VR1
VR1 Ingredients:
Stearic acid, water, Kokum, Shea, glycerin, potassium hydroxide, castor oil,, Rice Milk, sodium hydroxide, sunflower oil, palm oil, avocado oil, cocoa butter, jojoba oil, Coconut Milk, sodium lactate, coconut oil, colloidal oatmeal, agave, aloe juice, hyaluronic acid, slippery elm
Rasur, Schaum und Eigenschaften
Der Schaum gelingt wirklich cremig, und hat dabei einen schönen Fettglanz. Da mir der Duft extrem gut gefällt, ist es mehr als doppelt so schade, dass mich die Eigenschaften während der Rasur nicht überzeugen zu wussten.
Mir fehlt es an Festigkeit. Mir persönlich gefällt ein dicker, schwerer Schaum der einen gewissen Widerstand beim zusammendrücke, aufweist am besten.
Solch ein Schaumbild ist für mein Empfinden nach fast nur durch Talg möglich. Martin de Candre und PAA sind bisher die einzigen veganen Seifen, die mir entweder so einen Schaum beschert haben, oder während der Rasur Talg ähnliche Eigenschaften aufwiesen. Gleitfähigkeit, Schutz vor der Klinge, post shave feeling und andere.
Das Aufschlagen in einer Bowl, sowie die Zuhilfenahme eines Pre Shave verbesserten die Rasurfähigkeit für meine Begriffe nur bedingt.
All das sind natürlich rein persönlichen Eindrücke der Seife und deren Performance. Zugutehalten muss man, dass sie umgehend schäumt, angenehm fest ist, was ein Laden mit dem Pinsel direkt im Tiegel erlaubt, und die Duftintensität war während der gesamten Rasur sehr angenehm.
Sollte es dieser Duft irgendwann mal in die K2e Base, oder eine andere Talgbasierte Base schaffen würde ich sie mir schnellstmöglich holen, denn der Duft ist einfach zu gut.
fast-glatt
Very Active Member
A&E Cherry Pie (K2e)
Mon Cherry?
Von klein auf liebe ich Kirschen. In der Nähe meines Elternhauses steht hoffentlich noch immer der Kirschbaum, den die Nachbarskinder und ich jedes Jahr aufs neue abernteten.
Trotz all dieser Erinnerungen ist die erste Assoziation mit Kirschen die dieses fiesen Schokoladenkonfekts, das jeder kennen dürfte. Ähnlich wie After Eight muss man es, denke, ich einfach mögen.
Entweder sind Kirschdüfte sehr künstlich und extrem bunt nenne ich es mal. Oder sie erinnern nur entfernt an eine Kirsche, wie z. B. oft bei italienischen Mandelseifen der Fall ist.
Daher war ich eher skeptisch, als ich die nächste Cherry Pie sah. Zudem spielt bei dem Namen direkt der Song von Warrant in meinem Kopf.
Wäre ich ganz pedantisch, dann würde ich noch anmerken, dass es eher wie Kirschkuchenfüllung riecht als nach Kirschkuchen selber. Da hat Linda von Purely Skinful einen tollen Duft kreiert, der zusätzlich noch leicht nach Zimt und Butter duftet.
Was man Peter wirklich lassen muss, ist, dass er ein Händchen für Düfte hat.
Ohne die Verwendung von eher dunklen Aromen wie Oud und Hölzer wäre das nur ein billiger knallroter Kaugummi Duft geworden. In etwa so wie ich mir es vorstelle, dass die Lackfarben Candy Apple/Cherry Red riechen müssten.
In angenehmer Stärke öffnet das ganze mit den drei Zutaten, die wir auch auf der Dose finden, Kirsche, Rum und Oud. Vanille, Hölzer und Zucker ergänzen mehr oder weniger beim nächsten Atemzug das Duftprofil.
Als verspielt aber ernst würde ich das Cherry Pie mit wenigen Worten beschreiben. Durch die süßen Noten wirkt der Duft leicht, und nicht zu seriös, durch Oud und Hölzer ist es aber erwachsen genug, als dass man ihn auch zum Anzug in der Firma tragen könnte.
Eine gelungene olfaktorische Gratwanderung.
Trotzdem dieser Bedenken habe ich mir das Set gekauft, dafür war mir der Duft doch zu genial, als dass ich ihn hätte missen wollen.
Angeregt von Nakatomis Erwähnung der Cella kam ich nicht umher mir vorzustellen, wie denn der Duft aus beiden zusammen riechen muss.
Freie Bahn für Marzipan
Diese spontane Inspiration wurde bei ihrer Umsetzung dadurch begünstigt, dass der Shop neben der Cherry Pie auch die Cella im Angebot hatte.
Alle vorangegangenen Duftbeschreibungen in Kombination mit dem tollen Mandelduft der Cella, was ein Knaller! Wer beide Seifen hat, sollte dem ganzen wenigstens einen Versuchen zugestehen.
In der A&E Cannabliss Santal findet sich eine fruchtige Süße, die an Erdbeeren erinnert, obwohl keine im Duft enthalten sind. Das veranlasste Peter sicher zur Kreation der Strawberry Fields. Ich würde ihm raten, sich mit der Cherry Pie etwas Ähnliches einfallen zu lassen.
Hier geht es zum Duft des AS.
Mon Cherry?
Von klein auf liebe ich Kirschen. In der Nähe meines Elternhauses steht hoffentlich noch immer der Kirschbaum, den die Nachbarskinder und ich jedes Jahr aufs neue abernteten.
Trotz all dieser Erinnerungen ist die erste Assoziation mit Kirschen die dieses fiesen Schokoladenkonfekts, das jeder kennen dürfte. Ähnlich wie After Eight muss man es, denke, ich einfach mögen.
Entweder sind Kirschdüfte sehr künstlich und extrem bunt nenne ich es mal. Oder sie erinnern nur entfernt an eine Kirsche, wie z. B. oft bei italienischen Mandelseifen der Fall ist.
Daher war ich eher skeptisch, als ich die nächste Cherry Pie sah. Zudem spielt bei dem Namen direkt der Song von Warrant in meinem Kopf.
Wäre ich ganz pedantisch, dann würde ich noch anmerken, dass es eher wie Kirschkuchenfüllung riecht als nach Kirschkuchen selber. Da hat Linda von Purely Skinful einen tollen Duft kreiert, der zusätzlich noch leicht nach Zimt und Butter duftet.
Was man Peter wirklich lassen muss, ist, dass er ein Händchen für Düfte hat.
Ohne die Verwendung von eher dunklen Aromen wie Oud und Hölzer wäre das nur ein billiger knallroter Kaugummi Duft geworden. In etwa so wie ich mir es vorstelle, dass die Lackfarben Candy Apple/Cherry Red riechen müssten.
In angenehmer Stärke öffnet das ganze mit den drei Zutaten, die wir auch auf der Dose finden, Kirsche, Rum und Oud. Vanille, Hölzer und Zucker ergänzen mehr oder weniger beim nächsten Atemzug das Duftprofil.
Als verspielt aber ernst würde ich das Cherry Pie mit wenigen Worten beschreiben. Durch die süßen Noten wirkt der Duft leicht, und nicht zu seriös, durch Oud und Hölzer ist es aber erwachsen genug, als dass man ihn auch zum Anzug in der Firma tragen könnte.
Eine gelungene olfaktorische Gratwanderung.
Der Meinung bin ich ebenfalls. Das ist meinem Eindruck nach kein Duft für jeden Tag, nicht nur wegen der Kirsche auch wegen der vorhandenen Intensität und Schwere des Oud.
Trotzdem dieser Bedenken habe ich mir das Set gekauft, dafür war mir der Duft doch zu genial, als dass ich ihn hätte missen wollen.
Angeregt von Nakatomis Erwähnung der Cella kam ich nicht umher mir vorzustellen, wie denn der Duft aus beiden zusammen riechen muss.
Freie Bahn für Marzipan
Diese spontane Inspiration wurde bei ihrer Umsetzung dadurch begünstigt, dass der Shop neben der Cherry Pie auch die Cella im Angebot hatte.
Alle vorangegangenen Duftbeschreibungen in Kombination mit dem tollen Mandelduft der Cella, was ein Knaller! Wer beide Seifen hat, sollte dem ganzen wenigstens einen Versuchen zugestehen.
In der A&E Cannabliss Santal findet sich eine fruchtige Süße, die an Erdbeeren erinnert, obwohl keine im Duft enthalten sind. Das veranlasste Peter sicher zur Kreation der Strawberry Fields. Ich würde ihm raten, sich mit der Cherry Pie etwas Ähnliches einfallen zu lassen.
Hier geht es zum Duft des AS.
fast-glatt
Very Active Member
A&E Gothic Quarter RS (K2e) und AS
Das Gothic Quarter kannte ich dem Namen nach bisher nur aus Barcelona, und so dunkel und Goth ist der Duft auch nicht, dass er diesen Namen verdient hätte, im Gegenteil.
Nicht mal ein bisschen Patchouli? Schade, sehr schade, ich liebe das Zeug, und kein Duft ist für mich so Goth wie Patchouli. Jeder Grufti/Hippie Laden, in dem ich bisher war, hatte die kleinen ~5ml Fläschchen Patchouli mit dem Engel drauf an der Kasse.
Blumig, frisch, und mit einer prägnanten Würze kommt es daher. Der Duft erinnert mich sehr stark an die B&M Spice. In einer Blindverkostung würde ich beide wahrscheinlich nicht auseinanderhalten können.
Das Gothic öffnet mit einem milden Potpourri der diversen Hölzer (Rosenholz, tunesischem Sandelholz, Mysore-Sandelholz, Zedernholz) von denen ich keines speziell erkennen kann. Jasmin und Lavendel lassen das ganze etwas lockerer wirken, ohne dass es floral wird. Der Anis gibt dem ganzen eine leichte frische, und eine Art „Trennlinie“, die es mir bei längeren Begutachten erlaubt auch den Weihrauch, Vetiver und Eichenmoos wahrzunehmen, die hier eindeutig die Basis des Duftes bilden. Als würde der Anis dafür sorgen, dass die vorherigen Duftnoten ausgeblendet werden.
Länger bedeutet, dass ich meiner Nase wirklich Zeit geben muss, um diese Aromen erkennen zu können. Das erfordert Ruhe und Konzentration, die während einer normalen Rasur so nicht vorhanden sind.
Wenn ich weiß, dass jemand so nett ist, und mir Proben zukommen lässt, dann checke ich im Vorfeld nie das Duftprofil, denn auch ich möchte nach all den Jahren überrascht werden.
Und das wurde ich.
Weswegen verwirrt das beste Wort ist, um meinen Gemütszustand während des Reviews zu beschreiben. Auf der einen Seite hatte ich beim Namen und dem Logo auf einen wie vorher beschrieben dunklen Goth-Duft gehofft. Etwa in Richtung Southern Witchcraft.
Auf der anderen Seite gefiel mir das völlig überraschende leichte und helle Bouquet.
Wäre ich nur nach dem Duft der Seife gegangen, dann hätte ich mir wahrscheinlich das gesamte Set gekauft.
Aftershave
Dominiert durch kernige Noten von Zeder, Sandelholz, und Vetiver erinnert mich das Gothic Aftershave sehr stark an das John Frum von PAA, in der ebenfalls diese Aromen zu finden sind.
Diese fast nicht enden wollende Intensität nach Wohlgerüchen von Holz, dem grasigen Geruch des Vetiver sowie die des Weihrauchs sind unbeschreiblich toll, und fast schon sakral. Die lieblichen Kopfnoten von Jasmin und Lavendel verschwinden bereits nach 1 - 2 Minuten aus der Nase, und machen Platz für rasende Kopfschmerzen.
Leider war das keine einmalige Sache, die man eventuell auf die Tagesform hätte schieben können. An genügen weiteren Tagen habe ich es getestet, und komme bedauerlicherweise zum immer gleichen Ergebnis. Aspirin.
Was Kopfschmerzen angeht, will ich behaupten, habe ich eine recht hohe Toleranz, aber hier musste ich tatsächlich das Handtuch werfen, was einwerfen, und mich hinwerfen.
Das Aftershave riecht nicht stärker als andere, noch würde ich eine der Zutaten für die Kopfschmerzen verantwortlich machen wollen.
Für die ersten 5 Minuten der Wahrnehmung ist es einer der besten Düfte, die ich kenne, aber was danach kommt ist einfach zu viel.
Es ist derart absurd, dass ich selber fast lachen muss. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht, sich mit dem Duft der Gothic Quarter zu beschäftigen.
Da es lediglich eine Probe war, die ich für diese Review hatte, wurde mir freundlicherweise ein Bild zur Verfügung gestellt, das ich nutzen darf.
Das Gothic Quarter kannte ich dem Namen nach bisher nur aus Barcelona, und so dunkel und Goth ist der Duft auch nicht, dass er diesen Namen verdient hätte, im Gegenteil.
Nicht mal ein bisschen Patchouli? Schade, sehr schade, ich liebe das Zeug, und kein Duft ist für mich so Goth wie Patchouli. Jeder Grufti/Hippie Laden, in dem ich bisher war, hatte die kleinen ~5ml Fläschchen Patchouli mit dem Engel drauf an der Kasse.
Blumig, frisch, und mit einer prägnanten Würze kommt es daher. Der Duft erinnert mich sehr stark an die B&M Spice. In einer Blindverkostung würde ich beide wahrscheinlich nicht auseinanderhalten können.
Das Gothic öffnet mit einem milden Potpourri der diversen Hölzer (Rosenholz, tunesischem Sandelholz, Mysore-Sandelholz, Zedernholz) von denen ich keines speziell erkennen kann. Jasmin und Lavendel lassen das ganze etwas lockerer wirken, ohne dass es floral wird. Der Anis gibt dem ganzen eine leichte frische, und eine Art „Trennlinie“, die es mir bei längeren Begutachten erlaubt auch den Weihrauch, Vetiver und Eichenmoos wahrzunehmen, die hier eindeutig die Basis des Duftes bilden. Als würde der Anis dafür sorgen, dass die vorherigen Duftnoten ausgeblendet werden.
Länger bedeutet, dass ich meiner Nase wirklich Zeit geben muss, um diese Aromen erkennen zu können. Das erfordert Ruhe und Konzentration, die während einer normalen Rasur so nicht vorhanden sind.
Wenn ich weiß, dass jemand so nett ist, und mir Proben zukommen lässt, dann checke ich im Vorfeld nie das Duftprofil, denn auch ich möchte nach all den Jahren überrascht werden.
Und das wurde ich.
Weswegen verwirrt das beste Wort ist, um meinen Gemütszustand während des Reviews zu beschreiben. Auf der einen Seite hatte ich beim Namen und dem Logo auf einen wie vorher beschrieben dunklen Goth-Duft gehofft. Etwa in Richtung Southern Witchcraft.
Auf der anderen Seite gefiel mir das völlig überraschende leichte und helle Bouquet.
Wäre ich nur nach dem Duft der Seife gegangen, dann hätte ich mir wahrscheinlich das gesamte Set gekauft.
Aftershave
Dominiert durch kernige Noten von Zeder, Sandelholz, und Vetiver erinnert mich das Gothic Aftershave sehr stark an das John Frum von PAA, in der ebenfalls diese Aromen zu finden sind.
Diese fast nicht enden wollende Intensität nach Wohlgerüchen von Holz, dem grasigen Geruch des Vetiver sowie die des Weihrauchs sind unbeschreiblich toll, und fast schon sakral. Die lieblichen Kopfnoten von Jasmin und Lavendel verschwinden bereits nach 1 - 2 Minuten aus der Nase, und machen Platz für rasende Kopfschmerzen.
Leider war das keine einmalige Sache, die man eventuell auf die Tagesform hätte schieben können. An genügen weiteren Tagen habe ich es getestet, und komme bedauerlicherweise zum immer gleichen Ergebnis. Aspirin.
Was Kopfschmerzen angeht, will ich behaupten, habe ich eine recht hohe Toleranz, aber hier musste ich tatsächlich das Handtuch werfen, was einwerfen, und mich hinwerfen.
Das Aftershave riecht nicht stärker als andere, noch würde ich eine der Zutaten für die Kopfschmerzen verantwortlich machen wollen.
Für die ersten 5 Minuten der Wahrnehmung ist es einer der besten Düfte, die ich kenne, aber was danach kommt ist einfach zu viel.
Es ist derart absurd, dass ich selber fast lachen muss. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht, sich mit dem Duft der Gothic Quarter zu beschäftigen.
Da es lediglich eine Probe war, die ich für diese Review hatte, wurde mir freundlicherweise ein Bild zur Verfügung gestellt, das ich nutzen darf.
fast-glatt
Very Active Member
Bezüglich Probe und Bild gelten hier das Gleiche.
Da ich das Bild heute schon bekommen habe, ein double Feature.
A&E Absithe Minden RS (VR1) und AS
Anfangs skeptisch ob des Duftes wurde ich im Verlauf meines Reviews gleich zweimal überrascht.
Hauptsächlich drängt sich ein schwerer, süßlicher und würziger Duft in meine Nase, ähnlich wie Zimt. Und das muss Cassia sein.
Cassia ist dem Zimt ähnlich, und beide dem Piment, weswegen mich diese Seife sehr stark an die La Piment De La Vie von Catie's Bubbles erinnert. Nicht wegen des Piments im Namen, sondern wegen des an Nelke erinnernden Duftes dieser Zutat.
Auch das Old Spice, in dem unter anderem Zimt und Orange enthalten sind, kann ich hier ein Stück weit erkennen.
Etwas Zitrisches ist ebenfalls vorhanden, aber als Clementine kann ich das nicht erkennen.
Die für mich fast schon typisch nach A&E riechenden Komponenten aus Amber, Sandelholz, und Zedernholz sind in der Basis des Duftes noch zu erkennen.
Bei der Google Suche auf einer Antwort zur Frage: "Wie riecht Damiana" war der beste Treffer die Beschreibung "Gewürzartiger Charakter der etwas an Kamille erinnert". Und erst da hat, es klick gemacht.
Manchmal muss man erst lesen, um zu verstehen, wie etwas riecht, um es zu erkennen, oder benennen zu können. Diese nach Kamille duftende Pflanze gibt dem ganzen Bouquet etwas Ruhiges. Fenchel und Anis machen sich erst nach längerem Begutachten als solche bemerkbar. Nicht etwa, weil es plötzlich nach diesen Aromen riecht, sondern vielmehr, weil sich eine gewisse Kühle im Duft bemerkbar macht, deren Ursache eben diese beiden Zutaten sind. Etwas tricky das ganze.
Duftprofil:
Clementine, Sternanis, Fenchel, Wermut, Cassia, Damiana, Zimtblättern, Zuckerrohr, Fenchel, Salbei, Amber, Sandelholz, Zedernholz.
Durchgestrichen bedeutet hier, dass ich den Duft in der RS nicht wahrnehme. Weswegen sich das Aroma auch für mich ganz persönlich darstellt, und so sicher nicht vom Hersteller erdacht war.
Die kleine AS Probe hingegen liefert mir einen Einblick, wie es laut A&E eigentlich zu riechen hat.
Was für die RS noch durchgestrichen, und somit nicht zu erkennen war, ist im AS ganz klar zu erkennen.
Besonders Wermut und Fenchel schmeicheln meinem Geruchssinn, und erinnerten eher an Gin als an Absinth.
Auch wenn ich zuvor von einer gewissen Kühle sprach, so macht sich im AS eine unterschwellige Wärme breit, welche ich Amber, Sandelholz, sowie Zedernholz zuschreibe.
Wie sich die Seife mit ihren tollen würzigen Aromen präsentiert, gefällt mir sehr gut. Da die Diskrepanz zum AS doch so groß sind, verzichte ich auf den Kauf dieses Sets, und natürlich wegen des nicht Gefallens der Base.
Diese sehr unterschiedliche Wahrnehmung ist so speziell wie persönlich, dass ich darauf verzichten werde, einen extra Eintrag für das Aftershave zu erstellen.
Eine Praxis, bei der ich denke ich, bleiben werde, wenn es zu solchen Fällen kommt.
Trotzdem ist das Absinth Minded ein Duft, der mich beeindruckt hat.
Da ich das Bild heute schon bekommen habe, ein double Feature.
A&E Absithe Minden RS (VR1) und AS
Anfangs skeptisch ob des Duftes wurde ich im Verlauf meines Reviews gleich zweimal überrascht.
Hauptsächlich drängt sich ein schwerer, süßlicher und würziger Duft in meine Nase, ähnlich wie Zimt. Und das muss Cassia sein.
Cassia ist dem Zimt ähnlich, und beide dem Piment, weswegen mich diese Seife sehr stark an die La Piment De La Vie von Catie's Bubbles erinnert. Nicht wegen des Piments im Namen, sondern wegen des an Nelke erinnernden Duftes dieser Zutat.
Auch das Old Spice, in dem unter anderem Zimt und Orange enthalten sind, kann ich hier ein Stück weit erkennen.
Etwas Zitrisches ist ebenfalls vorhanden, aber als Clementine kann ich das nicht erkennen.
Die für mich fast schon typisch nach A&E riechenden Komponenten aus Amber, Sandelholz, und Zedernholz sind in der Basis des Duftes noch zu erkennen.
Bei der Google Suche auf einer Antwort zur Frage: "Wie riecht Damiana" war der beste Treffer die Beschreibung "Gewürzartiger Charakter der etwas an Kamille erinnert". Und erst da hat, es klick gemacht.
Manchmal muss man erst lesen, um zu verstehen, wie etwas riecht, um es zu erkennen, oder benennen zu können. Diese nach Kamille duftende Pflanze gibt dem ganzen Bouquet etwas Ruhiges. Fenchel und Anis machen sich erst nach längerem Begutachten als solche bemerkbar. Nicht etwa, weil es plötzlich nach diesen Aromen riecht, sondern vielmehr, weil sich eine gewisse Kühle im Duft bemerkbar macht, deren Ursache eben diese beiden Zutaten sind. Etwas tricky das ganze.
Duftprofil:
Clementine, Sternanis, Fenchel, Wermut, Cassia, Damiana, Zimtblättern, Zuckerrohr, Fenchel, Salbei, Amber, Sandelholz, Zedernholz.
Durchgestrichen bedeutet hier, dass ich den Duft in der RS nicht wahrnehme. Weswegen sich das Aroma auch für mich ganz persönlich darstellt, und so sicher nicht vom Hersteller erdacht war.
Die kleine AS Probe hingegen liefert mir einen Einblick, wie es laut A&E eigentlich zu riechen hat.
Was für die RS noch durchgestrichen, und somit nicht zu erkennen war, ist im AS ganz klar zu erkennen.
Besonders Wermut und Fenchel schmeicheln meinem Geruchssinn, und erinnerten eher an Gin als an Absinth.
Auch wenn ich zuvor von einer gewissen Kühle sprach, so macht sich im AS eine unterschwellige Wärme breit, welche ich Amber, Sandelholz, sowie Zedernholz zuschreibe.
Wie sich die Seife mit ihren tollen würzigen Aromen präsentiert, gefällt mir sehr gut. Da die Diskrepanz zum AS doch so groß sind, verzichte ich auf den Kauf dieses Sets, und natürlich wegen des nicht Gefallens der Base.
Diese sehr unterschiedliche Wahrnehmung ist so speziell wie persönlich, dass ich darauf verzichten werde, einen extra Eintrag für das Aftershave zu erstellen.
Eine Praxis, bei der ich denke ich, bleiben werde, wenn es zu solchen Fällen kommt.
Trotzdem ist das Absinth Minded ein Duft, der mich beeindruckt hat.
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fast-glatt
Very Active Member
Meine göttlichen von A&E
Beide Düfte habe ich euch bereits als RS in älteren Beiträgen vorgestellt. Rückblickend bin ich nicht sonderlich zufrieden mit dem, was ich zur little fictions schrieb. Der Erhalt des neuen Sets hat mich dazu inspiriert das ganze einfach nochmal zu schreiben, und meine Lieblinge als Duo der Grey Matter Perfume Kollaboration vorzustellen.
Meine Wahrnehmung ist auch eine andere und deutlich bessere geworden, seit ich die beiden das erste Mal unter die Lupe genommen habe. So stellt sich mir das Level, auf der sich die Raffinesse dieser zwei Düfte bewegen, nun weitaus komplexer und vielschichtiger dar als ich es damals in der Lage war zu reichen oder auch zu beschreiben.
Weswegen ich mich sehr freue, euch diese beiden Düfte erneut vorzustellen zu können.
UNO RS
Mit dem Uno AS fing es ja damals alles an, meine Mutter brachte es mir aus New York mit bzw. habe ich sie strikt instruiert schnellstmöglich zu Pasteurs Pharmacy zu gehen. Zu meinem Glück war ihr Hotel keine 15 Minuten Fußweg von dort entfernt. Um auf Nummer sicher zu gehen, schickte ich ihr damals den Link mit der Google Maps Route auf das Handy, die genaue Adresse sowie Fotos des Ladens, damit sie es nicht vergisst.
Gewünscht hatte ich mir das Khalifa AS und war im ersten Moment etwas enttäuscht als sie sagte, dass es das nicht gab, aber sie hätte was anderes mitgebracht, das ihr beim Probe riechen gefallen hatte. Das waren noch die Zeiten als es keine A&E AS bei Slickboys oder SoulObjects gab!
Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, als sich das erstemal dieser tolle Duft in meiner Nase breit machte. Jegliche Enttäuschung, die es vorher gegeben hat, war mit einem Mal bedeutungslos geworden.
Ah, dieser Duft, da muss, ich schmunzeln während ich das hier schreibe, so viel bedeutet er mir, so besonders, so elegant ist er, und mit so vielen Erinnerungen verbunden.
Denn das Uno verlässt nur an ganz besonderen Tagen den Tresor. Wenn im Freundeskreis oder der Familie Geburtstage gefeiert werden, ich auf Dates gehe, oder Tage an denen ich einfach mit Freunden das süße Leben genieße.
Duft
Wie für einen Fougere üblich haben wir hier die Aromen von Bergamotte, Lavendel und Geranie, die sehr angenehm in der Gesamtkomposition des Duftes mitschwingen.
Der ledrig erdige, und für ein Fougere obligatorische Duft von Eichenmoos wird hier gekonnt, durch Zeder und Patchouli ersetzt, was dem doch recht angestaubten Fougere (erstmals 1882 in einem Parfum verwendet) einen kleinen Twist gibt.
Mehr gibt es da auch kaum zu sagen. Die relative Einfachheit erinnert mich an die Monte Carlo, die wie die Uno trotz weniger Zutaten einen derart tollen und komplexen Duft schafft, wie ich das selten erlebt habe.
Patchouli und Zedernholz bilden meinem Empfinden nach die Basis, und schieben den Duft an.
Ihre Aromen schultern den Rest der Zutaten und komplementieren sie in der Hinsicht, dass alles seinen Platz hat, und nichts wirklich im Vordergrund steht, oder sich aufdrängt.
In meinen Augen betrachte ich diese olfaktorische Darbietung als nicht weniger als ein Meisterwerk, die eigentlich nur noch durch die Qualitäten des AS getoppt wird.
Dieses Set ist und bleibt mein Favorit unter allem, was ich über die Jahre getestet habe.
little fictions RS
Über die Jahre habe ich es sehr wenig benutzt, zum einen hege und pflege ich solch seltenen Düfte, und nutze sie wirklich nur an besonderen Tagen. Zum andern nagte es immer an mir das ich kein passendes AS dazu hatte.
Alternative Düfte, wie z. B. das St. Barts, oder andere Sommerdüfte fühlten sich nie richtig beim Tragen an. Das Fehlen eines Aftershaves war dann auch der Grund, weshalb ich die RS am Ende verkaufte. Aus den Augen, aus dem Sinn, könnte man fast sagen.
Einzig der Club von A&E gab mir noch Hoffnung dieses AS doch noch in die Finger zu bekommen. Doch leider war es Peter nicht möglich, die alle 6 Monate fällig werdende Zahlung für den Club auch für PayPal Kunden bereitzustellen. Nach eigenen Aussagen in den Chats mit mir arbeitete er bereits daran, aber ich bekam nie wieder eine Nachricht diesbezüglich zurück.
Als dann die little fictios langsam aus den ganzen Shops verschwand, nahm ich daher an, der Duft wäre für immer verloren. Meine Verwunderung ob des Comebacks konnte ich erst kaum fassen, und bestellte es schon schnell ich konnte ein Set.
Duft
Als warmen, süßen, holzigen und frischen/hellen Fougere würde ich diesen Duft beschreiben, der durch die Verwendung von Kokosnuss einen exotischen Touch bekommt.
Zum Auftakt geben sich Moschus, Zedernholz, Kokosnuss und Amyris die Ehre. Letzteres wird auch als Westindisches Sandelholz bezeichnet.
Diese als balsamisch bezeichneten Düfte (u. a. auch Weihrauch, Myrrhe und andere Sandelholz Arten) haben eine gewisse süße, wärme und Geschmeidigkeit an sich, die viele angenehm empfinden. Meist finden sie in der Basis eines Duftes verwendung, weshalb sie nicht gleich als solche zu erkennen sind.
Durch den Einsatz von Moschus wird dem ganzen noch eine leichte animalische Note hinzugefügt, die in Verbindung mit den vorherigen Zutaten den sehr warmen Teil des Aromas bilden.
Für einen Fougere typisch finden wir hier Bergamotte und Lavendel. Das Fehlen einer essenziellen Zutat (Eichenmoos) sorgt dafür, dass es wie bereits angesprochen sehr frisch und hell wird.
Durch die zusätzliche Verwendung von Zitrone, Wacholder und Salbei wird das nochmals hervorgehoben und intensiviert. Das angenehme Kokosaroma sorgt dann im Zusammenspiel mit vornehmlich diesen Zutaten für den leichten Part im Duft der little fictions.
Zwei gegensätzliche Teile, die sich zu etwas Harmonischem verbinden. Eine vielleicht sehr einfache Umschreibung des Yin und Yang, gefangen in einer Dose Rasierseife.
Ich kann nur inständig hoffen, dass nach diesem Duft, auch bald die Uno in das A&E Portfolio zurückkehren wird.
Man soll ja nichts beschreien, aber wenn Peter schon mal dabei ist, die Toten zu wecken, dann soll er auch bitte direkt die Platinum reaktivieren.
Beide Düfte habe ich euch bereits als RS in älteren Beiträgen vorgestellt. Rückblickend bin ich nicht sonderlich zufrieden mit dem, was ich zur little fictions schrieb. Der Erhalt des neuen Sets hat mich dazu inspiriert das ganze einfach nochmal zu schreiben, und meine Lieblinge als Duo der Grey Matter Perfume Kollaboration vorzustellen.
Meine Wahrnehmung ist auch eine andere und deutlich bessere geworden, seit ich die beiden das erste Mal unter die Lupe genommen habe. So stellt sich mir das Level, auf der sich die Raffinesse dieser zwei Düfte bewegen, nun weitaus komplexer und vielschichtiger dar als ich es damals in der Lage war zu reichen oder auch zu beschreiben.
Weswegen ich mich sehr freue, euch diese beiden Düfte erneut vorzustellen zu können.
UNO RS
Mit dem Uno AS fing es ja damals alles an, meine Mutter brachte es mir aus New York mit bzw. habe ich sie strikt instruiert schnellstmöglich zu Pasteurs Pharmacy zu gehen. Zu meinem Glück war ihr Hotel keine 15 Minuten Fußweg von dort entfernt. Um auf Nummer sicher zu gehen, schickte ich ihr damals den Link mit der Google Maps Route auf das Handy, die genaue Adresse sowie Fotos des Ladens, damit sie es nicht vergisst.
Gewünscht hatte ich mir das Khalifa AS und war im ersten Moment etwas enttäuscht als sie sagte, dass es das nicht gab, aber sie hätte was anderes mitgebracht, das ihr beim Probe riechen gefallen hatte. Das waren noch die Zeiten als es keine A&E AS bei Slickboys oder SoulObjects gab!
Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, als sich das erstemal dieser tolle Duft in meiner Nase breit machte. Jegliche Enttäuschung, die es vorher gegeben hat, war mit einem Mal bedeutungslos geworden.
Ah, dieser Duft, da muss, ich schmunzeln während ich das hier schreibe, so viel bedeutet er mir, so besonders, so elegant ist er, und mit so vielen Erinnerungen verbunden.
Denn das Uno verlässt nur an ganz besonderen Tagen den Tresor. Wenn im Freundeskreis oder der Familie Geburtstage gefeiert werden, ich auf Dates gehe, oder Tage an denen ich einfach mit Freunden das süße Leben genieße.
Duft
Wie für einen Fougere üblich haben wir hier die Aromen von Bergamotte, Lavendel und Geranie, die sehr angenehm in der Gesamtkomposition des Duftes mitschwingen.
Der ledrig erdige, und für ein Fougere obligatorische Duft von Eichenmoos wird hier gekonnt, durch Zeder und Patchouli ersetzt, was dem doch recht angestaubten Fougere (erstmals 1882 in einem Parfum verwendet) einen kleinen Twist gibt.
Mehr gibt es da auch kaum zu sagen. Die relative Einfachheit erinnert mich an die Monte Carlo, die wie die Uno trotz weniger Zutaten einen derart tollen und komplexen Duft schafft, wie ich das selten erlebt habe.
Patchouli und Zedernholz bilden meinem Empfinden nach die Basis, und schieben den Duft an.
Ihre Aromen schultern den Rest der Zutaten und komplementieren sie in der Hinsicht, dass alles seinen Platz hat, und nichts wirklich im Vordergrund steht, oder sich aufdrängt.
In meinen Augen betrachte ich diese olfaktorische Darbietung als nicht weniger als ein Meisterwerk, die eigentlich nur noch durch die Qualitäten des AS getoppt wird.
Dieses Set ist und bleibt mein Favorit unter allem, was ich über die Jahre getestet habe.
little fictions RS
Über die Jahre habe ich es sehr wenig benutzt, zum einen hege und pflege ich solch seltenen Düfte, und nutze sie wirklich nur an besonderen Tagen. Zum andern nagte es immer an mir das ich kein passendes AS dazu hatte.
Alternative Düfte, wie z. B. das St. Barts, oder andere Sommerdüfte fühlten sich nie richtig beim Tragen an. Das Fehlen eines Aftershaves war dann auch der Grund, weshalb ich die RS am Ende verkaufte. Aus den Augen, aus dem Sinn, könnte man fast sagen.
Einzig der Club von A&E gab mir noch Hoffnung dieses AS doch noch in die Finger zu bekommen. Doch leider war es Peter nicht möglich, die alle 6 Monate fällig werdende Zahlung für den Club auch für PayPal Kunden bereitzustellen. Nach eigenen Aussagen in den Chats mit mir arbeitete er bereits daran, aber ich bekam nie wieder eine Nachricht diesbezüglich zurück.
Als dann die little fictios langsam aus den ganzen Shops verschwand, nahm ich daher an, der Duft wäre für immer verloren. Meine Verwunderung ob des Comebacks konnte ich erst kaum fassen, und bestellte es schon schnell ich konnte ein Set.
Duft
Als warmen, süßen, holzigen und frischen/hellen Fougere würde ich diesen Duft beschreiben, der durch die Verwendung von Kokosnuss einen exotischen Touch bekommt.
Zum Auftakt geben sich Moschus, Zedernholz, Kokosnuss und Amyris die Ehre. Letzteres wird auch als Westindisches Sandelholz bezeichnet.
Diese als balsamisch bezeichneten Düfte (u. a. auch Weihrauch, Myrrhe und andere Sandelholz Arten) haben eine gewisse süße, wärme und Geschmeidigkeit an sich, die viele angenehm empfinden. Meist finden sie in der Basis eines Duftes verwendung, weshalb sie nicht gleich als solche zu erkennen sind.
Durch den Einsatz von Moschus wird dem ganzen noch eine leichte animalische Note hinzugefügt, die in Verbindung mit den vorherigen Zutaten den sehr warmen Teil des Aromas bilden.
Für einen Fougere typisch finden wir hier Bergamotte und Lavendel. Das Fehlen einer essenziellen Zutat (Eichenmoos) sorgt dafür, dass es wie bereits angesprochen sehr frisch und hell wird.
Durch die zusätzliche Verwendung von Zitrone, Wacholder und Salbei wird das nochmals hervorgehoben und intensiviert. Das angenehme Kokosaroma sorgt dann im Zusammenspiel mit vornehmlich diesen Zutaten für den leichten Part im Duft der little fictions.
Zwei gegensätzliche Teile, die sich zu etwas Harmonischem verbinden. Eine vielleicht sehr einfache Umschreibung des Yin und Yang, gefangen in einer Dose Rasierseife.
Ich kann nur inständig hoffen, dass nach diesem Duft, auch bald die Uno in das A&E Portfolio zurückkehren wird.
Man soll ja nichts beschreien, aber wenn Peter schon mal dabei ist, die Toten zu wecken, dann soll er auch bitte direkt die Platinum reaktivieren.
siglo_1
Gold FdR-Pate
Fantastische Duftbeschreibungen zu den Sets, die Du raushaust @fast-glatt .
Da bekomme ich gleich Lust, die little fictions auszuprobieren. Eine RS mit Kokosnuss würde ich sowieso gerne mal ausprobieren.
Danke auf jeden Fall für Deine super Beiträge hier. Die sind ein Highlight für mich und machen Spaß zu lesen
Da bekomme ich gleich Lust, die little fictions auszuprobieren. Eine RS mit Kokosnuss würde ich sowieso gerne mal ausprobieren.
Danke auf jeden Fall für Deine super Beiträge hier. Die sind ein Highlight für mich und machen Spaß zu lesen
fast-glatt
Very Active Member
Mensch, da werde ich ja glatt rot.Danke auf jeden Fall für Deine super Beiträge hier. Die sind ein Highlight für mich und machen Spaß zu lesen
Danke für die Blumen. Es ist immer schön zu hören, dass meine Beiträge gut ankommen.
fast-glatt
Very Active Member
Wärt ihr anderen A&E Nutzer vielleicht mal so lieb und postet euren Schaum? Würde mich über ein paar Impressionen freuen.
Nach wie vor stehe ich mit allem seit der Kaizen Base auf Kriegsfuß.
Es wird kein Schaum draus. Keine feste Masse mit Kissen/Schutzeffekt, es bleibt diese Schmiere in der Schale zurück. Egal wie viel Seife oder Wasser, es wird nichts.
Und Schaum schlagen kann ich, bevor das einer fragt. Und mehr als Rühren kann ich auch nicht machen. Sahnesteif könnte ich höchstens noch dazu geben.
3g Seife habe ich eben verschwendet, bevor ich dann doch zu PAA gewechselt bin. Da hatte ich im Handumdrehen Schaum, wie ich ihn liebe.
Nach wie vor stehe ich mit allem seit der Kaizen Base auf Kriegsfuß.
Es wird kein Schaum draus. Keine feste Masse mit Kissen/Schutzeffekt, es bleibt diese Schmiere in der Schale zurück. Egal wie viel Seife oder Wasser, es wird nichts.
Und Schaum schlagen kann ich, bevor das einer fragt. Und mehr als Rühren kann ich auch nicht machen. Sahnesteif könnte ich höchstens noch dazu geben.
3g Seife habe ich eben verschwendet, bevor ich dann doch zu PAA gewechselt bin. Da hatte ich im Handumdrehen Schaum, wie ich ihn liebe.